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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pädiatrie: Physikumsnote wichtig?



expecting
29.01.2010, 19:55
Guten Abend :)

Ich hab eine Frage, die mich momentan beschäftigt, auch wenn meine Sorgen vielleicht vollkommen übertrieben und bescheuert sind.


Ich bin jetzt im 5. Semester (hab ein halbes Jahr wegen Physik verloren) und werde vielleicht im März mein Physikum machen. Allerdings wäre da wohl momentan bestenfalls ne 4 drin, wenn ich überhaupt bestehen würde. Prinzpiell wäre mir das egal, lebe eigentlich nach dem Motto: 4 ist bestanden, bestanden ist gut, und gut ist fast ne 1 :-wow


Allerdings mache ich mir ein wenig Sorgen, wie sich ein "schlechtes" Physikum (eigentlich bin ich ja der Ansicht, dass allein das Bestehen dieser ekligen Prüfung schon mal per se gar nicht "schlecht" sein kann :-oopss ) auf meine späteren Jobchancen in der Pädiatrie auswirken könnte. Denn nach allem, "was man so hört", sind Stellen da ja wohl eher ziemlich rar und hart umkämpft, und für mich kommt eigentlich wirklich nichts anderes als dieses Fach in Frage :-?


Was sind da eure Erfahrungen? Wird später noch aufs Physikum geschaut, oder sind da HEX-Note, Famulaturen, Dr.-Arbeit usw. viel wichtiger? Habt ihr selbst mit eher suboptimaler Physikumsnote eine Stelle in der Päd. bekommen, oder kennt ihr jemanden, dem es so ging?

Achja, und wie sieht es aus mit Chancen auf eine Dr.-Arbeit in der Pädiatrie bei nicht so gutem Physikum?


Ich würde mich echt total über Antworten freuen, weil ich mich jetzt in den nächsten Tagen entscheiden muss, ob ich im März mitschreiben oder lieber auf August schieben und dann für eine bessere Note lernen sollte.

Vielen Dank :-stud

McBeal
29.01.2010, 20:20
Allerdings mache ich mir ein wenig Sorgen, wie sich ein "schlechtes" Physikum (eigentlich bin ich ja der Ansicht, dass allein das Bestehen dieser ekligen Prüfung schon mal per se gar nicht "schlecht" sein kann :-oopss ) auf meine späteren Jobchancen in der Pädiatrie auswirken könnte. Denn nach allem, "was man so hört", sind Stellen da ja wohl eher ziemlich rar und hart umkämpft, und für mich kommt eigentlich wirklich nichts anderes als dieses Fach in Frage :-?


Mach Dir keine Sorgen! Ich bin ja in der Pädiatrie an einem Haus, was die volle Weiterbildungsermächtigung hat, aber nicht gerade groß ist und nicht in einer Metropole liegt und wir haben in der letzten Zeit echte Probleme gehabt, die Stellen zu besetzen. Wählerisch konnte man da wirklich nicht mehr sein. Und auch wenn, wäre die Physikumsnote nicht entscheidend gewesen. Von daher: wenn Du auch an ein kleineres Haus gehen würdest und es nicht die Uniklinik sein muss, ist es heutzutage auch in der Pädiatrie kein Problem, eine Stelle zu bekommen.

LG
Ally

expecting
29.01.2010, 21:16
Vielen Dank für deine Antwort, das beruhigt mich ja schon mal :-) und nein, Uniklinik und Großstadt muss es auf keinen Fall sein, eher das Gegenteil. Ich möchte auch gar keine große Klinik-Karriere machen, am liebsten wäre mir eine gemütliche kleine Landarztpraxis mit vielen süßen Kinderchen ;-)

Viel Spaß und Erfolg in deinem tollen Beruf! :-love

SynC
30.01.2010, 11:17
Ich denke auch, dass die Physikumsnote eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Wichtiger sind HEX-Note, Dr. Arbeit, Famulaturen, PJ und am allerwichtigsten: der persönliche Eindruck beim Bewerbungsgespräch.

expecting
31.01.2010, 20:01
Danke auch dir :-) macht mir Mut. PJ-Tertial und auch zumindest den Großteil der Famulaturen will ich auf jeden Fall in der Pädiatrie machen.