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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HEX F2010: Wie lief der 3. Tag?



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Jens
14.04.2010, 10:16
Hallo,

auch heute sind wir wieder interessiert zu erfahren, wie es für dich gelaufen ist und halten eine kleine Umfrage bereit. Du kannst auch in Form einer Antwort beschreiben, wie du zurecht gekommen bist.

Um dir die Wartezeit zu verkürzen, ein Tipp: Nimm am statistischen Examensservice teil: gib deine Lösungen ein und lass sie im Schnellvergleich mit denen der Kommilitonen analysieren.
Alles weitere unter:
[Trag deine Ergebnisse ein und lasse vergleichen - klick hier] (http://www.mlmr.de/medizinstudium/auswertung/)

Wir wünschen dir viel Erfolg im Examen!
Dein MEDI-LEARN Team

Unregistriert
14.04.2010, 11:09
Mäßiger Tag. Viel Pharma, zwei Kinderfälle und wieder ein verkappter Psychiatriefall, der kaum Psychiatrie enthielt. Irgendwie war das das Examen der kleinen Fächer. Wo waren die schönen Neurofragen ? Naja. Das Wichtigste ist: NIE WIEDER KREUZE MACHEN !!! :D

Unregistriert
14.04.2010, 13:12
na da können sich die feinen herren vom impp ja mal ordentlich auf die schultern klopfen... wäre ja auch was die studenten in den berufsalltag zu schicken ohne ihnen nochmal ordentlich ein aufs maul zu geben... ich sag nur danke ihr pIMPPs

angeblicher Arzt!!!
14.04.2010, 14:02
war voll sch....se ich weiss nicht warum kreuzt man ueberhauptt wenn solche Fragen kommen !!!!!!!!!!!!
ich kann nur sagen als irgendwann Berufsanfaenger : DANKE IMPP fuer so ein DEMUTIGUNG!!!!!!!!!!!!!!

Unregistriert
14.04.2010, 14:47
ich finde ihr könnt es ruhig aussprechen und machs hiermit auch:
SCHEISS IMPP...fuckingbullshit........

Unregistriert
14.04.2010, 14:53
war heute ein sehr fairer tag. viele einfache fragen, den rest konnte man durch nachdenken gut lösen. 85% plus sollten kein problem sein.

man merkt, das sich die mitarbeiter des impp diesmal wirklich mühe bei den fällen gegeben haben, alles sehr nah an der praxis orientiert und nicht mehr so detailfreudig wie noch vor 3 jahren.

daumen hoch!!

-prinzessin-
14.04.2010, 14:57
ja ja, bla bla .....
ihr seid alle so toll, und alle fandens einfach.....
naja, dann gratuliere ich all denjenigen, die es einfach fanden.

Unregistriert
14.04.2010, 14:57
Wo man hinhört, schwer...schwerer...hammerschwer.

Da werden einige (schätze 15 %) auf der Strecke bleiben.

Wir haben ja sooooo viele Ärzte.

Unregistriert
14.04.2010, 15:00
Das kann man jetzt blöd finden: Aber ich freue mich, dass Lernen (insbes. Pauken) für dieses Examen nicht so viel gebracht hat. Vieles war nach Gefühl, Text lesen oder auf die genaue Formulierung achten zu lösen.

ravenna
14.04.2010, 15:06
Bei mir liefs auch gut:aber!!!!ich finde ,es ist unglaubliches Glück(65%,76%,75-80%)
1.das richtige zu lernen
2.die Nerven behalten
3.auch mal sich richtig (aus Zufall)zu entscheiden

Also nicht so arrogant rumlabern....
Es tut mir wahnsinnig leid für alle,die heute traurig sind ,wirklich.
Ich hoffe ,ihr habt jemanden ,der Euch in Arm nimmt

Unregistriert
14.04.2010, 15:14
warum sind wir nicht alle froh dass es vorbei ist, und dass es bei einigen auch gut lief... take it easy...

goeme
14.04.2010, 15:15
Hallo,

wir würden euch bitten den respektvollen Umgang miteinander zu pflegen, schließlich sollten hier alles erwachsene Menschen posten!

Viele Grüße und erfolgreiches Auswerten!
Sascha

Unregistriert
14.04.2010, 15:17
"vollhonk" -das muss jetzt aber wirklich nicht sein. in zukunft bitte lassen, sowas
beleidigendes, hier.

dafür ein herzmerci im vorabbereich

Unregistriert
14.04.2010, 15:21
hei, wenn ich gynäkologe werden hätte wollen, oder pädiater, dann ok. ich find das ganze stex war voll von diesen 2 fächern, dazu pharma nach dem motto: fragen wir mal die nebenwirkung die das mittel nicht hat ... muss meinen vorrednern beipflichten: wo waren die fragen aus neuro, aus chirurgie, wo's nix zu deuten gibt (oder hat schon mal jemand heört: wahrscheinlich ist es ne colles fraktur ...?) man sollte wirklich meinen wir hätten ne ärzteschwemme. nicht dass ich irgendetwas geschenkt haben möchte, aber einfach faire fragen und ausgewogene beteiligung aller relevanten stoffgebiete fände ich schon angemessen.

nach heute bin ich echt gefrustet. ich hoffe dass es reicht ...

Unregistriert
14.04.2010, 15:51
war heute ein sehr fairer tag. viele einfache fragen, den rest konnte man durch nachdenken gut lösen. 85% plus sollten kein problem sein.

man merkt, das sich die mitarbeiter des impp diesmal wirklich mühe bei den fällen gegeben haben, alles sehr nah an der praxis orientiert und nicht mehr so detailfreudig wie noch vor 3 jahren.

daumen hoch!!

das war sicher gut für diejenigen, die eine famulatur auf intensiv pädiatrie gemacht haben, aber für denjenigen der das nicht gemacht hat... wer hat im studium bitte schonmal ein sono des kindlichen kopfes gesehen, oder über die rechtliche lage der IVF geredet?? also ich fands teilweise sehr detailliert. eben auch die nebenwirkungen der medikamente: keine ahnung, hab ich solche medikamente schonmal verschrieben und dann die patienten auch noch im verlauf beobachtet?? war schon froh wenn ich das medikament kannte und am ende sogar noch seine indikation... naja, bei mir wirds für ne 3 gereicht haben, aber ich kann verstehen wenn sich einige aufregen, die versucht haben sich vorzubereiten... um so mehr freude dass es jetzt vorbei ist...

Unregistriert
14.04.2010, 16:03
Hallo alle beisammen!

Erst mal eins vorneweg: es ist geschafft. VORBEI!!!! Und für sicherlich die meisten auch nie wieder! Allen die noch bibbern müssen drücke ich von ganzem Herzen die Daumen!

Meine Meinung zum Examen:
Die Einzelfragen fand ich insgesamt fair, nicht dass man alles gleich gewusst hätte und alles frei von Zweifeln gewesen wäre, aber im Großen und Ganzen waren die Fragen definitiv lösbar.

Die Fälle waren sehr durchwachsen und meines Erachtens zu sehr auf ein Fachgebiet- die Pädiatrie- fokussiert. Das ist ein offensichtlicher Vorteil für alle, die Pädiatrie als Wahlfach gemacht haben. Ob das allerdings zur Vergleichbarkeit der Studenten Ergebnisse beiträgt wage ich zu bezweifeln. Ich selbst habe Neurologie als Wahlfach gehabt und muss doch sagen, dass ich die Neuro recht unterrepräsentiert empfunden habe....

Ganz abgesehen davon frage ich mich, welche Zielgruppe das IMPP da hat. Ist es wirklich akut notwendig, aus der kalten eine chronischer Erkrankung wie die Oligoarthritis bei Kindern klassifizieren zu können? Oder schaut da nicht auch der eine oder andere Facharzt beim Briefeschreiben noch mal ins Buch? Oder: Ist es tatsächlich im Bereich eines Jungarztes, Chemotherapie-Protokolle für Patieten auszuwählen? Oder sollte das nicht doch lieber Aufgabe der Oberärzte bleiben? Oder: würde jemand in diesem Forum sein frühgeborenes Kind einem jungen Assistenzarzt anvertrauen damit er Entscheidungen über die Therapie einer CMV-Enzephalitis trifft?

Wenn man diese Fragen herauslässt bleibt ein sicher machbares Examen übrig. Allen die unter solchen Bedingungen die 90% geschafft haben zolle ich höchsten Respekt!!! Besonders viele werdens wohl auch diesmal nicht sein...

Beste Grüße und allen viel Erfolg für die Mündliche!!!

Unregistriert
14.04.2010, 16:16
ich fand es insgesamt auch schwer und habe einfach mit irre viel glück oft das richtige gekreuzt und viel besser abgeschnitten, als ich je geträumt habe. und hatte auch glück, dass meine looserfächer (ortho und genetik) praktisch gar nicht dran kamen. die ganze veranstaltung ist ein einziges lottospiel, das find ich total ärgerlich und ich kann jeden nur zu gut verstehen, der sich darüber aufregt. ich drück allen, bei denen es knapp wird feste die daumen. die psychiatriefragen sind - mal gemessen an dem, was ich im PJ in der Klinik in der Psyvhiatrie gelernt habe - der Oberschrott. Entweder entsprechen die Fälle allen gängigen Klischees (anorektische Tochter bei frustrierter Hausfrau-Mutter) oder die Anamnesen sind so rudimentär (Agoraphobie/Panikstörung), dass sich kein anständiger Psychiater getrauen würde anhand dieser spärlichen Auskünfte ne Diagnose zu stellen.
Schade, dass das der Abschluss eines an sich schönen Studiums ist.

THawk
14.04.2010, 16:33
Ist zwar off-topic, aber denkst du wirklich, dass es so Glückssache ist?!
Denke eher das Gegenteil: Sowohl in den (unbekannten) Generalprobe-Examen bin ich nach 3 Tagen auf der selben Prozentzahl herausgekommen als auch im realen Examen passt es ungefähr (sofern der dritte Tag jetzt nicht völlig aus der Richtung schlägt). Immer +/- 2-3%. Bei allem Stress dem impp gegenüber - ich finds schon stark, dass die über die Semester so einen konstanten Schwierigkeitsgrad fahren können. Ob der gerechtfertigt ist bleibt dadurchnatürlich unberührt.

orome
14.04.2010, 16:44
ich habe zwar vor 6 monaten examen gemacht und mich natürlich auch über fragen geärgert, aber glückssache ist das ganze nicht. thawk hat da ganz recht, bei mir und den leuten mit denen ich so gelernt habe, kam bei jedem examen +-3% das selbe Ergebnis raus. man kann sich viel über das impp beschweren, vor allem direkt nach dem examen noch im eifer des gefechts ;) aber so eine kntinuität hinzubekommen ist auch nicht ganz einfach. bekloppte fragen sind immer dabei, aber doch auch genug die zu beantworten sind. auch wenn ich mir feinde mache, ich fand diese allgemein art der fragen, bei denen man abwägen bzw. abschätzen und den zusammenhang kenne muss wesentlich besser, als pures auswendigwissen wie z.b. beim physikum.
glückwunsch an alle und geniesst die zeit danach!

Solara
14.04.2010, 16:50
Das HEX war definitiv machbar - vom Schwierigkeitsgrad etwa denen von 09 vergleichbar.

Wobei ich fand, dass arg viel Pharma dran war.
Und die Gyn/Päd-Fragen waren auch für die machbar, die nicht dort PJ gemacht haben.