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27.11.2009, 14:49
Moin!

Bei Angio-Aufnahmen ist da auch son Kollimator-Teil vorgeschaltet, daß ich quasi nur parallele pseudounendliche Strahlen habe und es damit kein Problem hinsichtlich der Größenverhältnisse von Objekten in verschieden Raumtiefen gibt?

Hm - ich versuchs mal anders zu erklären was ich wissen will...

Also wenn ich die Skalierung/Markierung meines Katheters zur Kalibrierung des Messplatzes/Programms nutzen möchte, um bspw. Klappen zu vermessen, dann liegt die Markierung ja nicht unbedingt in der selben räumlichen Ebene wie die zu messende Klappe. Wenn die R-Strahlen die Quelle jetzt nicht parallel verlassen, müssten der Quelle näher liegende Objekte doch größer erscheinen oder?
Spielt das eine Rolle oder nicht?!

Denn wenn ich nur mal spaßeshalber die Markierungen hintereinander weg entlang des Katheters so durchmesse, welcher ja im Raum auch verschiedene Raumtiefen in seinem Verlauf durchschnitten hat, variieren diese nämlich schon...

Dank & Gruß
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28.11.2009, 16:19
Keiner eine Idee?
Ist die Frage unverständlich?

Hilfe!

der micha
28.11.2009, 16:56
die frage an und für sich scheint schon klar.
immerhin gibts ja auch diverse andere beispiele für die abstandsbedingte scheinbare größenänderung (herz ap vs herz pa),
je kleiner die streuung der strahlen desto geringer dieser effekt.
wenn du also den winkel kennst kannst du einfach über sinus und 1.+2. strahlensatz errechnen, wie groß/klein die änderung ist.

little_lunatic
28.11.2009, 18:43
wenn du die katheterskalierung anschaust bleibt die ja "gleich". also wenn das dann 2 cm bei 2 Skalenteilen sind dann sind es 2cm auch wenn durch die divergenz die skalierung 2,5cm erscheint. aber man sollte - klar, man kanns auch über den strahlensatz errechnen aber dann bräuchtest du den abstand zwischen point of interest und messort bzw. die tiefe. aber du misst ja schon vor ort und legst jetzt nicht außen auf die haut ein messmedium an.
ist halt ein summationsbild bei der durchleuchtung im gegensatz zum ct. zum beispiel prt mit ct. da hast du in der softwar auch ein tool wo du eine linie zwischen einstichstelle und injektionsstelle ziehst und er dir sagt wieviel cm das sind. egal in welcher tiefe. eben weil du ein 3D bild hast. ich hoffe das geht jetzt irgendwie auf die frage ein. bin grad aufm sprung. vielleicht tipp ich nacher noch was sinnvolleres zusammen

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28.11.2009, 19:00
Ja, schon mal danke an euch zwei!

@ little lunatic:
Natürlich kalibriere ich anhand meiner Katheter-Skalierung möglichst nah am Point of Interest um den Fehler möglichst gering zu halten... Da hast du defintiv recht!
Das Problem stellt sich insofern weiterhin, als das ich den kompletten RVOT und Truncus pulmonalis vermesse und ich mich in Ebene und Verlauf einfach zwangsläufig vom Kalibrierungspunkt entferne bzw. gar keinen neuen mehr zur Verfügung habe, weil der Katheter einfach nicht überall ist... :-)

Aber das ist auch nicht dein oder Euer Problem - bzw. ich möchte das auch gar nicht lösen, sondern nur wissen ob ich das bei meiner methodischen Diskussion anspreche oder eher nicht ;-)

Sollte aber noch jemand Input beisteuern wollen/können, freu ich mich immer darüber!!

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