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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Praktikum 9. Klasse



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Meuli
09.01.2010, 19:26
vielleicht ein niedergelassener Pathologe?

Coxy-Baby
09.01.2010, 19:56
durchaus möglich daher ja meine Nachfrage ;-)

Nils.
09.01.2010, 20:13
Hmm bei unseren Pathologen liegen auch ganze Leichen......gehört ja auch irgendwie dazu.


Also es war ein niedergelassener Pathologe. Und mir wurde da gesagt, dass sie nur das (womöglich) kranke Gewebe von noch lebenden Patienten untersuchen.
Und das Gerichtsmediziner, die Typen mit den Leichen sind.
Die einzigen Leichen, die ich bei dem Pathologen gesehen habe, waren Totgeburten, Aborte bzw. das was bei einer Abruptio übrig bleibt.

Crazy Bird
11.01.2010, 22:45
Korrekt. Das im Fernsehen immer die Pathologen diejenigen mit den Mordopfern sind, liegt einfach daran, dass dies die englische Bezeichnung für diese Berufsgruppe ist und die Übersetzer keine Ahnung haben. ;)

Habe auch mein Schulpraktikum in der Pathologie gemacht. Hab da auch nur jede Menge entnommenes Gewebe&Organe sowie molekularbiologische Methoden (PCR, etc.) vorgeführt bekommen.
Eine Leiche hatten wir auch einmal da, aber die hab ich leider verpasst... :-/


Ansonsten weiß ich, dass die Neurochirurgie der MHH (http://www99.mh-hannover.de/kliniken/neurochirurgie/) auch Schülerpraktikanten annimmt.


Gruß,
CB

Zanza
12.01.2010, 20:46
Also ich hab in der neunten auch Parktikum bei einem Kindearzt gemacht und es war ne echt tolle Zeit :)
Durfte auch zu eigentlich allen Patienten mit ins Sprechzimmer, was wirklich interessant war!
Natürlich kommen auch zwischendurch mal so Sachen wie Karten einsortieren, aber das find ich auch selbstverständlich, dass man das dann macht.

Ich denke, dass man im niedergelassenen Bereich (natürlich abhängig von der Fachrichtung!) schon mehr von der ärztlichen Tätigkeit mitbekommt als im Krankenhaus auf Station, wo man ja eher Pflege macht. Zumal es bei mir so war, dass die Kinderklinik z.B. gar keine Schülerpraktikanten genommen hat...
Im Zweifelsfall vielleicht einfach mit den Niedergelassenen abklären, inwieweit du mit ins Sprechzimmer kommen darfst?
Was das "viel sehen" angeht: Zwei Wochen sind ja nun (finde ich) eine sehr kurze Zeit und man kommt ja in ein Tätigkeitsfeld, was man noch gar nicht kennt. Da ist es ja sowieso so, dass man am Anfang eigentlich eher nur alles aufregend und neu findet und "Einsicht" erst später kommt. Daher glaub ich nicht, dass es bei einem Niedergelassenen unbedingt langweilig wird und wenn man Glück hat, dann erklärt derjenige einem auch noch wirklich was.
Allgemein glaube ich, dass man in einer Praxis netter vom Team aufgenommen wird als meistens im Krankenhaus, weil es eben jeden Tag (fast) die gleiche Besetzung ist und sich das Team inklusive dem Arzt für einen verantwortlich fühlt... ist jedenfalls so meine Erfahrung :)