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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag3 - A89/B59 - supportive Maßnahme



Unregistriert
14.04.2010, 16:27
Als Antiemetikum bei Chemotherapie ist Ondansetron oder andere Serotoninantagonisten gebräuchlicher.
Amphotericin wird als Mundsoorprophylaxe verwendent, in Lutschtablettenform oder als Saft.
Also Antwort A.

Unregistriert
14.04.2010, 16:30
A 89 / B 59 ist diese Frage!

Unregistriert
14.04.2010, 17:05
nix Domperidon oder was ? :)

Unregistriert
14.04.2010, 17:23
nix Domperidon oder was ? :)

Es heißt Dom Perignon

Unregistriert
14.04.2010, 17:42
Ab heute schon ;)

H.

Unregistriert
14.04.2010, 20:22
"A 89 / B 59 ist diese Frage! " --> nein. gemeine sache, die pneumocystis-prophylaxe wird mit cotrimoxazol, nicht clotrimazol durchgeführt.
zum antiemetikum wurde ja bereits alles gesagt: gegen chemotherapieinduziertes erbrechen a.e. ondrasetron.
carbapeneme werden bei neutropenem fieber verwendet.
und ampho b gibts - wie ebenfalls schon gesagt - als lutschtabletten, die zur mundsoorprophylaxe eingesetzt werden.
wann cidofovir eingesetzt wird - keine ahnung...

Unregistriert
15.04.2010, 10:08
Am ehesten ist bei so einer Therapie immer ein Antiemetikum angesagt. Ob nun 5HT3-Rez.-Antagonist oder Dopamin-Antagonist, Daunorubicin und Vincristin sind eine Herausforderung für jeden Magen - besonders bei so einem kleinen Mädchen. Ich finde diese Frage müßig, da schon bei klarem Verstand eine antiemetisch adjuvante Therapie lege artis ist. Übrigens sind sowohl Domperidon als auch Ondasetron für zytostatika-und strahleninduzierten Vomitismus zugelassen und als Prophylaxe empfohlen.
Die Reihenfolge supportiver Maßnahmen hat sich an dem Leidensdruck und der Klinik zu orientieren. Mir ist schleierhaft, wie man bei solchen Spitzfindigkeiten am Ende auf den Schluß kommen soll, dass eine AmphotericinB-Lutschtablette eine höhere Priorität als das erbärmlichste Kotzen, was das Kind je erlebt hat, bekommen soll.

Unregistriert
15.04.2010, 10:15
Domperidon wird bei Kindern in diesem Alter nicht eingesetzt.

Unregistriert
15.04.2010, 10:18
Ich finde man sollte das so an das IMPP weiterleiten.
Hat das schon jemand übernommen?

Unregistriert
15.04.2010, 10:26
Am ehesten ist bei so einer Therapie immer ein Antiemetikum angesagt. Ob nun 5HT3-Rez.-Antagonist oder Dopamin-Antagonist, Daunorubicin und Vincristin sind eine Herausforderung für jeden Magen - besonders bei so einem kleinen Mädchen. Ich finde diese Frage müßig, da schon bei klarem Verstand eine antiemetisch adjuvante Therapie lege artis ist. Übrigens sind sowohl Domperidon als auch Ondasetron für zytostatika-und strahleninduzierten Vomitismus zugelassen und als Prophylaxe empfohlen.
Die Reihenfolge supportiver Maßnahmen hat sich an dem Leidensdruck und der Klinik zu orientieren. Mir ist schleierhaft, wie man bei solchen Spitzfindigkeiten am Ende auf den Schluß kommen soll, dass eine AmphotericinB-Lutschtablette eine höhere Priorität als das erbärmlichste Kotzen, was das Kind je erlebt hat, bekommen soll.
Es geht ja nicht darum, dass nur eine Sache gegeben wird, sondern welche Sache von der Liste... da steht ja nicht, wenn eines nicht in Frage kommt, dass dann für den Bereich nix prophylaktisch gemacht wird. Ist ne simple Pharmafrage - Welches Medikament ist für die genannte Indikation verwendbar - und da passt in der Liste (da halt Chemoinduzierte Emese bei Kindern mit Setronen behandelt werden), nur die Lutschtabletten in Frage