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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer meistert Zweitstudium mit 20h/Woche-Job?



sodbrennen
08.03.2010, 15:00
Hi,
mich würde mal interessieren, wer sich da durchboxt und wie es machbar ist, gerade in der Vorklinik. Gibt's da überhaupt jemanden unter euch?

ernieundbert123
09.03.2010, 07:13
Hi,
Gibt's da überhaupt jemanden unter euch?


Ja, mich :-) - ist anstrengend, weil ich im Büro arbeite und deshalb immer irgendwann Mo-Fr zwischen 9:00 und 19:00 arbeiten muss, aber innerhalb dieser Zeiten bin ich sehr flexibel und somit geht das ganz gut.

sodbrennen
09.03.2010, 09:19
Respekt! Hast du das die gesamte Vorklinik durchgehalten? Lässt sich das mit dem Lernaufwand vereinbaren?

ernieundbert123
09.03.2010, 09:39
Ja, das mache ich seit dem 1. Semester so, allerdings war mir von vornherein klar, dass ich das Physikum erst nach dem 5. Semester mache - also eigentlich übermorgen. Da ich nun aber leider krank bin, musste ich mich gestern vom Physikum abmelden und mache es so erst nach dem 6. Semester :-(
Wie gesagt, dank meines Arbeitgebers kann ich die Zeiten einigermaßen flexibel einteilen, und da ich nun bis zum Sommer keine Uni habe, kann ich auch einige Überstunden ansammeln, die dann im Semester abgebaut werden.
Ich könnte das alles nicht, wenn ich ganz fixe Arbeitszeiten hätte.

feelgood
22.03.2010, 09:01
ich denke 20 std/woche sind schon absolute obergrenze,
wobei es natürlich auch auf deine vorbildung aus deinem erststudium/schule
ankommt und welcher lerntyp du bist bzw wie leicht und schnell du neuen
stoff lernst. generell musst du natürlich auch mit dir selbst ausmachen, ob du bereit dazu bist, in einem zweitstudium erst nach 6 semestern physikum zu machen oder ob du das ohnehin schon lange medizinstudium so schnell wie möglich durchziehen willst. jedes semester später examen heißt halt auch ein semester später im job....
vielleicht gibts ja die möglichkeit, dass du im semester z.b. 15 std machst und den rest in den semesterferien abarbeitest..

wiwicas
24.03.2010, 22:16
Hallo!
Also ich plane es zumindest, arbeiten gehen und dabei zu studieren. Ich habe auch mein Erststudium abgeschlossen und arbeite bei einer Wirtschaftszeitung, bei der ich immer um 14 Uhr aufgrund des Redaktionsschlusses Feierabend habe. Ich plane nun in den nächsten 1-2 Jahren mit Zahn- oder Humanmedizin anzufangen, bin mir aber mit dem Zeitbudget unsicher. Wie siehts denn bei euch an den Unis mit der Anwesenheitspflicht aus?

Ehemaliger User 05022011
24.03.2010, 23:27
vor allem in der Vorklinik hast du bei fast allem Kursen Anwesenheitspflichten, aber auch in der Klinik dann ( immer schummeln geht auch da nicht;-)) - also ein Medizinstudium generell erst ab 14 Uhr, das wird wohl nicht klappen :-meinung

ernieundbert123
25.03.2010, 07:04
Hallo!
Also ich plane es zumindest, arbeiten gehen und dabei zu studieren. Ich habe auch mein Erststudium abgeschlossen und arbeite bei einer Wirtschaftszeitung, bei der ich immer um 14 Uhr aufgrund des Redaktionsschlusses Feierabend habe. Ich plane nun in den nächsten 1-2 Jahren mit Zahn- oder Humanmedizin anzufangen, bin mir aber mit dem Zeitbudget unsicher. Wie siehts denn bei euch an den Unis mit der Anwesenheitspflicht aus?

Hallo wiwicas,

habe meine Einschätzung dazu schon in dem anderen Thread kundgetan :-)

SuperSonic
25.03.2010, 20:54
Ideal wäre natürlich ein Job mit flexiblen Arbeitszeiten und/oder Arbeitszeiten außerhalb der regulären Bürozeiten.

Uni nicht vor 14 Uhr - hier hätte das in der Vorklinik nicht hingehauen. Höchstens abschnittsweise mal, aber nicht längerfristig.

Ulle
29.03.2010, 21:52
Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass weniger die Bruttoarbeitszeit als vielmehr die Flexibilität der springende Punkt ist. Ich arbeite deutlich länger als 20h pro Woche, dafür aber an meiner Uniklinik und mit größtmöglicher Flexibilität. Vom Schreibtisch aufspringen und zur Vorlesung gehen ist nur in den seltensten Fällen ein Problem.