Grog
13.07.2010, 13:44
Jetzt geb ich doch auch noch meinen Senf zu Heidelberg dazu.... :)
Also ich bin auch der Meinung, dass es völlig egal ist wo man studiert und würde an deiner Stelle auch eher in Frankfurt bleiben.
Ich bin aber sehr zufrieden in Heidelberg... warum...??
Zunächst mal hab ich nach dem Physikum von Ungarn nach Heidelberg gewechselt, also ich hab die ganze Vorklinik in HD nicht mitgemacht.
Die soll ziemlich ätzend sein, da ein extremer Leistungsdruck besteht, HD will ja besonders gut abschneiden... bla.. als was man hier so hört soll die Vorklinik in HD kein Vergleich zur Klinik sein. Da muss man sich einfach durchkämpfen, wobei das zur Vorklinik auch ein bischen dazugehört.
Die Klinik find ich hier super, auch wenn es bestimmt viele Unis gibt die ein ähnliches System haben... und auch nicht jeder dieses System so toll finden muss... ich denke das ist einfach Typen abhängig... ich komme sehr gut damit klar.
Die Klinik läuft so, es gibt einen Propädeutischen Block = 5. Semester und Block I - IV = 6. - 9. Semester das 10. Semester hat man komplett frei danach PJ.
Im Propädeutischen Block hat man je 4 Wochen Pharma, Patho, MiBi, Radio+Klopfkurs und Biometrie+Immu...
Block I = Innere Medizin
Block II = Chirurgie
Block III = wieder je 4 Wochen Neuro, Psycho, HNO+Auge, Infektio
Block IV = wieder je 4 Wochen Gyn, Päd, Genetik+Biometrieusw., Arbeitsmedizin+Rechtsmedizin usw.
In Block I+II hat man am Ende vom Semester eine große schriftliche + mündliche Prüfung(OSCE), sonst hat man immer nach je 4 Wochen eine Prüfung. Was ich daran gut finde ist, dass man immer nur 1 Fach lernen muss und nich viele Dinge parallel hat. Es gibt keine lästigen Zwischenprüfungen, jede Prüfung zählt und man hat den Schein abgehakt.
Ich fand bis jetzt Ende Block III alle Prüfungen sehr fair, die Durchfallquote ist sehr gering immer so um die 5%. Es ist alles sehr gut machbar und ich bin sicher kein Überflieger.
Da man das 10. Semester frei hat, hat man etwas weniger Semesterferien, aber auf 3 Monate im Jahr kommt man auch... dafür hat man ein Puffersemester oder Zeit für die Doktorarbeit und Famulaturen.
Man ist zwischen den Blocken und Modulen sehr flexibel kann also viele Prüfungen nach 4 Wochen wiederholen oder mal nur ein halbes Semester studieren.
Nebenbei hat man natürlich super Bedingungen um zu Forschen, wer der größte Hengst vom Dienst werden will, hat hier sicher gute Bedingungen.
Nachteil es gibt viele Hengst vom Dienst-Anwärter :-D
Was die Kommilitonen angeht gibt es hier sicher viele Schmocks, aber die gibts überall aber es gibt genug total nette Leute die einfach nur Medizin studieren wollen und einen feuchten Furz auf Elite und Co geben....die auch für die ein oder anderen Schandtaten zu haben sind....:-party
Also das war mein kurzer Einblick zu Heidelberg.....
Also ich bin auch der Meinung, dass es völlig egal ist wo man studiert und würde an deiner Stelle auch eher in Frankfurt bleiben.
Ich bin aber sehr zufrieden in Heidelberg... warum...??
Zunächst mal hab ich nach dem Physikum von Ungarn nach Heidelberg gewechselt, also ich hab die ganze Vorklinik in HD nicht mitgemacht.
Die soll ziemlich ätzend sein, da ein extremer Leistungsdruck besteht, HD will ja besonders gut abschneiden... bla.. als was man hier so hört soll die Vorklinik in HD kein Vergleich zur Klinik sein. Da muss man sich einfach durchkämpfen, wobei das zur Vorklinik auch ein bischen dazugehört.
Die Klinik find ich hier super, auch wenn es bestimmt viele Unis gibt die ein ähnliches System haben... und auch nicht jeder dieses System so toll finden muss... ich denke das ist einfach Typen abhängig... ich komme sehr gut damit klar.
Die Klinik läuft so, es gibt einen Propädeutischen Block = 5. Semester und Block I - IV = 6. - 9. Semester das 10. Semester hat man komplett frei danach PJ.
Im Propädeutischen Block hat man je 4 Wochen Pharma, Patho, MiBi, Radio+Klopfkurs und Biometrie+Immu...
Block I = Innere Medizin
Block II = Chirurgie
Block III = wieder je 4 Wochen Neuro, Psycho, HNO+Auge, Infektio
Block IV = wieder je 4 Wochen Gyn, Päd, Genetik+Biometrieusw., Arbeitsmedizin+Rechtsmedizin usw.
In Block I+II hat man am Ende vom Semester eine große schriftliche + mündliche Prüfung(OSCE), sonst hat man immer nach je 4 Wochen eine Prüfung. Was ich daran gut finde ist, dass man immer nur 1 Fach lernen muss und nich viele Dinge parallel hat. Es gibt keine lästigen Zwischenprüfungen, jede Prüfung zählt und man hat den Schein abgehakt.
Ich fand bis jetzt Ende Block III alle Prüfungen sehr fair, die Durchfallquote ist sehr gering immer so um die 5%. Es ist alles sehr gut machbar und ich bin sicher kein Überflieger.
Da man das 10. Semester frei hat, hat man etwas weniger Semesterferien, aber auf 3 Monate im Jahr kommt man auch... dafür hat man ein Puffersemester oder Zeit für die Doktorarbeit und Famulaturen.
Man ist zwischen den Blocken und Modulen sehr flexibel kann also viele Prüfungen nach 4 Wochen wiederholen oder mal nur ein halbes Semester studieren.
Nebenbei hat man natürlich super Bedingungen um zu Forschen, wer der größte Hengst vom Dienst werden will, hat hier sicher gute Bedingungen.
Nachteil es gibt viele Hengst vom Dienst-Anwärter :-D
Was die Kommilitonen angeht gibt es hier sicher viele Schmocks, aber die gibts überall aber es gibt genug total nette Leute die einfach nur Medizin studieren wollen und einen feuchten Furz auf Elite und Co geben....die auch für die ein oder anderen Schandtaten zu haben sind....:-party
Also das war mein kurzer Einblick zu Heidelberg.....