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dr.moep
09.06.2010, 22:35
Also eine Bekannte von mir ist Krankenpflegerin und als wir auf das Thema Berufswunsch etc. gekommen sind, hat sie mir erzählt, dass die Ärzte im besagten Klinikum, die vorher eine Krankenpflegeausbildung gemacht haben, im Umgang mit dem Pflegepersonal viel angenehmer, freundlicher und kooperativer sind als solche, die den direkten Weg Schule -> Uni -> Krankenhaus gegangen sind.
Liegt m.E. daran, dass sie beide Blickwinkel kennen.

Kann aber auch genau anders herum kommen. -->"Sklaven machen die härtesten Meister." (bitte keine Aufschreie, ich weiß, dass der Vergleich etwas hinkt)

DeKl
10.06.2010, 07:19
Kann aber auch genau anders herum kommen. -->"Sklaven machen die härtesten Meister." (bitte keine Aufschreie, ich weiß, dass der Vergleich etwas hinkt)

Natürlich kann es auch anders herum kommen. Aber der Vergleich... beidbeinig, mein lieber...

Arutha
10.06.2010, 08:27
Naja aber auch hier kann man wieder sagen, dass es solche und solche gibt!

Eine Freundin von mir, die jetzt im ersten Jahr als Assistenzärztin befindet, hat mir damals folgendes als Tipp gegeben: Im Pflegepraktikum auf keinen Fall durchblicken lassen, dass man später Medizin studieren will, da man sonst richtig "unten durch" ist und nur die "Drecksarbeit" machen darf! Scheinbar hatte sie wohl schlechte Erfahrungen gemacht! Dass dann jemand später wirklich zum "härteren" Mesiter wird kann da auch genausogut passieren!
Bei Ihr ist es zum Glück anders gekommen!:-top Soweit ich das beurteilen kann kommt Sie wohl da mit allen gut aus, vor allem da sie gemerkt hat, wie viel einige Pflegerinnen & Pfleger doch wissen und auch helfen! Na und natürlich wie wichtig diese für den gesamten Ablauf sind!

Aber wie gesägt HÄTTE auch anders kommen können...:-))

Ist eigentlich genauso müßig wie darüber zu diskutieren ob 1er Abiturienten die besseren Ärzte sind...oder Frauen oder Männer.. oder... usw.!:-oopss

DeKl
10.06.2010, 08:32
Dennoch unterscheide man Krankenpfleger und Pflegepraktikanten :-) Die Kausalkette ergibt in Deinem Beispiel nämlich keinen Sinn und untermauert nur die Ursprungsthese :-)

Arutha
10.06.2010, 10:00
Naja, aber Pflegepraktikanten sollen ja schon nen Einblick in die Richtung bekommen....! Also wenn dann schon die 3 Monate solche Auswirkungen haben, was können dann erst 3 Jahre anrichten? :-D

Und inwiefern untermauert das bitte die Urpsrungsthese?

Schwesterchen86
10.06.2010, 10:47
Eine Freundin von mir, die jetzt im ersten Jahr als Assistenzärztin befindet, hat mir damals folgendes als Tipp gegeben: Im Pflegepraktikum auf keinen Fall durchblicken lassen, dass man später Medizin studieren will, da man sonst richtig "unten durch" ist und nur die "Drecksarbeit"

passt zwar jetzt nicht zum Thema, aber den gleichen Tipp habe ich letztens auch einen praktikanten gegeben, niemals den Schwestern zu erzählen, dass man medizin studieren möchte..
es ist zwar irgendwie traurig..aber meiner meinung nach fährt jeder angehende Mediziner damit besser..
Habe letztens auch meiner stationsärztin gesagt, dass sie bitte nciht mehr auf Station rumerzählen soll, dass ich hier ja die klügste schwester wäre udn auch unbedingt Medizin studieren sollte.. was meint ihr, welche bösen blicke ich von meinen Kollegen geerntet habe..
Für mich ist es unverständlich, warum Medizin gesellschaftlich teilweise soo hoch gehoben wird, dass viele einem unterstellen, etwas besseres sein zu wollen..
keine ahnung warum auch gerade Pflegekräfte so empfindlich auf dieses thema Medizinstudium reagieren.. ist es der eigene Frus,t nciht selber den Mut gehabt zu haben, Medizin zu studieren, die Unzufriedenheit mit der geringen handlungskompetenz..:-notify

Pas
10.06.2010, 10:57
Ich bin zwei Monate vor dem Examen zum GuK, damit das ich nacher Medizin studieren will geh ich zwar nicht hausieren aber trotzdem wissen es die Meisten. Negativ hat sich das bisher noch nicht bemerkbar gemacht, klar manche raten einen davon ab andere unterstützen einen dafür.

Entweder ich hab Glück oder man interpretiert einfach zu viel in bestimmte Verhaltensweisen nach dem der Zukunftsplan gesagt wurde.

Hoppla-Daisy
10.06.2010, 11:08
Hab knappe zwei Jahre aushilfsweise (quasi im Anschluss an das KPP auf gleicher Station) in der Pflege gearbeitet. Es war nie ein Problem für die Schwestern/Pfleger, dass ich Medizin studierte. Ich wurde nicht geschnitten, gemobbt oder sonstiges. Man war sogar bemüht, mir was beizubringen. So pauschal kann man das einfach nicht sagen. Es hängt in erster Linie von einem selbst ab, wie man dann auf Station angenommen wird seitens der Pflege. Der Ton macht die Musik ;-). Und: NOCH ist man kein Arzt, gell? Also bitte keine Allüren. Denn die Schwestern/Pfleger haben einem eines meist voraus: SIE haben bereits eine qualifizierte Ausbildung, an der Medizinstudenten in der Regel (sofern sie eben nicht schon vorher GUK gelernt haben) noch feilen :-D.

Schwesterchen86
10.06.2010, 11:11
Kann schon sein, dass man teilweise zu viel hineininterpretiert.. ich bestärke auch meine Praktikanten :-party

allerdings sitze ich direkt an der schwesterlichen Quelle udn in den meisten Fällen folgt schallendes Gelächter hinterrücks, wenn jm. von denen Medizin studieren möchte.. teilweise auch wirklich bösartig und gefolgt von dem Spruch, etwas Besseres sein zu wollen und höhenflüge zu haben.. kurz um, echt bemitleidenswert, das so zu betrachten

@ Pars
dann hast du glück mit dem team, wo du gerade bist / warst

Arutha
10.06.2010, 11:11
Deswegen sag ich ja, eigentlich müßig über das Thema zu diskutieren... :D

stef1
10.06.2010, 11:50
passt zwar jetzt nicht zum Thema, aber den gleichen Tipp habe ich letztens auch einen praktikanten gegeben, niemals den Schwestern zu erzählen, dass man medizin studieren möchte..
es ist zwar irgendwie traurig..aber meiner meinung nach fährt jeder angehende Mediziner damit besser..


Danke für den guten Tipp, aber eine Frage: wozu soll man bitte ein höchstoffizielles KPP machen, wenn nicht fürs Medizinstudium? Wenn ich gefragt werde, wozu ich das Praktikum mache, kann ich ja wohl schlecht lügen.

DeSeal
10.06.2010, 11:55
Danke für den guten Tipp, aber eine Frage: wozu soll man bitte ein höchstoffizielles KPP machen, wenn nicht fürs Medizinstudium? Wenn ich gefragt werde, wozu ich das Praktikum mache, kann ich ja wohl schlecht lügen.

Seh ich auch so, man kann sich mit fast allem arrangieren. Da kann man sich dann in den 3 Monaten KPP auch gleich ein dickes Fell zulegen, was bestimmt für später nützlich ist.

Rettungsassistenten-Azubis sind häufig unter dem Pflegepersonal auch so beliebt wie ein Kaktus im Darkroom (war in meinem Intensivpraktikum zumindest so, Normalstation war echt klasse). Aber da kann man gut gegensteuern: wenn man nur für Botengänge/Frohnarbeiten herangezogen wird und Beschwerden nichts bringen, einfach möglichst viel Zeit totschlagen: Nickerchen im Bettenbunker halten, ausgedehnt Frühstücken, Snacken, Mittagessen... Der Fantasie sind als geschundener Praktikant keine Grenzen gesetzt :-))

Keenacat
10.06.2010, 11:57
Hab knappe zwei Jahre aushilfsweise (quasi im Anschluss an das KPP auf gleicher Station) in der Pflege gearbeitet. Es war nie ein Problem für die Schwestern/Pfleger, dass ich Medizin studierte. Ich wurde nicht geschnitten, gemobbt oder sonstiges. Man war sogar bemüht, mir was beizubringen. So pauschal kann man das einfach nicht sagen. Es hängt in erster Linie von einem selbst ab, wie man dann auf Station angenommen wird seitens der Pflege. Der Ton macht die Musik ;-). Und: NOCH ist man kein Arzt, gell? Also bitte keine Allüren. Denn die Schwestern/Pfleger haben einem eines meist voraus: SIE haben bereits eine qualifizierte Ausbildung, an der Medizinstudenten in der Regel (sofern sie eben nicht schon vorher GUK gelernt haben) noch feilen :-D.

Da sag ich einfach mal: Dito. :-party

stef1
10.06.2010, 11:59
Falls mit der Zeitplanung vereinbar und möglich, würde ich einfach das Krankenhaus wechseln. Ich habe v.a. von konfessionellen Krankenhäusern gehört, die ganz angenehm sein sollen.

epeline
10.06.2010, 18:51
so, ich senf zu der ot-thematik auch noch mal ;-)

ich muss ja sagen, ich hab beide seiten auf einer station im rahmen meines fsj kennen gelernt.
muss auch sagen, dass ich von anfang an zugegeben habe, was ich damit vor habe. allerdings unter der noch-annahme, länger darauf warten zu müssen und gleichzeitig ein bisschen krankenhausluft schnuppern zu wollen.
das stieß auf keinerlei negatives entgegenkommen. im gegenteil, viele schwestern waren sehr interessiert. auch wie das ganze vergabeverfahren abläuft, wie das mit der wartezeit ist und fanden es mir zu liebe auch furchtbar ungerecht ;-)
außer eine. die aber schon den ruf hatte, jeden menschen mit abitur irgendwie nieder machen zu wollen. und kritikpunkte gefunden hat, die offensichtlich an den haaren herbei gezogen waren, dass es jedem schüler auffiel, dass sie unfair und sehr sehr subjektiv mir gegenüber war. doch das ging mir eigentlich am allerwertesten vorbei ^^
gewendet hat sich das ganze dann, als ich überraschend übers losverfahren einen studienplatz bekam, nach dem ich da schon 3 monate gearbeitet hatte und teilweise mehr als ich musste. da ging dann eine zweiteilung durch das kollektiv.
die einen fanden es super, wollten alles wissen, haben mir unglaublich viel noch mehr als vorher erklärt, ich durfte eingriffe mitbeobachten, teilweise assistieren und wurde beglückwünscht. das waren die meisten.
eine kleine gruppe jedoch fand mich von exat diesem tag an nicht mehr toll. und warf mir wie aus dem nichts dinge unter der gürtellinie an den kopf. und das schon morgens, bevor ich überhaupt die chance hatte, irgendwas falsch zu machen.
das waren leute, mit denen ich vorher super klar kam, per du war und hinterher oft noch ne weile zum quatschen gesessen hab. das hat mich bei einigen menschlich sehr enttäuscht.

dennoch empfand ich das arbeitsklima dort aber aus anderen gründen unangenehm. was hier aber dann doch zu sehr ins ot abrutscht.

ich will nur sagen. es gibt diese klischee-schwestern, die aus misgunst biestig werden und einem das studium nicht gönnen.
aber die sind meiner erfahrung nach zum glück in der minderheit. viele haben sich wirklich aufrichtig für mich gefreut, mich umarmt und um baldige berichterstattung gebeten.

und man muss noch schützend sagen, dass es einfach auch zu viele klischee-medizinstudenten gibt, die auf hohem ross angaloppiert kommen und diese vorgefertigte meinung bei den pflegekräften bilden können.

Schwesterchen86
11.06.2010, 08:26
Wenn man das KPP für das Medizinstudium absolvierst, sollst du dir da auch ncihts aus den Fingern saugen.. wenn dich einer fragt, sag, dass du dein Pflegepraktikum für das Medizinstudium absolvierst udn Punkt..

Bei mir ist es sicherlich noch was anderes, da ich Krankenschwester bin und mir 100%ig sicher bin, dass meine Kollegen mich sehr wohl anders behandeln würden, wenn sie wüssten, dass ich eigentlich Medizin studieren möchte..

Gleiches gilt für sämtliche Azubis im Bereich der Krankenpflege, sobald die nur einen kleinen Fehler machen, kommt von den Schwestern sofort der Spruch "das mti dem Medizinstudium solltest du dir aber nochmal überlegen"

Fazit: Speziell Leute, wie ich udn Azubis im Bereich der Pflege, sollten Absichten bzgl. eines Medizinstudiums nicht erwähnen..

Nicht gleich an die Decke gehen, würde auch behaupten, dass unsere Bürger im Osten darauf vllt. noch empfindlicher reagieren als im Westen..
Es sind nun mal leider immer noch Unterschiede vorhanden..
habe beim DRK gelernt (jetzt erhalte ich im ADH bestimmt keinen Studienplatz mehr:-D:-D:-D) im Ostteil der stadt Berlin, Lehrlinge im Betrieb des Westteils haben dennoch geringfügig mehr verdient und weniger Stunden gehabt nämlich 38,5 udn ich 40,0.. was ich glaube, ist, dass die "Ossis" insgesamt doch noch unzufrieden sind und ich im Allgemeinen etwas frustrierter einschätzen würde..

epeline
11.06.2010, 08:32
Wenn man das KPP für das Medizinstudium absolvierst, sollst du dir da auch ncihts aus den Fingern saugen.. wenn dich einer fragt, sag, dass du dein Pflegepraktikum für das Medizinstudium absolvierst udn Punkt..

Bei mir ist es sicherlich noch was anderes, da ich Krankenschwester bin und mir 100%ig sicher bin, dass meine Kollegen mich sehr wohl anders behandeln würden, wenn sie wüssten, dass ich eigentlich Medizin studieren möchte..

Gleiches gilt für sämtliche Azubis im Bereich der Krankenpflege, sobald die nur einen kleinen Fehler machen, kommt von den Schwestern sofort der Spruch "das mti dem Medizinstudium solltest du dir aber nochmal überlegen"

Fazit: Speziell Leute, wie ich udn Azubis im Bereich der Pflege, sollten Absichten bzgl. eines Medizinstudiums nicht erwähnen..

Nicht gleich an die Decke gehen, würde auch behaupten, dass unsere Bürger im Osten darauf vllt. noch empfindlicher reagieren als im Westen..
Es sind nun mal leider immer noch Unterschiede vorhanden..
habe beim DRK gelernt (jetzt erhalte ich im ADH bestimmt keinen Studienplatz mehr:-D:-D:-D) im Ostteil der stadt Berlin, Lehrlinge im Betrieb des Westteils haben dennoch geringfügig mehr verdient und weniger Stunden gehabt nämlich 38,5 udn ich 40,0.. was ich glaube, ist, dass die "Ossis" insgesamt doch noch unzufrieden sind und ich im Allgemeinen etwas frustrierter einschätzen würde..

dann schätz du das mal...

][truba][
11.06.2010, 10:42
Nicht gleich an die Decke gehen, würde auch behaupten, dass unsere Bürger im Osten darauf vllt. noch empfindlicher reagieren als im Westen..
Es sind nun mal leider immer noch Unterschiede vorhanden..
habe beim DRK gelernt (jetzt erhalte ich im ADH bestimmt keinen Studienplatz mehr:-D:-D:-D) im Ostteil der stadt Berlin, Lehrlinge im Betrieb des Westteils haben dennoch geringfügig mehr verdient und weniger Stunden gehabt nämlich 38,5 udn ich 40,0.. was ich glaube, ist, dass die "Ossis" insgesamt doch noch unzufrieden sind und ich im Allgemeinen etwas frustrierter einschätzen würde..

Find ich nicht. Ich bin auch Ossi und habe inzwischen sogar meiner Stationsleitung sowie PDL gesagt (in einem "Ossikrankenhaus") das ich Medizin studieren werde. Sie sind zwar traurig das ich weggehen werde aber ich werde deswegen nicht schlecht oder schlechter behandelt. Das sind wieder Verallgemeinerungen...

Ich habe zwar während meiner Ausbildung auch nicht erwähnt das ich Medizin studieren will aber nur weil ich während der Ausbildung die Ausbildung machen wollte. Vlt. liegt eine ablehnende Haltung auch daran das manche Schwestern es nicht so toll finden die Ausbildung ebend an Kollegen zu vergeben die sie dann bald wieder verlassen?! Ist aber nur ne Mutmaßung.

MfG Thomas

epeline
11.06.2010, 11:21
ich habe von schwestern auch schon die theorie gehört, dass man mit der absicht, eh zu studieren und die ausbildung macht jemandem, der den beruf wirklich will, die stelle weg nimmt.

ist, finde ich ein zweischneidiges schwert. irgendwie muss man die wartezeit ja rumkriegen.
andererseits verstehe icha uch diese ansicht

LilacAngel
11.06.2010, 12:33
Ich habe während meines KPP auch nur gute Erfahrungen gemacht. Ich war auf einer pädiatrischen Station und habe sofort erzählt (wenn ich danach gefragt wurde), dass ich das Praktikum für das Medizinstudium mache. Die Schwestern waren auch alle sehr interessiert und wir haben uns über die Vergabekriterien, den NC etc. unterhalten. Die konnten über die Wartezeit und ihren wahrscheinlichen Anstieg in Zukunft auch nur den Kopf schütteln.
Ich musste nie die "Drecksarbeit" machen, sondern hab sehr viel erklärt bekommen, durfte bei allen möglichen Untersuchungen und kleineren Eingriffen dabeisein, auf Initiative der Schwestern. Das hat sicherlich auch einiges mit der Station als solches zu tun, da auf einer Kinder- und Jugendstation natürlich größtenteils immer die Eltern mit dabei sind, und dadurch natürlich viel Arbeit übernehmen, die durch das Pflegepersonal dann nicht mehr gemacht werden muss. Grundsätzlich hatte ich aber nie das Gefühl, irgendwie schlechter behandelt zu werden wegen des Studienwunsches.
Allerdings waren einige Schwestern dabei, die selbst studierende Töchter haben (allerdings nicht Medizin) bzw. eine, die sich in ihrer Freizeit selbst aus Interesse in Bio-Vorlesungen setzt. Sicherlich rührt daher auch ein wenig das Verständnis. Generell hatte ich aber den Eindruck, dass ich eben auch einfach Glück mit der Station hatte. Es war eine sehr offene Atmosphäre, viele junge Leute, junge Ärzte, Zivis, Schwesternschülerinnen, Praktikantinnen etc. Und natürlich auch junge Patienten. Von daher war die Stimmung immer sehr angenehm.
Unfreundliche Schwestern gabs natürlich auch, aber die gibts ja überall, und darüber aufgeregt haben sich auf meiner Station eigentlich alle zusammen :D Besonders die Schwestern über die Stationsleitung, und die Schwesternschülerinnen, der Zivi und ich, wir durften uns das dann immer anhören :D

Letzten Endes ist das sicherlich immer eine Glückssache. Generell würde ich erstmal die Stimmung auf der Station abchecken, bevor ich damit rausrücke, weswegen ich das Praktikum mache ;)


lg