dr.moep
13.04.2010, 22:48
Hallo alle zusammen,
Ich bin gerade am verzweifeln, da ich keine Ahnung habe, wie ich meinem Ziel, Humanmedizin zu studieren, am ehesten auf die Pelle Rücken kann.
Folgendes ist meine Ausgangssituation:
- DN 1,9 (2008)
- TMS 83% (2009)
- Zivi 2008/2009 (nicht medizinisch, damals war mir das noch nicht klar)
- Europäischer Freiwilligendienst in England 2009/2010 (für das Britische Rote Kreuz, bin nun ein Erste Hilfe Trainer und Prüfer aber sonst nichts zusätzlich Medizinisches)
Mein größtes Dilemma ist nun zunächst ob ich mich
a) für diverse Unis wie Hannover, Dresden, Duisburg, Göttingen und Ulm für HM bewerbe (AWG + Berücksichtigung TMS) oder
b) für den Quereinstieg von ZM zu HM entscheide (entweder in Freiburg oder Heidelberg wegen TMS)
Auf folgende Problematik/Fragestellungen stoße ich bei den Varianten
__________
a) HM
Fakten:
- alle o.g. Unis bis auf Ulm setzen die 1. OP für die Einladung zum AWG voraus, bei welcher Uni ist es also am wahrscheinlichsten zum AWG eingeladen zu werden? (Duisburg hat letztes Jahr bis 2,0 eingeladen; bei Göttingen ist ein sehr gutes Motivationsschreiben Vorraussetzung, für Dresden und Hannover konnte ich keine Infos erhalten)
- In Ulm war die Auswahlgrenze letztes Jahr bei 1,749 (DN/TMS) und ich habe 1,753 (DN/TMS)
Scenario für HM Bewerbung:
1. Dresden/Duisburg/Göttingen/Hannover
2. Freiburg (DN 1,6 mit TMS)
3. Ulm
4…
5...
6...
__________
b) ZM (mit Aussicht auf Wechsel zu HM)
Fakten:
- sehr kontroverse Meinungen bezüglich Erfolg; Manche sagen, an der richtigen Uni sei dies kein Problem Andere raten stärkstens davon ab (bitte nicht die ethischen Grundsätze diskutieren...)
- offensichtlich bietet sich Heidelberg besonders an, da die Vorklinik für ZM und HM fast 100% äquivalent sei und man die Scheine daher relativ leicht anerkennen lassen kann (in Heidelberg würde ich auch reinkommen bei ZM mit 45 Punkten und bei 38 als Auswahlgrenze letztes Jahr)
- Freiburg hat letztes Jahr bis 1,8 genommen und wäre (als meine Heimatstadt) auch meine erste Wahl, habe aber zum Wechsel zu HM nur folgende Informationen vom Studiensekretariat erhalten : "Ein Wechsel ist nicht ohne Weiteres möglich. In beiden Fächern finden im höheren Semester Auffüllverfahren statt, so dass nur Plätze vergeben werden können, die durch Exmatrikulation frei geworden sind. Zudem müssten Sie absolut äquivalente Leistungen nachweisen.")
- Frankfurt würde sehr knapp werden, aber die haben auch einen "guten Ruf" für Quereinsteiger
Scenario für ZM Bewerbung
1. Freiburg/Heidelberg (kommt auf Äquivalenz der Vorklinik an)
2. Heidelberg/Freiburg
3. Frankfurt
4...
5...
6...
--> Dann so schnell wie möglich drei große Scheine machen um für das 2. FS HM bei allen anderen Unis zu bewerben und dann idealerweise über Studienplatztausch in Freiburg als Humani landen (best case)
________
So, das sind jetzt erstmal viele Informationen. Vielen Dank schon mal an die, die sich die Mühe gemacht haben dies durchzulesen. Was haltet Ihr für die bessere Variante bzw. hat jemand Vorschläge für die AWG-Unis in a) ? Würdet Ihr mir von Variante b) völlig abraten oder diese a) sogar vorziehen?
Ich habe mich bereits letztes Jahr im WS für HM in Freiburg beworben (300 hinterm Grenzrang) und dieses SM für HM in Tübingen und war jeweils erfolglos. Habe nun schon einen Zivildienst und einen Freiwilligendienst hinter mir bzw. bin grad noch in einem (Ende 08/2010) und möchte endlich anfangen zu studieren.
Freue mich schon auf Eure Antworten!
Pascal
Ich bin gerade am verzweifeln, da ich keine Ahnung habe, wie ich meinem Ziel, Humanmedizin zu studieren, am ehesten auf die Pelle Rücken kann.
Folgendes ist meine Ausgangssituation:
- DN 1,9 (2008)
- TMS 83% (2009)
- Zivi 2008/2009 (nicht medizinisch, damals war mir das noch nicht klar)
- Europäischer Freiwilligendienst in England 2009/2010 (für das Britische Rote Kreuz, bin nun ein Erste Hilfe Trainer und Prüfer aber sonst nichts zusätzlich Medizinisches)
Mein größtes Dilemma ist nun zunächst ob ich mich
a) für diverse Unis wie Hannover, Dresden, Duisburg, Göttingen und Ulm für HM bewerbe (AWG + Berücksichtigung TMS) oder
b) für den Quereinstieg von ZM zu HM entscheide (entweder in Freiburg oder Heidelberg wegen TMS)
Auf folgende Problematik/Fragestellungen stoße ich bei den Varianten
__________
a) HM
Fakten:
- alle o.g. Unis bis auf Ulm setzen die 1. OP für die Einladung zum AWG voraus, bei welcher Uni ist es also am wahrscheinlichsten zum AWG eingeladen zu werden? (Duisburg hat letztes Jahr bis 2,0 eingeladen; bei Göttingen ist ein sehr gutes Motivationsschreiben Vorraussetzung, für Dresden und Hannover konnte ich keine Infos erhalten)
- In Ulm war die Auswahlgrenze letztes Jahr bei 1,749 (DN/TMS) und ich habe 1,753 (DN/TMS)
Scenario für HM Bewerbung:
1. Dresden/Duisburg/Göttingen/Hannover
2. Freiburg (DN 1,6 mit TMS)
3. Ulm
4…
5...
6...
__________
b) ZM (mit Aussicht auf Wechsel zu HM)
Fakten:
- sehr kontroverse Meinungen bezüglich Erfolg; Manche sagen, an der richtigen Uni sei dies kein Problem Andere raten stärkstens davon ab (bitte nicht die ethischen Grundsätze diskutieren...)
- offensichtlich bietet sich Heidelberg besonders an, da die Vorklinik für ZM und HM fast 100% äquivalent sei und man die Scheine daher relativ leicht anerkennen lassen kann (in Heidelberg würde ich auch reinkommen bei ZM mit 45 Punkten und bei 38 als Auswahlgrenze letztes Jahr)
- Freiburg hat letztes Jahr bis 1,8 genommen und wäre (als meine Heimatstadt) auch meine erste Wahl, habe aber zum Wechsel zu HM nur folgende Informationen vom Studiensekretariat erhalten : "Ein Wechsel ist nicht ohne Weiteres möglich. In beiden Fächern finden im höheren Semester Auffüllverfahren statt, so dass nur Plätze vergeben werden können, die durch Exmatrikulation frei geworden sind. Zudem müssten Sie absolut äquivalente Leistungen nachweisen.")
- Frankfurt würde sehr knapp werden, aber die haben auch einen "guten Ruf" für Quereinsteiger
Scenario für ZM Bewerbung
1. Freiburg/Heidelberg (kommt auf Äquivalenz der Vorklinik an)
2. Heidelberg/Freiburg
3. Frankfurt
4...
5...
6...
--> Dann so schnell wie möglich drei große Scheine machen um für das 2. FS HM bei allen anderen Unis zu bewerben und dann idealerweise über Studienplatztausch in Freiburg als Humani landen (best case)
________
So, das sind jetzt erstmal viele Informationen. Vielen Dank schon mal an die, die sich die Mühe gemacht haben dies durchzulesen. Was haltet Ihr für die bessere Variante bzw. hat jemand Vorschläge für die AWG-Unis in a) ? Würdet Ihr mir von Variante b) völlig abraten oder diese a) sogar vorziehen?
Ich habe mich bereits letztes Jahr im WS für HM in Freiburg beworben (300 hinterm Grenzrang) und dieses SM für HM in Tübingen und war jeweils erfolglos. Habe nun schon einen Zivildienst und einen Freiwilligendienst hinter mir bzw. bin grad noch in einem (Ende 08/2010) und möchte endlich anfangen zu studieren.
Freue mich schon auf Eure Antworten!
Pascal