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Muriel
30.06.2010, 20:30
Hey, ich hab unseren Pflegepraktikanten regelmäßig immerhin Blutabnehmen und Viggolegen beigebracht (kann ein Forenmitglied hier bestätigen :-D) Und wer wollte, durfte immer einen Blick durch die Spaltlampe werfen :-)

papiertiger
30.06.2010, 21:37
So pauschal kann man das nicht sagen.


Klar, ich hatte auch einen KPP-Abschnitt wo das Näheste was ich mit der ärztlichen Seite zu tun hatte ein Plausch mit der PJottlerin in der Stationsküche war, als ich die Kaffeetassen ausm Aufenthaltsraum und sie die aus dem Arztzimmer abgespült hat :-))

Aber die folgenden beiden waren besser. Was sicher auch daran lag, dass Intensiv (:-love) und da eh alles ganz anders, aber nicht nur. Es gibt durchaus immer auch Leute, die dir gerne was erklären und dich unter Umständen auch das eine oder andere selber ausprobieren lassen, wenn Zeit ist. Die Zeit ist oft das Problem, aber manchmal gibt es sogar die.

Was hilft: Augen offen halten, wenn es was interessantes gibt (und man nicht gerade eine sofort zu erledigende andere Aufgabe gekriegt hat) und einfach fragen, ob man zugucken kann. Die Nachfragen, wer man eigentlich ist und was man hier treibt und ggf. dann auch das Miteinbezogen werden und was beigebracht bekommen kommt dann fast von alleine.

Und was speziell auch die Zeit für Erklärungen und Beibringen angeht, ein Tipp der allerdings wahrscheinlich nur für Intensivstationen gilt, in der Peripherie dürfte das für KPPler eher wenig unterhaltsam oder lehrreich sein: Mal eine Nacht mitmachen. :-)