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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Hammerexamen- Frühjahr 2010- Thread



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ravenna
30.04.2010, 17:09
Puh ,wenn doch schon die Post von Montag da wäre.....hab auch immer Angst,dass noch irgendetwas schief gegangen ist.....biber,biber

Ehemaliger-User-13092010
30.04.2010, 22:00
Hab gerade ausgerechnet, dass nur 18% der Prüflinge die Reverenzgruppe gebildet haben. Ist es da angemessen anhand dieser kleinen Zahl die Bestehensgrenze zu bzw. nicht zu variieren? pffff

ja, ist schon heftig und dabei sind das leute ohne leben. medizin in 12 semestern ist einfach nut fachidiotie abgesehen von den 1% Genies

Fiscus
30.04.2010, 22:14
ja, ist schon heftig und dabei sind das leute ohne leben. medizin in 12 semestern ist einfach nut fachidiotie abgesehen von den 1% Genies

Ich fasse es nicht, ich wurde grade als ein Fachidiot ohne Leben bezeichnet. Ich bin sprachlos.
P.S. Denk bitte, bevor du schreibst

Solara
30.04.2010, 22:34
@ Ficus

oder als Genie :-D!

Ich würde das Genie nehmen, selbstredend!

On Topic:

Warum habe ich nachgezählt, warum :-???!!

Fiscus
30.04.2010, 22:44
Ja, das ist natürlich auch eine Möglichkeit;-)

cat-sara
30.04.2010, 22:56
Hab gerade ausgerechnet, dass nur 18% der Prüflinge die Reverenzgruppe gebildet haben. Ist es da angemessen anhand dieser kleinen Zahl die Bestehensgrenze zu bzw. nicht zu variieren? pffff

Wow, nur 18%!!! das ist aber mal richtig wenig und spiegelt auch meine beobachtung wieder, daß der Großteil der Medizinstud sich ein semester zeit nimmt um für diese s!%*ie? Prüfung zu lernen.
Ist natürlich hart, daß anhand von 18% die Bestehensgrenze gebildet wird. Die waren halt alle ziemlich gut oder haben bereits während dem PJ gelernt oder halt Glück gehabt und die Themen gut erahnt.
Krass ists trotzdem

blib
30.04.2010, 23:05
Ich bin eigentlich eher überrascht vom maximal erreichten Punktwert:

309

Das ist echt mal eine respektable Zahl. Auch wenn mir das ein wenig Angst einflößt!

Nachtrag: Müsste es nicht beim obigen Eintrag "abgesehen von 18 % Genies" heißen? Wenn man schon so rechnen möchte...

sputnik3k
01.05.2010, 02:27
ja, ist schon heftig und dabei sind das leute ohne leben. medizin in 12 semestern ist einfach nut fachidiotie abgesehen von den 1% Genies

*atomrofl* :-D:-D:-D:-D
frei nach dem Motto: BILD dir deine meinung :D

Müdemaus
01.05.2010, 07:08
Hallo!

Finde es irgendwie doof hier über die Referenzler zu schimpfen, ich selbst habe im klinischen Abschnitt auch kein Extrasemester genommen und trotz Kinder kein Freisemester zwischen PJ und Examen gebraucht- weil ich einfach fertig werden wollte und mir gesagt habe, wenn ich es versuche und durchfalle habe ich eh das halbe Jahr zum Lernen wenn nciht habe ich Glück und bin ein halbes Jahr früher fertig. Bin mit meiner 3 schriftlich ganz zufrieden.
Zur Referenzgruppe gehöre ich schon allein deshalb nicht, weil ich in der Vorklinik die Uni gewechselt hatte und dadurch ein Semester verloren hatte ( eben wegen Studienjahrmodell in Heidelberg)
Und die Urlaubssemester wegen Betreuung meiner Kleinen( war ein Frühchen) zählen ja nicht als Fachsemester. Ich habe wie gesagt hart dafür gearbeitet die Klinik in der Regelstudienzeit und ohne Urlaubssemester durchzuziehen und es war echt nciht geschenkt- deshalb finde ich es sehr unfair auf die Referenzler zu schimpfen, die sich zu einem Großteil sicher auch hart durchgebissen haben.
Es ist nunmal wie es ist und eigentlich sollte man von Anfang an eher damit rechnen dass man die 60% braucht ( also 192 Punkte), alles andere ist nunmal eine Art " Geschenk" und Glückssache.
Ich weiß dass viele hier die gehofft und gezittert haben einfach nur enttäuscht sind, aber lasst es bitte nicht an denen aus, die auch hart dafür gearbeitet haben.
Einen schönen ersten Mai

THawk
01.05.2010, 07:34
Als ob die Referenzler schuld wären, wenn man selber nicht so viel Punkte kreuzt wie man sich das wünscht... Naja, externe Attribution hilft ja manchmal ;-)

Die meisten nicht-Referenzler, die ich kenne, hatten übrigens das Semester nicht zum Lernen vorm HEX genommen, sondern schon vorher im Studium, also Vorklinik in 5 Semestern, Dr.arbeit eingeschoben, Auslandsstudium. Das Semester vorm PJ zum Lernen freizunehmen wäre für mich Quatsch gewesen, aber das mag jeder selber wissen.

Wobei es mich insgesamt auch gewundert hat, dass wir bei 192 liegen. Hätte weniger erwartet und es ein paar Freunden von mir auch gewünscht wegen der Notengrenzen. (Was mich aber auch gewundert hat ist, dass meine Uni das drittbeste Ergebnis hat; damit hätte ich nun absolut nicht gerechnet)

motoneuron
01.05.2010, 09:58
auf referenzler zu schimpfen ist genauso dämlich und flach wie auf frauen zu schimpfen und externale attribuierung ist - wie man ja schlechthin weiss - immer ein zeichen für die verteidigung das eigenen, oft schwachen selbstwertgefühls. mehr gibt es dazu nicht zu sagen. zudem gibt es tatsächlich studierende, die u.a. aus finanziellen gründen ihr studium in kürzester zeit durchziehen, weil sie das geld fürs studium selber verdienen müssen.
bei uns wars übrigens absolut nicht möglich zu schummeln (handys wurden eingesammelt, es stand immer jemand beim pinkeln vor der tür etc.).

Ehemaliger-User-13092010
01.05.2010, 10:36
auf referenzler zu schimpfen ist genauso dämlich und flach wie auf frauen zu schimpfen und externale attribuierung ist - wie man ja schlechthin weiss - immer ein zeichen für die verteidigung das eigenen, oft schwachen selbstwertgefühls. mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
ja genau, es gibt KEINE andere Erklärungen dafür. Ich schiebe die Schuld am nichtbestehen sicherlich nicht den referenzlern zu, sondern eher dem system (die Notengrenze bezieht sich auf 18% *hust*) und mir selbst zu (meine Kenntnisse vor dem Lernen auf Hex waren ziemlich schlecht). Trotzdem kann ich der meinung sein, wer in 12 semestern medizin studiert hat und nur überdurchschnittlich intelligent (also kein Genie und das sind wohl die meisten) ist, hat einen ziemlich hohen Preis dafür gezahlt und zwar die Weiterentwicklung seiner Persönlichkeit. Solch eine Denken erwarte ich nicht von einem Arbeiter, aber ein Dr. sollte sich seiner selbst schon bewusst sein und auch, dass wenn man sein Leben so sehr danach richtet, was der Beruf will, einem sehr viel Privatleben raubt. Und neben der Uni gibt es eine Menge zu lernen, die beste Uni dafür ist das Ausland, v.a. wenn das Leben in dem Land ziemlich anders ist als zu Hause.
Jetzt könnte man sich fragen, was geht mich das an, wenn andere Menschen von der Persönlichkeit her unterentwickelt sind. Ganz einfach, sie ziehen die Punktegrenze nach oben und im Beruf werden es die sein, die von anderen viel fordern, womöglich unzufrieden mit sich selbst sind, aber nicht wissen warum (anstatt sich selbst, sein Geschlecht usw. zu erforschen, haben sie eben nur Bücher gefressen). Und hier fängt es eben an, wo ich Nachteile bekomme.

zudem gibt es tatsächlich studierende, die u.a. aus finanziellen gründen ihr studium in kürzester zeit durchziehen, weil sie das geld fürs studium selber verdienen müssen.
bei uns wars übrigens absolut nicht möglich zu schummeln (handys wurden eingesammelt, es stand immer jemand beim pinkeln vor der tür etc.).
ich bin vom beruf auch alles andere als Sohn und trotzdem geht es sein Studium sehr locker angehen zu lassen, ja selbst die welt zu erkunden. Studentenkredite zu 5% zinsen bei einem zukünftigen Anfangsgehalt von 2000-3500€ im Monat (deutschland - Schweiz)...also ein bisschen Mathe und Philosophie reichen aus um zu erkennen, dass so etwas eine einmalige und gute Gelegenheit ist.

Solara
01.05.2010, 10:50
bei uns wars übrigens absolut nicht möglich zu schummeln (handys wurden eingesammelt, es stand immer jemand beim pinkeln vor der tür etc.).

Und trotzdem war Berlin so gut :-top.
(aber bei uns herrschten vergleichbare Bedingungen :-top)

Und zur Referenzgruppe vom 18% - war die letzten Jahre im Frühjahrsexamen nie großartig anders, 09 waren es 21%, 08 18% - also nichts neues.

shake
01.05.2010, 10:54
konzentrier dich doch auf dich und deine ziele und versuch nicht andere auf so niveaulose art anzugreifen.
vor allem: ich perönlich halte ziemlich viele impp-fragen auch für völlig abgefahren und weit weg vom klinisch relevanten alltag.
aber ich denke auch, dass 60% der fragen klinisch relevant sind und man die als künftiger arzt auch wissen sollte. also sind die auch zu schaffen und man braucht diese referenzgruppe überhaupt nicht und man braucht sich nicht über andere leute aufregen, die das studium in einem durchgezogen haben oder eben geschummelt haben.
und ausserdem denke ich, dass man das studium sehr wohl in einem durchziehen kann ohne gleich ein genie oder streber ohne leben zu sein. ich habs zwar auch nicht geschafft, weil ich mein pj geshiftet hab, aber letztendlich wäre die disziplin und das "auf`s leben verzichten" lediglich vorverschoben worden. ich meine, hast du jetzt nicht 3 monate mehr oder weniger täglich an deinem computer gesessen und gelernt??
und das hat dann gar nix mit deinem vorherigen studentenleben zu tun.

cristadeea
01.05.2010, 11:19
konzentrier dich doch auf dich und deine ziele und versuch nicht andere auf so niveaulose art anzugreifen.
vor allem: ich perönlich halte ziemlich viele impp-fragen auch für völlig abgefahren und weit weg vom klinisch relevanten alltag.
aber ich denke auch, dass 60% der fragen klinisch relevant sind und man die als künftiger arzt auch wissen sollte. also sind die auch zu schaffen und man braucht diese referenzgruppe überhaupt nicht und man braucht sich nicht über andere leute aufregen, die das studium in einem durchgezogen haben oder eben geschummelt haben. :-dafür

Mein Gott ist das hier ein Kindergarten!!! Unverschämt das einige hier meinen dass wenn man ne gute Note im HEX will und geschafft hat, kein Privatleben oder Persönlichkeit haben soll. Ich bin auch der Meinung das unser HEX machbar war, das beweist ja auch die nur 5-6% die durchgefallen sind. Wenn es sooo schwer gewesen wäre, hätten da viel mehr durchfallen müssen.
Jeder ist selber verantworlich für die Punktzahl die er erreicht hat. Jeder wusste das man die 192 Punkte braucht um sicher zu sein das man das besteht. Natürlich ist es schade und kakke das man wegen 1-2 Punkte die gefeht haben durchgefallen ist....aber da sind nicht die Referenzler schuld.
Und ja, ich hab ein privatleben und weil ich nicht jede Woche saufen gehe und morgens tot im Bett falle um am nächsten Tag nichts lernen zu können, heist es nicht das ich mein Leben nicht genisse oder nichts im Privatleben erreicht habe. Und mal ehrlich, die meisten hier hatten während dieser Lernerei kein richtiges Privatleben...das gehört ja dazu.....später wenn wir mal das Arbeiten anfangen werden wir auch nur begrenzt Zeit fürs Ausgehen oder Hobbys oder kA was jeder hier in der Freizeit macht, haben.

Sorry für die die durchgefallen sind.... echt schade :-meinung, aber zu behaupten dass die die bestanden habenkeine Persönlichkeit haben ist einfach nur frech!

SidVicious
01.05.2010, 11:21
ja genau, es gibt KEINE andere Erklärungen dafür. Ich schiebe die Schuld am nichtbestehen sicherlich nicht den referenzlern zu, sondern eher dem system (die Notengrenze bezieht sich auf 18% *hust*) und mir selbst zu (meine Kenntnisse vor dem Lernen auf Hex waren ziemlich schlecht). Trotzdem kann ich der meinung sein, wer in 12 semestern medizin studiert hat und nur überdurchschnittlich intelligent (also kein Genie und das sind wohl die meisten) ist, hat einen ziemlich hohen Preis dafür gezahlt und zwar die Weiterentwicklung seiner Persönlichkeit. Solch eine Denken erwarte ich nicht von einem Arbeiter, aber ein Dr. sollte sich seiner selbst schon bewusst sein und auch, dass wenn man sein Leben so sehr danach richtet, was der Beruf will, einem sehr viel Privatleben raubt. Und neben der Uni gibt es eine Menge zu lernen, die beste Uni dafür ist das Ausland, v.a. wenn das Leben in dem Land ziemlich anders ist als zu Hause.
Jetzt könnte man sich fragen, was geht mich das an, wenn andere Menschen von der Persönlichkeit her unterentwickelt sind. Ganz einfach, sie ziehen die Punktegrenze nach oben und im Beruf werden es die sein, die von anderen viel fordern, womöglich unzufrieden mit sich selbst sind, aber nicht wissen warum (anstatt sich selbst, sein Geschlecht usw. zu erforschen, haben sie eben nur Bücher gefressen). Und hier fängt es eben an, wo ich Nachteile bekomme.



Ich fasse mal deinen Texth in meinen Worten zusammen:
"Ihr streber seid doof(Ohne entwickelte Persönlichkeit) und ich bin schlau(weil ich Persönlichkeit habe)"
Deine Persönlichkeitsentwicklung ist auch beim Narzissmus stehen geblieben, trotz Polen, Indien und ne Menge Sex wies scheint :-p
Da ist mir doch ein Streber, dem Medizin als Lebendsinhalt Spaß macht deutlich lieber als jemand der immer denkt er mache alles am besten.

Gruß

SidV

Fiscus
01.05.2010, 11:49
Also,wenn ich ein Patient wäre, dann wäre mir ein "persönlichkeitsloser" Arzt, der schon immer wusste was er will und sein Ding immer durchgezogen hat, viel lieber, als ein Arzt, der mehrere Auslands- und Urlaubssemester auf der Suche nach seiner Persönlichkeit eingeschoben hat. Jeder Patient würde mir zustimmen. Und ich will einfach ein guter Arzt sein.
Und ich habe mein Studium jetzt in 12Semestern geschafft, weil es ein langer Weg für mich bis zum Studium war und ich vom Anfang an wusste, was ich mit meinem Studiumplatz bekommen habe und wie wertvoll das ist, dass ich Medizin studieren kann und darf. Wenn man etwas nicht so einfach bekommt und dafür noch kämpfen musste, dann weiss man es sehr zu schätzen und deswegen war es für mich so wichtig das Studium durch nichts zu gefährden, immer brav zu lernen und keine Zeit zu verlieren. Und nicht nur ich habe sehr viel Kraft und Geduld dafür aufgebracht, sondern auch meine Familie musste so viel opfern dafür, dass ich das machen kann, was ich will und mind ein schnell abgeschlossenes Studium bin ich meinen Eltern schuldig.
Ich glaube, manche wissen nicht, was sie haben!! Und jetzt zu behaupten, dass ich keine Persönlichkeit habe und ein FAchidiot bin ist einfach.... Kein KOmmentar.

Ehemaliger-User-13092010
01.05.2010, 11:54
konzentrier dich doch auf dich und deine ziele und versuch nicht andere auf so niveaulose art anzugreifen.
das sollte eigentlich in meinem beitrag deutlich sein, dass ich mich mehr auf mich konzentriere, auch wenn in geringen bereichen es mich doch betrifft, wenn andere sich zu sehr auf den beruf konzentrieren anstatt auch mal mensch werden. es geht auch gar nicht ums hex, diese meinung hatte ich schon in der Klinik. Da kommen ein paar mit Ellenbogen von einer anderen Welt, sind unfreundlich ohne Ende, haben keine Ahnung, wie man das andere Geschlecht verführt, aber eine 1 haben sie. Ja respekt, Sie haben es nicht begriffen, dass das Leben aus mehr besteht als nur aus dem Beruf. Wie gesagt, diese Meinung habe ich schon vor dem Hex gehabt. Und wenn das IMPP sich auch noch auf dieses Grüppchen bezieht, aua.


vor allem: ich perönlich halte ziemlich viele impp-fragen auch für völlig abgefahren und weit weg vom klinisch relevanten alltag.
aber ich denke auch, dass 60% der fragen klinisch relevant sind und man die als künftiger arzt auch wissen sollte. also sind die auch zu schaffen und man braucht diese referenzgruppe überhaupt nicht und man braucht sich nicht über andere leute aufregen, die das studium in einem durchgezogen haben oder eben geschummelt haben.
sehe ich doch auch so ;)


und ausserdem denke ich, dass man das studium sehr wohl in einem durchziehen kann ohne gleich ein genie oder streber ohne leben zu sein. ich habs zwar auch nicht geschafft, weil ich mein pj geshiftet hab, aber letztendlich wäre die disziplin und das "auf`s leben verzichten" lediglich vorverschoben worden. ich meine, hast du jetzt nicht 3 monate mehr oder weniger täglich an deinem computer gesessen und gelernt??
und das hat dann gar nix mit deinem vorherigen studentenleben zu tun.
3 Monate ist ja nix, aber um das Studium in 12 Semestern durchzuziehen, da gehört es ein bisschen mehr zu als nur 3 Monate Zeit seines Lebens zu verschenken.

Ehemaliger-User-13092010
01.05.2010, 11:57
Also,wenn ich ein Patient wäre, dann wäre mir ein "persönlichkeitsloser" Arzt, der schon immer wusste was er will und sein Ding immer durchgezogen hat, viel lieber, als ein Arzt, der mehrere Auslands- und Urlaubssemester auf der Suche nach seiner Persönlichkeit eingeschoben hat. Jeder Patient würde mir zustimmen. Und ich will einfach ein guter Arzt sein.
Und ich habe mein Studium jetzt in 12Semestern geschafft, weil es ein langer Weg für mich bis zum Studium war und ich vom Anfang an wusste, was ich mit meinem Studiumplatz bekommen habe und wie wertvoll das ist, dass ich Medizin studieren kann und darf. Wenn man etwas nicht so einfach bekommt und dafür noch kämpfen musste, dann weiss man es sehr zu schätzen und deswegen war es für mich so wichtig das Studium durch nichts zu gefährden, immer brav zu lernen und keine Zeit zu verlieren. Und nicht nur ich habe sehr viel Kraft und Geduld dafür aufgebracht, sondern auch meine Familie musste so viel opfern dafür, dass ich das machen kann, was ich will und mind ein schnell abgeschlossenes Studium bin ich meinen Eltern schuldig.
Ich glaube, manche wissen nicht, was sie haben!! Und jetzt zu behaupten, dass ich keine Persönlichkeit habe und ein FAchidiot bin ist einfach.... Kein KOmmentar.

ja einbildung ist auch eine bildung. du meinst also du brauchst deine persönlichkeit nicht mehr weiterzuentwickeln *hust* wie ich sehe, weisst du schon alles über das Leben und Welt. Mensch, dann hätte ich mir ja alles sparen können, ich hätte zu dir fahren sollen *g*

SidVicious
01.05.2010, 12:00
das sollte eigentlich in meinem beitrag deutlich sein, dass ich mich mehr auf mich konzentriere, auch wenn in geringen bereichen es mich doch betrifft, wenn andere sich zu sehr auf den beruf konzentrieren anstatt auch mal mensch werden. es geht auch gar nicht ums hex, diese meinung hatte ich schon in der Klinik. Da kommen ein paar mit Ellenbogen von einer anderen Welt, sind unfreundlich ohne Ende, haben keine Ahnung, wie man das andere Geschlecht verführt, aber eine 1 haben sie.


Ich kenne welche die in 12 Semstern studiert haben und verdammt geile Stecher sind :-p