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nostalgia
03.05.2010, 15:00
Tja, die erste Version ist mir wesentlich besser gelaufen, 9 rohpunkte mehr, und konz. Arbeit 7 Zeilen mehr geschafft...aber es ist ja auch wesentlich leichter, besonders die Teztverständnis...und auch ein Teil der Figuren war ja schon in der Broschüre vorhanden, ich habe auch eine Vorahnung, dass der Test dieses Jahr wird noch schwerer sein als der II Version.

Aber, ich wollte nicht darüber reden. Ich habe mich in die Auswertung der konz. Arbeit eingelesen, und ich glaube es ist ja bisschen unfair, wie sie mit den fälschlich nicht markierten Zeichen umgehen...ich meine, man bekommt ja sowieso kein Punkt für die, aber es wird ein Punkt abgezogen.:-dagegen

aber quant. find ich im ersten irgendwie schwerer.

Izutop
03.05.2010, 15:22
Mal ne Blöde Frage:

Ich hab einen Rohwert von ca. 132 Punkten(mit Konz. Test).
Wenn ich jetzt Worst Case Szenario annehme -26 Punkte
107 Punkten weiß ich grad nicht so:
113 waren glaub noch 1,4 Punkte
dann sind 107 Punkte(worst case) ca. 1,6-1,8 Notenäqui oder?
Reicht das mit 2,0 Abitur?
Ich mein (1,6 + 2,0) / 2 = 1,8 das wär genau eine Kommastelle zu viel für Bochum(die hatten glaub ich letztes Jahr 1,75 oder so).
Was meint ihr dazu?

nostalgia
03.05.2010, 15:44
@izutop
bochum hatte letztes ws sogar 1,6.
aber ulm war wohl so um 1,75. wird knapp...
bei der rechnerei mit den standartwerten weiß ich aber selbst nicht so bescheid.

Nerkata
03.05.2010, 16:39
@ nostalgia:

Da quantitative Probleme mein Gebiet sind will ich mal versuchen dir zu helfen.

Aufgabe 83:

Ganz einfache Stochastik. Bedingte Wahrscheinlichkeit.

70 Prozent a und 90 Prozent b --> 0,7 * 0,9 = 0,63 --> 63%

Da die Mindestwahrscheinlichkeit gefragt ist, ist B richtig, da mindestens 60 Prozent krank sind.

Aufgabe 86:

2 Teile Wasserstoff sind 2g (je 1 g)
1 Teil Sauerstoff sind 16g

Zusammen sind sie 18g schwer.

100% = 18g
x% = 16

d.h du rechnest einfach 100/18*16 = 88,88888 --> gerundet 88,9 also B

Aufgabe 94:

Das ist sogar mit Überlegung möglich. Die Vermehren sich in 2er Potenzen... Also 1,2,4,8,16,32 usw.

Wenn du bei 1 anfängst und 24 Tage bis zur Füllung brauchst, dann hast du mit 4 begonnenen Bakterien 2 Tage weniger.
Denn die Sprünge 1-->2 und 2-->4 nehmen 2 der 24 Tage in Anspruch.

Aufgabe 95:

Auch nur wenig Rechnerei...

Du stellst die Formel um und V und n werden vertauscht.

Dann hast du deltap * r * pi / 8 * l * v

Nun werden die Werte eingesetzt:

100 * 0,01^4 * 3,14 (pi) / 8 * 3,14 * 0,125

Nun kann man sehen, dass 3,14 oben und unten steht und 8 * 0,125 = 1 ist.

Das bedeutet, die Aufgabe hängt NUR von 100 * 0,01^4 ab und das ist 10^-6, denn 0,01^4 = 0,00000001*100 = 0,000001 = 10^-6

Aufgabe 92:

Zu aller Erst ist 2. richtig nicht 4.

Das ist auch wieder relativ einfach. Proportional bedeutet abhängig und das heißt im Normalfall Malrechnen:

10 g/l * 6 cm = 60 für alpha1

+ 5g Rohrzucker:

15 g/l * x cm = 60

--> 4cm --> B ist richtig


Aufgabe 96:

Da kann ich dir leider nicht helfen, da das jeder Rechnung von mir entbehrt und sogar meine ehemaligen Lehrer erstaunt hat^^


Du siehst, dass bei quantitativen Problemen der Lösungsgedanke schnell kommen muss. Ich bin bei den Aufgaben nach circa 40 Minuten fertig, da mit glücklicherweise die Lösung fast in den Schoß fällt, ohne Skizze oder sonstige Rechnung. Dafür versage ich beim Merkfähigkeitstest :D

Joshi
03.05.2010, 16:41
Hey, ich bin mit Sicherheit kein "alles ab 2,0 ist zu dumm zum studieren" Vertreter, aber dir sollte auffallen, dass sich Absatz 1 und 2 widersprechen.

Ja die Abinote sagt durchaus in erster Linie was über den Aufwand und die Arbeit die man sich 2 Jahre lang gemacht hat was aus, nicht darüber wie hochbegabt jemand ist.
Im Medizinstudium geht es Gerüchten zufolge nicht in erster Linie um hohe Intelligenz, sondern darum viel Lernaufwand zu betreiben um sich tausende von Fakten nützlichen oder vielleicht auch unnützen Wissens einzuhämmern.
Bin ich die einzige, die die logische Verknüpfung macht:
Abi=Bereitschaft zum Lernen
Medizinstudium= Bereitschaft zum Lernen
---> Auswahl nach Abischnitt vll nichtmal so schlecht fürs Medstudium?

Mir ist sehr wohl bewusst, dass auch jemand mit 3,8 dann im Studium lernbereit sein kann, Motivation und Interesse spielt da auch eine sehr große Rolle, nur halte ich es für sehr verständlich, dass viele das eher von einem 1,0er Abiturienten erwarten (der das bereits 2 Jahre lang konstant unter Beweis gestellt hat und sich im Zweifelsfalle vermutlich eher für work than pleasure entschieden hat) als von jemanden mit 3,0.
Und zumindest für mich hat diese immer wiederkehrende Diskussion absolut nichts mit wie intelligent jemand ist zu tun, deshalb verstehe ich nicht wieso viele sich dann immer als dumm abgestempelt oder als von oben herab behandelt sehen.
Hey, sind wir doch mal alle ehrlich, solange es keine außergewöhnlichen Umstände (längere Krankheit etc.) waren, wissen wir doch alle sehr wohl wie manch schlechtere Note zustande gekommen ist, man ist nur einmal jung;-) - und dieses ständige "ja aber ich hatte Mathe&Physik-LK das ist ja wohl viel schwerer als Kunst&Sport-Lk" kann ich echt nicht mehr hören. Erstens bezweifle ich, dass diese ominösen "wischiwaschi" Kombinationen wirklich einen so großen Teil der 1er Abiturienten ausmachen (ganz davon abgesehen, dass ich mindestens ein Bundesland, nämlich meins, kenne bei dem es absolut unmöglich ist derartige Kombis zu wählen, sogar mit Sprache+Geisteswissenschaft wurde dann Mathe als 3. Abifach verpflichtend;-)) und zweitens selbst wenn es so sein sollte, hätte man sich das halt dann mal vor der LK-Wahl überlegen sollen, ob es wirklich so ne gute Idee ist eine Kombination zu wählen, bei der man in Kauf nimmt "schlechtere" Noten zu bekommen anstatt seine Stärken auszuspielen oder in Hinblick auf die Punkteausbeute halt eventl. nur ein etwas "unsichereres" Fach zu nehmen. Ganz blöd oder unbedarft sind wir hier ja wohl alle nicht oder?:-meinung
Und soweit ich das in Erinnerung habe, wurde der TMS nicht eingeführt um schlechten Abiturienten das Studium zu ermöglichen, sondern um die bestmöglicheste Auswahlkriterienkombination im Hinblick auf den späteren Studienerfolg zu finden. Wenn dadurch auch etwas "schlechtere" Abiturienten eine Chance erhalten sich zu beweisen ist das definitiv eine sehr gute Sache (bin ja selber mit 1,7 im Grenzbereich) nur denke ich nicht, dass das auch die Intention war.
Kann übrigens absolut nicht nachempfinden, wieso die, sagen wir mal 1,3 und besser Leute, auf den TMS verzichten sollten um anderen gegenüber nicht unfair zu sein, indem sie den Schnitt anheben (hier wieder ein Widerspruch, ich dachte das Abi sagt nichts über Intelligenz aus, sondern nur wie gut man stur auswendig lernen kann? Wieso genau würden dann die sehr guten Abiturienten die TMS-Auswertung hochziehen?)
Heidelberg und vermutlich auch Freiburg haben mittlerweile so hohe NCs, dass es auch für sehr gute DNs sehr schwer bis unmöglich wird dort ohne TMS reinzukommen. Und nur aus geheucheltem Gutmenschentum auf die Chance zu verzichten den Platz an Wunschuni in trockene Tücher zu bekommen erscheint mir unfair den Leuten gegenüber, die 2 Jahre lang hart für ihr derartig gutes Abi gearbeitet haben;-)

:-meinung Genau das wollte ich auch schreiben, hätte ich deinen Post nicht schon eher entdeckt, denn ich brauche den TMS trotz guten Abiturs (1,3) auch, um in Freiburg angenommen zu werden.
Ich habe übrigens neben derNitrosamin-Aufgabe noch eine Aufgabe gefunden, die sehr schwammige Antwortmöglichkeiten anbietet.
Denn bei Aufgabe 183 von "Diagramme und Tabellen" ist die richtige Lösung laut Lösungsheft C, obwohl das genau genommen garnicht stimmt. Bei den Todesursachen der 16-30jährigen hat sich der prozentuale Anteil der durch Krebs Gestorbenen zwar vervierfacht, bei den 16-30jährigen selbst jedoch nicht, denn eine totale Anzahl der an Krebs gestorbenen 16-30jährigen in den Jahren 1957 und 1997 liegt ja garnicht vor. Ich weiß, dass das sehr kleinkariert ist, andererseits muss man gerade bei diesem Aufgabenteil genau nachlesen, da viele Antworten absichtlich irreführen sollen.
Ansonsten euch allen viel Erfolg!

Unamay
03.05.2010, 16:52
Hey erstmal,

also ich möchte hier auch mal mein Statement zum Thema, wer ist geeignet für das Studium und TMS Durchschnitt hochtreiben, beitragen.

Es heisst nicht, dass wer ein gutes Abi hatte erstens gut ist für das Medizinstudium, zweitens den TMS super abschließt. Andersrum genauso.

Ich schreibe auch grad Abi und habe viel miterlebt während des Abis..
Gibt Menschen, die gute Noten erbringen und dafür sehr viel tun..dann gibt es welche die sich durchschummeln bis zum geht nicht mehr...jedes Jahr eine Auszeichnung für super tolles abi gekommen und noch für das stipendium geworben werden und andere die sich anstrengen und nur nen 2,5 - 3 Abi machen. So nun ist die Frage, welche Fäche haben sie gewählt, wie steht es mit ihren sozialen Kompetenzen, habt man schon Erfahrungen sammeln können, um zu wissen was auf einem zu kommt usw. ?

Ich denke, die Noten sagen einen Sch... über die Person aus.

Ich war vor kurzen bei ner Uni zur Beratung und zufällig saß mir eine vom Prüfungsausschuss gegenüber und selbst sie meinte, dass das garnix aussagt..geschweige denn ob man mit nem Einser ein super Arzt ist..nicht umsonst führen einige Unis Auswahlverfahren durch.

So jetzt noch was zu alles anderen Nervösen :-D

Mir geht es echt genauso...hab die Bücher auch schon durchgearbeitet und Fehleranalyse gemacht...aber so richtig viel gemacht mit Durchschnitt ausrechnen etc. nicht...denke auch man sollte sich da nicht so fertig machen...entweder klapps oder net...

Ich schreib z.B. morgen Spanisch-LK und Freitag Psycho-LK und Samstag dann den Test...ich komm mir was den Test betrifft irgendwie nich so vorbereitet vor...aber was soll es..man kann sich ja nicht zerreißen...


Testort: Halle (Sektor D)

LG und viel Glück euch

Nerkata
03.05.2010, 17:25
@ Joshi:

Mit der Aufgabe hatte ich auch Probleme, aber da die restlichen Antworten nicht zutreffen, muss diese Antwort richtig sein.

@Abieignungsdiskussion:

Warum sollte das Abitur keine Aussagekraft für das Medizinstudium haben. Ist es denn falsch, dass diejenigen belohnt werden, die kontinuierlich auf ein Ziel hinarbeiten?

Ich kann es einfach nicht mehr hören, wie hier das Abitur als Eignungsnachweis für das Studium verneint und schlechtgemacht wird. Was soll das?

Ich bin derzeit an dem Punkt, an dem ich es einsehe, dass das Abi allein nicht ausreicht, aber man sollte immer auf Grundlage des Abiturs handeln und bewerten. Denn es ist einfach so, dass das Abitur ein Nachweis der letzten 2-3 Jahre Arbeit ist und deshalb als Indikator für die Arbeitsbereitschaft des angehenden Studenten taugt. Und warum? Derjenige mit einem guten Abitur hat bewiesen, dass er zu Lernen bereit ist und das auch kann.

Wenn ich hier höre, dass man sich mit den Fächern rausredet kriege ich das pure Ekelgefühl.

Ich hatte Mathe, Chemie, Sozialkunde und Deutsch als Prüfungsfächer, also so eine Kombi die gerne als sehr schwer bezeichnet wird. Ich habe ein sehr sehr gutes Abitur geschrieben und das zeigt doch, dass das andere auch können.
Das Rausreden mit der Kombination ist einfach ein Verneinen der eigenen Unzulänglichkeit ein sehr gutes Abitur zu schreiben. Und das mag vielleicht hart klingen, aber es ist in meinen Augen einfach so.

Wenn die Kombination zu schwer wäre, wer hindert denn diejenigen Nörgeler ein anderes Fach zu wählen, wenn es so einfach wäre das Abitur damit einfach grandios zu bestehen.

Nur um alles etwas zu relativieren. Ich erkenne an, dass viele mit einem schlechteren Abitur sehr gute Ärzte sein können. Aber statistisch gesehen und jetzt Hand aufs Herz. Wie viel Prozent der Ärzte hatten ein super Abitur und sind jetzt gut und wie viel Prozent der Ärzte haben ein schlechteres Abitur und sind ein super Arzt. Es gibt natürlich beides in hohen Prozentzahlen, aber Fall 1 ist halt wahrscheinlicher.

Spriggan
03.05.2010, 17:26
Du siehst, dass bei quantitativen Problemen der Lösungsgedanke schnell kommen muss. Ich bin bei den Aufgaben nach circa 40 Minuten fertig, da mit glücklicherweise die Lösung fast in den Schoß fällt, ohne Skizze oder sonstige Rechnung. Dafür versage ich beim Merkfähigkeitstest :D


Schliess dich mir an und wir werden unschlagbar sein :-D!

Nerkata
03.05.2010, 17:43
Schliess dich mir an und wir werden unschlagbar sein :-D!

Gerne... Wenn das nur ginge :D

Milana
03.05.2010, 19:09
Ich schreib z.B. morgen Spanisch-LK und Freitag Psycho-LK und Samstag dann den Test...ich komm mir was den Test betrifft irgendwie nich so vorbereitet vor...aber was soll es..man kann sich ja nicht zerreißen...

Mach dir keinen Stress - ich hab letztes Jahr geschrieben und mich abgesehen vom durchgucken der Broschüre überhaupt nicht vorbereitet. Und das Ergebnis war trotzdem sehr gut.
Solche Dinge sind nur bedingt lernbar und wer sich da Wochen vorher schon reinstresst, der ist dann am Ende vielleicht so aufgeregt, dass garnichts mehr geht (und nachgewiesen, dass die Vorbereitung total was bringt, hat ja auch noch keiner :) )

Wünsche euch viel Glück. Der Trick ist, mit Ruhe und Konzentration reinzugehen, sich nicht ablenken zu lassen und Selbstvertrauen zu haben. :-)
(und ganz wichtig: Ein Lunchpaket voller Lieblingsessereien dabei haben)

Nessiemoo
03.05.2010, 19:20
Hah, auch wir können der üblichen Diskussion, "Wer wird ein gute Arzt?" nicht widerstehen...Ich sag' euch, die sind die Schlauchfiguren!!! (Und auch wie viele b's mit zwei Strichen kann man in 8 Minuten durchstreichen):-))

Aber mehr ernsthaft...Man kann nach der Abi eigentlich nicht sehen, wer in 10-12 Jahren ein guter Chirurg/Internist/Forscher sein wird. Man kann es schlechthin auch in Studium wahrscheinlich auch nicht sehen, und auch nicht beim ersten Jahr als Assistenzarzt. Man lernt all diese Jahre und wird besser. Was die Unis aber auswählen können, sind gute Studenten, da gute Studenten >> mehr Möglichkeit, dass die besser lernen >> und besser Ärzte werden.
Die Abi-Note ist ja natürlich kein ideales Auswahlkriterium, aber wahrscheinlich das leichteste, und auch die realistische - wer für 2 Jahren (und wahrscheinlich auch mehr) gute Leistungen gebracht hat, wird auch (wieder wahrscheinlich) auch gute Leistungen weiter bringen.

Natürlich gibt's ja dort Probleme...gibt's solche die mehr dafür arbeiten, gibt's solche, die weniger usw, aber es ist schon schwer einer Ersatzkriterium zu finden.

Unamay
03.05.2010, 19:25
@Milana

Genau das ist meine Devise...so bin ich bis jetzt in jeder Klausur und Prüfung gegangen..Aber danke für deine aufbauenden Worte.

@Nerkata

Falls du dir meinen Beitrag richtig durchgelesen hat, müsstest du gesehen haben..dass ich mehrere Seiten beleuchtet habe..
Und ehrlich, die Jenigen die in der Medizin ihre Berufung gefunden haben, sind auch in der Lage dieses Studium zu schaffen, auch mit einem schlechteren NC...denn selbst wenn man sich einen super Puffer in den 2Jahren geschaffen hat, kann die Prüfung letztlich doch alles zu nichte nachen...
Ich verteidige nicht mich, denn ich hab bis jetzt das Glück gehabt mein Abi so zu gestalten, dass es super ausfallen wird.

Was ich eigentlich sagen wollten und vielleicht ist es hier nich so rübergekommen...man sollte nicht alle über einen Kamm scheren..

LG

Inelein
03.05.2010, 19:41
Es geht doch eigentlich gar nicht darum wer ein guter Arzt wird und wer nicht, es gibt Ärzte die sind gut und schlecht zurselben Zeit (hatte einen irre empathischen, sympathischen, vertrauenswürdigen Hausarzt, der leider fachlich nicht immer ganz auf der Höhe ist, vll auch altersbedingt, und lange Zeit war mir seine Persönlichkeit wichtiger bin dort geblieben, solange bis ich eben ein "ernsteres" Problem hatte und mich nicht mehr 100% in kompetenten Händen gefühlt habe), das ist doch auch bei fertig studierten Ärzten eine soooo subjektive Einschätzung.
Es geht darum ein Kriterium zu finden, dass am besten mit dem Studienerfolg korreliert.
Es bringt doch nichts alles immer emotional und persönlich zu sehen, nützt nichts wenn jemand ein supertoller Typ ist und es dann nur bis zum Physikum schafft.
Der Job der Uni ist es (es geht ja hier auch um Geld und Ressourcen), ganz nüchtern gesehen, Studenten zu finden, die es schaffen ihr Studium möglichst gut abzuschließen und erst wenn das getan und sichergestellt ist gehts darum auch "gute" Ärzte aus diesen zu machen. Ich mein das Spiel heißt ja nicht "Wir suchen die nächste Mutter Theresa".
Daher denke ich geht es auch gar nicht darum, dass das derzeitige NC basierte Auswahlsystem Leuten mit schlechtem DN abspricht "gute" Ärzte werden zu können, sondern es ist vielmehr eine Risikorechnung, die Ressourcen sind knapp und man geht eben davon aus, dass Personen, die schon eine konstante Lernleistung erbracht haben, diese eher weiterhin erbringen könne als diejenigen, deren bisherigen Ergebnisse nicht dafür sprechen und das Risiko eines Scheiterns dementsprechend geringer ist.
Vielleicht bin ich da aber auch einfach nur zu sehr Kopfmensch...


edit:
@Unamay: es geht doch nicht darum, dass sie es nicht schaffen können, es geht darum ob sie wirklich so lernbereit sind es auch durchzuziehen. Selbstverständlich haben viele im Studium, welches sie interessiert und zu ihrem Traumberuf führt, mehr Motivation sich reinzuhängen als vll im Abi, aber man kann mMn niemanden verteufeln der eher darauf vertraut, dass jemand, der 2 Jahre lang auch Fächer, die er nicht mochte, mit konstanten Aufwand gelernt hat eher das gewünschte Ergebnis bringt als jemand, der eben noch keine Beweise in Sachen Lernengagement gebracht hat.

Schwesterchen86
03.05.2010, 20:13
nen bisschen angst oder sagen wir mal großen respekt habe ich ja vor dem test:-oopss:-oopss

aber ich möchte mal meine Ärzte sehen, wie die diesen test abschließen.. manche aufgaben halte ich ja doch für etwas fragwürdig.. egal.. nicht drüber meckern, hauptsache man hat nen guten tag.. und meine dicke erkältung ist bis dahin abgeklungen:-heul

na dann viel glück für alle.. auf das uns die Konzentration die gesamte zeit treu bleibt;-)

Izutop
03.05.2010, 20:40
Auch wenn´s jetzt wieder OT ist werde ich auch meinen Senf zum Thema "Gutes Abi vs Gutes TMS Ergebnis vs Schlechtes Abi"

Ich werde jetzt mal etwas über mich preisgeben um diese Thematik mal auf den Punkt zu bringen. Ich bin jetzt 20 Jahre alt und habe mein Abitur 2008 mit dem DN 2,0 gemacht. Also wenn das so will bin ich nichts weiter als Durchschnittsabiturient. Denn alles was über 1,9 ist, ist sowieso nur "durchschnitt". Das mag jetzt hart klingen - es ist aber so. Die Note 1 sagt aus SEHR GUT / ÜBERDURCHSCHNITTLICH. Die Note 2 sagt aus Gut. Punkt aus. Ende. Es ist ein krasser wenn auch banaler Unterschied von vielleicht 12 Notenpunkten der mich von 1,9 trennt. Aber der Unterschied ist vorhanden und real.
Soll ich mal euch ein Geheimnis verraten? Ich hab BIOLOGIE nach der 10. Klasse abgewählt. Meine Biolehrerin hatte mich damals sehr dermaßen zu gesetzt, dass ich es niemals zum Arzt machen würde und dass meine Biologie und Durchschnittsnoten(damals 1,8 Endzeugnis zehnte Klasse) der allerletzte Dreck auf Erden sind. Quasi ausgelacht zum Witz der Klasse gemacht. Wie ich es nur wagen könne mit meinem Wissen nur daran zu denken. Wisst ihr was?
Ich habe ihr das sogar abgekauft. Klar ich war GUT - vielleicht etwas besser als der Durchschnitt aber NICHT SEHR GUT, nicht überüberdurchschnittlich.
Meine Kollegen im Abitur(die Medizin studieren wollten) haben ihren Traum niemals aufgegeben und haben auch mit Müh und Not alle ihren Studienplatz bekommen.
Tja Abitur war beendet. Ich hatte 2,0 und gute Noten in Chemie und Physik sowie Latein(alle im 10-12 Bereich). Was nun? Erstmal Zivi machen und dann schau ich weiter. Also machte ich Zivi in einer klinischen Einrichtung, wo ich damals zum sogenannten Girls Day war und deshalb Medizin studieren wollte. Ich kam als Springer verschiedene Tätigkeiten aufgebrummt und dann auf die Urologie.
Irgendwann suchte ich das Gespräch mit den Ärzten und frage Sie ob es nicht irgendwie ein Hintertürchen gebe. Nunja der junge As.Arzt erzählte mir vom TMS den er damals abgelegt hatte, er war sich aber nicht sicher ob es ihn noch gäbe. Ich suchte ihm Internet nach irgendwelchen Hinweisen und fand ihn. Leider war damals die Bewerbungsfrist abgelaufen und ich konnte mich für 2009 nicht mehr bewerben. Nach meinem Zivi und gleich angeschlossenen Pflegepraktikum musste ich mich irgendwie noch in allen Termen verbessern. Also musste ich irgendeine Zwischenbeschäftigung finden und ich fing an ein Allrounder Studium in Sachen Naturwissenschaften anzufangen.
Tja jetzt steh ich einer Woche vorm großen Knall und ich muss sagen. Wenn ich einen Platz hingegen aller Erwartungen bekommen sollte: Hab ich es nicht verdient. Meine Kollegen im Abi haben viel mehr gearbeitet und alle anderen haben Berufausbildungen als Krankenpfleger oder OTA angefangen. Ich hingegen Gurke so zwischen den Linien und fahre einen weder ganzen nach halben Weg in die eine oder andere Richtung. Klar die Motivation ist da, sicher, ich liebe den Arztberuf mehr denje nach meiner Zivizeit. Aber gönne ich es mir selbst? Schon. Gönne ich es einem Abiturienten der mehr gemacht hat als ich? Auf jeden Fall.

Anna-C
03.05.2010, 22:57
Wenn die Kombination zu schwer wäre, wer hindert denn diejenigen Nörgeler ein anderes Fach zu wählen, wenn es so einfach wäre das Abitur damit einfach grandios zu bestehen.

.

Absoluer schwachsinn diese äußerung!:-meinung Hast du schon mal was davon gehört, dass es schulen gibt, an denen die kurse die man gewählt hat nicht zustande gekommen sind?! Echt nicht? Oh, krass aber stell dir vor so was gibt es…und ja dann hat man wohl nicht die chance das zu wählen, was man gerne hätte, sondern muss irgendetwas anderes nehmen. Doof ne?!

Was an deiner komi jetzt so außergewöhnlich schwer sein soll, frag ich mich auch…naja das liegt wohl im auge des betrachters, immerhin müssen dir die fächer ja gefallen habe, wenn du sie dir doch selbst so ausgesucht hast…

Und noch was: gute noten sind nicht immer auf hohen lernaufwand zurückzuführen

Nerkata
03.05.2010, 23:02
Absoluer schwachsinn diese äußerung!:-meinung Hast du schon mal was davon gehört, dass es schulen gibt, an denen die kurse die man gewählt hat nicht zustande gekommen sind?! Echt nicht? Oh, krass aber stell dir vor so was gibt es…und ja dann hat man wohl nicht die chance das zu wählen, was man gerne hätte, sondern muss irgendetwas anderes nehmen. Doof ne?!

Was an deiner komi jetzt so außergewöhnlich schwer sein soll, frag ich mich auch…naja das liegt wohl im auge des betrachters, immerhin müssen dir die fächer ja gefallen habe, wenn du sie dir doch selbst so ausgesucht hast…

Und noch was: gute noten sind nicht immer auf hohen lernaufwand zurückzuführen

Das zerreißt mir zwar fast das Herz, aber das ist dann halt wenn man es hart ausdrückt Pech. Es gibt immer noch die Möglichkeit die Schule zu wechseln, wenn man eine bestimmte Kombi unbedingt wählen möchte. Und auch wenn das keine Option ist, muss man nur auf 1 von 4 Prüffächern verzichten und z.b statt Chemie dann Physik nehmen.

An meiner Kombination ist nichts schwierig. Ich mag die Fächer. Nur viele rennen hier herum und mosern mit Sätzen a la "Ich hatte Mathe LK und eine Naturwissenschaft und andere hatten 2 Sprachen"...

Nessiemoo
04.05.2010, 09:04
Ok, jetzt lenke ich euch kurz von der Auswahlverfahren-Debatte ab....

Heft I, Quant. Probleme, aufgabe 93.

Es gibt's ja kein richtiges Antwort dort, ich glaube, oder? Wir haben ja

(p+a/V^2) * (V-b) = n*R*T

Jetzt, wenn man nach R umformt, kriegt man ja

R= ((p+a/V^2) * (V-b))/n * T

Jetzt gesucht sind ja die Einheiten ynd a und b haben nach der gegeben Daten ja keine Einheiten. Setzen wir die ein, so bekommt man ja

[R]=((Pa+1/m^6)*m^3)/ K*mol

Jetzt wenn man die Klammern im Zähler öffnet...kriegt man

(Pa*m^3 + m^3)/K * mol.

Und das konnte ich nicht in der jeweilige Antwortsform umformen...:-???

lvf90
04.05.2010, 09:21
Jetzt gesucht sind ja die Einheiten ynd a und b haben nach der gegeben Daten ja keine Einheiten. Setzen wir die ein, so bekommt man ja


Das ist so meiner Meinung nach nicht richtig. Man kann nicht Drücke mit Volumen addieren, sondern nur Drücke mit Drücke, Volumen mit Volumen, etc. Demnach hat a eine Einheit, die geteilt durch [m^6] den Druck [Pa] entspricht.

b hat einfach die Einheit des Volumens, also [m^3].

Damit solltest du die Aufgabe lösen können.

lvf90
04.05.2010, 09:27
Jaja, und bevor die "das vs. dass Polizei" kommt: Es heißt "Volumina".