Magdachen
09.02.2010, 09:49
Hallo zusammen
ich wollte mal eure Meinungen hören zu Folgendem:
Ich habe im Kreise meiner Familie behauptet, dass unser Gesundheitssystem finanzierbar wäre, oder zumindest keine 4 Mia Defizit vorhanden wären wenn nicht haufenweise unnötige Kuren und andere Dinge bezahlt würden, deren Nutzen zweifelhaft ist.
Natürlich sehe ich ein, dass Reha-Maßahmen sinnvoll sein können um Menschen für den Arbeitsmarkt wieder vorzubereiten nach schweren Erkrankungen oder Unfällen. Aber jeder kennt doch aus seinem eigenen Umfeld diese Damen oder Herren Ende 50, die wegen vom Hausarzt bescheinigtem Erschöpfungszustand und Rückenschmerzen 3-4 Wochen Reha bezahlt bekommen. Und nach 2-3 Jahren wieder einen Antrag einreichen, weil "schließlich steht ihnen das ja auch zu! Sie haben ja bisher wohl genügend einbezahlt! Da kann man schon mal 3 Wochen an einen hübschen See oder in die Berge fahren!":-bee
Die gesamte Diskussion kann ich jetzt nicht wiedergeben, aber ich möchte gerne eure Meinungen dazu lesen. Welche Dinge haltet ihr für unnötig für die die Kassen aber immer noch viel Geld ausgeben?
Oder bin ich vielleicht auch wirklich keine gute Ärztin (so wie es mir am Ende der Diskussion unterstellt wurde) nur weil ich der Meinung bin wir müssen unser Gesundheitssystem sanieren um weiterhin die wichtigen Dinge bezahlen zu können auch wenn dann ein paar die bisher ganz angenehm waren wegfallen werden. Muss man als Doc immer die Patienten verteidigen und Feind der Kassen sein!?:-dagegen
Bin gespannt was ihr zu sagen habt :-))
ich wollte mal eure Meinungen hören zu Folgendem:
Ich habe im Kreise meiner Familie behauptet, dass unser Gesundheitssystem finanzierbar wäre, oder zumindest keine 4 Mia Defizit vorhanden wären wenn nicht haufenweise unnötige Kuren und andere Dinge bezahlt würden, deren Nutzen zweifelhaft ist.
Natürlich sehe ich ein, dass Reha-Maßahmen sinnvoll sein können um Menschen für den Arbeitsmarkt wieder vorzubereiten nach schweren Erkrankungen oder Unfällen. Aber jeder kennt doch aus seinem eigenen Umfeld diese Damen oder Herren Ende 50, die wegen vom Hausarzt bescheinigtem Erschöpfungszustand und Rückenschmerzen 3-4 Wochen Reha bezahlt bekommen. Und nach 2-3 Jahren wieder einen Antrag einreichen, weil "schließlich steht ihnen das ja auch zu! Sie haben ja bisher wohl genügend einbezahlt! Da kann man schon mal 3 Wochen an einen hübschen See oder in die Berge fahren!":-bee
Die gesamte Diskussion kann ich jetzt nicht wiedergeben, aber ich möchte gerne eure Meinungen dazu lesen. Welche Dinge haltet ihr für unnötig für die die Kassen aber immer noch viel Geld ausgeben?
Oder bin ich vielleicht auch wirklich keine gute Ärztin (so wie es mir am Ende der Diskussion unterstellt wurde) nur weil ich der Meinung bin wir müssen unser Gesundheitssystem sanieren um weiterhin die wichtigen Dinge bezahlen zu können auch wenn dann ein paar die bisher ganz angenehm waren wegfallen werden. Muss man als Doc immer die Patienten verteidigen und Feind der Kassen sein!?:-dagegen
Bin gespannt was ihr zu sagen habt :-))