PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hochrechnung Bestehensgrenzen Physikum F 2010



MEDI-LEARN
12.03.2010, 21:16
Bestehensgrenzen Physikum F 2010
Stand: 12.3.2010, 22:00 Uhr

MEDI-LEARN-Dozenten werten schon seit 20 Jahren die medizinischen Examen aus.
So müssen die die Studenten nicht erst drei Wochen auf die Bekanntgabe der offiziellen Ergebnisse warten, sondern wissen noch am Tag der Prüfung, welche Fragen richtig beantwortet wurden. Die Übereinstimmung zwischen den MEDI-LEARN-Ergebnissen und den IMPP-Ergebnissen ist immer sehr hoch. MEDI-LEARN wich im Schnitt mit weniger als drei Fragen von den IMPP-Ergebnissen ab.

Dennoch gab es bis zur Veröffentlichung der IMPP-Ergebnisse immer noch eine letzte Unsicherheit: Wo werden wohl die Bestehensgrenzen und die davon abhängigen Notengrenzen liegen?

Die Bestehensgrenze des Examens ergibt sich aus dem Schnitt der Referenzgruppe. Die Referenzgruppe wird von Studenten gebildet, die das Examen nach der Regelstudienzeit von 4 Semestern absolvieren. Die durchschnittliche Punktzahl dieser Referenzgruppe mal 0,78 aufgerundet zur nächsten ganzen Zahl dergibt dann die Bestehensgrenze.

Da dieser Schnitt in der Vergangenheit vor Bekanntgabe der offiziellen Ergebnisse nicht zu schätzen war, bestand trotz der exakten MEDI-LEARN-Lösungen noch eine Unsicherheit hinsichtlich der Bestehensgrenze.

Nun hat MEDI-LEARN den Examensabsolventen die Möglichkeit gegeben, die eigenen Examenslösungen online einzugeben. Die Studenten hatten so die Möglichkeit, ihr individuelles Ergebnis mit den aus diesen Eingaben ermittelten statistischen Lösungen sowie den MEDI-LEARN-Ergebnissen zu vergleichen.

Damit lässt sich zwar keine exakte Bestehensgrenze vorhersagen, man kann aber besser als in der Vergangenheit abschätzen, ob das eigene Ergebnis ausreichend sein könnte.

Es hat sich gezeigt, dass die so erhobenen MEDI-LEARN-Statistiken hinsichtlich der durchschnittlichen Leistungen aller Studenten recht genau waren.

Für die Berechnung der Bestehensgrenze wird jedoch die mittlere Leistung der Referenzgruppe benötigt.

In der Vergangenheit hat MEDI-LEARN die Leistung der Referenzgruppe ermittelt, in dem die Punktzahlen derer gemittelt wurde, die angegeben hatten, im 4. Semester zu studieren. Dabei wurde die Leistung der Referenzgruppe systematisch unterschätzt.
Wir vermuten, dass viele Studenten, die eigentlich nicht mehr zur Referenzgruppe gehörten, sich versehentlich als 4. Semester eintragen haben.

In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass die Referenzgruppe im Frühjahr ziemlich konstant 26 Punkte besser als der Gesamtschnitt und im Herbst 12 Punkte besser als der Gesamtschnitt kreuzte. Da nun der Gesamtschnitt der MEDI-LEARN-Hochrechnung immer recht genau war, berechnen wir den Referenzgruppenschnitt nun, in dem wir zum Gesamtschnitt im Frühjahr 26 und im Herbst 12 Punkte hinzuaddieren.

Der Gesamtschnitt liegt aktuell (12.3.2010, 22:00 Uhr, N = 806) bei 209,1 Punkten. Addiert man 26 Punkte hinzu, so erwarten wir einen Referenzgruppenschnitt von 235,06 Punkten. Hieraus errechnet sich eine Bestehensgrenze in Höhe von 184 Punkten.

Es leiten sich folgende Notengrenzen ab:
Note 4: 184 Punkte
Note 3: 218 Punkte
Note 2: 252 Punkte
Note 1: 286 Punkte

Wir betonen, dass es sich bei diesen Angaben um HOCHRECHNUNGEN handelt!
Veränderungen können sich auch durch herausgenommene Fragen ergeben.

Wir möchte ergänzen, dass Bestehensgrenze unabhängig vom Schnitt der Referenzgruppe keinesfalls über 60% (192 Punkte) steigen kann.


Wir wünschen viel Erfolg !!
:-top

MEDI-LEARN