tpa
20.05.2010, 00:24
Huhu :-)
Also, ich habe neulich ca. 1-2 Wochen nach einer Blutspende von einer Dame des Blutspendedienstes einen Anruf erhalten in dem sie mir sinngemäß folgendes mitteilte:
Guten Tag Herr XYZ,
bei unseren Routineuntersuchungen wurde ein leicht auffälliger Hepatitis C - Wert festgestellt. Unsere Maschinen reagieren zur Risikominimierung extrem sensibel, falsch-positive Meldungen sind nicht selten. Wir haben ihr Blut an ein externes Labor geschickt und ein negatives Ergebnis zurückbekommen. Sie sind kerngesund. In 3 Monaten kriegen sie dann eine Einladung zur Verlaufskontrolle von uns. Einen schönen Tag noch.
War natürlich erstmal ziemlich perplex. Die ganze Sache kam mir dann doch etwas komisch vor und so entschied ich mich, noch mal persönlich beim Blutspendedienst vorbeizuschauen.
Dort empfing mich dann auch die Dame vom Telefon (keine Ärztin), die es offensichtlich ziemlich albern fand, daß ich mir Sorgen machte.
Es stellte sich heraus, dass sie sich am Telefon versprochen hatte und es eigentlich um Hepatitis B ging. Das beruhigte mich etwas, da ich gegen Hep B geimpft bin und die Auffälligkeiten evtl. da ihren Ursprung haben könnten. Allerdings habe ich zugegebenermaßen bisher wenig Ahnung von Immunologie.
Jedenfalls versicherte sie mir, ob Hep B/C mache keine Unterschied - es gäbe öfter Fehlalarme für beides. Wahrscheinlich könne man die Werte in 3 Monaten mit einer anderen Charge "wegkontrollieren".
Dann bot sie mir noch zur Beruhigung ein Würstchen an, was nicht wirklich dazu beitrug, dass ich mich ernstgenommen fühlte :-))
Frage mich nun, ob das Vorgehen des Blutspendedienstes so in Ordnung war. Wäre ein Arztgespräch nicht angemessener gewesen? Und hätte ich nicht darauf hingewiesen werden müssen, dass ich im Fall der Fälle z.B. meine Freundin mit Hepatitis C anstecken könnte? Schließlich beträgt die Inkubationszeit u.U. <3 Monate...
Was meint ihr?
Also, ich habe neulich ca. 1-2 Wochen nach einer Blutspende von einer Dame des Blutspendedienstes einen Anruf erhalten in dem sie mir sinngemäß folgendes mitteilte:
Guten Tag Herr XYZ,
bei unseren Routineuntersuchungen wurde ein leicht auffälliger Hepatitis C - Wert festgestellt. Unsere Maschinen reagieren zur Risikominimierung extrem sensibel, falsch-positive Meldungen sind nicht selten. Wir haben ihr Blut an ein externes Labor geschickt und ein negatives Ergebnis zurückbekommen. Sie sind kerngesund. In 3 Monaten kriegen sie dann eine Einladung zur Verlaufskontrolle von uns. Einen schönen Tag noch.
War natürlich erstmal ziemlich perplex. Die ganze Sache kam mir dann doch etwas komisch vor und so entschied ich mich, noch mal persönlich beim Blutspendedienst vorbeizuschauen.
Dort empfing mich dann auch die Dame vom Telefon (keine Ärztin), die es offensichtlich ziemlich albern fand, daß ich mir Sorgen machte.
Es stellte sich heraus, dass sie sich am Telefon versprochen hatte und es eigentlich um Hepatitis B ging. Das beruhigte mich etwas, da ich gegen Hep B geimpft bin und die Auffälligkeiten evtl. da ihren Ursprung haben könnten. Allerdings habe ich zugegebenermaßen bisher wenig Ahnung von Immunologie.
Jedenfalls versicherte sie mir, ob Hep B/C mache keine Unterschied - es gäbe öfter Fehlalarme für beides. Wahrscheinlich könne man die Werte in 3 Monaten mit einer anderen Charge "wegkontrollieren".
Dann bot sie mir noch zur Beruhigung ein Würstchen an, was nicht wirklich dazu beitrug, dass ich mich ernstgenommen fühlte :-))
Frage mich nun, ob das Vorgehen des Blutspendedienstes so in Ordnung war. Wäre ein Arztgespräch nicht angemessener gewesen? Und hätte ich nicht darauf hingewiesen werden müssen, dass ich im Fall der Fälle z.B. meine Freundin mit Hepatitis C anstecken könnte? Schließlich beträgt die Inkubationszeit u.U. <3 Monate...
Was meint ihr?