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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Männlichkeit als pathologische Abweichung



airmaria
07.01.2010, 09:51
habe heute diesen - soziologisch betrachtet - recht interessanten artikel gefunden:

http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Das-Weibliche-ist-heute-mehr-wert-als-das-Maennliche/story/31411254

den zitierten ausdruck darin "die Gesellschaft werte Männlichkeit inzwischen als pathologische Abweichung" finde ich doch bemerkenswert.
airmaria

Leelaacoo
07.01.2010, 20:58
Selten so einen Schwachsinn gelesen..."weibliches Ghetto":-))
Und warum "Buben" schlechter hören und physisch schwächer sind mag mir nicht einleuchten.
Mir ist auch neu, dass die Zeugung bald nur noch über Samenbanken läuft...das wär doch schade um den Spass:-wow

Irgendwie nicht sehr seriös, der Artikel. Vielleicht mit einem Körnchen Wahrheit, aber sicher alles in allem deutlich übertrieben...mehr männliche Erzieher wären ja nicht verkehrt, aber ich kann mich noch gut an meinen Physiklehrer erinnern, der in der ersten Stunde sagte, Mädchen verstehen Physik ja eh nicht, also brauchen sie garnicht auf eine gute Note hoffen oder sich gar melden...

Die meisten gebildeten Männer, die ich kenne, rennen auch nicht vor selbstbewußsten Frauen weg...und die, die es tun...tja, Pech:-meinung

LG Lee (vielleicht hören sie die Frauen ja auch nicht...würd ja so manches erklären;-) )

Evil
07.01.2010, 21:32
Ich bin gern ein pathologischer Abweichler :-))

Espressa
07.01.2010, 22:32
Hab jetzt nicht alles gelesen, bin aber auch enttäuscht, dass alte Rollenbilder so sehr ausgemerzt werden sollen. Männer und Frauen sind nun mal unterschiedlich, es müssen nicht beide Geschlechter alles genau gleich, genau so gut, und überhaupt jeder alles machen, können und müssen.

In der heutigen Zeit, in der solche Weibsbilder propagiert werden, werden auch die Männer in eine Position gerückt, die mir nicht gefällt.

Ich weiß, ich bin altmodisch, konservativ, und überhaupt. Aber früher war nicht alles schlechter...

anba
08.01.2010, 00:50
Hab jetzt nicht alles gelesen, bin aber auch enttäuscht, dass alte Rollenbilder so sehr ausgemerzt werden sollen. Männer und Frauen sind nun mal unterschiedlich, es müssen nicht beide Geschlechter alles genau gleich, genau so gut, und überhaupt jeder alles machen, können und müssen.

In der heutigen Zeit, in der solche Weibsbilder propagiert werden, werden auch die Männer in eine Position gerückt, die mir nicht gefällt.

Ich weiß, ich bin altmodisch, konservativ, und überhaupt. Aber früher war nicht alles schlechter...

:-nix

Was stört Dich an "Weibsbildern" mit einem solchen Frauenbild:


80 Prozent der jungen Frauen haben ein modernes Frauenbild. Sie wollen eine gute Ausbildung, einen Beruf, der ihnen Freude macht, und sie wollen Kinder, aber mit einem partnerschaftlichen Mann.

http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Das-Weibliche-ist-heute-mehr-wert-als-das-Maennliche/story/31411254

hennessy
08.01.2010, 12:52
ich schließe mich Evil gerne an. Wenn Männlichkeit pathologisch ist, von mir aus, dann bin ich halt krank. Macht ab und an Riesen-Spaß. :-))

Christoph_A
08.01.2010, 14:35
Dito-melde mich auch im Club der Fossilien an-lieber Fossil und glücklich, als "neuer Mann" und unglücklich!

meida
08.01.2010, 14:42
Vielleicht hat diese Direktorin ja recht...wenn die buben zuhören und reden lernen, dann zeigt sich manchmal ein weg, wo sonst nur der strick oder der zug oder sonst sowas bleibt..
warum soll ein mann unglücklich sein müssen, wenn er teilt: arbeit, kinder, bett und tisch...