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lee
23.08.2001, 20:24
?die kapnographie bei einem beatmeten patienten erweist sich am wenigsten aussagekraeftig bei

muster: (d) lungenembolie

zum erkennen einer le ist die kapnographie durchaus geeignet - nur ist die kontrollierte beatmung etwas invasiv, deshalb taucht sie wohl auch nicht als diagnostikum der ersten wahl in der inneren literatur auf..

bei LE: pCO2-Abfall (mit pCO2-Anstieg in der BGA)
pO2-Abfall (weniger empfindlich)
(kretz, anaesthesie, 2. aufl,p208)

ich glaube zusaetzlich zur CO2-konz wird bei den meisten kapnographie-geraeten auch die O2-konz mitgemessen. gegen die antwort (b) hypoaemie als gesuchte falschaussage spricht das trotzdem nicht, weil
1. die def. von <kapnometrie> eben nur die CO2-messung umfasst, und
2. eine normale O2-konz bestimmt nicht gegen eine hypoAEMIE spricht.

fazit: aussage (d) ist SICHER richtig
aussage (b) ziemlich falsch

23.08.2001, 20:29
Danke ,

eben sag ich doch ......

Gut der Mann ....

und wer gibt das jetzt so ans IMPP

(sollten die das anders sehen als wir...)

25.08.2001, 00:36
Das war doch wohl ´ne Anästhesie-Frage, was bedeutet das der Pat. während einer OP in ITN schon intubiert ist. Nix mit zu invsasiv! Eine intraoperative LE hab´ich während ´ner Anästhesie-Famulatur sogar schon gesehen, ist also nicht ganz selten. Wie man allerdings per Kapnographie eine Hypoxie feststellen will ist mir schleierhaft!! Z.B. bei einer Diffusionsstörung (Lungenödem) sinkt der pO2 bei gleichbleibendem pCo2 !

Gruß