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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie ist das Studium so?



Dani20
06.01.2003, 23:34
Hallo,
ihr habt ja jetzt nen wenig erfahrung im medizinstudium!wie leicht bzw. schwer ist es euch gefallen?ward ihr viel am lernen?kann man die prüfungen schaffen wenn mein kein genie ist?helft mir bitte weiter!ich hhab voll panik!obwohl ich weiss das ich medizin studieren will obwohl ja die aussichten in diesem beruf ja nicht gerade die rosigsten sind!?danke :-top

Froschkönig
06.01.2003, 23:42
"Schwer" ist relativ...vom Begreifen her ist eigentliich alles machbar, hab noch niemanden getroffen, der auf allen gebieten nix geblickt hat, und solange es "nur" Physik z.B. ist, kommt man da schon durch. Man muß stellenweise halt viel lernen, allerdings auch nicht sooo viel wie die Gassengerüchte verbreiten, der durchschnittliche Mediziner hat durchaus ein ausgefülltes Privatleben !

Hoffe, ich konnte Deine Furcht ein wenig zerstreuen,
Grüße, der Frosch

Steffi123
07.01.2003, 00:43
Klar ist es zu schaffen! Und natürlich muss man kein Genie sein. Klar, man muss viel lernen, aber da gewöhnt man sich dran, glaubs mir! :-)
Das Wichtigste ist wohl die Motivation. Klingt ziemlich abgedroschen, aber ist was dran: wenn du's willst, dann geht's auch irgendwie! :-winky

Froschkönig
07.01.2003, 00:48
Original geschrieben von Steffi123
wenn du's willst, dann geht's auch irgendwie! :-winky

OK, ich habe versagt :-D ich hätte es auch so wie Steffi ausdrücken können ! So ist es tatsächlich. Wenn man will, geht alles !

07.01.2003, 01:29
Wenn man will, geht alles !

Mutmachen find ich echt lieb! Aber es ist nicht soooooooo easy!

Wer sich ned hinsetzt und büffelt ist flink wech vom Fenster!

Selbst wenn nur 20% durch das Physikum rasseln (sone Art Zwischenprüfung zw. Grund- und Hauptstudium) viele schaffen es garned erst bis dahin!

Wer sich hinsetzt und lernt hat ne Chance! Aber ein 0815-Studium isses ned!

chata

Froschkönig
07.01.2003, 01:38
Hey Chata, Panikmache gilt nich....

Neee im Ernst, der Chata hat schon recht, abba das hab ich im ersten Posting schon geschrieben....Es hat nich sooo viel mit Intellekt und Kapieren zu tun (Aber doch ein bischen) und man muß zu tagelangem Büffeln natürlich zwischendrin bereit sein. So, ich hoffe, daß ist jetzt allmählich klar ! Gute N8 !

07.01.2003, 02:02
niemand will Panik tun wa!

Aba, was ich glei goardned mag, Leute die denken büffeln im Abi = Warten auf Zulassung!

Das gültet nicht

medi der Chata!

Froschkönig
07.01.2003, 02:27
büffeln im Abi = Warten auf Zulassung!

wie meinsten des jetzt ?

Dani20
07.01.2003, 13:40
Ja genau wie meinste denn das jetzt?schon mal vielen danke für die beiträge! :-top

frerehugi
13.01.2003, 23:41
Soll wahrscheinlich soviel heissen wie: "dolle abinote hat nix mit dollem studium zu tun"....nach runden 60% "Gefallenen" in den ersten beiden Jahren ist unser Semester (behaupte ich mal) immer noch "normal-verteilt", sprich von Abi 1,0 bis 3, "ganzweithinten" alles dabei. :-)) Also nich ins Hemd machen; arbeiten, immer aufs neue versuchen, Interesse an dem Murks zu entwickeln, das "Uni-Leben" genießen (weil is schon geil, Student zu sein) und bloß NIE durchdrehn! ;-) vlg frerehugi

Christoph_A
15.01.2003, 12:21
Gute Abinote = schneller Studienplatz und gute Abinote = höhere Wahrscheinlichkeit,das Studium zu schaffen,das unterschreib ich gerne.
Gute Abinote = Guter Student,das hingegen unterschreib ich nicht.
Ich dachte zwar nie,daß der Tag kommt,aber ich muß da Frere mal recht geben. Nur wer sich in seine Arbeit verbeissen kann und sein Studium auch mag hat Erfolg und das ist relativ unabhängig von der Abinote, sondern eher eine Frage der Disziplin und Einstellung.

Alles wird gut
15.01.2003, 12:30
Studium und Abi, finde ich, sollte man nicht miteinander vergleichen- das sind ganz unterschiedliche Welten, die sicher auch Überschneidungspunkte haben, aber ich kenn einige, die die Schule nicht mal annähernd halb so ernst wie das Studium angegangen sind.....

Büffeln hin oder her, auch als Mediziner lebt und lernt man immer nur einen Tag auf einmal! ...und irgendwann hat man's Physikum und dann tut das Studium schon gar nicht mehr so weh...

phoebe_x
16.01.2003, 00:09
Alles halb so schlimm! Um ein Medizinstudium wird viel zu viel Wirbel gemacht! Ich fand es von der Belastung nicht übermäßig stressig, andere Studiengänge sind da sicher entspannter, aber da fehlt mir der Vergleich. Ich hatte immer Privatleben, ein 8-h-Arbeitstag ist da sicher anstrengender als das Studium!

Lass Dich von den Gerüchten des so wahnsinnig schwierigen Studiums nicht einschüchtern! Schwachsinn! Zudem sehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für uns gerade wieder gut aus!

Viel Glück!

Christoph_A
16.01.2003, 10:25
Kann mich den Vorrednern zum Großteil anschließen. Ist erst mal das Physikum im Kasten wird das ganz mit wenigen Ausnahmen zur entspannten Nummer-andere Studiengänge sind vielleicht leichter, aber dafür sicher nicht so interessant.

Dani20
16.01.2003, 18:54
Ahh solche beiträge sind da schon viel hilfreicher!wenns schon besser ist als ein 8h arbeitstag dann ist das ja immerhin was!und da ich ja auch das nöttige interesse mitbringe müsstest selbst für mich durchführbar sein!Könt ihr mir denn vielleicht noch ne gute uni empfehlen?möchte zwar in münste studieren aber das wird wahrscheinlich nicht klappen obwohl ich doch hoffe irgendwie nach münster zu kommen!könnt ihr mir vielleicht auch da helfen?nun gut möchte hier nicht zur nervensäge werden! :-blush

frerehugi
16.01.2003, 20:58
:-) Nuja, mit dem "Uni-aussuchen" ist das so eine Sache....die Studienplätze werden ja über ZVS länderquotiert verteilt, d.h. ein Bombenabi bringt dir gar nix, wenn sich ultraviele Leute mit gleichem Abischnitt aus deinem Bundesland mitbewerben. Empfehlungen...hmmm...würde sagen HU Berlin, Kiel, Regensburg, Freiburg, Hannover, Magdeburg, Leipzig, Dresden, München, Tübingen...und "Feld 7"...(nehme auch jede andere Uni...und die kriegt man auch meistens :-D ). Eigentlich isses wurscht...hauptsache erstmal nen Studienplatz! Viel Erfolg und was immer auch passiert: nicht heulen, nicht durchdrehen, ruhig bleiben, weitermachen....! vlg frerehugi

phoebe_x
17.01.2003, 12:24
Die Uni ist unrelevant, hauptsache erstmal anfangen! Ich würde das erst beste daher nehmen....bzw. den Platz einklagen, wenn ich keinen bekommen würde.

Lübeck, Erlangen, Heidelberg sollen gut sein, aber mit den Orten des Vorredners sind wir dann ja fast alle Orte durch. Zudem wirbelt die neue Studienordnung sowieso alles um!

Phoebe

Alles wird gut
17.01.2003, 13:57
Ich würde noch gerne Marburg hinzufügen... :-)

Es ist ja auch vor allem zu bedenken, dass die Vorklinik ganz anders ist als die Klinik! Man kann superfähige Leute in der Vorklinik erwischen und später dann Pech haben mit der Klinik und genauso umgekehrt.
Hier in Marburg ist es beispielsweise nach dem Physikum sowas von besser geworden.....

Challenger
17.01.2003, 16:50
Ja, und ich empfehle dann noch folgende Unis:


Aachen TH
Berlin FU
Bochum
Bonn
Düsseldorf
Erlangen/Nbg.
Essen
Frankfurt/M.
Gießen
Göttingen
Greifswald
Halle-Wittenberg
Hamburg
Jena
Köln
Mainz
Münster
Rostock
Saarbrücken
Ulm
Würzburg

Alles klar?! :-notify :-)) ;-)