BoBWheeler
08.04.2010, 19:57
Hallo Forum,
ich habe eine Frage zum Studium. Ich bin mittlerweile im 4. Semester und lerne gerade Patho/Pharma/PaPhys. Mir kommen in letzter Zeit Zweifel, weil ich soviel vom bisherigen Wissen einfach wieder vergessen habe. Bei Diskussionen oder ähnlichem kann ich zwar meist mitreden, aber ohne Vorbereitung kann ich nicht über irgendein Thema länger erzählen. Habe bspw gerade eben Kardiomopathien (blöde HOCM!) angefangen zu lernen, könnte jetzt aber keine Seite dazu schreiben. Ich mache mir Sorgen, ein 'schlechter' Arzt zu werden, weil ich vergesse.
Zu Beginn des Studiums haben wir uns zwar alle gegenseitig auf die Schulter geklopft und gesagt, dass man sich das relevante Wissen dann in der klinischen Tätigkeit bei täglichem Gebrauch sowieso merkt, wie ich es bei Famulaturen festgestellt habe. Häufiges ist häufig - und das behält man auch, so zumindest meine Erfahrung...
Ich finde es jedenfalls ziemlich unmotivierend, erst im letzten molekularen Tumorpathologie-Seminar habe ich mal wieder festgestellt, dass ich zwar alles schon mal gehört habe ("ahja, so war das!") aber aktives Wissen kaum noch besitze. Mache mir daher Sorgen, wenn ich mich zwar durch die Prüfungen durchschaffe, aber am Ende nix weiß. Dann ist man ja eher eine "Schande" für die anderen Doctores, finde ich.
Wie sehen das denn die fertigen Mediziner oder Höhersemstrige? :-winky
ich habe eine Frage zum Studium. Ich bin mittlerweile im 4. Semester und lerne gerade Patho/Pharma/PaPhys. Mir kommen in letzter Zeit Zweifel, weil ich soviel vom bisherigen Wissen einfach wieder vergessen habe. Bei Diskussionen oder ähnlichem kann ich zwar meist mitreden, aber ohne Vorbereitung kann ich nicht über irgendein Thema länger erzählen. Habe bspw gerade eben Kardiomopathien (blöde HOCM!) angefangen zu lernen, könnte jetzt aber keine Seite dazu schreiben. Ich mache mir Sorgen, ein 'schlechter' Arzt zu werden, weil ich vergesse.
Zu Beginn des Studiums haben wir uns zwar alle gegenseitig auf die Schulter geklopft und gesagt, dass man sich das relevante Wissen dann in der klinischen Tätigkeit bei täglichem Gebrauch sowieso merkt, wie ich es bei Famulaturen festgestellt habe. Häufiges ist häufig - und das behält man auch, so zumindest meine Erfahrung...
Ich finde es jedenfalls ziemlich unmotivierend, erst im letzten molekularen Tumorpathologie-Seminar habe ich mal wieder festgestellt, dass ich zwar alles schon mal gehört habe ("ahja, so war das!") aber aktives Wissen kaum noch besitze. Mache mir daher Sorgen, wenn ich mich zwar durch die Prüfungen durchschaffe, aber am Ende nix weiß. Dann ist man ja eher eine "Schande" für die anderen Doctores, finde ich.
Wie sehen das denn die fertigen Mediziner oder Höhersemstrige? :-winky