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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TMS 2010!!!!



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Benji86
02.07.2010, 13:19
Klar, aber das sind sehr wenige. Es haben nur 2% allerAbsolventen einen Standardwert von über 120 und das heißt nicht, dass das auch 1er Abiturienten waren. Von daher ist das doch eher die Ausnahme, dass man mit einem 2,3 Abi besser dasteht, also jemand mit einem 1,0er Abi ;)

Aber wie schon gesagt, ab 2,3 ist wirklich Schluss.

Wenn du ne Seite vorher liest, es ging nicht um den Regelfall, sondern um genau diese Ausnahme :D

Voodoo90
02.07.2010, 13:27
Ja ich weiß, habe überlegt, ob ich den Beitrag abschicken soll, da er vielleicht überflüssig wäre. Aber qas solls.

Distress Misstress
02.07.2010, 13:31
Ach, kein Ding. Es ist Sommer, wir streiten nicht und im Kopf hat es ja gerade noch Sinn gemacht :-)

krachchris
02.07.2010, 13:42
Ausnahmiger ist es, mit einem 2,4-Abi dazustehen und einem 1,0-TMS. :-oopss

Genauso sieht es aber bei mir aus. ;-)
Da bleiben zwar nur zwei Möglichkeiten, aber vielleicht klappts.
Zum Ende meiner Ausbildung sind dann noch etwas mehr Möglichkeiten da, falls die ersten nicht klappen. Letztes Jahr hat es auch jemand mit 2,4er Abi + 1,0 TMS geschafft.

Distress Misstress
02.07.2010, 13:53
Na sauber :-) Ich denke auch, dass es dann wohl nach einer Ausbildung klappen wird, wenn denn schon nicht dieses Jahr.

Irgendjemand im Thread hatte mal die Frage gestellt (wer war das noch gleich?), inwiefern uns der TMS die Motivation nehmen kann. Da der TMS ein Studierfähigkeitstest ist, liegt es schon recht nahe zu behaupten, dass man sich bei einem schlechten Ergebnis vielleicht demotivieren lässt - nicht nur in Bezug auf die schwindenden Chancen, sondern auch, weil man sich vielleicht weniger geeignet fühlen könnte.
Mich würde mal die Meinung von Leuten interessieren, die einen schlechten TMS hingelegt haben.

Auf dem ersten Blick ist es vermutlich nicht falsch, was ich oben beschrieben hatte. Aber ich denke, dass der TMS doch sehr tagesformabhängig sein kann und wohl auch ein nicht zu vernachlässigender Teil eben dadurch Glück ist.

Nicht mit der selben Begründung, aber ähnlich subjektiven Gründen kann man ja auch die Abi-Note beschreiben. Manche können mit jedem Lehrer, manche könnten mit jedem, machen es aber nicht und manche können eben nicht. Dies wiederrum bekräftigt ja nur den Wert des TMS-Ergebnis. Wie siehts bei euch aus?

Ich zu meinem Teil kann sagen, egal was kommen mag; das TMS-Ergebnis hat mir letztlich doch gezeigt, dass ich kein Vollpfosten bin, trotz Abi-DN. Ich bin froh, dass ich im Voraus plane und genug Interessen habe, um mit einer drohenden Wartezeit klarzukommen, auch wenn ich natürlich absolut nicht heiss drauf bin.

krachchris
02.07.2010, 14:33
Das kann ich nur komplett rautieren. Ist genau meine Meinung.

Subjektivität ist selbst bei den fairsten Lehrern vorhanden, habe es selbst positiv sowie negativ erfahren.
Ich denke das fairste wäre es eine dem Kurs fremde Person benoten zu lassen. Problem an der Sache ist, das diese Person nach kurzer Zeit auch subjektiv wird und wieder getauscht werden müsste. Daraus Folgen würde ein hoher logistischer Aufwand und demzufolge auch hohe Kosten. Selbst wenn das nur für die Abijahrgänge gelten würde.

Und selbst dann wäre nur die Benotung gegliedert, der Unterricht kann immer noch grottenschlecht sein und manch Schüler können nichts damit anfangen.

--> Es ist m. M. n. nicht umsetzbar.

Nerkata
02.07.2010, 15:29
Es hat nichts mit Subjektivität zutun, sondern mit der eigenen Unfähigkeit in der Schule eine gute Abiturnote zu schaffen.

Ernsthaft... Schaut euch mal an wie viel ihr für den TMS Test gemacht habt (im Regelfall) und dann schaut euch an wie ihr für die Schule gearbeitet habt. Hättet ihr auch 1-2 Stunden am Tag für die Schule gelernt, dann hätten viele die jetzt hier den TMS hochreden ein anderes Bild davon.

Die Subjektivität der Lehrer macht vielleicht den Unterschied von 0,2 aber nicht, dass jemand der mit Lernen 1,0 schaffen könnte auf einmal einen Schnitt von 2,0+ erhält. Wer das behauptet schiebt nur die Schuld dafür weiter...

ramo
02.07.2010, 16:51
Es ist einfach so, dass gute bis sehr gute Leistungen und vor allem Engagement auch von unbeliebten Lehrern honoriert werden. Hätte ich mich in der 12. und 13. genauso hingesetzt wie bei der TMS-Vorbereitung, wäre sicherlich auch ein 1,x-Abi zustandegekommen.
Es ist sehr viel komfortabler und mit weniger Risiken verbunden, sich in den letzten beiden Schuljahren richtig anzustrengen und alles zu geben für eine sehr gute Abi-Note, als an einem Tag Top-Leistung bringen zu müssen, was ja beim TMS der Fall ist.
Und die sehr guten Abiturienten waren und sind einfach weitsichtig genug, um dies zu erkennen und danach zu handeln.

Distress Misstress
02.07.2010, 16:56
Damit hier nicht wieder eine oft durchgekaute Diskussion hochkommt, weise ich mal darauf hin, dass mich interessieren würde, wie es euch nun mit dem TMS-Ergebnis ergeht, unabhängig von der Abi-Note.
Für den TMS habe ich übrigens 2 Mal den Durchgang gemacht und wenn es hochkommt einen Tag gelernt. Auf einen Monat verteilt. Bei mir hat aber auch ein bisschen Glück mitgespielt; der mathematische Teil war diesmal auch einfacher. Alle Hoffnung auf Ulm! :-)

@ ramo: Der Meinung bin ich auch; ein gutes Abi macht das Leben tatsächlich einfacher :-)

konstantin
02.07.2010, 16:59
Und die sehr guten Abiturienten waren und sind einfach weitsichtig genug, um dies zu erkennen und danach zu handeln.

Sehe ich genauso. Allerdings frage ich mich bei G8 und Einschulung mit 5 Jahren manchmal, wieviel Weitsicht man von einem 15- oder 16-jaehrigem in der 11. Klasse erwarten kann!?

Nerkata
02.07.2010, 17:30
Sehe ich genauso. Allerdings frage ich mich bei G8 und Einschulung mit 5 Jahren manchmal, wieviel Weitsicht man von einem 15- oder 16-jaehrigem in der 11. Klasse erwarten kann!?

Natürlich ist das ein Problem, wenn die Personen die ihr Abitur machen ein Jahr jünger werden, ABER ich nehme einfach mal mich als Beispiel... :P

In Rheinland-Pfalz muss man die Noten ab 11/2 einbringen und dort sind auch alle 16 Jahre alt. Und ich kann nur sagen, dass alle die ein Ziel vor Augen hatten (auch wenn sie dieses Ziel dann nach dem Abitur nicht mehr ansteuern wollten) auch ein gutes bis sehr gutes Abitur geschafft haben.

Die Frage ist halt einfach, ob man selbst soweit ist das beurteilen zu können und wenn nicht etwas Druck von den Eltern bekommt, um dieses Ziel zu schaffen.

dr.moep
02.07.2010, 21:01
Natürlich ist das ein Problem, wenn die Personen die ihr Abitur machen ein Jahr jünger werden, ABER ich nehme einfach mal mich als Beispiel... :P

In Rheinland-Pfalz muss man die Noten ab 11/2 einbringen und dort sind auch alle 16 Jahre alt. Und ich kann nur sagen, dass alle die ein Ziel vor Augen hatten (auch wenn sie dieses Ziel dann nach dem Abitur nicht mehr ansteuern wollten) auch ein gutes bis sehr gutes Abitur geschafft haben.

Die Frage ist halt einfach, ob man selbst soweit ist das beurteilen zu können und wenn nicht etwas Druck von den Eltern bekommt, um dieses Ziel zu schaffen.

Und zudem kommt die Frage ob denn dieses Ziel (Medizin zu studieren) zu diesem Zeitpunkt schon da ist... Ich für mich hatte als ich 16 Jahre alt war alles auf wirtschaftliche (außerschulische) Erfahrungen gesetzt und mich die komplette Oberstufe weniger auf einen guten Schnitt als auf außerschulische Referenzen konzentriert mit dem Ziel später BWL zu studieren, wo viel mehr die bisherige Erfahrung zählt... Nunja, jetzt habe ich super Referenzen aber einen Zitterschnitt ;) Was ich dafür geben würde diese zwei Jahre nochmal zu machen...

-Pluto-
02.07.2010, 21:42
Das lustige is nur, dass es im Studium echt nicht aufs Abi ankommt!!!

Viele 2,xer werden total super und 1,x er kriegen nichts auf die Reihe, aber au viele super Leute bleiben super.

Von daher kann man nicht alles so über einen Kamm scheren, vor allem da das Abitur nicht einheitlich ist. Aber is ja egal.

Ich würd mir lieber sorgen darum machen, dass soooo viele Schüler einen 1, Schnitt auf die Reihe kriegen. Allein an meiner Ex Schule haben ca. 30% eine 1 vorne dran!!! Und an der Nachbarschule ähnlich :(

War denn das Abi 2010 soo leicht :/??????

krachchris
02.07.2010, 22:26
Naja, vielleicht spreche ich als Extrembeispiel, aber ich hab sehr viele Vorkommnisse mitbekommen, die nicht mal eben shcnell erläutert sind.

Arbeit bringt bei vielen was, aber z.B. war ich vom mündlichen in Geschi der Beste. (Bestätigt durch Mitschüler) Habe aber vom Lehrer 7 Punkte bekommen, ohne Begründung, die beiden Halbjahre darauf auch. Und bei der Mündlichen Abiprüfung lief etwas bei dem Lehrer nicht in Ordnung. Nicht nur bei mir, sondern auch bei zwei Anderen.

Allein das hätte mir mindestens 0,2 im Abi gebracht, womit ich jetzt höchstwahrscheinlich den Studienplatz sicher hätte.

Bei Bedarf kann ich dir allerhand Beispiele geben. Ich denke es macht nicht 0,2 sondern mindestens 0,4 oder 0,5 aus.

Das heißt aber keineswegs, das gute Abiturienten schlecht sind, nur es gibt diese Vorfälle.

Nerkata
02.07.2010, 23:47
Das lustige is nur, dass es im Studium echt nicht aufs Abi ankommt!!!

Viele 2,xer werden total super und 1,x er kriegen nichts auf die Reihe, aber au viele super Leute bleiben super.

Von daher kann man nicht alles so über einen Kamm scheren, vor allem da das Abitur nicht einheitlich ist. Aber is ja egal.

Ich würd mir lieber sorgen darum machen, dass soooo viele Schüler einen 1, Schnitt auf die Reihe kriegen. Allein an meiner Ex Schule haben ca. 30% eine 1 vorne dran!!! Und an der Nachbarschule ähnlich :(

War denn das Abi 2010 soo leicht :/??????

Auch wenn ich keine Diskussion entfachen will, aber besonders bei Medizin (hier geht es NUR um das Studium, nicht um den Arztberuf) ist das Abitur ein sehr guter Indikator, da jemand mit seinem sehr guten Abitur bewiesen hat, dass er sehr gut lernen kann und auch den Willen dazu aufbringt.

Ich wage zu behaupten, dass mehr 1,x Personen das Studium mit einem sehr guten Schnitt schaffen als 2,x Studenten. Es liegt einfach in der Natur der Sache. Aber genauso gibt es wie du es sagt viele die sich im Laufe der Zeit in Medizin verlieben und dann richtig ranklotzen :P

Und nochwas... Das Abitur mit 1,x ist nicht automatisch sehr gut. Ganz im Gegenteil. Wenn man sich mal die Verteilung der Abiturnoten anschaut, dann sollte ein sehr geringer Teil 5% circa zwischen 1,0 und 1,3/1,4 haben. Und genauso ein geringer Teil zwischen 3,6 und 4,0. Normalverteilung ist das Zauberwort.

Wenn man ehrlich ist jedes Abitur (ohne den Leuten persönlich nahe zu kommen) ab 1,3/1,4 nur noch gut und somit nichts außergewöhnliches mehr. Es zeugt von einer überdurchschnittlichen Leistung, aber wirklich sehr gut sind nur die Noten bis 1,3 und da dürfte der Anteil gering sein...

1,3 = 13 Punkte = 1- --> Das zeigt ja schon, dass 1,5 nur noch ein Zwischending ist.

Miu
02.07.2010, 23:58
@ Benji86: Das stimmt, allerdings rechnet wohl keiner auch mit 2,3-Abi und 1,0-TMS damit, einen Platz in Heidelberg zu bekommen - oder irre ich mich da :-oopss Alle Hoffnung auf Ulm!


Ein Bekannter von mir hat letztes Jahr mit 2,3 Abi und 1,0 TMS (130 Punkte) eine direkte Zulassung in Heidelberg gekriegt. Er sagte dass er auch einige dort kennt, die mit Abi 2,0 und TMS 1,3 da studieren. Von daher kann man sich schon realistische Hoffnungen machen.

flavos
03.07.2010, 01:03
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Letztes Jahr hat mir 2,1 und TMS 1,3 gereicht für Heidelberg. Erinnere mich noch gut an die große Rechnerei;-)
Also: nur Mut!

Benji86
03.07.2010, 10:24
[...]Und nochwas... Das Abitur mit 1,x ist nicht automatisch sehr gut. Ganz im Gegenteil. Wenn man sich mal die Verteilung der Abiturnoten anschaut, dann sollte ein sehr geringer Teil 5% circa zwischen 1,0 und 1,3/1,4 haben. Und genauso ein geringer Teil zwischen 3,6 und 4,0. Normalverteilung ist das Zauberwort.


Ob es genauso viele 1,0 er gibt wie 4,0er + Durchgefallene hängt doch davon ab, wo der Erwartungswert/Mittelwert der Normalverteilung liegt. Ist es ne gesicherte Tatsache dass sich der nicht Richtung 1 verschieben kann?

Benji86
03.07.2010, 10:32
@flavos: Mit wievielen Rohpunkten gab es denn letztes Jahr 1,3 im Test? Und welchen Testwert? Der ist ja doch entscheidend für Heidelberg..
Ich frage mich, ob das dieses Jahr ein insgesamt schlechtes Ergebnis war, wo die max. erreichten Rohpunkte nur 159 von 178 waren. Wie war das denn letztes Jahr?

Nerkata
03.07.2010, 10:40
Ob es genauso viele 1,0 er gibt wie 4,0er + Durchgefallene hängt doch davon ab, wo der Erwartungswert/Mittelwert der Normalverteilung liegt. Ist es ne gesicherte Tatsache dass sich der nicht Richtung 1 verschieben kann?

Wenn ich mir die Verteilungen unserer und der 2 Nachbarschulen anschaue, dann glaube ich das weniger.

Es ist eben fast unmöglich ein Abitur mit 4,0 zu schaffen... Das hat meistens wenn überhaupt nur einer, genauso hat meist nur einer ein Abi 1,0.

Aber je nach Leistung und Schule kann sich natürlich der Standartwert und die Standartabweichung verändern.