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Der PDLér
18.01.2003, 07:45
Ich war ursprünglich auf literatur recherche zun thema mobbing und stieß auf dieses forum und nun bin ich entsetzt. da ich selber noch 35 jahre im kkh arbeiten werde kriege ich jetzt schon panik vor der nächsten mediziner generation. die diskusionen oder beiträge zum thema mobbing, gewerkschaftn u.s.w. sind teilweise so engstirnig gedacht und ohne jeder reflektion seiner eigenen berufsgruppe, dass ich mich frage, wo habt ihr eine schulbildung genossen. das schlimme an der ganzen sache ist, das mann das gleiche verhalten auch an den krankenpflegeschulen beobachten kann und somit in der zukunft nicht nur ärzte nein auch die pflege, mir bauchschmerzen verursacht. Um das ganze zu übertreiben, deutschlands gesundheitswesen geht in der zukunft nicht am neuen drg system zugrunde sondern an den mitarbeitern. ein tipp für die zukunft, wenn ihr schon über die berufsgruppe pflege herzieht, fragt euch doch mal erst woran das liegt. vieleicht ist das verhälntniss im voraus gestört gewesen, vieleicht liegt es an den chefarzt der station, das heißt wenn mann neu anfängt, sollte man einfach mal die pflege ansprechen, wie ist das Verhältniss zu den ärzten, allein dieses gespräch bringt euch weiter.
ich werde wohl mal öfters hier vorbei schauen und vieleicht auch mal meinen senf dazu geben, ich glaube dieses forum hat es nötig
P.S. besucht mal pflegeforen, hilft vieleicht weiter um ein respektvolles miteinander zu schaffen.
nette grüsse der PDLèr

Pascal
18.01.2003, 10:18
Tach Herr PDLer.

Ich finde es persönlich ja sehr schön das sich hier mal auch Leute aus der Pflege einklinken. Nur wäre es ganz nett wenn du mal etwas genauer wirst. Will heißen, wovon zum Teufel redest du im Bezug darauf, daß hier über die Pflege her gezogen wird? Ich bin ja nun auch schon ein paar Tage hier dabei, und meiner Erfahrung nach herrscht hier im Allgemeinen eine recht gute Meinung vom Pflegepersonal, schon alleine, weil einige hier aus der Pflege oder dem Rettungsdienst kommen. Natürlich gibt es auch Berichte über negative Erfahrungen. Ich hab auch schon sowas gepostet. Und? Genauso wie ich Leuten die sich Sorgen wegen des Pflegepraktikums oder ähnlichem machen sage das meiner Meinung nach häufig Probleme daran liegen, das der Studi sich dumm anstellt oder gar hochnäsig daher kommt, und das man meist sehr gut mit der Station zusammenarbeiten kann, seis als Pflegepraktikan, Famulant oder später als Arzt, so verschweige ich aber auch nicht Erlebnisse mit Stationen wo ich das Pflegepersonal nur alls dumm und faul bezeichnen kann. Das war bisher zwar nur selten der Fall, aber deshalb setelle ich es dann auch Einzelfall dar.
Es wäre also ganz nett wenn du anstelle von allgemeinen Anschuldigungen wenigstens ein zwei Beispiele nennen könntest damit man mal sehen kann wovon du eigentlich redest.
Was das andere angeht. Hier werden Meinungen Ausgetauscht. Meinungen sind immer mehr oder weniger auf Fakten basiert. Aber wenn jemand der Meinung ist, daß das Gesundheitssystem an drgs zugrunde geht dann darf er genauso hier schreiben wie du deine Meinung das es an den Mitarbeitern stirbt. Solange du das nämlich einfach behauptest, und keine Argumente dafür anfürst bleibt das einfach nur eine Meingung. Auch deine 35 Jahre Berufserfahrung sind kein Argument für sich, sondern würden nur Argumente die du bringst untermauern helfen.

Der PDLér
18.01.2003, 11:24
Tach zurück,

erstmal habe ich noch keine 35 jahre berufserfahrung, sondern ich muss noch 35 jahre arbeiten. ich bin gerade fertig mit meinem studium und habe aber schon vorher 13 jahre im kkh gearbeitet
( praktikum,ausbildung,zivi,fachpfleger,leitung). was ich mit meinen beitrag sagen wollte ist das ich mich nur 3-5 min hier durchgeklickt habe und festgestellt habe, das die scherre zwischen pflege und ärzte immer mehr auseinander driftet und das sich ein feindbild pflege entwickelt aber wie ich bereits erwähnte an pflegeschulen auch das feindbild arzt entsteht. und das man dies im tägl. geschäft immer mehr spürt. obwohl es in der heutigen zeit genau anders herum sein müsste pflege und ärzte immer mehr eine einheit bilden sollten. es geht nur noch miteinander , aber es wird nicht miteinander geredet sondern nur gegeneinander. natürlich gibt es auf beiden seiten ausnahmen, aber ein großteil beider berufsgruppen will oder wird es nicht verstehen.

netten Gruß
der PDLèr

Sebastian1
18.01.2003, 11:36
Oh, fein, 3-5 Minuten durchgeklickt, das reicht natürlich völlig, um erstmal pauschal zu verurteilen....ich kann mich nur wundern. Desweiteren ists schon richtig: Hier gibt es auch mal kontroverse Standpunkte und nicht nur "ei-ti-tei"-Diskussionen, manchmal schlägts sogar über die Stränge. So what? Ds ist ein DISKUSSIONSforum.

Gruß,
Sebastian (Krankenpfleger & Medizinstudent)

Der PDLér
18.01.2003, 11:39
Als PJler bist Du Student, und damit im Rang niedriger als die exam. KS! Logisch, dass die es sich nicht nehmen lassen, Dich zu piesaken! Lange können sie es ja nicht mehr!

Das sehe ich aber ganz anders als Du. Ich habe knapp 6 Jahre auf einem ganz anderen Niveau studiert als ein paar KS, die sich nicht benehmen können, und ganz sicher keinen Rang niedriger

Die Ursache für Mobbing durch Pflegepersonal liegt oft ganz woanders: Sozialneid.

Also mich kotzen ehrlich gesagt die meisten Schwestern und Pfleger, die ich kenne bis auf wenige Ausnahmen nur noch an.

Sebastian1
18.01.2003, 11:48
1. Zum zitieren gehört ein Verweis, wo das Zitat entnomen wurde.

2. Ja, es gibt schon Deppen. Auf beiden Seiten, und darüber darf ich mir sehr wohl ein Urteil erlaube, weil ich auf beiden Seiten genug davon kenne. Zum Glück sind die Deppen in der Minderheit.
Solche "Zitate" von dir werden in den Diskussionen aber entweder müde lächelnd ignoriert oder ernten heftiges Veto. Ich kenne einige der Stammuser hier auch persönlich - und _keinem_ davon traue ich derlei Aussagen zu.

3. Es gibt hier zur Zeit ca. 2800 registrierte User. Immer noch: Schön, daß du nach 5 Minuten über dieses Kollektiv urteilen kannst. Da kann ICH nur den Kopf schütteln...

Gruß,
Sebastian

Neujahrsrakete
18.01.2003, 11:50
Lieber Herr Pflegedienstleiter,

ich find's gut, daß Du als Pfleger hier reinschaust und mitmischst.
Daß beide Seiten, Pfleger und Ärzte, gegeneinander arbeiten, habe ich auch oft erlebt, obwohl ich mit meinem Pflegepraktikum und einem weiteren Jahr Jobben in der Pflege ja noch nicht allzu viel "auf Station" gearbeitet habe. Insgesamt hat mir das Arbeitsklima auf fast keiner Station gefallen. Das erschreckende fand ich aber auch, daß das Pflegepersonal ganz furchtbar übereinander lästert. Kaum ist die Nachtschicht weg, lästert der Frühdienst über den Nachtdienst, nach dem Motto : "Was haben die eigentlich die ganze Nacht lang gemacht? Kaffee getrunken? Die hätten doch wenigstens noch den Patienten x,y waschen können. u.s.w.". Nach genau diesem Schema wurde dann bei fast jedem Schichtwechsel gelästert. Und ich war nicht nur auf einer Station, sondern bin während der Jobberei auf mindestens 8 unterschiedlichen Stationen gewesen.
Was mir auch übel ausgestoßen ist, ist die Tatsache, daß sich wenige Pflegekräfte um Erklärungen gekümmert haben. Was soll ich als Studentin machen? Ich habe nicht erzwungen, daß ich auf der Station arbeite, sondern bin als "Aushilfe im Pflegedienst" angestellt worden. Wenn dann aber die Pflegekräfte denken, daß man alles kann, aber nichts erklären, ist das nicht besonders toll.
Aber ich möchte hier nicht zu ausführlich werden , weil das ganze theoretische Durchkauen der Situation hier wahrscheinlich nichts bringt.
Mir ist klar, daß es auf einer Station nur läuft, wenn Pflegekräfte und Ärzte gut zusammenarbeiten und ich habe kein Problem damit, Rat von einer erfahrenen Pflegekraft anzunehmen. Ich habe gar keine Lust auf das gegenseitige Fertigmachen, deswegen werde ich, sollte ich das Studium mal abgeschlossen haben und im Krankenhaus arbeiten, selbstverständlich allen Mitarbeitern den gleichen Respekt entgegen bringen. Egal ob Chefärzten, Putzfrauen oder sonstigen Mitarbeitern.

Zu dem Thema könnte man endlos schreiben............

die Neujahrsrakete

Pascal
18.01.2003, 12:08
Original geschrieben von Der PDLér
Als PJler bist Du Student, und damit im Rang niedriger als die exam. KS! Logisch, dass die es sich nicht nehmen lassen, Dich zu piesaken! Lange können sie es ja nicht mehr!

Okay, hab mich wohl nicht ganz klar ausgedrückt. Also, ich meinte du sollst Beispiele bringen wo hier im Forum über Pflegepersonal hergezogen wird. Was allerdings deine Aussage angeht so ist das um es mal gelinde zu sagen Schwachsinn. Wie du eigentlich wissen solltest, wenn du 13 Jahre in einer Klinik warst, sind PJler genau wie Famulanten dem Ärztlichen Personal zuzurechnen. Damit kann man nicht von höher oder niedrigerem Rang sprechen, das das zwei parallel laufende Schienen sind. Was nun Weisungsbefugnisse angeht. Das Pflegepersonal hat wie auch im Kontakt zu den Ärzten das Sagen wenn es um Pflegerische Inhalte geht. Wenn ich als PJler oder Famulus die Verantwortung für einen Patienten übertragen bekomme dann bin ich in Medizinischen Fragen dem Pflegepersonla weisungsbefugt. Natürlich ist da noch ein Unterschied zum Arzt, aber wenn ich als Famulus der Schwester die für mein Patientenzimmer zuständig ist sage, daß ich bitte bei einem Patienten Stündlich den Blutdruck haben möchte, möchte ich auch nicht wie ein Spinner angeguckt werden.
Und was das Pisacken angeht. Zu dem unsinn sag ich mal gar nichts.



Original geschrieben von Der PDLér
Also mich kotzen ehrlich gesagt die meisten Schwestern und Pfleger, die ich kenne bis auf wenige Ausnahmen nur noch an.

Was nun? erst meckern das wir hier über Pflegepersonal herziehen würden, und dann selber sowas ablassen?

Der PDLér
18.01.2003, 12:13
Pascal das waren 4 Beispiele die ich hier gelesen habe. Sebastian du hast recht wenn ich Zitiere dann mit Quellenangabe , mein Fehler sorry !

Pascal
18.01.2003, 12:18
Ach das waren die Zitate.

Bin noch nicht ganz wach, aber jetzt macht das ganze auch mehr Sinn. also mal gucken.

Also zum ersten Punkt hab ich meine Meinung ja schon gesagt.

Was die anderen angeht. Sind halt Meinungen. Wie gesagt. Ich stimme auch nicht mit ihnen überein, aber wenn jemand nunmal diese Erfahrungen gemacht hat dann hat er wohl auch das Recht das zu schreiben.

Es wäre im übrigen Sinnvoll Zitate zu kennzeichnen. Sonnst kommt es zu verwirrungen und woher sie stammen sollte auch dabei stehen, sonst sind sie eh aus dem Kontext gerissen und somit nicht besonders viel Wert.

Pünktchen
18.01.2003, 12:20
Hallo PDLer :-)

Du hast dir wirklich nette Beispiele herausgegriffen. Meinst du wirklich, du kannst diese 4 Beispiele auf alle täglichen Forenuser beziehen??? Urteile nicht vorschnell!!!
Es sind Meinungen, die in einem Kontext standen und über die vielleicht auch schon diskutiert wurde.
Ich denke hier im Forum herrscht zwischen MedizinstudentInnen und Pflege/Rettungsdienst ein gutes Klima
:-meinung

In deinem Beitrag sprichst du ein wichtiges Thema an. Denn der Umgang zwischen beiden Seiten muss stimmen, nur so kann man richtig behandeln. :-meinung
Ich habe selbst in meinem FSJ ein Jahr im Krankenhaus auf Station gearbeitet und habe so die "andere" Seite, die Seite der Pflege kennengelernt. Ich erinnere mich gerne zurück, denn dort hat es funktioniert. Ärzte und Krankenschwestern/Pfleger haben sich unterhalten, Meinungen ausgetauscht. :-top
Hierarchiedenken gibt es auch in der Pflege, wer negativ auffällt, darf sich nicht wundern, warum den Schwestern immer etwas einfällt, was man noch machen könnte...

Es gibt solche und solche Menschen, du kannst nicht alle über einem Haufen kehren. Einige Medizinstudenten denken echt, sie sind was besseres...fragt sich nur worin...
Auf Station fand ich es immer klasse, wenn die Schwestern den AIPler erst einmal machen ließen, was er wollte, was er gelernt hatte...auch wenn es nicht funktionierte...so lernt man halt...später würde ich wahrscheinlich wütend auf die Schwestern sein!!! Aber wenn sie dann mit mir arbeiten und nicht gegen mich, würde ich mich echt freuen...

Ich würde auf Station eher ein Problem damit bekommen, daß ich in den unpassensten Augenblicken vorlaut bin oder immer frage warum so und nich so :-blush ich versuche, das schon abzustellen, weil das eher unbewusst kommt und ich keinem auf die Füsse treten will....

Man muss den Schwestern und Pflegern zeigen, daß sie gebraucht werden, sie mit einbinden, dann kann man ein gutes klima schaffen....die Frage stellt sich nur ob eine alteingesessene Oberschwester auch mal etwas neues macht und nicht gleich denkt...ich bin hier seit 20 Jahren auf station...ich weiß wies geht und du kleiner AIPler hast keine Ahnung, bleib weit weg...
:-meinung

gruß
pünktchen

PS Jetzt im Studium frage ich gerne Krankenschwestern und Pfleger, wie man etwas auf Station macht, ob das funktioniert, denn die leute haben die praktische erfahrung nicht ich....

ehemalige Userin 24092013
18.01.2003, 13:18
............also PDLer.........irgendwie finde ich Deine Sichtweise ein wenig engstirnig.............ich denke z.B. Sozialneid ist nicht die Ursache für Mobbing allein..........denn jeder ist für sein "Glück" selbst zuständig...........wer keine KS mehr sein will, soll was anderes machen............und umgekehrt.
Klar gibt es immer wieder Probleme zwischen Ärzte und Pflegepersonal, die ich aber kaum nach voll ziehen kann, weil es nur um Banalitäten geht..............z.b. die Schwester fühlt sich angegriffen, wenn sie dem Stationsarzt mal n paar Unterlagen zusammen suchen soll...............oder weil der Arzt mitten in die Kaffeepause ne Anordung ruft.

Meine Grundsätzliche Meinung dazu..............nur wenn man seinen Berufstand und den des anderen akzeptiert und respektiert kann eine unkomplizierte Zusammenarbeit erfolgen.
Ich habe meinen Arbeitsbereich, für den ich drei Jahre gelernt habe........Thromboseprophylaxe.......und Co.*gg*......und ein Arzt hat seinen Arbeitsbereich..........Anordungen......OP`s u.s.w.
Ich kritisiere weder die Handlungen des Arztes, noch lass ich meine kritisieren..................was jetzt aber nicht heisst, dass ich nicht bereit bin.............über Aufgaben aus meinem Bereich oder ärztliche Aufgaben zu diskutieren............auf vernünftiger Ebene versteht sich.................
.......bisher hatte ich nie Probleme mit dem ganzen Arzt-Schwestern-"Kampf".


Und wenn Leute meinen, sich davon so hochziehen lassen zu müssen......dann haben sie die falsche Einstellung finde ich.
Zicken gibts überall.............und man muss sie auch nicht lieben...........aber man kann sich zusammen reissen..........wir sind ja nicht mehr im Kindergarten.



Liebe Grüsse Kaddel

(Krankenschwester.......wie man´s ja schon rauslesen konnte......;-))

luckyblue
18.01.2003, 15:54
Original geschrieben von Der PDLér
... wo habt ihr eine schulbildung genossen. [...]

:-)) :-)) :-)) :-))


literatur recherche --> Literatur-Recherche
zun thema mobbing --> zum Thema "Mobbing"
forum und --> Forum[,] und
da --> Da
jahre --> Jahre
werde kriege --> werde, kriege
panik --> Panik
mediziner generation --> Mediziner-Generation
die diskusionen --> Die Diskussionen
beiträge --> Beiträge
thema mobbing --> vgl. oben
gewerkschaftn u.s.w. --> Gewerkschaften usw.
ohne jeder reflektion --> ohne jede Reflexion
seiner eigenen berufsgruppe --> der eigenen Berufsgruppe
frage, wo habt ihr eine schulbildung genossen. --> frage: ["]Wo habt ihr eine Schuldbildung genossen?["]
das schlimme an der ganzen sache --> Das Schlimme an der ganzen Sache
ist, das mann --> ist, dass man
gleiche verhalten --> gleiche Verhalten
krankenpflegeschulen --> Krankenpflegeschulen
in der zukunft --> in Zukunft
nicht nur ärzte nein auch die pflege, mir bauchschmerzen verursacht --> nicht nur Ärzte, nein[,] auch die Pflege mir Bauchschmerzen verursachen.
Um das ganze zu übertreiben, --> Um das Ganze zu übertreiben:
deutschlands gesundheitswesen --> Deutschlands Gesundheitswesen
in der zukunft --> vgl. oben
drg system --> DRG-System
zugrunde sondern --> zugrunde, sondern
mitarbeitern --> Mitarbeitern
ein tipp --> Ein Tipp
für die zukunft, --> für die Zukunft:
wenn --> Wenn
die berufsgruppe pflege --> die Berufsgruppe "Pflege"
mal erst woran --> mal erst, woran
vieleicht --> Vielleicht
verhälntniss --> Verhältnis
im voraus --> im Voraus
vieleicht --> vielleicht
liegt es an den chefarzt der station --> liegt es an dem Chefarzt der Station
das heißt wenn mann --> d. h. wenn man
die pflege --> die Pflege
ansprechen, wie ist das Verhältniss zu den ärzten, --> ansprechen: Wie ist das Verhältnis zu den Ärzten?
allein dieses gespräch --> Allein dieses Gespräch

Sehr schön, PDL'er. Falls du nicht gerade irgendwo ganz, ganz dringend fürs Krisenmanagement im asymmetrischen Arzt-Pflege-Verhältnis gebraucht wirst, solltest du bei Gelegenheit noch mal ein paar grundlegende Orthographie- und Interpunktionsregeln wiederholen. Du bist ja jetzt schon fast in der Quarta, da hast du den Lehrstoff für die Sexta vielleicht schon ein bisschen wieder vergessen. Macht nichts. Es ist ja auch schon ganz schön verzwickt, das mit der deutschen Sprache.

Immerhin hast du dir aber Mühe gegeben. Deshalb noch eine schwache Vier mit einem dicken Sternchen.

cu,
dein Deuschlehrer

hobbes
18.01.2003, 17:20
Die Diskussion ist eigentlich sinnlos. Die Urheberin dieses threads hat in 3-5 Minuten ein qualifizierendes Urteil über die nächste Medizinergeneration gefällt. Ich kann den Verdacht nicht loswerden, dass es sich bei diesem Urteil um eine Umkehrprojektion eigenes Denkens über die Ärzteschaft handelt. Um die Darstellung der Ärzte durch eine (tut mir leid) frustrierte Angehörige des Pflegeberufes.

Ich glaube es ist den meisten meiner Kollegen und Kolleginnen in diesem Forum sehr bewusst, dass Pflegende und Ärzte einen unterschiedlichen Beruf am gleichen Patienten auszuüben haben, dass sie ihre eigenenen Zuständigkeitsbereiche haben und dass sie eine andere Ausbildung haben und beide gleichermassen wichtig und notwendig sind. Ich habe noch keinen gehört, der das bestritten hat.
Achtung und guter Umgang ist immer gegenseitig. Und er ist immer von den Persönlichkeiten der Zusammenarbeitenden geprägt.

Deutschland ist ein armes Deutschland - aber nicht wegen des angeblich schlechten Verhältnisses zwischen Pflege und Ärzten. Ich erlebe dieses Verhältnis nicht als schlecht.

hobbes
18.01.2003, 17:24
Original geschrieben von Der PDLér
beiträge zum thema mobbing, gewerkschaftn u.s.w. sind teilweise so engstirnig gedacht und ohne jeder reflektion seiner eigenen berufsgruppe, dass ich mich frage, wo habt ihr eine schulbildung genossen.

Da der Vorwurf bei dem Gewerkschaftsthread teilweise mich betrifft, möchte ich darauf antworten.
Meine Aussagen dazu sind nicht ohne Reflexion und sie sind kein Produkt mangelnder Schulbildung. Ganz im Gegenteil. Ich bin schlicht nicht der Auffassung, dass das heutige Verhalten der Gewerkschaften einer Besserung der Arbeitsatmosphäre bzw. der wirtschaftlichen Lage Deutschlands förderlich ist. Leider müssen wir hier mitansehen, wie - Gewerkschaften und Management gemeinsam - die Wirtschaft zu Boden reissen und zerstören. Dazu habe ich mich geäussert.

Feuerblick
19.01.2003, 10:12
Hallo, lieber PDLer!

Ich werde den Verdacht nicht los, dass genau solche Leute wie Du diejenigen sind, die uns Studenten, PJler , AIPs und Famulanten das Leben schwer machen. Denn wenn Du nach wenigen Minuten stöbern im Forum uns alle als "engstirnig" etc. beurteilst, dann hast Du vermutlich Dein Urteil schon vorher gebildet und hier nur bestätigt bekommen. Dafür spricht auch, daß Deine Zitate aus Diskussionen kommen, in denen durchaus auch Gutes über das Verhältnis Pflege/ Ärzte gesagt wurde...

Ich habe als Studentin in Pflegepraktikum und Famulatur fast nur nette Begegnungen mit der Pflege gehabt. Aber ich kenne auch die schlecht gelaunten Pfleger: Wenn ich mit dem Rettungsdienst einen Patienten bringe.... also eigentlich eine Begegnung unter "Gleichgestellten". Da sind mir schon einige Pflegekräfte als hochnäsig, unfreundlich und total unkooperativ aufgestossen!

Also: Auch mal an die eigene Nase fassen und vor allem erst mal ganz viel hier im Forum lesen, bevor Du urteilst!

Feuerblick

P.S. Und noch etwas: Argumente mit unterirdischem Niveau (Stichwort "Schulbildung") sind auch nicht gerade die feine englische Art, wenn man eine Diskussion beginnen möchte, oder? (Lucky, Deine Antwort war da leider nicht besser...)

Captain Cosmotic
19.01.2003, 15:29
Da kann der Captain nur noch kopfschüttelnd staunen... Eine Attacke aus der Pflegedienstleitung, pauschale Aburteilung einer ganzen Medizinergeneration, Beleidigungen, arrogante Vorwürfe und ein Posting welches genau jenes Öl in das Feuer des "asymetrischen Ärzte-Pflege-Verhältnisses" schüttet, welches zu reduzieren gilt.
Schade eigentlich - da verläuft sich schon ein Krankenpfleger mit langjähriger Berufserfahrung ins Forum und dann disqualifiziert er sich mit seinen eigenen Aussagen. Glücklicherweise gibt es auch sympatischere Kollegen in der Pflege.

Gruss,
Der Captain.

Froschkönig
19.01.2003, 19:40
Wen ich hiar noch ainmal aine rechtschraibdiskußion findä, suchä ich mia jemanden, dea mich gegen die nächste wand klatschd !!!
:-meinung

Pascal
20.01.2003, 07:20
Dea Pfrojsch will, woll sum Brianz wärten.

airmaria
20.01.2003, 11:03
... ich halte den PDL'er eh fürn Fake... sooo beknackt kann man gar net sein!

:-)) :-)) :-))

"Mary" airmaria