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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mathe im Studium



Julina
26.05.2010, 19:05
Hallo Zusammen,

ich würde gerne von Euch wissen, wie das aussieht mit Mathe Kenntnissen im Studium?
Ich mache mir Gedanken,da ich kein reguläres Abi habe und früher auf der Realschule war etc. und ob ich jetzt einen Nachteil habe, da ich kein Mathe aus der Oberstufe hatte.

Habe mir mal den Zeek angeschaut und auch diverse Physikbücher und natürlich ist mir klar, dass man in Chemie und Physik und so nicht um Mathe rumkommt.
Wie kann ich mir das vorstellen? Geht es da die meiste Zeit darum Aufgaben zu lösen?

Es wäre toll wenn Ihr mir da weiterhelfen würdet. Hätte ja noch Zeit diverse Sachen etwas nachzuholen wenn nötig.

War halt immer ziemlich schlecht in Mathe :-oopss

Viele Grüße
Julina

Gna
26.05.2010, 19:37
Hallo,
du musst im wesentlichen ganz simpel Kopfrechnen können. Also keine komplizierten Rechenwege oder ähnliches. Sicherer Umgang mit Potenzen ist von Vorteil, aber wenn du's jetzt nicht kannst, ist das auch kein Beinruch. Das kriegst du dann im Semester ganz schnell mit. Wegen Mathe fällt man wirklich nicht durch.

Julina
26.05.2010, 19:56
Hallo,
du musst im wesentlichen ganz simpel Kopfrechnen können. Also keine komplizierten Rechenwege oder ähnliches. Sicherer Umgang mit Potenzen ist von Vorteil, aber wenn du's jetzt nicht kannst, ist das auch kein Beinruch. Das kriegst du dann im Semester ganz schnell mit. Wegen Mathe fällt man wirklich nicht durch.

Danke für Deine Antwort Gna :-top

Das klingt ja jetzt sehr beruhigend. Ich habe mir ja so einige Bücher angeschaut und da hatte ich eben den Eindruck, dass es doch darum geht irgendwelche komplizierten Formeln umzustellen und so...Allerdings weiß ich auch dann wieder nicht, was aus den Büchern in der Realität unterrichtet wird :-nix

Muriel
26.05.2010, 20:33
Naja, das Schwierigste in Physik dürfte sein, erst einmal zu wissen, welche Formel man denn nun eigentlich braucht. Und nach x aufzulösen, müsste dann ja eigentlich drin sein ;-)

Pit
26.05.2010, 20:55
Und da alles im MC-Stil ist, dürfte das dann keine Probleme machen ;)

KoelnerMedizin
26.05.2010, 20:55
Allerdings weiß ich auch dann wieder nicht, was aus den Büchern in der Realität unterrichtet wird :-nix

Das was in den naturwissenschaftlichen Lehrbüchern drin steht sind ja in der Regel Herleitungen, die einem ein Gefühl bzw. Verständnis für die Materie vermitteln, sodass das FormelLERNEN leichter fällt, weil man sich ja letztlich alles selbst herleiten kann notfalls, aber ich denke Ausweniglernen der Formeln genügt dem auch...auch wenn das ja eigentlich nicht Sinn der Sache ist:-oopss

FM4
26.05.2010, 21:05
ich würde gerne von Euch wissen, wie das aussieht mit Mathe Kenntnissen im Studium?
Wie kann ich mir das vorstellen? Geht es da die meiste Zeit darum Aufgaben zu lösen?


In Physik (und auch ein bisschen in Chemie) ist ein gewisses mathematisches Grundverständnis schon von Vorteil. Dazu muss aber kein Mathe-LK gehabt haben, da der Mathe LK zu 95% Dinge behandelt die einem im Studium nicht mehr begegnen. Meist geht es im Studium um Formelanwendung und Einheiten. Ich hatte z.B. für das Physikpraktikum und das Physikum eine Formel/Einheitensammlung mit ca. 40 Formeln/Einheiten, die ich auswendig konnte- hat gereicht :)

Im Grunde genommen werden einem die Inhalte im Studium vermittelt deswegen bin ich auch kein Verfechter des hier so oft angesprochenen "Vorlernens".

Julina
26.05.2010, 21:39
Naja, das Schwierigste in Physik dürfte sein, erst einmal zu wissen, welche Formel man denn nun eigentlich braucht. Und nach x aufzulösen, müsste dann ja eigentlich drin sein ;-)

@Muriel: Oh je, sag das so nicht :-oopss Ich glaub irgendwann konnte ich das mal so einigermaßen, laaaange nix mehr mit am Hut gehabt. Bin aber sehr gewillt wenn ich weiß was ich wissen muss (komischer Satz) mir das wieder anzueignen!

@FM4: Na ja, Vorlernen in dem Sinne jetzt nicht, es geht mir echt um so grundständige Sachen, eben jetzt Mathe-Zeug. Hab davor ehrlich gesagt Angst und weiß halt, dass ich ohne das vorher etwas zu wiederholen wahrscheinlich große Probleme haben werde... Aber Deine Formerlsammlung klingt gut :-top

@Pit: Wenn Du schreibst es ist alles im MC Stil, meinst Du dann, da stehen quasi Ergebnisse a-d oder so und dann: Welche Aussage ist richtig. Also um das richtige Ergebnis anzukreuzen muss ich halt wissen wie ich es ausrechne?

Wahrscheinlich mache ich mich jetzt nur verrückt... Erst mal in den Genuss kommen dürfen mir überhaupt Sorgen um die Materie machen zu müssen, sprich:Studienplatz bekommen :-D

Aber super lieb das Ihr mir weiterhelft!!!

Tuet09
27.05.2010, 17:39
nee also im Mc Stil ist nicht alles. In Mainz ists der Physikschein ne reine Rechenklausur.

agouti_lilac
27.05.2010, 19:02
Aber im Physikum muss man ohne Taschenrechner rechnen können. Natürlich muss man dann auch wissen, welche Formel man nimmt und wie man die umstellt, aber die Zahlen lassen sich dann auch gut im Kopf (bzw. auf Papier) rechnen.

Keine Panik, ich war absoluter Mathe-Legastheniker und ich habe Physik, Chemie, Biochemie, Gesundheitökonomie und Biometrie trotzdem überlebt! Wenn es an der Zeit ist (Klausur), muss man sich eben auf den Hosenboden setzen und lernen. Das geht schon - wenn ich es geschafft habe, können das noch ganz andere... ! ;-)

epeline
28.05.2010, 00:39
formeln umstellen und brüche multiplizieren.
glaub mehr muss man nicht können. am ende hilft einem dann doch überall der dreisatz.
dürfte also kein problem sein :-)

wanci
28.05.2010, 10:54
Das wichtigste ist der Logarithmus. Wenn man den kann, dann ist man fürs Medizinstudium qualifiziert;)

SidVicious
09.06.2010, 09:43
dreisatz.


ftw :-) Alles andere ist überflüssig.

taiasama
09.06.2010, 15:12
Kein Taschenrechner erlaubt?! Das ist hart, aber am Patienten kann man ja spaeter auch keinen Taschenrechner rausholen.

epeline
09.06.2010, 17:23
du brauchst für den meisten pille palle keinen taschenrechner.
macht euch doch nicht ale immer schon vorher ins höschen ;-)

wanci
09.06.2010, 19:05
Kein Taschenrechner erlaubt?! Das ist hart, aber am Patienten kann man ja spaeter auch keinen Taschenrechner rausholen.

Dafür hat der Arzt von heute doch sein iPhone...