Weiterbildung an einem Belegkrankenhaus?

[sidney2]

Hallo,


hat jemand Erfahrungen mit einem Belegkrankenhaus gemacht? Ist es sinnvoll, dort die ärztliche Weiterbildung zu beginnen, wenn die Oberärzte eigentlich gar nicht am Krankenhaus sind, sonder nur ab und an?
Wer ist denn dann für die Assistenzärzte zuständig bzw. für die Weiterbildung. Wie läuft das in so einer Klinik?:-nix

Gruss

[stennadolny]

Klare Antwort: Der Weiterbildungsbefugte. Dessen Namen kann man bei der zuständigen Ärztekammer erfahren.

Allerdings bezweifle ich, daß ein "Belegkrankenhaus" eine Weiterbildungsermächtigung bekommt. Und falls ja: Hände weg !

Belegkrankenhäsuer sind cash-cows für Niedergelassene, sonst nichts.

[Kackbratze]

Und die Niedergelassenen werden kaum ihre kostbare OP-Zeit für die Ausbildung verwenden.
:-nix

[sidney2]

verstehe. Ich werde mich mal erkundigen wegen der Weiterbildungsermächtigung.

Aber dann sollten Belegkrankenhäuser, bei denen es keine "richtige" Weiterbildung gibt in Ihren Stellenanzeigen auch nicht für Anfänger werben, sondern nur erfahrene Ärzte einstellen.

Was soll denn ein frisch approbierter Assistenzarzt in einem Belegkrkh dann sinnvolles tun bzw. lernen? nur die Stellung halten? Versteh ich nicht.

[Kackbratze]

Haken und Fresse halten bei einem Einstiegsgehalt, welches doch geringer ist, als das eines Facharztes.