PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Medizinstudium auf Umwegen?



Seiten : [1] 2

Lightning_Bolt
13.11.2009, 22:40
Fassen wir kurz zusammen um Euch etwas Schreibarbeit abzunehmen.

Seit einigen Wochen habe ich mich intensiver mit meiner künftigen, beruflichen Ausrichtung beschäftigt und ausnahmslos Human/-Zahmedizin für's Studium favorisiert. Das Ergattern eines Studienplatzes stellt jedoch die eigentliche Problematik dar, denn schlußendlich erhält eine relativ überschaubare Menge an Bewerbern bereits im ersten Anlauf die Möglichkeit mit ihrem Studiengang zu beginnen, zumindest gemessen an der Gesamtzahl an Bewerbern.

Gemäß dem Auswahlverfahren der ZVS werden 20% der Studienplätze anhand der NC's der Jahrgangsbesten verteilt, weitere 20% werden in Abhängigkeit von den angesammelten Wartesemestern gestellt, und die verbleibenden 60% obliegen dem Hochschulauswahlverfahren der jeweiligen Fakultäten, dem AdH.

Beim AdH der in Baden-Würtenberg liegenden Hochschulen werden die Testergebnisse eines freiwilligen Testes für medizinische Studiengänge, kurz TMS, mit einer relativ hohen Prozentzahl mitberücksichtigt (Bis zu 50%). Vorstellungsgespräche können auch relevant sein. Des weiteren werden abgeschlossene Berufsausbildungen im Gesundheitsbereich, bspw. die der Krankenpflege, Physiotherapie o.ä, mit einer Verbesserung des eigenen NC um bis zu 0,5 Punkte honoriert. Außerdem werden die während der Berufsausbildung angehäuften 5 Wartesemester ebenfalls berücksichtigt.

Eine Garantie gibt es jedoch nicht.
---------------------------------

Kommen wir nun zum ganz konkreten Fall, der mich betrifft. Angesichts der Tatsache, dass sich mein NC im Bereich von 2,1-2,4 einpendeln könnte, fällt für mich schon einmal die Option der Auswahl der Jahrgangsbesten weg, und mit derart durchschnittlichen Noten stehen die Chancen schlecht über das AdH an einer Hochschule allein über den NC ausgewählt zu werden. Folglich habe ich den Entschluss gefasst mir schon zum jetzigen Zeitpunkt einen Ausbildungsplatz zu sichern, damit ich im Fall der Fälle die Wartezeit optimal nutzen kann. Die Aussicht für die kommenden 5 Semester nicht studieren zu können findet bei mir nur wenig Einklang, aber ich würde mich auf diesen Kompromiss einlassen, um mein Ziel zu erreichen.

Eine weitere Option würde sich über die Bundeswehr ergeben, die mit weitaus lockereren Aufnahmekriterien sämtlichen Offiziersanwartern mit entsprechender, schulischer Qualifikation Studiengänge aller Art anbieten. Über die körperlichen Voraussetzungen sollte ich mir keine Sorgen machen (Triathlet, nächstes Jahr in der Regionalliga). Im Bezug auf das Humanmed.-Studium wäre die Möglichkeit gegeben unter ganz normalen Bedingungen an zivilen Uni's zu studieren, wenn man die jeweiligen Zusatzseminare zur Offiziersausbildung o.ä und die lange Verpflichtungszeit von 17 Jahren ausser Acht lässt.

Eine Freundin von mir kann von ihrem Bruder berichten, der nach 4 jähriger Wartezeit, die wahrscheinlich auf seinen schlechten NC von 3,1 zurückzuführen war, trotz abgeschlossener Berufsausbildung zum Krankenpfleger keinen Studienplatz bekommen, und schlußendlich den Entschluss gefasst hat, einen Studienplatz juristisch einzuklagen. Dass solch ein Unterfangen mit hohen Kosten verbunden ist, ist klar. Mit 2.000-3.500EUR oder mehrsollte man schon rechnen, ich mache mir ja schließlich keine Illusionen Die Erfolgschancen sind, zumindest laut Aussage verschiedener Kanzeleien und den Profiteurren solcher Einklageverfahren "vorhanden". Das Restrisiko gibt dem ganzen aber dennoch einen bitteren Beigeschmack.

Wie würdet ihr in meiner Situation handeln? Sollte ich den konventionellen, unspektakulären Weg über die Wartezeit gehen, und hiesige mit einer Berufsausbildung überbrücken, die vermeindlich leichtere Variante über die Bundeswehr auswählen ,oder von der Studienplatzeinklage Gebrauch machen? Man sollte bedenken, dass sich im WS 2011/12 doppelt so viele Abiturienten bewerben werden, da die Oberstufe für die jeweiligen Jahrgänge um ein Jahr verkürzt wurde.

Grüßää.

Coxy-Baby
13.11.2009, 22:54
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen....ALLE diese Fragen wurden schon zur Genüge erörtert.
Einfach mal schauen bei ..... Wie stehen meine Chancen-Fred, Kapazitätsklage etc.
Am Ende wirste feststellen, daß es eine Entscheidung ist, die dir niemand abnehmen wird....

Lightning_Bolt
13.11.2009, 23:09
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen....ALLE diese Fragen wurden schon zur Genüge erörtert.
Einfach mal schauen bei ..... Wie stehen meine Chancen-Fred, Kapazitätsklage etc.
Am Ende wirste feststellen, daß es eine Entscheidung ist, die dir niemand abnehmen wird....

Aber mit persönlichen Erfahrungswerten kann man einem Unerfahrenen durchaus unter die Arme greifen. :-love
Und außerdem sollte man berücksichtigen, dass die besagten Threads, gemessen an der Anzahl der Kommentare&Antworten, äußerst unübersichtlich sind und stellenweise komplett von der Kernthematik abschweifen.

But never mind, :)

oTTwa85
13.11.2009, 23:35
Auch ich möchte dir nicht zu nahe treten.;-)
Ich würde mich an deiner Stelle aber schonmal daran gewöhnen sich mit Dingen zu beschäftigen, die auf den ersten Blick unübersichtlich und unlogisch bzw. uninteressant zu sein scheinen. Das wird dir im Studium noch des öfteren passieren. Ich sage nur diverse Vorgänge in der Biochemie oder auch das Lernen der menschlichen Muskeln mit Ansatz, Ursprung, Funktion.
Wie Coxy bereits gesagt hat, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.:-winky

LotF
13.11.2009, 23:37
um das zu übersetzten: du bist einfach nur zu faul diese zu lesen und dir konkrete Informationen aus den Weiten des Internets zusammen zu tragen. :-keks

konstantin
14.11.2009, 10:04
Du wuerdest zum WS 2011/12 anfangen koennen? Dann bist du ja jetzt gerade mal am Anfang deiner Qualifikationsphase! Wie waere es, wenn du deine Zeit nicht damit verschwendest, dir darueber Gedanken zu machen, wie man am besten einen Studienplatz einklagt, sondern anfaengst, zu lernen? Wenn du meinst, dein Schnitt laege im Moment so bei 2,1, dann ist es ja wohl kein Teufelswerk, den ein bischen zu heben.

Spark
14.11.2009, 10:39
Ich mach jetzt mal einen auf Moralonkel:

Zwei Deiner Alternativen werfen auch Fragen auf die nicht nur Dein Einzelschicksal betreffen.

Die Möglichkeit, einzuklagen wird gern genutzt. Es wird aber immer wieder diskutiert inwieweit das 1. ohnehin vollen Hörsälen gegenüber fair ist und 2. was es bedeutet wenn die die das Geld aufbringen können hier eine Abkürzung haben und die anderen halt Pech. Das mußt und wirst Du mit Dir selbst ausmachen.

Der Weg über den Bund ist auch nicht so flockig wie Du das hier rausflapst. Richtig ist, daß man hier auch mit einem Durchschnitt im 2er Bereich eingeladen wird und somit eine Chance bekommt - eine Chance seine Eignung als Offizier feststellen zu lassen. Die ist nicht mal eben gegeben weil man sportlich ist.
Der Beruf Militärarzt ist ein Offiziersberuf mit besonderer Qualifizierung. Wer nicht mindestens genauso gerne Offizier in diesem besonderen Umfeld sein will wie Arzt, hat wiederum was mit sich selber abzuklären: will ich denen einen vom Pferd erzählen um schneller und lukrativer studieren zu können? Will ich eventuell sogar mit Juristentricks vertragsbrüchig werden um nur das Studium abzugreifen und danach zu verschwinden? Und was heißt das für Kameraden denen die Truppenärzte fehlen, sowie für den der einen Platz hinter mir auf der Liste stand und diese Chance nicht erhalten hat obwohl er wirklich gerne Sanitätsoffizier werden (und bleiben) wollte?

Insofern: der bodenständigste Weg wäre der über Wartezeit und Ausbildung.

Die anderen sind wie gesagt weniger eine Frage von "was ist besser für mich" sondern eine Abwägungssache. Gangbar sind sie beide, wenn Du willst.

Einen ganz anderen Weg hast Du hingegen noch gar nicht erwähnt: als Leistungssportler könntest Du doch versuchen ein Jahr im Ausland in Deinen Sport zu investieren und darüber ein Sportstipendium zu bekommen? Oder ist das sehr abwegig?

konstantin
14.11.2009, 11:06
Und in wie fern ist es gesellschaftlich vertretbar, eine Ausbildung in einem Beruf zu absolvieren, den man hintehrer ohnehin nicht ausueben moechte? Gesunder Egoismus in allen Ehren, aber unterm Strich fehlen diese Ausbildungs- und anschliessenden Arbeitsplaetze denjenigen Menschen in unserer Gesellschaft, die nicht dazu 'praedistiniert' sind, anschliessend Mediziner zu werden.

madniki
14.11.2009, 11:07
außerdem muss ich dich enttäuschen, falls ich deine Aussagen richtig interpretiere:

Die Aussicht für die kommenden 5 Semester nicht studieren zu können findet bei mir nur wenig Einklang,....

Eine Freundin von mir kann von ihrem Bruder berichten, der nach 4 jähriger Wartezeit, die wahrscheinlich auf seinen schlechten NC von 3,1 zurückzuführen war

Du wartest mit 2,1 nicht kürzer als einer mit 3,1 oder länger als einer mit 1,8.
Wenn es dir aufgrund falscher Bewerbestrategie nicht im ersten Anlauf gelingt, einen Platz zu bekommen, und auf der Warteliste landest, dann wartest du derzeit 10 Semester = 5 Jahre!

LilacAngel
14.11.2009, 11:41
außerdem muss ich dich enttäuschen, falls ich deine Aussagen richtig interpretiere:

Die Aussicht für die kommenden 5 Semester nicht studieren zu können findet bei mir nur wenig Einklang,....

Eine Freundin von mir kann von ihrem Bruder berichten, der nach 4 jähriger Wartezeit, die wahrscheinlich auf seinen schlechten NC von 3,1 zurückzuführen war

Du wartest mit 2,1 nicht kürzer als einer mit 3,1 oder länger als einer mit 1,8.
Wenn es dir aufgrund falscher Bewerbestrategie nicht im ersten Anlauf gelingt, einen Platz zu bekommen, und auf der Warteliste landest, dann wartest du derzeit 10 Semester = 5 Jahre!

Aber es gibt doch gar keine Warteliste. Das ist doch immer dieser weitverbreitete Irrtum, von dem viele ausgehen. Es ist ja nicht so, dass man sich einmal bewirbt und nichts bekommt, und dann auf ne' Warteliste gesetzt wird. Man kann sich trotzdem ja immer wieder bewerben (ob das chancenreich ist, ist wieder eine andere Frage :-))). Aber ja, mit 1,8 wartet man nicht kürzer als mit 3,1.

loewin
14.11.2009, 12:23
glaube das mit der warteliste war auch nur im übertragenen sinne gemeint. wenn man erstmal warten muss, ist der schnitt eben ein nachrangiges kriterium, kann aber evtl. dazu führen, dass man vielleicht ein semester früher zugelassen wird wie jemand, der mit der gleichen anzahl wartsemester einen schlechteren schnitt hat. aber das ist natürlich ein sehr geringer trost :-oopss

aber so wie ich das verstanden habe, ist für den threadsteller warten keine alternative. bei mindestens 5 jahren wartezeit muss man es auch wirklich wollen, denn die zeit bis zum studium tritt man doch irgendwie auf der stelle.

Spark
14.11.2009, 12:23
Und in wie fern ist es gesellschaftlich vertretbar, eine Ausbildung in einem Beruf zu absolvieren, den man hintehrer ohnehin nicht ausueben moechte? Gesunder Egoismus in allen Ehren, aber unterm Strich fehlen diese Ausbildungs- und anschliessenden Arbeitsplaetze denjenigen Menschen in unserer Gesellschaft, die nicht dazu 'praedistiniert' sind, anschliessend Mediziner zu werden.

Wenn ich einen Job NICHT ausübe, fehlt also ein Arbeitsplatz...jo.

Ansonsten ist die Kritik natürlich nicht unberechtigt. Den Unterschied sehe ich hier aber in dem Punkt, daß ein Azubi bereits in gewissem Umfang Arbeitsleistungen erbringt und Steuern zahlt. Das ist als Zwischenstation also allemal produktiver als ein steuerfinanziertes Studiengehalt für einen Ofifiziersanwärter der dann kein (überzeugter) Offizier wird, oder das Erzwingen von Studienplätzen (= Kosten).

Ich sage auch nirgendwo daß ich DIE Lösung habe, die hat niemand.

Der Ersteller hat aber um Einschätzungen gebeten und die bekommt er hier. Auch in Form von Denkanstössen.

Nachtrag: mit "Liste" meinte ich die Liste nach der die Plätze als Sanitätsoffiziersanwärter vergeben werden, nicht die Wartezeitliste.

bremer
14.11.2009, 12:49
Den Unterschied sehe ich hier aber in dem Punkt, daß ein Azubi bereits in gewissem Umfang Arbeitsleistungen erbringt und Steuern zahlt.

Als Azubi zahlt man i.d.R. keine Steuern. Wär ja noch schöner. Ansonsten sollte unsere Gesellschaft es verkraften können (und sie kann es auch), dass sich einige wenige den "Luxus" erlauben, nach einer Ausbildung bzw. einem steuerfinanzierten Studium etwas anderes zu machen.

AySe88
14.11.2009, 13:11
Als Azubi zahlt man i.d.R. keine Steuern. Wär ja noch schöner. Ansonsten sollte unsere Gesellschaft es verkraften können (und sie kann es auch), dass sich einige wenige den "Luxus" erlauben, nach einer Ausbildung bzw. einem steuerfinanzierten Studium etwas anderes zu machen.

Äähmmm doch schon, vorerst zumindest. Natürlich kann man seine Steuern vom Finanzamt wieder zurück beantragen am Ende des Jahres. Aber das ist mit viel Bürokratie verbunden.

An den Fred-Steller:

Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und hatte leider kein 1,xx Abitur.

Habe danach 1 Semster Chemie studiert, weil ich dachte man kann einen Quereinstieg versuchen nachdem ich verschiedene Unis und Dozenten angefragt habe, musste ich einsehen, dass es vergebens ist.

Danach habe ich mich spontan als ATA beworben (Anästhesie-Technische-Assistentin), relativ neuer Beruf. Das Pendant zu den OTAs. Zurzeit bin ich im 1.Ausbildungsjahr, bin die ganze Zeit im OP und habe kaum was mit der Pflege zu tun, wie es z.B. bei der "Krankenschwester" Ausbildung ist.
Also viel spannender und man lernt enorm viel.

Währenddessen habe ich den TOEFL gemacht und mich in England beworben.
Habe auch schon von allen 4 Unis Bestätigungsmails bekommen. Von einer Uni sogar ein Formblatt. Und ich bin ziemlich zuversichtlich...
Leider dauert das Auswahverfahren in England viel länger als in Deutschland. D.h. ich muss noch einige Wochen und Monate warten, weil man sich ein Jahr im vorraus bewirbt.


An deiner Stelle würde ich eine Ausbildung beginnen. Und mich jedes Semester bei der ZVS bewerben und natürlich beim LV. Eine andere Möglichkeit, außer zu warten und darauf zu hoffen einen Platz im LV zu bekommen hat man nicht, wenn man kein Abitur zwischen 1,0 und 1,5 hat.
Vor allem kommen die Doppeljahrgänge jetzt auch noch hinzu. :-kotz

doni
14.11.2009, 16:05
Wie wärs, wenn du in den sauren Apfel beisst und dein Abi einfach wiederholst. Du lässt dich einfach wieder in die 11.1 (bzw. 12.1 falls es bei dir bis 13 geht) zurückstufen und schaust gefälligst zu, dass du deine Noten verbesserst.

Falls du der Ansicht bist, dass es mit den Bedingungen der Schule (Lehrer usw.) unrealistisch ist, sich kurzfristig stark zu verbessern, wechsel die Schule.


So viele Warter wünschten sich ihr Abi nochmal machen zu können. Du hast noch die Chance dazu.

edit: Um das nochmal klar zu stellen: JEDER, der über die Wartezeit einen Platz bekommen will, muss min. 5 Jahre warten. (also auch du).

edit: Vll als kleine Motivation ein Fallbeispiel: Ein alter Schulkollege ist freiwillig sitzen geblieben und ist zu uns gekommen in die 12.2 (NRW geht noch bis 13). Ab da hat er sein Lern-Verhalten total verändert und ist von lauter vieren in einen 1er Bereich gerutscht (und das obwohl er noch die schlechten Noten der 12.1 behalten hatte). Jetzt studiert er Jura. (Du wirst es sogar leichter haben, da du ja im 2,2er Bereich bist... locker machbar)

loewin
14.11.2009, 17:31
Wie wärs, wenn du in den sauren Apfel beisst und dein Abi einfach wiederholst. Du lässt dich einfach wieder in die 11.1 (bzw. 12.1 falls es bei dir bis 13 geht) zurückstufen und schaust gefälligst zu, dass du deine Noten verbesserst.


also die idee dahinter ist klar, aber ganz ehrlich....das macht doch keiner in der praxis!!! war selbst sowas von froh, die schule endlich hinter mir zu haben. keine zehn pferde hätten mich dazu gekriegt, mich freiwillig zurückversetzen zu lassen...
verbesserung des schnittes hin oder her...man ist ja doch nur mensch :-))

Linda.1001
14.11.2009, 17:52
Wie wärs, wenn du in den sauren Apfel beisst und dein Abi einfach wiederholst. Du lässt dich einfach wieder in die 11.1 (bzw. 12.1 falls es bei dir bis 13 geht) zurückstufen und schaust gefälligst zu, dass du deine Noten verbesserst.

Das Abitur kann man nicht wiederholen, einmal akzeptiert, schon reingefallen. Ausser er/sie hätte es noch nicht....aber er/sie hat es ja schon.

Also, verplane erstmal die nächsten 5-6 Jahre mit Berufsausbildung, Familienplanung und/oder Auslandsstudium.

Die anderen Möglichkeiten hast du ja bereits am Anfang erläutert.
Eine Ultima Ratio wirst du hier nicht kriegen, da warten wir alle drauf. ;-)

doni
14.11.2009, 18:06
Aus seinem Post geht hervor, dass seine DN noch nicht feststeht. Folglich dürfte er im letzten oder erstem Jahr seines Abis sein.

@loewin: Ja ich hätte es als Schüler auch total absurd und unmenschlich gehalten, freiwillig sitzen zu bleiben.
Es ist seine Entscheidung, ob er den Umweg machen will. Ich persönlich würde es den 5 Jahren Wartezeit bevorziehen.

Linda.1001
14.11.2009, 18:34
Hmmm, da hilft dann nur eins: ranklotzen! :-top

Nilani
14.11.2009, 19:17
Das meiste wurde ja schon gesagt ... ranklotzen, versuchen, aus Abi das Beste rauszuholen. Falls du das nicht schaffst, findest du in den hiesigen Threads mehr als genug Anregungen eine mind. 5 Jahre Wartezeit zu überbrücken.

Zum Bund gabs letztens ne Diskussion (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=54520) im allg. Forum, vielleicht hilft dir das weiter.