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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : P-Wert Berechnung



Skalenusluecke
17.03.2010, 07:15
Wo kann ich im Internet den P-Wert für meine Daten berechnen, um zu sehen ob signifikante Unterschiede bestehen?

THawk
17.03.2010, 08:06
Mir wäre keine Internetseite bekannt, immerhin müsstest du dort auch deine ganzen Daten eingeben.

Ich denke, es ist absolut illusorisch die Statistik einer Diss nur mit Internet-Rechnern bestreiten zu wollen. Banale Berechnungen kann man, wenn man unbedingt will, in Excel rechnen lassen. Aber ich würde dir doch sehr zu vernünftigen Statistik-Systemen raten. Bezug z.B. über die Uni, oft kostenlos. Klassiker wäre SPSS, alternativ gerade für Graphiken ist prism auch sehr schön. Freeware aus dem Internet ist PSPP, wobei ich das selber nicht kenne. Ist aber an SPSS angelehnt (daher auch der Name).

Du wirst einfach nur mit student's t-test nicht auskommen. Z.B. wenn es darum geht Normalverteilung (als Voraussetzung für o.g. Test) zu prüfen etc.

Skalenusluecke
17.03.2010, 08:25
Ich habe keine statistische DrArbeit - ich arbeite experimentell.
Ich habe ein paar wenige Versuche, die ich mit Excel auswerte und einfach nur wissen will ob zwischen zwei Proben ein signifikanter Unterschied besteht.
sowas wie student's t-test...

THawk
17.03.2010, 08:56
Ich würde mal ganz bös behaupten, dass man nicht experimentell arbeiten kann ohne auch Statistik zu machen...

Okay, aber wie du willst. Wenn du die Daten eh schon in Excel hast, nutz die rudimentären Statistikfunktionen von Excel. Schau mal in die Hilfe. Beispielsweise die Funktion TTEST (s. z.B. auch http://office.microsoft.com/de-de/excel/HP052093251031.aspx).
Setzt trotzdem voraus, dass du dir vorher die grundlegenden Gedanken zum t-Test machst:
1. Handelt es sich um verbundene oder nicht-verbundene Stichproben
2. Sind die Daten normalverteilt
3. Sind die Varianzen gleich oder ungleich
4. Wie schaut deine Fragestellung aus - musst du zwei- oder einseitig testen

Viel Erfolg!

pottmed
17.03.2010, 09:03
Jep und dann lässt sich der P-Wert auch leicht händisch ausrechnen, muss mal in mein Ökonometrie-Skript schauen. Poste das dann.

bristol
19.03.2010, 01:17
Ich arbeite in einem ziemlich guten Labor, und wir machen praktisch alles mit Excel, das reicht definitiv fuer die meisten experimentellen Geschichten, die man so auswerten will. Fuer klinische Arbeiten (Frageboegen, zig Variablen etc) wuerde ich auch zu SPSS raten.