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hopeful
24.03.2010, 19:47
Hallo. :-)

Ich bin bereits seit mehreren Wochen im Internet untwerwegs um Informationen zum Medzinstudium einzuholen. Seit ich 12 Jahre alt bin interessiere ich mich für Medizin und der Wunsch Arzt zu werden war eigentlich immer irgendwie vorhanden. Jetzt wo es auf das Ende meiner Schulzeit zugeht (bin in der S4) habe ich mich entschieden, dass ich Arzt werden/ Medizin studieren will.

Meine schulischen Leistungen sind eher mittelmäßig und ich werde das Abi wohl mit 2,1-2,4 (irgendwas um den Dreh ^^) bestehen. Ich hoffe nicht, dass jetzt irgendwelche Kommentare kommen, dass ich zu dumm für ein Studium sei. Die Dinge die mich interessieren kann ich einfach. Der in meinen Augen blöde Rest perlt an mir ab. (z.B. Deutsch oder einige Mathematikthemen ^^) Ich glaube ich bin einfach ein Typ der mehr Glück als Verstand hat. Da ich auf einige Fächer einfach kein Bock hatte kommt dieser Abischnitt wohl so zustande.
Biologie fällt mir ziemlich leicht und in Chemie war ich dann zum Ende hin auch ziemlich gut. (habs abgewählt ...)

Ein Problem ist, dass ich nicht so recht weiß, wie das Studium so ist.
Ist es die ganze Zeit stupides pauken (kann ich zwar--> viel in kurzer Zeit) oder kann man auch mal selbständig denken und rumknobeln ? :-)

Komme ich mal zu meiner eigentlichen Frage. Wie komme ich zu einem Studienplatz ? Die Mühe mich dieses Jahr schon zu bewerben mache ich mir nicht. Ich versuche erstmal ein FSJ-Platz in einem Krankenhaus zu bekommen.
Das hat zwar mehr mit Pflege zu tun aber es interessiert mich einfach. Außerdem müsste ich damit doch das Pflegepraktikum weg haben ?
Da ich danach nur über ein Auswahlverfahren Glück haben könnte habe ich schon mal ne Ausbildung zum MTA-L ins Auge gefasst. Ich denke, dass ich mit der Kombi wohl schon ein bisschen Erfahrungen hätte. Gerade die MTA L Ausbildung würde mir ersten Jahr wohl was bringen. Außerdem hätte ich dann schon 8 Wartesemster und vielleicht ein paar Auswahlboni.

Mach das ganze Sinn und wie seht ihr das ?

Und ist das Studium wirklich nur etwas für stupide Pauk-Profis oder geniale Freaks ? Ich würde es mir zutrauen aber vielleicht unterschätze ich es ja ???


Ich freue mich über jede Antwort und dafür, dass ihr den ganzen Text lest.

MfG

PS: nettes Forum. ;-)

Gost
24.03.2010, 20:03
also du brauchst nur 90 tage pflegepraktikum- da würd ich kein fsj machen.
wenn dein schnitt im 2er bereich liegt, schlag ich vor ne ausbildung mta-l zu machen und nen tms- und da echt viel zu lernen.
das spart zeit. da hast du nur 3 jahre weg anszatt 4. oder in österreich den ems machen wenn du viel lernst hast du gar kein jahr/1 jahr gewartet.
weiß nicht, ob man mit nem sehr guten tms und zb. nen 2,3 abi direkt von heidelberg genommen wird, ohne ausbildung..
also überlegs dir!und immer am losvervahren teilnehmen..

ludelron
24.03.2010, 20:25
und dass studium ist wenn du dir dir lehrpläne und klausuren mal ansiehst weniger was für geniale freaks als was für absolut superfleißige und disziplinierte menschen.das können intelligenzmäßig ruhig vollidioten sondergleichen sein das deckt sich auch mit dem, was man von den meisten unis hört.du hast unter den medizinern sicherliche viele lernbegabte menschen und sicherlich auch viele intelligente leute.aber nicht mehr oder weniger als bei anderen studiengängen.also die angst zu haben man sei zu doof für das studium ist echt n witz,guck dir einfach mal die lehrpläne an.das schlimmste am studium ist ja laut den meisten medizinstudenten die vorklinik mit chemie,physik, biochemie.und dann guck dir an was dort gemacht wird, das ist sicherlich schaffbar.ich studier im moment chemie und kann dir nur bezogen auf chemie sagen, dass es definitiv nicht so ne mördermäßige intellektuelle herausforderung ist, die klausuren, welche die mediziner schreiben zu bestehen.also diejenigen die darüber stöhnen haben höchstens grund dazu,weil sie ohnehin durch alle fächer so nen extremen lernstress haben, aber darüber stöhnen wie schwer der stoff ist kann ich in dem falle echt in keinster weise nachvollziehen.es wird ja so oft gesagt, als mediziner studiere man quasi chemie und physik nebenbei.dem ist absolut NICHT so, das was bei 3 unis für die ich mich interessiere unabhängig voneinander in den lehrplänen und klausuren gefunden habe ist chemie auf einfachstem niveau wirklich.also keine angst!!!das fordernde am studium ist soweit ich das sehe eher, dass du sehr viele sehr arbeits und lernintensive fächer hast (anatomie z.b) und somit der fleißige dumme mensch sicherlich besser dastehen kann als der intelligente freak wie du ihn nennst,der aber faul ist.aber nen masterplan hätte ich auch wohl gerne,ich kann dir nur sagen,tms machen(der nur wenn du ein 2,0er abi oder so hast überhaupt noch was bringt) und aufs ausland gucken,ansonsten halt lange warten.lg

hopeful
24.03.2010, 20:30
Vielen Dank für deine Antwort schonmal.

Also ich werde im Sommer 18.
Wie ist es denn mit der Bewerbung. Ich würde mich hier in Hamburg bewerben.
Welche anderen Unis sollte ich noch angeben ?
Ich habe bis jetzt nur vom Ham Nat Test gehört und den fand ich ohne zu üben eig. recht verständlich. ^^ Will heißen mit einer Woche Aufwand macht man da locker die volle Punktzahl. Wie sind diese TMS denn so ?

Ist ein FSJ denn so sinnlos ? :-D
Ich dachte mir, dass es vielleicht nicht schadet mal ne Zeit in ein Krankenhaus zu gucken.

Und gibt es irgendwelche Nachteile wenn man sich beworben hat und nicht genommen wurde ? Ansonsten würde ich es natürlich einfach mal über das Losverfahren versuchen :D

Aber nochmal Danke für deine Antwort ;-)

E/: Danke auch an ludelron.
Das mit dem Lernen dachte ich mir schon. Und mit den genialen Freaks meinte ich die, die anscheinend gar nichts tun müssen. ^^
Ist es denn wirklich nur Lernen und abgerfagt werden ? Das würde ich zwar hinkriegen aber es wäre ein bisschen entäschend. Ein bisschen denken müssen will man ja schon...

Mr. Pink online
24.03.2010, 20:30
Eine Direktzulassung wirst du nirgends bekommen. Du brauchst auf jeden Fall Boni. Allerdings kann man dir auch nicht garantieren, dass es damit reicht. Mit 2,x braucht man schon den max. TMS-Bonus + max. Ausbildungsbonus um sich Chancen auszurechnen. In Heidelberg oder Mannheim, bzw. Ulm kann es auch nur mit sehr gutem TMS reichen. Aber da sprechen wir von 90% und aufwärts.

Zum Studium selbst kann ich noch nicht viel sagen. Bis jetzt find ichs ziemlich geil und kanns nur empfehlen. Faulheit kann man sich definitiv nicht erlauben. Zu knobeln gibts immer was ... zur Not Physik! ;-)

SuperSonic
24.03.2010, 20:34
Die Dinge die mich interessieren kann ich einfach. Der in meinen Augen blöde Rest perlt an mir ab.
Das könnte auch im Studium zum Problem werden, unabhängig davon, was du studierst. Auch in der Medizin wird es Fächer geben, die dich nicht interessieren, die du aber trotzdem bis nach dem Staatsexamen in Grundzügen drauf haben solltest. Die Spezialisierung mit Einschränkung auf das, was einen wirklich interessiert, kommt ja erst nach dem sechsjährigen Studium im Rahmen der Facharztausbildung.


Ein Problem ist, dass ich nicht so recht weiß, wie das Studium so ist.
Ist es die ganze Zeit stupides pauken (kann ich zwar--> viel in kurzer Zeit) oder kann man auch mal selbständig denken und rumknobeln ? :-)
Beides ist drin, wobei das Auswendiglernen deutlich überwiegt. Man muss sich einfach viele Fakten merken, da hilft einem Verständnis nicht immer weiter.


Ich versuche erstmal ein FSJ-Platz in einem Krankenhaus zu bekommen.
Das hat zwar mehr mit Pflege zu tun aber es interessiert mich einfach. Außerdem müsste ich damit doch das Pflegepraktikum weg haben ?
Wenn du mind. drei Monate auf Station pflegerisch tätig warst (und nicht etwa nur Hol- und Bringdienste gemacht hast), dann schon.


Und ist das Studium wirklich nur etwas für stupide Pauk-Profis oder geniale Freaks ? Ich würde es mir zutrauen aber vielleicht unterschätze ich es ja ???
Auch "Normalos" packen das Studium mit Ehrgeiz und Durchhaltevermögen! :-))

hopeful
24.03.2010, 20:38
Wer viel lernt hat zu wenig Talent!

Sympathisch ^^

Wenn ich es also nicht mit Test und Boni an die Uni schaffe, bleibt mir nur noch das Warten (bzw. das Los ?) Ehrlich gesagt würde ich derzeit auf 8 Wartesemster kommen. Dann müsste ich vielleicht noch ein Jahr arbeiten und ich wäre wohl mit 5 Wartejahren drin.

Dann wäre 23 Jahre alt. Wie ist das Durschnittsalter denn so ?

PS:

Das könnte auch im Studium zum Problem werden, unabhängig davon, was du studierst. Auch in der Medizin wird es Fächer geben, die dich nicht interessieren, die du aber trotzdem bis nach dem Staatsexamen in Grundzügen drauf haben solltest. Die Spezialisierung mit Einschränkung auf das, was einen wirklich interessiert, kommt ja erst nach dem sechsjährigen Studium im Rahmen der Facharztausbildung.


Naja, mich interessiert das Fach Medizin allgemein und nicht z.B. nur die Anatomie. Was gibt es denn so für Unterfächer ?

Mr. Pink online
24.03.2010, 20:49
Naja, wie gesagt, vielmehr Möglichkeiten gibts nicht.
5 Jahre warten dürften wohl nicht ganz reichen, aber sechs wären realistisch. Wie du selber schon sagst, da arbeitest du einfach noch ein bisschen nach der Ausbildung und dann gehst du halt mit 24 oder 25 studieren. Ich denke da liegts du gar nicht so weit über dem Durchschnittsalter.

SuperSonic
24.03.2010, 20:56
Naja, mich interessiert das Fach Medizin allgemein
Das sagst du jetzt noch so. ;-)

In der Vorklinik (1.-4. Semester) beschäftigt man sich mit:
Anatomie (makroskopisch und mikroskopisch), Biologie, Chemie, Biochemie/Molekularbiologie, Physik, Physiologie, medizinische Psychologie und medizinische Soziologie, Terminologie, Berufsfelderkundung, Einführung in die klinische Medizin.

In der Klinik (5.-10. Semester) beschäftigt man sich mehr oder weniger intensiv mit:
Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Augenheilkunde, Chirurgie, Dermatologie, Venerologie, Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Humangenetik, Hygiene, Mikrobiologie, Virologie, Innere Medizin, Kinderheilkunde, Klinische Chemie, Laboratoriumsdiagnostik, Neurologie, Orthopädie, Pathologie, Pharmakologie, Toxikologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Rechtsmedizin, Urologie, Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik, Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin, Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem, Öffentliche Gesundheitspflege, Infektiologie, Immunologie, Klinisch-pathologische Konferenz, Klinische Umweltmedizin, Medizin des Alterns und des alten Menschen, Notfallmedizin, Klinische Pharmakologie/Pharmakotherapie, Prävention, Gesundheitsförderung, Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz, Rehabilitation, Physikalische Medizin, Naturheilverfahren, Palliativmedizin.

Prost! :-))

hopeful
24.03.2010, 21:09
Überflogen klingt eig. alles ganz interessant. Ist es vermutlich aber nicht :-D

Wie ist den so der Studienalltag ?
Wie ist das Lernschema ? Jedes Körperteil kennen, jedes Symptom und jede Diagnose oder wie kann ich mir das vorstellen :-)

SuperSonic
24.03.2010, 21:30
Überflogen klingt eig. alles ganz interessant. Ist es vermutlich aber nicht :-D
Es hört sich interessant an, klar. Aber spätestens wenn man sich vergangene Klausur- oder Examensfragen anschaut, fragt man sich oft nur noch: "Wieso zum Teufel muss ich das so genau wissen?! Ich will doch kein [Fachrichtung hier einsetzen] werden!" :-oopss

altalena
24.03.2010, 21:40
Ich würde an deiner Stelle ein FSJ machen (auf ner Station). Abbrechen kannst du es immer noch, is schließlich ein FREIWILLIGES Soziales Jahr, und du bekommst im Gegensatz zum Pflegepraktikum Geld. :-D

hopeful
24.03.2010, 21:59
Danke an alle :-)

Ich glaube ich mache es einfach so:
1 Jahr FSJ --> 3 Jahre MTA --> 1/2 Jahre arbeiten.

Wenn ich Glück habe komme ich ja schon vorher über ein Losverfahren rein oder mache die volle Punktzahl in einem Auswahlgespräch :-))

Wieviel Unis kann man über die zvs anschreiben ?
Dann würde ich es wohl mit Hamburg, Kiel und Lübeck versuchen.

Soll ich irgendeine bestimmte Reihenfolge nehmen oder ganz andere Unis wählen ? ^^

PS:
An die MTALer: Wie ist es denn so mit Geld verdienen ? Klappt das nebenbei oder ist die Ausbildung zu anstrengend ? ^^

PPS: Hat jemand von euch ein FSJ im Krankenhaus gemacht ? Wenn ja: Wie ist es so ? Nur eintönige und vielleicht sogar eklige Aufgaben oder bekommt man auch was zu "sehen" im Sinne von Notfällen oder OPs ?

Ehemaliger User 05022011
24.03.2010, 22:23
und dass studium ist wenn du dir dir lehrpläne und klausuren mal ansiehst weniger was für geniale freaks als was für absolut superfleißige und disziplinierte menschen.das können intelligenzmäßig ruhig vollidioten sondergleichen sein das deckt sich auch mit dem, was man von den meisten unis hört.du hast unter den medizinern sicherliche viele lernbegabte menschen und sicherlich auch viele intelligente leute.aber nicht mehr oder weniger als bei anderen studiengängen.also die angst zu haben man sei zu doof für das studium ist echt n witz,guck dir einfach mal die lehrpläne an.das schlimmste am studium ist ja laut den meisten medizinstudenten die vorklinik mit chemie,physik, biochemie.und dann guck dir an was dort gemacht wird, das ist sicherlich schaffbar.ich studier im moment chemie und kann dir nur bezogen auf chemie sagen, dass es definitiv nicht so ne mördermäßige intellektuelle herausforderung ist, die klausuren, welche die mediziner schreiben zu bestehen.also diejenigen die darüber stöhnen haben höchstens grund dazu,weil sie ohnehin durch alle fächer so nen extremen lernstress haben, aber darüber stöhnen wie schwer der stoff ist kann ich in dem falle echt in keinster weise nachvollziehen.es wird ja so oft gesagt, als mediziner studiere man quasi chemie und physik nebenbei.dem ist absolut NICHT so, das was bei 3 unis für die ich mich interessiere unabhängig voneinander in den lehrplänen und klausuren gefunden habe ist chemie auf einfachstem niveau wirklich.also keine angst!!!das fordernde am studium ist soweit ich das sehe eher, dass du sehr viele sehr arbeits und lernintensive fächer hast (anatomie z.b) und somit der fleißige dumme mensch sicherlich besser dastehen kann als der intelligente freak wie du ihn nennst,der aber faul ist.aber nen masterplan hätte ich auch wohl gerne,ich kann dir nur sagen,tms machen(der nur wenn du ein 2,0er abi oder so hast überhaupt noch was bringt) und aufs ausland gucken,ansonsten halt lange warten.lg

ich geb dir mal einen ganz anderen Rat - von jemandem, der wie ludelron Chemie studiert und sich ein paar Chemie und Physikklausuren der Mediziner angeschaut hat, würd ich mit nicht sagen lassen, wie schwer oder wenig anspruchsvoll ein Medizinstudium ist oder nicht ist

Ehemaliger User 05022011
24.03.2010, 22:28
Danke an alle :-)

Ich glaube ich mache es einfach so:
1 Jahr FSJ --> 3 Jahre MTA --> 1/2 Jahre arbeiten.

Wenn ich Glück habe komme ich ja schon vorher über ein Losverfahren rein oder mache die volle Punktzahl in einem Auswahlgespräch :-))

Wieviel Unis kann man über die zvs anschreiben ? Keine - aber erst mal : Respekt, du scheinst ja ein Mensch der schnellen Entschlüsse zu sein. Vergiss aber nicht, dich erst mal gründlich auf der ZVS Seite zu informieren, wie eine Bewerbung für einen Studienplatz abläuft, denn dieser Mühe scheinst du dich noch nicht unterzogen zu haben - auf alle Fälle ist all das, was dort steht "kein blöder Mist" , der an dir abprallen sollte !;-)

ludelron
24.03.2010, 22:29
ich sag nicht, dass es nicht anspruchsvoll ist.man muss sicherliche irre viel lernen und nen großen arbeitsaufwand reinstecken, zudem ists ja auch mein wunschstudium.ich finds nur total falsch,wenn leute und schüler sich total angst machen, dass sie zu dumm sind um medizin zu studieren. weil tut mir leid,ich behaupte mal, dass kann jedermann schaffen oder nicht?wenn du dich da jetzt persönlich angegriffen fühlst weil ich nicht behaupte, dass medizin das elitefach ist wo man superklug für sein muss dann tuts mir leid.was mir zumindest meine freunde die teilweise medizin studieren und ebenso studenten aus der fachschaft an meiner uni gesagt haben, so ist niemand zu blöd fürs medizinstudium wenn er es wirklich will.was sich auch genau mit meinen informationen, die ich aus den lehrplänen und altklausuren habe deckt.das war die aussage die ich rüberbringen wollte.und ich glaube auch, dass es durchaus genug medizinstudenten gibt, die die vorklinik vielleicht doch als etwas zu unglaublich anspruchsvolles sehen und damit ebensolchen leuten die ohnehin schon angst vorm studium haben den mut gänzlich nehmen.das find ich ******* und es hängt mir zum hals raus, dass leute immernoch aufgrund diverser horrorstories angst speziell vorm medizinstudium haben.medizin ist und bleibt trotzdem mein absolutes wunschstudienfach und hängt sicherlich auch mit sehr viel arbeit und schweiß zusammen.

aber da ich ja in keinster weise qualifiziert bin dem threadsteller diese angst zu nehmen geb ich einfach nen fakt weiter, den ich eventuell wiedergeben darf ohne medizin studiert zu haben:

Medizin ist unter allen Studienfächern in Deutschland ein Fach mit einer vergleichweise unglaublich geringen Abbrecherquote.

epeline
24.03.2010, 22:31
ich geb dir mal einen ganz anderen Rat - von jemandem, der wie ludelron Chemie studiert und sich ein paar Chemie und Physikklausuren der Mediziner angeschaut hat, würd ich mit nicht sagen lassen, wie schwer oder wenig anspruchsvoll ein Medizinstudium ist oder nicht ist

das gleiche hab ich mir auch grad gedacht :-meinung
die meisten beziehen sich hier mit ihren antworten hauptsächlich auf die vorklinik, die jetzt ja nicht den großteil des studiums ausmacht.
grundlagen lernen muss man eben überall. in der chemie nimmt man eben aus der schule schon einen großteil davon mit, in der medizin fängt man im ersten semester quasi bei null an.
wenn man die grundlagen kennt, kann man damit auch denken und jonglieren, kombinieren etc.
ich finds toll, auch als normale/fauler student ^^

epeline
24.03.2010, 22:33
achja
zu blöd ist man glaub ich nicht, wenn man genug interesse mit bringt.
aber es geht eben nicht ausschließlich darum, stupide irgendwelche fakten abzurufen.
denken ist erlaubt ^^

hopeful
24.03.2010, 22:40
Keine - aber erst mal : Respekt, du scheinst ja ein Mensch der schnellen Entschlüsse zu sein. Vergiss aber nicht, dich erst mal gründlich auf der ZVS Seite zu informieren, wie eine Bewerbung für einen Studienplatz abläuft, denn dieser Mühe scheinst du dich noch nicht unterzogen zu haben - auf alle Fälle ist all das, ws dort steht "kein blöder Mist" , der an dir abprallen sollte !

Die zvs-Seite habe ich mir schon verinnerlicht und verstanden.
Nur den Bewerbungsteil noch nicht, da der zur Zeit noch irrelevant ist.
Wenn dieses Jahr dann sowieso nur über das Los und ansonsten (vieel) später. ^^
Gedanken habe ich mir auch schon ohne Ende gemacht und langsam habe ich kein Bock mehr. Ne MTA Ausbildung erscheint mir schon sinnvoll und der Rest gibt sich irgendwie. (hoffe ich :-blush)


denken ist erlaubt ^^
Danke ^^. Meine einzige Sorge war, dass das Studium sozusagen "anspruchlos" ist. Ich will nicht nur ein Telefonbuch auswendig lernen. Ich will die Nummern auch mal raten. :-))

Ehemaliger User 05022011
24.03.2010, 22:48
Meine einzige Sorge war, dass das Studium sozusagen "anspruchlos" ist.
o.k. - diese Angst können wir dir nehmen, ob nun Vorklinik oder Klinik, da sind sich sicher alle hier einig :-stud