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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zum Studium



Ohnepfand
10.03.2010, 11:39
Guten Tag liebe Comunity,

ich bin zurzeit noch Abiturient auf einem Beruflichen Gymnasium mit der Fachrichtung Gesundheit und Soziales (allg Abitur nach 3 Jahren).
Habe vor dannach Medizin zu studieren.
Wahrscheinlich werde ich jedoch den nc von 1,4 nicht erreichen. Schätze mich aber unter 2,0 ein.
In der Schule habe ich so Fächer wie Psychologie, Gesundheit , Pädagogik und eben die "normalen" Schulfächer.. wobei ich unteranderem in Gesundheit LK im einser Bereich liege.
Wird das bei der ZVS bevorzugt, gegenüber Abiturienten auf normalen Gyms?
Zudem bin ich schon seit einiger Zeit bei der Malteser ehrenamtlich angestellt.
Wie sieht es da für die ZVS oder nach dem Studium für den Arbeitgeber aus?
Da ich vorher eine Ausbildung absolviert habe ( Dachdecker), bin ich mittlerweile 22 und in der 12 Klasse. Wie wirkt sich das auf die Bewerbung aus?

Danke schonmal

Ehemaliger User 280111
10.03.2010, 12:15
Wahrscheinlich werde ich jedoch den nc von 1,4 nicht erreichen. Schätze mich aber unter 2,0 ein.

Für den Fall, dass du die benötigte DN nicht erreichst solltest du dir eine Alternative zum Medizinstudium zulegen. Momentan muss man bis zu 6 Jahre auf einen Studienplatz warten, wenn man den NC nicht hat.


In der Schule habe ich so Fächer wie Psychologie, Gesundheit , Pädagogik und eben die "normalen" Schulfächer.. wobei ich unteranderem in Gesundheit LK im einser Bereich liege.
Wird das bei der ZVS bevorzugt, gegenüber Abiturienten auf normalen Gyms?

Du wirst nicht bevorzugt, jedoch geben bestimmte Unis auf manche Fächer 'Bonuspunkte'. Nachzulesen ist das auf der ZVS-Seite.


Zudem bin ich schon seit einiger Zeit bei der Malteser ehrenamtlich angestellt.

Könnte dir unter Umständen bei Auswahlgesprächen behilflich sein, jedoch muss man, um eingeladen zu werden auch einen bestimmten Notendurchschnitt vorweisen können.

Strodti
10.03.2010, 18:16
Ich empfehle dir zum einen das Forum "Vor-dem-Studium" hier im Medi-Learn Forum und zum anderen die Homepage http://www.zvs.de.
Wenn du über das Auswahlverfahren bescheid wissen möchtest kommst du nicht um die ZVS-Homepage rum. Die solltest du durchackern.

Sonja10
08.07.2010, 22:13
Dann hänge ich nochmal meine Fragen zum HM-Studium an....

Ich lese im Stundenplan "Urologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Rechtsmedizin etc."...dass man diese "Fächer" (nenn ich jetzt einfach mal so) lernen muss, ist mir klar.
Aber muss man sie auch "praktizieren"? Was ich meine: Muss ich z.B. eine Zeit lang im Krankenhaus in den ersten beiden Abteilungen arbeiten und die Patientenprobleme miterleben?
Oder muss man das erst dann tun, wenn man Facharzt werden will....!?

Die Niere
09.07.2010, 08:54
Auch hier empfielt es sich ein wenig im Forum zu lesen oder sich zum Beispiel mal einen Studienführer genau anzuschauen. Die Antwort lautet klar, dass du es lernen, aber nicht praktizieren musst (ausser Chirurgie und Innere im PJ).

gruesse, die niere

lala
09.07.2010, 09:29
Naja, also wenn ich mich erinnere, musste man zumindest doch aus Praktika in Uro und Gyn (waren glaube ich damals bei uns 2 Wochen in den Semesterferien?) machen - also schon "Probleme miterleben": neben bedside-teaching selber untersuchen, im OP bei verschiedenen Eingriffen (Hysterektomien, Sectio) assistieren etc......

Die Niere
10.07.2010, 10:30
So gesehen stimmt es natürlich schon, dass man ein wenig Praxis miterlebt, aber ich glaube der Threadersteller wollte wissen ob man richtig auf längere Zeit in solch einem Job schaffen muss.

gruesse, die niere

Die Niere
10.07.2010, 10:31
So gesehen stimmt es natürlich schon, dass man ein wenig Praxis miterlebt, aber ich glaube der Threadersteller wollte wissen ob man richtig auf längere Zeit in solch einem Job schaffen muss.

gruesse, die niere

netfinder
10.07.2010, 10:36
Naja, also wenn ich mich erinnere, musste man zumindest doch aus Praktika in Uro und Gyn (waren glaube ich damals bei uns 2 Wochen in den Semesterferien?) machen - also schon "Probleme miterleben": neben bedside-teaching selber untersuchen, im OP bei verschiedenen Eingriffen (Hysterektomien, Sectio) assistieren etc......

Wahnsinn, hattest du ein gutes Studium ;-)

@ Niere: Doppelpost :-)):-angel

konstantin
10.07.2010, 19:09
ich bin zurzeit noch Abiturient auf einem Beruflichen Gymnasium mit der Fachrichtung Gesundheit und Soziales (allg Abitur nach 3 Jahren).

Aber das ist schon eine richtige, allgemeine Hochschulreife, die du da erwirbst, und kein Fachabitur?

Sonja10
11.07.2010, 12:04
@die Niere
Naja...gelesen habe ich schon sehr viel. Das mit der Inneren/Chirurgie usw. hatte ich mitbekommen. Nur ging es mir eher um die Frage, ob ich trotzdem warum auch immer eine Zeit lang in diesen Abteilungen arbeiten muss...

Also ist es von Fall zu Fall anders? :-notify

Muriel
11.07.2010, 12:13
Du hast während des Studiums alle diese Fächer (Uro, Gyn, Innere, HNO...) zu belegen. In den meisten dieser Fächer dürftest Du (wie genau alles gehandhabt wird ist von Uni zu uni unterschiedlich) neben Vorlesungen und ggf Seminaren auch Pflichtpraktika haben. Die können so aussehen, dass Du auf Station mitläufst, oder aber in den OP gehst, ggf aber auch nur mal einen Tag in der Poliklini, reinschnupperst. Im letzten Studienjahr (=PJ) sind je 16 Innere, Chirurgie und ein von Dir frei zu wählendes Fach Pflicht. Während dieser Zeit bist Du dann klinisch natürlich unter Aufsicht mehr oder minder selbständig tätig. Was Du nach dem Examen machst, also welche Fachrichtung(en) Du einschlägst, ist völlig dir überlassen. "Richtig" arbeiten musst Du also nicht in Fächern, die Dich nicht interessieren.