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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der-"PatientenKotz"-Thread



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loewin
08.01.2010, 17:41
gibts nicht auch Patientenforen? Warum schreibst du deine Geschichten in ein Medizinerforum? Deinem Ton und deiner Wut auf Mediziner nach zu urteilen doch sicher nicht damit jene aus deinen Schilderungen lernen könnten, oder?

erschliesst sich mir auch immernoch nicht, warum das in ein medizinerforum gehört :-meinung

dreamchaser
08.01.2010, 18:03
Ironie an:
Ich finde es ja auch wirklich schrecklich, dass das Fach Hellseherei in der Ausbildung einfach zu kurz kommt und auch die Zauberei und Wunderheilung ist einfach viel zu wenig in unserem Studium verankert. Dabei sind doch das die gefragtesten Fächer und eigentlich doch auch die Grundvoraussetzung, Arzt zu werden.
Ironie aus.

Zum Thema: ich finde eine hetzerische Darstellung nicht gerechtfertigt über menschliche Fehler. Würde ich auch nicht über den Automechaniker machen, der die Bremsen nicht richtig eingestellt hat und somit einen Verkehrsunfall verursacht hat (um hier einfach mal auf eine andere Berufsgruppe zu kommen) oder Brücken /Häuser die durch menschliche Fehler am Bau einstürzen.
Hier haben doch fast alle geschrieben, dass wir Menschen sind, die Fehler machen und auch dazu stehen sollten. In Deutschland herrscht eine freie Arztwahl - wenn dir die Nase des behandelnden Arztes nicht passt, dann geh woanders hin. Ansonsten solltest du aufgeführte Beispiele vielleicht in einem sachlichen Schreibstil formulieren, dann wäre die Akzeptanz sicher auch höher.

Autolyse
08.01.2010, 18:03
erschliesst sich mir auch immernoch nicht, warum das in ein medizinerforum gehört :-meinung
Weil das Pack unbedingt mit den Weisheiten deren Wahrheits- und Sinngehalt exponentiell mit den verwendeten Ausrufezeichen ansteigt beglückt werden muss.

loewin
08.01.2010, 18:48
Weil das Pack unbedingt mit den Weisheiten deren Wahrheits- und Sinngehalt exponentiell mit den verwendeten Ausrufezeichen ansteigt beglückt werden muss.

gut, dann hab ich nix gesagt :-))

Boaso
08.01.2010, 18:51
Warum wird eigentlich von jedem Mediziner erwartet daß er seine Berufswahl aus Nächstenliebe und dem Wunsch die Menschheit zu heilen getroffen hat? Bei einigen von uns (zumindest bei mir) ist der Grund tatsächlich das Interesse an Medizin, der Spaß am operieren und nat.-wis. Neugier (muß übrigens entgegen landläufiger Meinung nicht zwangsläufig mit Gefühlskälte und /oder mangelder Empathiefähigkeit vergesellschaftet sein).

Desweiteren gibt es in jeder Berufsgruppe wenige sehr gute, einige gute, viele mittelmäßige und eben auch einige schlechte-so auch in der Ärzteschaft. Das ist einfach ein Fakt-klar ist es blöd wenn man selber, ein Freund, Bekannter, ... an einen der "Schlechten" gerät, ändert aber die Sachlage nicht.

Und dein letztes Beispiel liebe/r Boaso ist für mich eher Hörensagen da du hier nur eine Seite der Beteiligten wiedergibts (zugegeben, sehr farbenfroh), nämlich die, die deine Bekannte erlebt hat-gibts nicht auch Patientenforen? Warum schreibst du deine Geschichten in ein Medizinerforum? Deinem Ton und deiner Wut auf Mediziner nach zu urteilen doch sicher nicht damit jene aus deinen Schilderungen lernen könnten, oder?

Vielleicht habe ich hier aus der Sicht des Patienten eben andere Vorstellung.
Ich will auch nicht diskutieren, warum und aus welchen Gesichtspunkt man Mediziner wird, das sollte jeder mit seinem Gewissen selbst ausmachen.
Na ja……..wenn es nur aus Spaß und Fun sein sollte……na dann, halleluja liebe Patienten!

Das genannte Beispiel gefällt Ärzten natürlich nicht…….kratzt wohl irgendwo, aber das habe ich aus allernächster Nähe direkt miterlebt und nicht nur vom Hörensagen.

Sage mir einen logischen Grund, was ich damit in einem Patientenforum soll, Ärzte sollen doch daraus lernen und nicht die Patienten.
Der Patient ist eben in der schwächeren Position, da er sich nun mal nicht selbst behandeln kann…….will das hier keiner begreifen……….na prima…….dann lieber Kopf in den Sand und in ein Patientenforum abschieben.

Coxy-Baby
08.01.2010, 18:58
Weshalb man Arzt wird , sollte man demjenigen ja dann doch wertfrei selbst überlassen.

Und wir sind hier ja nunmal in einem Forum, welches gedacht ist für Studenten-Ärzte, und da hält sich meine Lust auf Freds in denen unbewiesenermaßen (ja ich weiß du weißt es besser) über Ärzte/Diagnosen/Behandlungen fabuliert wird doch eher in Grenzen.......

Boaso
08.01.2010, 19:02
Ironie an:
Ich finde es ja auch wirklich schrecklich, dass das Fach Hellseherei in der Ausbildung einfach zu kurz kommt und auch die Zauberei und Wunderheilung ist einfach viel zu wenig in unserem Studium verankert. Dabei sind doch das die gefragtesten Fächer und eigentlich doch auch die Grundvoraussetzung, Arzt zu werden.
Ironie aus.

Zum Thema: ich finde eine hetzerische Darstellung nicht gerechtfertigt über menschliche Fehler. Würde ich auch nicht über den Automechaniker machen, der die Bremsen nicht richtig eingestellt hat und somit einen Verkehrsunfall verursacht hat (um hier einfach mal auf eine andere Berufsgruppe zu kommen) oder Brücken /Häuser die durch menschliche Fehler am Bau einstürzen.
Hier haben doch fast alle geschrieben, dass wir Menschen sind, die Fehler machen und auch dazu stehen sollten. In Deutschland herrscht eine freie Arztwahl - wenn dir die Nase des behandelnden Arztes nicht passt, dann geh woanders hin. Ansonsten solltest du aufgeführte Beispiele vielleicht in einem sachlichen Schreibstil formulieren, dann wäre die Akzeptanz sicher auch höher.

Hier geht es auch nicht ums "Hellsehen", sondern darum die Patienten ernst zu nehmen und zuzuhören und ................
Und man sieht es, schildert man Tatsachen ein wenig mit Gefühl ist man hetzerisch..............soll natürlich alles schön sachlich bleiben, auch wenn der Patient exodus gehen sollte, nur nicht die Contenance verlieren.

Logo
08.01.2010, 19:03
Ich habe gesehen, es gibt hier so einen schönen „EsKotztMichAllesAnThread“.

So einen Thread sollte man einmal aus der Sicht des Patienten eröffnen.

Was die Damen und Herren angehenden Mediziner wohl vergessen, dass es um die Gesundheit der Patienten geht, über die man nicht gerade mal so mit coolen, lockeren und diesen überheblichen Spöttelein angehen sollte.
Es ist Euch wohl nicht bewusst, dass Ihre einmal über die das Wohl und Weh eurer Mitmenschen folgeschwere Entscheidungen treffen sollt.
Mir tut das echt weh, wenn man mit solch einer Einstellung Mediziner werden möchte.

....


Dazu schreibe ich etwas, zu dem Rest nicht.
Denn alles weitere ist einfach nur beigemischtes, einen Schein-Zusammenhang suggerierendes, schlichtes Berufsgruppen-Bashing und damit nicht weiter kommentationswürdig...

Die "überhebliche Spöttelei" und die "coolen Sprüche" mögen für einen Außenstehenden irritierend sein, haben aber ersteinmal nix mit der Qualität der gebotenen medizinischen Versorgung oder einem malignen Rollenbild zu tun!
Wenn hier bspw. jemand schreibt das ihn "Oma Candy-Brain mit ihren frechen & fordernden Angehörigen extrem annervt", darf man erst einmal prinzipiell davon ausgehen, daß jene Patientin -trotz all dem- Leitlinien gerecht therapiert wurde - das ist das Entscheidende und der Maßstab.
Ein Gros der jungen Ärzte bringt auch genug Professionalität, Distanz & Empathie mit, um obige Äußerung die hier in einem "internen Schonraum" (Medizinerforum) getätigt wurden, richtig einzuordnen: Verbalisation von in irgendeiner Form belastender Ereignisse - nicht mehr, nicht weniger.

Außenstehende die meist nur eine "Momentaufnahme" erhaschen, fällt es aber offensichtlich deutlich schwerer das richtig einzuordnen...

Gruß LOGO

teletubs
08.01.2010, 19:42
Wenn z.B. Assistenzärzte in Krankenhäusern überfordert und ausgebeutet werden, liegt es doch an dem selbst fabrizierten System…........da gibt es wiederum solche an der Spitze die die „Spitzengehälter“ absahnen und für unten bleibt nicht mehr viel übrig.
In wessen Hand liegt es also, hier etwas zu ändern???


Möp, nochmal meinen Senf dazu beitrage :-oopss
Also, wenn du die "Schuld" bei dem ganzen bei den Kleinsten suchst, dann liegst du falsch. Es ist das System, was nicht ganz so funktioniert, wie jeder will&wünscht. Das fängt bei der Gesundheitspolitik an und hört irgendwo bei der Krankhausparktikantin auf. Und der Assi ist derjenige, der am allerwenigsten ändern kann. Ok, er kann wo anders hingehen, wenn ihm eine Stelle nicht passt. Aber das ändert nichts am Gesundheitssystem...

Mahlzeit :-party

Linda.1001
08.01.2010, 20:09
Wenn es laut deinen Aussagen das marode System ist, dass zu so einer miesen Behandlungsqualität führt und nicht pauschal die bösen bösen Ärzte sind, warum schreibst du dann in einem Medizin(studenten)-Forum?

Schreib die Ärztekammer an, starte eine Petition oder schließe dich einer Patientenorganisation an.

Die Niere
08.01.2010, 22:27
Wenn es laut deinen Aussagen das marode System ist, dass zu so einer miesen Behandlungsqualität führt und nicht pauschal die bösen bösen Ärzte sind, warum schreibst du dann in einem Medizin(studenten)-Forum?

Schreib die Ärztekammer an, starte eine Petition oder schließe dich einer Patientenorganisation an.
Hat sie doch schon...

Boaso
09.01.2010, 07:02
Dazu schreibe ich etwas, zu dem Rest nicht.
Denn alles weitere ist einfach nur beigemischtes, einen Schein-Zusammenhang suggerierendes, schlichtes Berufsgruppen-Bashing und damit nicht weiter kommentationswürdig...

Die "überhebliche Spöttelei" und die "coolen Sprüche" mögen für einen Außenstehenden irritierend sein, haben aber ersteinmal nix mit der Qualität der gebotenen medizinischen Versorgung oder einem malignen Rollenbild zu tun!
Wenn hier bspw. jemand schreibt das ihn "Oma Candy-Brain mit ihren frechen & fordernden Angehörigen extrem annervt", darf man erst einmal prinzipiell davon ausgehen, daß jene Patientin -trotz all dem- Leitlinien gerecht therapiert wurde - das ist das Entscheidende und der Maßstab.
Ein Gros der jungen Ärzte bringt auch genug Professionalität, Distanz & Empathie mit, um obige Äußerung die hier in einem "internen Schonraum" (Medizinerforum) getätigt wurden, richtig einzuordnen: Verbalisation von in irgendeiner Form belastender Ereignisse - nicht mehr, nicht weniger.

Außenstehende die meist nur eine "Momentaufnahme" erhaschen, fällt es aber offensichtlich deutlich schwerer das richtig einzuordnen...

Gruß LOGO

Patienten sind also nur "Außenstehende", die mal wieder alles nicht einordnen können......ist doch leider genau das was ich hier beschreibe!

Gruß Boaso

Boaso
09.01.2010, 07:04
Möp, nochmal meinen Senf dazu beitrage :-oopss
Also, wenn du die "Schuld" bei dem ganzen bei den Kleinsten suchst, dann liegst du falsch. Es ist das System, was nicht ganz so funktioniert, wie jeder will&wünscht. Das fängt bei der Gesundheitspolitik an und hört irgendwo bei der Krankhausparktikantin auf. Und der Assi ist derjenige, der am allerwenigsten ändern kann. Ok, er kann wo anders hingehen, wenn ihm eine Stelle nicht passt. Aber das ändert nichts am Gesundheitssystem...

Mahlzeit :-party

Bitte auch meine Beiträge vorherigen Beiträge einmal lesen....was habe ich den Punkto System geschrieben?

Boaso
09.01.2010, 07:05
Wenn es laut deinen Aussagen das marode System ist, dass zu so einer miesen Behandlungsqualität führt und nicht pauschal die bösen bösen Ärzte sind, warum schreibst du dann in einem Medizin(studenten)-Forum?

Schreib die Ärztekammer an, starte eine Petition oder schließe dich einer Patientenorganisation an.

Einfach mal nachdenken……warum schreibe ich hier…….wer kann denn etwas am System ändern, sollte man da nicht an der Basis anfangen u. das heißt doch, bei der zukünftigen Ärztegeneration, die in der Lage wäre etwas zu ändern…….ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Aber es ist schon so, keiner möchte bei sich anfangen, immer am Besten die Verantwortung abschieben.

Boaso
09.01.2010, 07:43
Bei all den Beiträgen fällt im explizit auf, dass dieses “Rollenbild“ doch leider von euch selbst aufrechterhalten wird.
Ich halte es in der heutigen Zeit einfach für rückständig, vorsintflutlich oder wie man es auch sonst nennen mag.
Jedes Zeitalter ist immer der Meinung sein Wissen und sein Haltung wäre der Weisheit letzter Schluss, aber uns hat schon die Geschichte gelehrt, dass es eben nicht so ist.
Was in der Medizin vor hunderten vor Jahren, oder auch noch vor wenigen Jahrzehnten oder Jahren für richtig erachtet wurde, war eben falsch.
Kleines Beispiel dafür (Heliobacter) - erst 2005 wurde Warren und Marshall dafür der Nobelpreis verliehen und damit wieder mal ein Irrtum revidiert.

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/astuecke/83867/index.html

Und nicht anders wird es auch in der Zukunft sein…….in 100 Jahren wird man darüber lächeln, was alles in unserer "modernen Medizin" an Blödsinn verzapft wurde.
Mich stört ganz einfach diese Überheblichkeit und diese starre Denken, was mir zeigt, dass man von einem Bewusstseinswandel doch immer noch einen ganzen Quantensprung entfernt ist.

Mehr möchte ich dazu auch nicht mehr schreiben, da ich weder die Zeit noch Energie habe auf jeden Beitrag zu antworten.

Meiner Meinung sind eure Antworten, der Spiegel des gegenwärtigen Denkens und Bewusstseinzustandes, was ja nun nicht unbedingt das Maß aller Dinge ist.

Diese Meinung braucht niemand mit mir zu teilen, aber es genügt mir schon, wenn der eine oder andere Leser doch wenigstens ein bisschen zum Nachdenken angeregt wird.

Menschen die gegen den Strom schwimmen und ein Umdenken (egal in welchen Bereichen) auch immer erwirken möchten haben es schon immer schwer gehabt, dessen bin ich mir bewusst.

Wurden früher nicht sogar anders Denkende und Handelnde (z.B. einfache Kräuterfrauen im Mittelalter) als Hexen verbrannt?
Ob unsere Neuzeit soweit vom Mittelalter entfernt ist, bezweifle ich manchmal……heute gestalten sich die „Hexenverbrennungen“ nur etwas moderner.

Jeder macht Fehler, auch Ärzte ........was ihr auch hier selbst geschrieben habt……also seit euch dessen auch bewusst und…………………..

Nochmals zum Abschluss…….ich habe nichts gegen Ärzte und bin froh dass Ärzte gibt und darunter auch gute, wohl aber leider meiner Meinung nach zu Wenige.

Eine Freundin von mir ist Krankenschwester und kennt den Krankenhausbetrieb sehr gut und sie sagt immer, „glaub mir……nur ein kleiner Prozentsatz ist wirklich gut……und wenn mancher Patient wüsste was alles abläuft, würde er die Flucht ergreifen“.

Hoppla-Daisy
09.01.2010, 08:15
Mehr möchte ich dazu auch nicht mehr schreiben, da ich weder die Zeit noch Energie habe auf jeden Beitrag zu antworten.
Na, das ist doch mal ne Aussage ;-). Warum bleibst du nicht einfach dabei, nix mehr zu schreiben?

Linda.1001
09.01.2010, 09:26
…….ist das wirklich so schwer zu verstehen?


Nein, schwer zu verstehen nicht, aber eine ziemlich falsche Herangehensweise.

Lizard
09.01.2010, 09:32
Bei all den Beiträgen fällt im explizit auf, dass dieses “Rollenbild“ doch leider von euch selbst aufrechterhalten wird.
Ich halte es in der heutigen Zeit einfach für rückständig, vorsintflutlich oder wie man es auch sonst nennen mag.
Rollenbild "Arzt" und "Patient" ?


Jedes Zeitalter ist immer der Meinung sein Wissen und sein Haltung wäre der Weisheit letzter Schluss, aber uns hat schon die Geschichte gelehrt, dass es eben nicht so ist.Das ist heute in der Medizin bei weitem nicht mehr so


Was in der Medizin vor hunderten vor Jahren, oder auch noch vor wenigen Jahrzehnten oder Jahren für richtig erachtet wurde, war eben falsch.
Kleines Beispiel dafür (Heliobacter) - erst 2005 wurde Warren und Marshall dafür der Nobelpreis verliehen und damit wieder mal ein Irrtum revidiert. Medizin hat ihre Grenzen und auch aktuelle Verfahren werden überprüft,weiterentwickelt und evtl. auch mal abgeschafft. Die Medizin hat gar nicht den Anspruch alles zu wissen.
In der Behandlung geht man eben vom aktuellen Stand der Wissenschaft aus, aber was soll man denn auch anderes machen?
Aber das betrifft ja nicht nur die Medizin! Irgendwann hat man beispielsweise auch mal bemerkt, dass es vielleicht nicht so eine gute Idee war Asbest zu verbauen.



Mich stört ganz einfach diese Überheblichkeit und diese starre Denken, was mir zeigt, dass man von einem Bewusstseinswandel doch immer noch einen ganzen Quantensprung entfernt ist. Welche Überheblichkeit ?



Jeder macht Fehler, auch Ärzte ........was ihr auch hier selbst geschrieben habt……also seit euch dessen auch bewusst und…………………..
Es gibt wohl nur sehr wenige die sich dessen nicht bewusst sind!


Eine Freundin von mir ist Krankenschwester und kennt den Krankenhausbetrieb sehr gut und sie sagt immer, „glaub mir……nur ein kleiner Prozentsatz ist wirklich gut……und wenn mancher Patient wüsste was alles abläuft, würde er die Flucht ergreifen“.Ich sage dir als Krankenpfleger, dass deine Freundin -aus verschiedenen Gründen- nicht (immer) wirklich ojektiv beurteilen kann welcher Arzt gut oder schlecht ist.

Was ist deine Intenion in diesem Thread ? Mehr Mitspracherecht der Patienten? Empathische Ärzte ?

Grüße
Lizard

Autolyse
09.01.2010, 12:27
[...]
Mich stört ganz einfach diese Überheblichkeit und diese starre Denken, was mir zeigt, dass man von einem Bewusstseinswandel doch immer noch einen ganzen Quantensprung entfernt ist.
[...]
Ich bin da eigentlich eher beruhigt, in Anbetracht der Tatsache, dass ein Wirkungsquantum nur den Wert von ~6,6*10^-34 (Js) hat, was ja bekanntermaßen nicht besonders viel, um nicht zu sagen sehr wenig ist, hat es den Anschein als bliebe nicht mehr viel Energie bis zum Ziel.

Muriel
09.01.2010, 12:39
Ach, wir machen einfach alles genau anders als dem heutigen Wissensstand entsprechend und schon ist alles gut, da ja das heute als richtig Angesehene eh dazu verdammt ist, eigentlich falsch zu sein. Egal, ich bin es leid, mir von Leuten, die gar nicht wissen, wovon sie reden, das aber laut, sagen lassen zu müssen, wie ich meine Arbeit zu machen habe.