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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wartezeit aufs Zweitstudium überbrücken



nnovlov
11.02.2010, 18:40
Hallo an alle,
würde mir gerne mal Eure Meinungen einholen.

Da es sich abzeichnet, dass man seinen Zweitstudienplatz selbst bei höherer Punktzahl nicht mehr so ohne Weiteres sicher einplanen kann, meine Frage:

Hat jemand Erfahrung damit, nach abgeschlossenem Studium eine medizin-relevante Ausbildung zu machen?
Was haltet ihr davon, was würdet ihr empfehlen?

Hat man überhaupt Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen??

Freue mich auf Eure Antworten!

Coxy-Baby
11.02.2010, 19:27
Und was hast du dann von der Aubildung? Verstehe ich nicht so recht.....

Bender B. Rodriguez
11.02.2010, 19:46
. . .

Muriel
11.02.2010, 19:51
Er/sie dachte, so verstehe ich es zumindest, dass eine Ausbildung in einem medizinischen Bereich (Pflege, MTA etc.) ggf von Vorteil im späteren Studium und Arztdasein haben könnte. Die Frage war, denke ich, nicht strategischer Natur die ZVS-Bewerbung betreffend.

nnovlov
11.02.2010, 19:54
Ja, an sich gibt es keine Wartezeit in dem Sinne, und länger warten verbessert die Chancen aufs Zweitstudium überhaupt nicht - das ist sowieso klar.

@coxy-baby: meiner ansicht nach lernt man in der ausbildung (z.b. krankenpflege) dinge, die einem als arzt nicht schaden - aber vielleicht siehst du das ja anders?

Coxy-Baby
11.02.2010, 19:56
...jetzt wo du es sagst, könnte auch so sein.
Da die Punkte wahrscheinlich ja nicht fallen werden, wird er doch wenn er jetzt keinen Platz kriegt, in 3 Jahren wahrscheinlich auch keinen kriegen oder???

nnovlov
11.02.2010, 19:56
danke, Muriel!

Coxy-Baby
11.02.2010, 19:57
Nö immer mach, nur lernst du da nicht soviel was du später mal brauchen wirst, zumindestens nicht in der Menge.. meine meinung.

LotF
11.02.2010, 21:11
Ich denke auch, dass sich die Erfahrungen und das Wissen aus der Ausbildung für den dann späteren Beruf in Grenzen halten. Insbesondere wenn man wirklich nicht "nur Arzt" werden möchte, sondern das erste Studium noch sinnvoll in den Beruf integrieren möchte (Forschung/Administration etc.)

Fraglich ist natürlich, ob die Ausbildung im Rahmen der Begründung zum Zweitstudium etwas bringt. Ich wage es zu bezweifeln, denn das medizinische Know-How, das du (angeblich) für den späteren Beruf brauchst, sollst du ja eben wärend des Medizinstudiums erlernen.

Wartezeittechnisch bringt dir die Ausbildung gar nichts, ausser, dass du etwas zutun hast, wärend du dich 2-3 mal bewirbst und es nie von den Punkten reicht. Allerdings könnte man in der Zeit mit dem abgeschlossenen Erststudium sicherlich mehr Geld verdienen und vor allem hätte man dann etwas Sicheres, wenn man in Medizin doch nicht reinkommt und es dann nachher auch gar nicht mehr möchte oder braucht.