Tag 3 - A42/B27 - Nierenerkrankung

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Im Text steht was von "vermehrter" Echogenität. Das trifft doch eher auf dichtere Strukturen wie Knochen, Kalk, etc. zu. Nierenzysten hingegen wären doch eher vermindert echogen.
Außerdem steht da der Zusatz "diffus", was meines Erachtens auf Zysten auch nicht zutrifft.
Ich hab deswegen für mich alles, was mit Zysten zu tun hat ausgeschlossen.
Oder lieg ich da verkehrt?

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Hab' ich genauso gedacht.
Polizystisch bedeutet doch, daß es von Zysten durchsetzt ist, wenn das richtig ist, dann auf jeden Fall die rezessive Form.
Allerdings war ich mir bei "multizystisch" (falls es das gibt - ich kenn's nicht) nicht sicher, ob durch die vielen Grenzflächen nicht vielleicht doch eine diffuse Inhomogenität entstehen kann.
Ich hab' auch "E" angekreuzt (Oligomeganephronie).
Ich glaube eigentlich nicht, daß es die polyzystische Nierendegeneration ist...

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E ist leider definitiv falsch, denn ne Oligomeganephronie ist eine Nierenhypoplasie mit Reduktion der Nephronenanzahl und kompensatorischer Hypertrophie einzelner Nephrone.

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Von der Klinik her (große Nieren beidseits und noch was an der Leber) wär ich auch für A gewesen, aber vermehrte Echogenität trifft einfach überhaupt nicht auf Zysten zu.
Ich hab mich deswegen für D entschieden wegen der vermehrten Echogenität.

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hab mich auch wegen der beschreibung für nephrokalzinose entschieden.

zysten sind einfach nicht echoreich.

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auf www.urologielehrbuch.de ist folgender Sonobefund für autosomal rezessive Polyzystische Nierendegeneration zu finden :

hyperechogene vergrößerte Nieren, welche teilweise auch schon fetal nachweisbar sind. Makroskopisch sichtbare Zysten zeigen sich erst viel später im Krankheitsverlauf.

Demnach wäre A richtig

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aber bei der ARPKD finden sich wohl Verdichtungen des Parenchyms, so stehts im Buch