PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Sparpaket" der Bundesregierung



Seiten : 1 2 3 4 [5] 6 7 8

Hoppla-Daisy
14.06.2010, 07:20
Ich frag mich ehrlich wie man <30a Hartz4-Empfänger sein kann. Irgendeine Ausbildung oder ein Job muss doch echt zu finden sein, mir würden auf Anhieb einige Sachen einfallen, die ich auch ohne Medizinstudium sofort machen könnte.
Aha? Mir fallen auf Anhieb ganz viele Gründe ein, wieso sich Unternehmen sträuben, junge Leute einzustellen. Denn wenn man sich mal ansieht, wieviel ein Schulabschluss heutzutage wert ist, wundert das nicht mehr. Die Unternehmen verlangen schon (Unverschämtheit eigentlich ;-)), dass ihre Azubis rechnen und sich vernünftig ausdrücken können und evtl. auch noch etwas Allgemeinbildung haben. Und daran hapert es heutzutage doch leider häufig bei Schulabsolventen. Das sind genau die Gründe, weshalb Unternehmen trotz Real- oder Hauptschulabschluss nicht selten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie ihre Bewerber kennenlernen.

Ehemaliger User 05022011
14.06.2010, 07:26
Und ob das da anders ist. In der freien Wirtschaft hat der Arbeitnehmer nämlich ein paar Rechte mehr (Gewerkschaften sind ja an den heiligen Häusern auch nicht zugelassen).
naja, aber es gibt dort die kirchlichen Mitarbeitervertretungen, also schon etwas vergleichbares

Ehemaliger User 05022011
14.06.2010, 07:39
Ein Problem ergibt sich bei "moderaten" Mindestlöhnen - dass nämlich logischerweise die höherqualifizierten Arbeitskräfte relativ mehr verdienen möchten. Man hat dann wohl kein Geld mehr denen auch noch mehr zu geben.
(Und immerhin investiert man eine lange Ausbildung, muss im privaten Bereich zurückstecken, da möchte man zumindest mehr Geld dann.)
Ist ja mit allem so, die schönen und dünnen werden Supermodels, die kleinen dicken nicht, die sportlichen und mutigen werden Rennfahrer, die Angsthasen halt nicht. Die leistungsfähigeren kommen halt mal weiter, die weniger leistungsfähigen nicht. Und dementsprechend sieht auch die Vergütung aus. Wenn alle über einen Kamm geschert werden, sind wir beim Kommunismus.


Weiß du Espressa, das mit dem Kommunismus ist auch immer so ein Todschlagargument. Es werden doch so maß- und schamlos Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert, dass man von einem Bruchteil davon einfach ordentliche menschenwürdige Löhne zahlen könnte.:-meinung

Espressa
14.06.2010, 07:53
Aha? Mir fallen auf Anhieb ganz viele Gründe ein, wieso sich Unternehmen sträuben, junge Leute einzustellen. Denn wenn man sich mal ansieht, wieviel ein Schulabschluss heutzutage wert ist, wundert das nicht mehr. Die Unternehmen verlangen schon (Unverschämtheit eigentlich ;-)), dass ihre Azubis rechnen und sich vernünftig ausdrücken können und evtl. auch noch etwas Allgemeinbildung haben. Und daran hapert es heutzutage doch leider häufig bei Schulabsolventen. Das sind genau die Gründe, weshalb Unternehmen trotz Real- oder Hauptschulabschluss nicht selten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie ihre Bewerber kennenlernen.

Da magst du recht haben. Allerdings; für einen Job als Haushaltshilfe oder Putzfrau muss man nicht wirklich tadellose Grammatik vorweisen. Und wer höher hinaus will, sollte halt noch ein paar Schuljährchen dranhängen. Das ist jungen Leuten durchaus zumutbar, und ich fände weitergehende Schulbildung keine schlechte Bedingung für irgendwelche Zahlungen...

Hoppla-Daisy
14.06.2010, 07:55
Du weißt aber schon, was eine Putzfrau (*) oder eine Haushaltshilfe verdient?

1. werden nicht wenige "schwarz" eingestellt
2. ist es meist auf 400 Euro-Basis
3. kann man davon nicht ohne weitere staatliche Hilfe leben.

(*) von der hohen Fluktuation in diesem Bereich wollen wir mal gar nicht reden ;-).

Espressa
14.06.2010, 08:05
Und genau diese Argumentation find ich so unmöglich.
Natürlich verdient eine Putzfrau nicht viel; sorry ist aber auch wirklich kein schwerer Job, und Ausbildung braucht man dazu auch nicht viel. Wäre ja noch schöner, wenn man dafür gleich viel Geld bekommen würde wie in einem Beruf der erst über Jahre hinweg erlernt werden muss!
Aber wem das nicht genügt, der muss halt mehr Ausbildung anstreben. Man kann doch nicht einfach auf seinem Hintern sitzen bleiben und sagen - nee lernen mag ich nix, und ungelernt verdiene ich zu wenig, ich lass mir lieber was vom Staat geben?!

(Wie gesagt, ich beziehe mich hier wirklich auf junge gesunde Leute, und nicht auf ungllückliche Verläufe im höheren Alter.)

Ehemaliger User 05022011
14.06.2010, 08:17
Und genau diese Argumentation find ich so unmöglich.
Natürlich verdient eine Putzfrau nicht viel; sorry ist aber auch wirklich kein schwerer Job, und Ausbildung braucht man dazu auch nicht viel. Wäre ja noch schöner, wenn man dafür gleich viel Geld bekommen würde wie in einem Beruf der erst über Jahre hinweg erlernt werden muss!
Aber wem das nicht genügt, der muss halt mehr Ausbildung anstreben. Man kann doch nicht einfach auf seinem Hintern sitzen bleiben und sagen - nee lernen mag ich nix, und ungelernt verdiene ich zu wenig, ich lass mir lieber was vom Staat geben?!


Damit hast du ja Recht, aber darum geht es eigentlich nicht wirklich, denn so einfach ist es eben nicht "Putzfrau keine Ausbildung = wenig Geld = gerechtfertigt". Ich habe Freunde die eine gute hochspezialisierte Ausbildung im Computerbereich gemacht haben und wenn ihnen überhaupt die Übernahme nach der Ausbildung angeboten wurde (wieder einen neuen Lehrling zu nehmen ist nämlich viel billiger), dann nur zu einem Gehalt, bei dem man zusätzlich noch aufs Amt gehen muss, um Miete e.c. bezahlen zu können. Also nichts mit "können nicht rechnen", "können nur schlecht deutsch sprechen", haben keine Ausbildung e.c., sondern: es werden einfach zu niedrige Löhne bezahlt, so das viele Menschen in Deutschland (und es werden immer mehr) nicht mehr ordentlich davon leben können und das - ich wiederhole mich - weil zu Viele den Hals nicht mehr voll genug bekommen und meinen, ihre Arbeit wär halt im Jahr mehr als 1 Mille wert.

DrSkywalker
14.06.2010, 08:55
Damit hast du ja Recht, aber darum geht es eigentlich nicht wirklich, denn so einfach ist es eben nicht "Putzfrau keine Ausbildung = wenig Geld = gerechtfertigt". Ich habe Freunde die eine gute hochspezialisierte Ausbildung im Computerbereich gemacht haben und wenn ihnen überhaupt die Übernahme nach der Ausbildung angeboten wurde (wieder einen neuen Lehrling zu nehmen ist nämlich viel billiger), dann nur zu einem Gehalt, bei dem man zusätzlich noch aufs Amt gehen muss, um Miete e.c. bezahlen zu können. Also nichts mit "können nicht rechnen", "können nur schlecht deutsch sprechen", haben keine Ausbildung e.c., sondern: es werden einfach zu niedrige Löhne bezahlt, so das viele Menschen in Deutschland (und es werden immer mehr) nicht mehr ordentlich davon leben können und das - ich wiederhole mich - weil zu Viele den Hals nicht mehr voll genug bekommen und meinen, ihre Arbeit wär halt im Jahr mehr als 1 Mille wert.

Ich habe früher an der Tanke gearbeitet, und habe im Jahr um die 4 Mille verdient.... was sagst du jetzt? :-))

Hoppla-Daisy
14.06.2010, 09:31
Und genau diese Argumentation find ich so unmöglich.
Natürlich verdient eine Putzfrau nicht viel; sorry ist aber auch wirklich kein schwerer Job, und Ausbildung braucht man dazu auch nicht viel. Wäre ja noch schöner, wenn man dafür gleich viel Geld bekommen würde wie in einem Beruf der erst über Jahre hinweg erlernt werden muss!

Schon mal geputzt? Putzen ist schweißtreibend und kann verdammt anstrengend sein; vielleicht nicht gerade intellektuell fordernd, aber sicherlich kein leichter Job! :-meinung. Frag doch mal die vielen Frauen, die nebenher noch in ner Putzkolonne arbeiten (müssen), wie es ist, innerhalb von 2 Stunden soundsoviel Quadratmeter in Büros zu putzen, wenn der Kolonnenführer hinter denen steht und sagt "wer das nicht schafft, muss gehen - gibt genügend, die deinen Job wollen". Es ist hinlänglich bekannt, dass die meisten Putzfrauen (oder sagen wir politisch korrekt endlich einmal Reinigungskraft) unter enormem Druck stehen ... und ja, auch ausgebeutet werden.

Im übrigen sprach niemand davon, dass eine Putzfrau das gleiche Geld bekommen muss wie jemand, der seinen Beruf über Jahre hinweg erlernt hat. Aber vielleicht gibt es ja noch etwas zwischen diesem schwarz-weiß-Denken?

Linda.1001
14.06.2010, 10:58
Und genau diese Argumentation find ich so unmöglich.
Natürlich verdient eine Putzfrau nicht viel; sorry ist aber auch wirklich kein schwerer Job, und Ausbildung braucht man dazu auch nicht viel. Wäre ja noch schöner, wenn man dafür gleich viel Geld bekommen würde wie in einem Beruf der erst über Jahre hinweg erlernt werden muss!
Aber wem das nicht genügt, der muss halt mehr Ausbildung anstreben. Man kann doch nicht einfach auf seinem Hintern sitzen bleiben und sagen - nee lernen mag ich nix, und ungelernt verdiene ich zu wenig, ich lass mir lieber was vom Staat geben?!

(Wie gesagt, ich beziehe mich hier wirklich auf junge gesunde Leute, und nicht auf ungllückliche Verläufe im höheren Alter.)


Schonmal auf Ausbildungsplatzssuche gewesen? So einfach mit Ausbildungsplatz finden, lernen etc ist das alles gar nicht. :-nix

Viele würden gerne lernen, kriegen aber eben keinen Ausbildungsplatz und müssen dann notgedrungen, weil sie nicht vom Amt leben möchte, putzen gehen. Auch junge Leute.

Ich finds eher löblich, aber mehr als Hartz IV muss schon netto übrig bleiben oder?

Solara
14.06.2010, 11:34
Schonmal auf Ausbildungsplatzssuche gewesen? So einfach mit Ausbildungsplatz finden, lernen etc ist das alles gar nicht. :-nix


Sooo schwer ist die Ausbildungsplatzsuche nun auch wieder nicht - wenn du halbwegs gute Bildung nachweisen kannst und höflich auftrittst.

Und das Lernen ist definitiv gut machbar.

Hoppla-Daisy
14.06.2010, 11:38
Aber Solara, das ist doch die Krux! Frag doch mal Handwerksmeister bzw. Betriebsinhaber oder Personalsachbearbeter, wie katastrophal sehr häufig Bewerbungen von jungen Leuten heutzutage tatsächlich sind. Sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Ausdruck. Da bedarf es schon viel Überwindung, jemanden einzustellen, von dem man nicht überzeugt ist, dass er den Anforderungen auch gerecht werden könnte.

Linda.1001
14.06.2010, 17:10
Sooo schwer ist die Ausbildungsplatzsuche nun auch wieder nicht - wenn du halbwegs gute Bildung nachweisen kannst und höflich auftrittst.

Und das Lernen ist definitiv gut machbar.

Ja? Dann scheinst du ziemliches Glück gehabt zu haben,. Eine gute Bildung und höfliches Auftreten sind weiss Gott keine Garantie für einen Ausbildungsplatz. :-nix

Espressa
14.06.2010, 17:21
Ich bin um 200 km umgezogen, um zu studieren, weitere 150 km für meine erste Stelle, und weitere 550 km für die zweite. Wer natürlich nur im Umkreis von 20-50 km einen Ausbildungsplatz sucht, wird evt. schon durch die Finger schauen. Und allein im Tourismus gibt es immer was, man muss nur bereit sein auch über den Tellerrand hinaus zu schauen. (Übrigens, im Tourismus gibt es auch leicht Stellen für >50jährige!)

Was die wenig geeigneten Kandidaten für die Lehrstellen betrifft - tja das ist in meinen Augen eben keine Ausrede. Wenn einer keinen geraden Satz zustande bringt, dann muss er in die Schule gehen (meinetwegen auf Staatskosten), das allein kann kein Grund sein einfach von vorneherein Hartz4-Empfänger zu werden. Diese Leute müssen nun mal auch ein bisschen an sich arbeiten.

stella_1
14.06.2010, 17:31
Was die wenig geeigneten Kandidaten für die Lehrstellen betrifft - tja das ist in meinen Augen eben keine Ausrede. Wenn einer keinen geraden Satz zustande bringt, dann muss er in die Schule gehen (meinetwegen auf Staatskosten) ...

Espressa, von Ausrede kann keine Rede sein. Diese Schätzchen haben ihre neun Jahre Schulpflicht - mal mit, oft ohne Abschluss hinter sich. Ab da zahlt der Staat ... Egal ob ALG2, oder Programme in denen Schulabschlüsse nachgeholt werden können. Dafür können die Kids aber nichts, das ist systemimmanent und kann durch Eigeninitiative allein nicht wettgemacht werden.

Solara
14.06.2010, 19:39
E Dafür können die Kids aber nichts, das ist systemimmanent und kann durch Eigeninitiative allein nicht wettgemacht werden.

Doch, da können auch die Kids was dafür.
Wenn ich, elternhausbedingt oder auch nicht, die Schule schleifen lasse oder langjährig nicht mehr hingehe und dann denke, jeder AG erwartet mich mit offenen Armen, dann ist da irgendwas falsch gelaufen.

Und Linda, nein, ich habe da kein besonderes Glück gehabt, ich war einfach nett *g*!

Und gibt es keine Stelle in meiner unmittelbaren Umgebung, dann muss ich halt einfach umziehen und sei es an das andere Ende Deutschlands.
Nur: das machen die wenigsten. Die, die es machen sind erstaunlicherweise *g* erfolgreich und kommen auch im weiteren Leben gut vorwärts!

Daisy,
ja, das ist es eben, dass es an der Bildung hapert und dann der Traum-Ausbildungsplatz in weite Ferne rückt.
Was tun?

stella_1
14.06.2010, 19:50
Doch, da können auch die Kids was dafür.
Wenn ich, elternhausbedingt oder auch nicht, die Schule schleifen lasse oder langjährig nicht mehr hingehe und dann denke, jeder AG erwartet mich mit offenen Armen, dann ist da irgendwas falsch gelaufen.



Man darf in Deutschland nicht langjährig nicht zur Schule gehen (das gibt es nicht) und auch die, die nix schleifen lassen haben z.B. in der Hauptschule kaum eine Chance. Und erst Recht keine sich Träume zu erfüllen. Ich sage ja auch gar nicht, dass du es nicht richtig gemacht hast, ich denke aber, nee, weiß, dass das eine Frage der Voraussetzungen, die man mitbringt ist und keine des Willens. Schon gar nicht bei Kindern und Jugendlichen.

Espressa
14.06.2010, 19:53
Espressa, von Ausrede kann keine Rede sein. Diese Schätzchen haben ihre neun Jahre Schulpflicht - mal mit, oft ohne Abschluss hinter sich. Ab da zahlt der Staat ... Egal ob ALG2, oder Programme in denen Schulabschlüsse nachgeholt werden können. Dafür können die Kids aber nichts, das ist systemimmanent und kann durch Eigeninitiative allein nicht wettgemacht werden.

Es geht hier nicht um Schuldzuweisungen. Mir ist wohl klar, dass ein Kind, dessen Eltern sich nicht kümmern, meist selbst nicht wirklich erwerbstätig sind, (und mit der Situation auch gar nicht so unzufrieden sind), eben nichts anderes sieht, und leider gute Chancen hat, auch so zu enden. Aber auch das deshalb, weil es möglich ist.
Ich würd die auch nicht verhungern lassen, aber als Bedingung für die Zahlung z.B. weiteren Schulbesuch fordern. Wenn sie keinen Bock haben, gut, gibts auch keine Knete.

stella_1
14.06.2010, 19:56
Es geht hier nicht um Schuldzuweisungen. Mir ist wohl klar, dass ein Kind, dessen Eltern sich nicht kümmern, meist selbst nicht wirklich erwerbstätig sind, (und mit der Situation auch gar nicht so unzufrieden sind), eben nichts anderes sieht, und leider gute Chancen hat, auch so zu enden. Aber auch das deshalb, weil es möglich ist.
Ich würd die auch nicht verhungern lassen, aber als Bedingung für die Zahlung z.B. weiteren Schulbesuch fordern. Wenn sie keinen Bock haben, gut, gibts auch keine Knete.

Aber genauso läuft es doch schon. (Erst Schulpflicht, dann teure Maßnahmen, dann ALG2.) Und - was bringt es? Nix.

Kackbratze
14.06.2010, 19:59
Interessant ist, dass sich alle über das gekürzte Elterngeld aufregen, aber die indirekten Steuererhöhungen durch "sekundäre Preiserhöhungen" übersehen.

Wer wird denn die Strompreise erhöhen, wenn eine "Atomsteuer" gezahlt werden muss?
EON und Co. werden doch einen Teufel tun und ihre eigenen Margen zum Steuerzahlen verwenden.
Und das ist etwas, was alle Haushalte in Deutschland betreffen wird, allerdings erst nächstes Jahr und dann erinnert sich keiner mehr daran, warum diese Strompreiserhöhung kommt. Es wird dann nur über die Konzerne geschimpft werden und die derzeitige Regierung ist fein raus.

Der Urlaub auf Malle/egal wo wird auch teurer werden, dank der "Flugsteuer" aus Deutschland heraus. Und Lufthansa und Co werden das auch auf die Kunden umlegen.

Und wenn man das Ganze genauer betrachtet, sind das beides Bereiche, bei denen die Leute entweder nicht "sparen" können, da man nunmal auf Strom angewiesen ist, oder bei dem man nicht sparen will, weil man auchmal aus der "Tretmühle Arbeit" raus will und ein bischen Sonne tanken will.
Beides sind als Geldeinnahmen, mit denen unser Bundesfinanzminister fest rechnen kann ohne sich die Finger schmutzig zu machen!