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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jobfrage nach Physikum



mausimhausograus
02.04.2010, 16:17
Hey Leute :-)

hätt da mal folgende Frage:

bin gelernte Krankenschwester (:-top) ,
hab auch schon in dem job gearbeitet und mache nun zum herbst mein Physikum.
darf ich (wenn biddebiddeBIDDEbibber bestanden:-oopss )
danach auch weiterhin parallel als ks arbeiten ,
oder unterliege ich da irgendwelchen einschränkungen.
denke nämlich an doch recht einträglichen:-dance 20 std nachtdienstjob,
der das studium um einiges finanziell erleichtern würde..
..vergleichsweise zu studijobs.:-D

also,büdde,her mit eurem wissen,denken,abwägen,bejahen(:-dafür),
verneinen(:-dagegen)...........:-))
und happy ostern

Strodti
02.04.2010, 16:20
Klar, nur zu! Ich arbeite auch als Pfleger. Bis zur Approbation darfst du in unserem schönen Beruf arbeiten. Im PJ ist es zeitlich wohl nicht so gut machbar :-(

Liebe Grüße

mausimhausograus
02.04.2010, 16:32
und arbeitest du tagsüber ?
wie schaffst du das (wennsch fragen darf,wieviel std?)?
nachtdienstjob ischa was feines,wenns aber nicht sein muß,bin ich doch lieber ein wesen des lichts:-))
na,mal gucken...
danke für antwort :-top

Strodti
02.04.2010, 17:07
Hab eine 1/4 Stelle (also ca. 40 Stunden im Monat), mache dafür jedes 2. Wochenende Dienst und dazu noch 1-2 Spätdienste. Das passt ganz gut und Geld stinkt doch nicht :-D
Ich fange gerade erst mit Nachtwachen an, das ist aber im Semester nicht so einfach, eher was für die Ferien. Ich kann ja schlecht nur Freitag und Samstag wachen, für den Kollege wäre das ja echt mist am Sonntag in die Nächte zu gehen. Dieses SoSe habe ich ein paar Montage frei, da könnte ich auch Fr.- So. wachen, mal sehen.

mausimhausograus
02.04.2010, 18:03
na klingt ja gut,
dann werd ich mich auch nach nach entsprechendem umtun.:-)

thanks for help



PS: gibbet sowas wie smileysucht?kann irgendwie nicht ohne tippseln...:-blush

lottisworld
02.04.2010, 18:11
Soweit ich weiß, darfst Du bis 80 Stunden im Monat arbeiten.
Hab ich bis jetzt auch gemacht, aber meinen festen Job schweren Herzens (wegen des Geldes, nicht wegen des Jobs) gekündigt und werde mich ab sofort mit Extrawachen durchs Leben schlagen. Hoffe, das funktioniert so wie ich mir das vorstelle.
LG

Zack
04.04.2010, 15:25
Soweit ich weiß, darfst Du bis 80 Stunden im Monat arbeiten.

LG

ja, das gilt innerhalb des Semsters.
In den Semesterferien darfst du auch mehr Arbeiten.

Zapp!
05.04.2010, 09:30
ja, das gilt innerhalb des Semsters.
In den Semesterferien darfst du auch mehr Arbeiten.

Jupp, genauer gesagt sind's 20 Stunden die Woche, was schon recht knapp ist. Wenn eine Schicht 7 Stunden hat, kannst Du also maximal 2 Tage/Woche arbeiten. Laut meinem Chef sind die Behörden da auch ziemlich pingelig. Es kommt aber immer erst eine Art Verwarnung, dass man den Studentenstatus verlieren wird, wenn man weiter seine Stunden überschreitet. Man muss also nicht von heute auf morgen Versicherungsbeiträge von mehreren Monaten nachzahlen...
Link dazu: http://www.studis-online.de/StudInfo/Studienfinanzierung/jobben.php?seite=6

In den Semesterferien kannst Du dafür voll reinklotzen. Da arbeite ich eigentlich immer Vollzeit, so hat man dann wärend dem Semester ein schönes finanzielles Polster und es studiert sich viel entspannter ;)

SuperSonic
05.04.2010, 10:27
Auch ein Student darf mehr als 20 Stunden pro Woche während der Vorlesungszeit arbeiten, das verbietet ihm keiner!
Nur werden dann Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung fällig und zur Rentenversicherung ohnehin bei einem Einkommen von mehr als 400 € im Monat. Dazu ein (vereinfachtes) Rechenbeispiel:

Bei einem Job mit 25 h/Woche und einem Stundenlohn von 10 € verdient man ca. 1000 € im Monat. Davon gehen ca. 205 € für die o.g. Sozialabgaben und in Steuerklasse I ca. 10 € für die Einkommensteuer drauf, so dass netto ca. 785 € im Monat übrig bleiben.
Wird derselbe Studentenjob auf 20 h/Woche beschränkt, sind nur rund 10 % des Einkommens an die Rentenversicherung abzugeben, so dass von ca. 800 € brutto ca. 720 € im Monat übrig bleiben.
In diesem Beispiel würde man also ca. 20 h im Monat mehr arbeiten für unterm Strich nur ca. 60 € mehr auf dem Konto.

Das lohnt sich einfach nicht, aber verboten ist es nicht!

Zapp!
05.04.2010, 13:05
Das wusste ich nicht. Wenn ich mir das recht überlege habe ich unter dem Semester auch schon wesentlich mehr als 20h die Woche gearbeitet, ohne dass es Probleme gab.

Auf der von mir verlinkten Seite habe ich beim überfliegen auch noch einen interessanten Absatz gefunden:

Arbeitet Ihr (in der Vorlesungszeit) überwiegend außerhalb der regulären Studienzeit, also an den Wochenenden, abends oder nachts, darf der Job ausnahmsweise auch mehr als 20 Stunden umfassen.

Pflegepersonal ist also fein raus, würde ich sagen ;)

mausimhausograus
05.04.2010, 19:02
:-)he ihr wissenden :-)

das klingt ja prima,
also her mit dem wohlstand!
wobei natürlich nicht vergessen werden darf,dass pflegejobs körperlich durchaus anstrengend sein können,
da ist man (eigene erfahrung) manchmal echt zu groggy zu pauken:-sleppy
vielleicht mache ich auch wieder was im behindertenbereich,mal schauen.
altersheim wirds nicht werden,krieg ich depressionen von:-nix

@zapp, danke für den link :-top

wünsche schöne ostern gehabt zu haben:-winky

Zapp!
06.04.2010, 14:43
vielleicht mache ich auch wieder was im behindertenbereich,mal schauen.


Ich bin auch im Behindertenberiech tätig und kanns nur empfehlen - super Arbeitsatmosphäre und mit dem Stress im Altenheim kein bisschen zu vergleichen!

mausimhausograus
06.04.2010, 17:31
ja,hab grad 1,5 jahre in einer wohneinrichtung für schwerstmehrfach behinderte Erwachsene gearbeitet,war sehr schön,spannend,abwechslungsreich,herausfordernd und ganz anders als altenheim/klinik etc.:-dafür
ok,also nen nasenbruch hab ich (quasi als andenken) mitgenommen:-blush,
nicht grad alltäglich,
weder hier noch in klinik...allerdings ist es aber zu ausbildungszeiten auch schon mal einer omi gelungen,mir nen kinnhaken zu verpassen (war dement,die gute,ansonsten nämlich wirklich nett):-))
wohl daher meine altersheimphobie;-)

Sabbie
09.04.2010, 12:39
Hallo!
Ich arbeite immer mit einer halben Stelle als KS. Mal im Nachtdienst, mal im Tagdienst!Auch wenn es kein Zuckerschlecken ist nach dem Dienst nicht ins Bett sondern in ein Pflichtveranstaltung gehen zu müssen, kann man es doch schaffen!Positiv ist vor allem, dass man nicht den Bezug zur Praxis verliert ( was ja in der Vorklinik schnell passieren kann ) und weiterhin gutes Geld verdient!!
:-)

Lateiner
09.04.2010, 18:12
Klar, nur zu! Ich arbeite auch als Pfleger. Bis zur Approbation darfst du in unserem schönen Beruf arbeiten. Im PJ ist es zeitlich wohl nicht so gut machbar :-(

Liebe Grüße

Gut, in der Pflege macht es wahrscheinlich ohnehin wenig Sinn nach der Approbation noch im pflegerischen Bereich zu arbeiten, aber gibt es da einen Paragraphen, der das konkret verbietet (weil du von "dürfen" sprachst)? (Ich denke da jetzt z.B. an die Ausübung von rettungsdienstlichen Berufen in Nacht- oder Wochenendschichten bis zur NA-Qualifikation.)

Ich weiß, dass diese Frage schon einige Male diskutiert wurde, aber diese Diskussionen hatten, soweit ich mich erinnere, nie eine richtige (gesetzlich belegte) Lösung..

Viele Grüße,
Lateiner

mausimhausograus
10.04.2010, 14:22
@ sabbie
kann ich sehr gut nachvollziehen,immerhin hat unsereins ja schon den erfahrungsbonus im umgang mit patienten usw :-)

@lateiner
schwerpunktmäßig gings hier ja um die frage job nach dem physikum (!),
wenn ich einen entsprechenden job fnde,der es mir ermöglicht ,bis zum pj zu arbeiten,könnte ich es recht gut verschmerzen,das pj über ohne job zu sein.
müsste halt nur entsprechend geld zurück legen.
und danach verdien ich dann wahrscheinlich als assiarzt weniger als ein jahr zuvor als ks *g:-))
na wat solls,hauptsache ich darf mich halbgöttin schimpfen:-dafür