DocSchmitti
14.06.2010, 10:24
Hallo,
ich möchte ein kleines Notarztspiel veranstalten. Es funktioniert wir ein Textabenteuer. D.h. ich beschreibe die Szenen des Einsatzes und gebe am Ende ein paar Möglichkeiten, welche Handlungsoptionen es gibt. Die Leser des Forums dürfen dann abstimmen, was als nächstes getan werden soll. Dies wird dann durcgeführt und ich beschreibe im nächsten Schritt, was weiter geschieht und gebe wieder Handlungsoptionen vor ... usw ...
Keine Ahnung, ob das funktioniert, aber ich ich möchte es einfach mal versuchen.
Du bist Notarzt in einer kleinen Stadt, hast gerade Deinen Notarztschein erworben und auch schon den ersten Dienst übernommen. Und jetzt ist es soweit, der Dienst ist seit etwa mehr als einer Stunde bereits am Laufen:
Du hast gerade Deinen ersten Notarztdienst übernommen und sitzt noch ein wenig unentschlossen in der Fahrzeughalle herum, als plötzlich Dein Piepser Deine Gedanken mit einem lauten PIIIIEP-PIIIIIEP-PIEEEEP unterbricht. Du wirfst einen erschrockenen Blick auf den kleinen Display "Notarzteinsatz45887/Hautpstrasse. 44/Müller/Bewußtlose Person" steht da und wirkt nicht gerade beruhigend auf Dich. Schnell läufst Du zum Auto, wo Tom, Dein Fahrer bereits den Motor gestartet hat. "Na, geht ja direkt gut los, was?!", meint er mit einem breiten Grinsen. Er scheint nicht ganz so aufgeregt zu sein - aber er hat ja auch schon einiges auf dem Kerbholz, was Notfallmedizin angeht.Er navigiert Euch problemlos durch den dichten Stadtverkehr und schiebt mit Sirene und Blaulicht alles auf die Seite. Einige Minuten später bringt Tom das NEF vor einem Appartementhaus zum stehen. In dem 5stöckigen Gebäude dürften um die 20 Parteien untergebracht sein, schätzt Du. Da der RW bereits vor Ort ist eilst Du direkt zur Haustüre und wirfst unterwegs noch einen kurzen Blick auf den Piepser, um auch die richtige Klingel zu drücken – der Nachnahme des Patienten war Dir vor lauter Aufregung schon wieder entfallen. Da die Tür nur angelehnt ist, wartest Du keine Antwort ab und nimmst 2 Stufen auf einmal – der Klingel nach zu urteilen liegt die Wohnung irgendwo im 3. oder 4. OG.
Tatsächlich steht eine Wohnungstüre im 4. OG nur angelehnt und Du betrittst die Wohnung, in deren Flur Dich bereits eine besorgte junge Frau erwartet und Dir den Weg in eines der Zimmer weist. Dort (imWohnzimmer) sind die beiden RA bereits vor Ort, sie sind aber wohl auch gerade erst angekommen, denn sie stellen schnaufend Medikamentenkoffer, Absaugung udn Sauerstoff auf den Boden und wenden sich dem Patienten zu: neben einem großen Fernsehtisch liegt ein etwa 50jähriger Mann mit dunkelgrauem, vollem Haar, hellem Hemd und brauner Cordhose reglos und lang ausgestreckt auf dem Boden. Sonst gibt es auf den ersten Blick keine Hinweise, was hier das Problem ist. Du drängelst sich zwischen den beiden Kollegen zum Patienten durch, gehst neben ihm auf die Knie und schüttelst ihn heftig an der Schulter: “Hallooo! Machen Sie mal die Augen auf!!” Der Patient reagiert nicht, sondern hat die Augen weiter geschlossen und wackelt passiv mit dem Kopf ganz leicht hin und her. Dies ändert sich auch nicht, als Du ihn mit den Fingerknöcheln der geschlossenen Faust kräftig auf dem Brustbrein ärgerst. Was möchtest Du weiter tun?
Blutdruck messen
In die Pupillen leuchten
Die junge Frau befragen
In die Ohren schauen
In den Mund schauen
Die Beine untersuchen
Das Herz abhören
Die Sauerstoffmaske anlegen
ich möchte ein kleines Notarztspiel veranstalten. Es funktioniert wir ein Textabenteuer. D.h. ich beschreibe die Szenen des Einsatzes und gebe am Ende ein paar Möglichkeiten, welche Handlungsoptionen es gibt. Die Leser des Forums dürfen dann abstimmen, was als nächstes getan werden soll. Dies wird dann durcgeführt und ich beschreibe im nächsten Schritt, was weiter geschieht und gebe wieder Handlungsoptionen vor ... usw ...
Keine Ahnung, ob das funktioniert, aber ich ich möchte es einfach mal versuchen.
Du bist Notarzt in einer kleinen Stadt, hast gerade Deinen Notarztschein erworben und auch schon den ersten Dienst übernommen. Und jetzt ist es soweit, der Dienst ist seit etwa mehr als einer Stunde bereits am Laufen:
Du hast gerade Deinen ersten Notarztdienst übernommen und sitzt noch ein wenig unentschlossen in der Fahrzeughalle herum, als plötzlich Dein Piepser Deine Gedanken mit einem lauten PIIIIEP-PIIIIIEP-PIEEEEP unterbricht. Du wirfst einen erschrockenen Blick auf den kleinen Display "Notarzteinsatz45887/Hautpstrasse. 44/Müller/Bewußtlose Person" steht da und wirkt nicht gerade beruhigend auf Dich. Schnell läufst Du zum Auto, wo Tom, Dein Fahrer bereits den Motor gestartet hat. "Na, geht ja direkt gut los, was?!", meint er mit einem breiten Grinsen. Er scheint nicht ganz so aufgeregt zu sein - aber er hat ja auch schon einiges auf dem Kerbholz, was Notfallmedizin angeht.Er navigiert Euch problemlos durch den dichten Stadtverkehr und schiebt mit Sirene und Blaulicht alles auf die Seite. Einige Minuten später bringt Tom das NEF vor einem Appartementhaus zum stehen. In dem 5stöckigen Gebäude dürften um die 20 Parteien untergebracht sein, schätzt Du. Da der RW bereits vor Ort ist eilst Du direkt zur Haustüre und wirfst unterwegs noch einen kurzen Blick auf den Piepser, um auch die richtige Klingel zu drücken – der Nachnahme des Patienten war Dir vor lauter Aufregung schon wieder entfallen. Da die Tür nur angelehnt ist, wartest Du keine Antwort ab und nimmst 2 Stufen auf einmal – der Klingel nach zu urteilen liegt die Wohnung irgendwo im 3. oder 4. OG.
Tatsächlich steht eine Wohnungstüre im 4. OG nur angelehnt und Du betrittst die Wohnung, in deren Flur Dich bereits eine besorgte junge Frau erwartet und Dir den Weg in eines der Zimmer weist. Dort (imWohnzimmer) sind die beiden RA bereits vor Ort, sie sind aber wohl auch gerade erst angekommen, denn sie stellen schnaufend Medikamentenkoffer, Absaugung udn Sauerstoff auf den Boden und wenden sich dem Patienten zu: neben einem großen Fernsehtisch liegt ein etwa 50jähriger Mann mit dunkelgrauem, vollem Haar, hellem Hemd und brauner Cordhose reglos und lang ausgestreckt auf dem Boden. Sonst gibt es auf den ersten Blick keine Hinweise, was hier das Problem ist. Du drängelst sich zwischen den beiden Kollegen zum Patienten durch, gehst neben ihm auf die Knie und schüttelst ihn heftig an der Schulter: “Hallooo! Machen Sie mal die Augen auf!!” Der Patient reagiert nicht, sondern hat die Augen weiter geschlossen und wackelt passiv mit dem Kopf ganz leicht hin und her. Dies ändert sich auch nicht, als Du ihn mit den Fingerknöcheln der geschlossenen Faust kräftig auf dem Brustbrein ärgerst. Was möchtest Du weiter tun?
Blutdruck messen
In die Pupillen leuchten
Die junge Frau befragen
In die Ohren schauen
In den Mund schauen
Die Beine untersuchen
Das Herz abhören
Die Sauerstoffmaske anlegen