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Zahni90
05.07.2010, 15:20
Hallo liebe Forummitglieder!

Bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und würde gerne einige Fragen stellen. Da ich nicht ganz durchblicke, verzeiht mir, wenn ich die Fragen hier schon einmal beantwortet worden sind.

Zurzeit bin ich 19 Jahre alt und habe mein Abi mit 2,7 abgeschlossen. Nun möchte ich gerne Zahnmedizin studieren. Das ich kein Platz ohne zu warten bekomme ist klar, daher werde ich eine Ausbildung machen müssen. Ich habe einen Ausbildungsplatz zur Zahnmedizinsichen Fachangestellte, die Ausbildung kann man bei uns auf 2, 5 jahre verkürzen. Dh. die nächsten Jahre habe ich etwas zu tun. :-) Danach müsste ich eventuell auch noch 2 Jahre warten, da könnte ich arbeiten. Nur meine Frage, würdet ihr meinen Weg gehen? Ich will ja auch Kinder und eine Familie. Und eine Garantie, das Studium zu packen habe ich auch nicht, was wenn ich das Studium nicht schaffe?? Und überhaupt, wie schwer ist denn das Studium? Mit Kind machbar? Bin etwas verunsichert, wie ich Familie und Beruf alles untereinem Dach bekommen soll!
Bin sehr ehrgeizig und hatte extrem gute Noten, hab nur das Abi in den Satz gesetzt, das auch seine Gründe hat. Wille und Ehrgeiz ist also aufjeden fall da,... der Wunsch Zahnärztin zu werden ist extrem groß, nur sieht es etwas unrealistisch aus. Ins Ausland will ich aus persönlichen Gründne nicht! Mediziner Test mache ich nächstes Jahr.


Freu mich auf eure Antworten!

Zahni90

chris225
05.07.2010, 18:59
Wenn du es wirklich willst, dann mach es. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Einstellungen wie "Ohhh jee, schaff ich das denn überhaupt? Was ist, wenn das alles zu schwer für mich ist??" sind immer und in jeder Hinsicht dumm und bremsend.

KalisBLN
05.07.2010, 22:32
Ich bin auch über Wartesemester rein, und bin jetzt auch bald im 7. Sem (eine woche noch, yeah!) und noch in der Regelstudienzeit. Geht alles, wenns dein Herzenswunsch ist.
Ich würde allerdings heute wahrscheinlich was anderes studieren.

Zahni90
07.07.2010, 14:30
@Chris

dumm finde ich es nicht, wenn man sich Gedanken macht. Immerhin müsste ich fast 5 Jahre warten, und es wäre verschenkte Zeit, wenn man das Studium nicht packen würde.

@Kalis

warum würdest du denn was ansderes studieren? Gefällt es dir nicht?

Wie schwer ist denn das Studium? Kann mir jemand vllt. eine Klausur oder irgendwelche Skripte per PN schicken, damit ich eine ungefähre Vorstellung habe, wie viel man lernen muss.

DerAndere
07.07.2010, 14:45
Naja es ist schon eine ganze menge zu lernen. wenn man sich aber dahinterklemmt und nicht jedes testat wiederholen muss (wiederholen kommt immer vor, kostet zwar mehr zeit, aber man hat am ende meist mehr ahnung als die, die es beim ersten mal geschafft haben...also keine schande) dann hat man auch während manchen semesters einige freizeit.

hier gibts zum beispiel warscheinlich DAS mikroanatomiebuch:

http://books.google.de/books?id=2A0NMN84Ad0C&printsec=frontcover&dq=l%C3%BCllmann-rauch&hl=de&ei=CYQ0TMNEgoHyBvazlckL&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCsQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false

das sollte man dan innerhalb von 2 monaten mehr oder weniger drauf haben
(so wars an meiner uni, an anderen zieht es sich glaub auch über mehrere semester hin, da dort ne andere lernaufteilung ist, also erst muskelkram, nächstes sem. knochen, nächstes organe...)


auf seite 350 gibts zB zähne...kannst dich ja mal einlesen

Coxy-Baby
07.07.2010, 15:06
hier gibts zum beispiel warscheinlich DAS mikroanatomiebuch

DAS Mikroanabuch gibts gar nicht....

Zahni90
07.07.2010, 16:19
hab mir mal das Buch angeschaut, ich hatte Bio LK, und das wird mir aufjeden fall etwas bringen. Vieles kann ich,.. sieht also machbar aus. Habe es aber nur mal kurz überflogen.

Ich mache in der Wartezeit erst eine Ausbildung zur Zahnmedizinsche fachangestellte, weis jemand, ob es später im Studium hilft? Zahntechnik ist auch interessant, da fehlt mir aber der Patientenkontakt, daher lieber die andere Ausbildung.

Ehemaliger User 280111
07.07.2010, 17:45
Nur zur Info: fürs Studium wird dir die zahntechnische Ausbildung hilfreicher sein! (ist aber auch Uni-abhängig, je nach dem ob man den Zahnersatz selbst anfertigen muss...) Optimal wäre vielleicht ein Praxislabor.

Mich wundert es, dass dich das Histo Buch nicht eingeschüchtert hat :P

Über das Fach schimpft eigentlich jeder...

DerAndere
07.07.2010, 19:03
DAS Mikroanabuch gibts gar nicht....

nein, DAS buch ist es sicher nicht, aber dennoch eines, welches in vielen medizin-studenten-regalen zu finden sein wird.

und wenn nicht is auch egal...mehr oder weniger steht ja eh immer dasselbe drin...bis auf n paar kleinigkeiten, die es aber manchmal ausmachen^^

KalisBLN
07.07.2010, 22:54
@Chris

dumm finde ich es nicht, wenn man sich Gedanken macht. Immerhin müsste ich fast 5 Jahre warten, und es wäre verschenkte Zeit, wenn man das Studium nicht packen würde.

@Kalis

warum würdest du denn was ansderes studieren? Gefällt es dir nicht?

Wie schwer ist denn das Studium? Kann mir jemand vllt. eine Klausur oder irgendwelche Skripte per PN schicken, damit ich eine ungefähre Vorstellung habe, wie viel man lernen muss.

Naja, so langsam muss ich sagen ist das Studium einfach nur ätzend. Ich denke aber, dass die Arbeit evtl Spaß macht, obwohl ich da auch manchmal meine Zweifel habe.
Das Studium ist vor allem psychisch eine Belastung, ständig Abgabeterminstress, Druck seitens der Assis und einfach wenig Freizeit. Die Klausurenschwiergkeit reicht von lächerlich bis einfach "*******-schwer". Das hängt aber hauptsächlich mit dem Fach und den Prüfern zusammen. Von daher bringt das glaub ich nichts dir ne Klausur zu schicken, aber welches Fach hätteste denn gerne?

Zahni90
09.07.2010, 09:21
Vielen Dank für die Antworten.

Ih war letzter Zeit sehr gestresst, ich will unbedingt Zahnärztin werden und war richtig depri wegen der Wartezeit und ob ich das ganze schaffe, welche Ausbildung usw. Wann mit der Familienplanung anfangen, wann studieren. Schaffe ich dass dann zum Schluss.

Ich muss euch sagen, ich habe von der Hauptschule aufs Gymnasium gewechselt, und die ganzen Jahre sehr gute Noten gehabt. Ich war auf ein Gymnasium, mit einem sehr guten Ruf und hohen Ansprüchen. Da ist ein Schnitt von2,7 nicht ganz so schlecht. Hab auch nur das Abi versaut, sonst hätte ich auch eine 1,X rausgeholt. Aber das ist jetzt vorbei.

Ich will die Zeit genießen bis zum Studium, aber es fällt mir schwer. Ich habe ständig versagens Ängste, obwohl alle meine Lehrer mir es zu trauen aufgrung meines Willens und Ehrgeizes.

Es heißt ja immer Zahnmedizin ist so schwer, wie wenn man ein Telefonbuch vorwärts/rückwärts lernen muss. Ist alles mit Willen und Fleiß machbar? Ober muss man ein GENIE sein, denn das bin ich nicht. Ich habe auch kein fotografisches Gedächtnis, aber mit viel Eifer habe ich mein Abi geschafft.

Ich habe zwischen zahntechnische Ausbildung und Zahnmedizinscieh Fachangestellte geschwankt und mich fürs letztere Entschieden, da ich mehr Patientenkontakt habe. Im Labor in der Ecke möchte ich nicht sitzen. Außerdem dem dauert die Aubsildung nicht so lange. Ist jemand schon eimla meinen Weg gegangen und kann mir seine Erfahrung berichten? Also erst ABI, dann ZFA und anschließend Studium?

Ich hoffe, dass ich nach der ausbildung und TMS einen Platz bekomme. In der Zeit will ich Geld sparen.

@Kalis

Wenn du fertig bist, kannst du stolz sein, etwas anspruchvolles gemeistert zu haben.
Also ich hätte gerne Kausuren oder Test bis zum Physikum, damit ich weis wie schwer es am Anfang ist. So die ersten vllt.:-winky

Mr. Listen
09.07.2010, 11:44
Ih war letzter Zeit sehr gestresst, ich will unbedingt Zahnärztin werden und war richtig depri wegen der Wartezeit und ob ich das ganze schaffe, welche Ausbildung usw. Wann mit der Familienplanung anfangen, wann studieren. Schaffe ich dass dann zum Schluss.
du bist 19, wartezeit ist mom. ca. 9(?) semester, regelstudienzeit 11. wenn du das durchziehst, bist du 29 wenn du fertig bist. das ist doch das ideale alter um kinder zu bekommen.


Ich muss euch sagen, ich habe von der Hauptschule aufs Gymnasium gewechselt, und die ganzen Jahre sehr gute Noten gehabt. Ich war auf ein Gymnasium, mit einem sehr guten Ruf und hohen Ansprüchen. Da ist ein Schnitt von2,7 nicht ganz so schlecht. Hab auch nur das Abi versaut, sonst hätte ich auch eine 1,X rausgeholt. Aber das ist jetzt vorbei.
"ruf" einer schule und ähnliche "qualitäten" interessieren spätenstens ab jetzt keine s*u mehr, d.h. von derartigen irrglauben würde ich mich schleunigst distanzieren. deine profs werden zu >99% noch nie etwas von deiner schule gehört haben, und in der uni werden die karten ehh neu gemischt. auch die "wari-hätti"-attitüden würde ich begraben. vorbei ist vorbei. weitermachen heißt die devise. das ist auch die effizienteste möglichkeit das studium durchzuziehen.


Ich will die Zeit genießen bis zum Studium, aber es fällt mir schwer. Ich habe ständig versagens Ängste, obwohl alle meine Lehrer mir es zu trauen aufgrung meines Willens und Ehrgeizes.
s.o., ängste hemmen dich nur. einfach machen, so gut es halt geht und nicht vergessen auch mal zu chillaxen. durchfallen kommt vor (in meinem examenssemester haben von 45 die angefangen haben 10 in regelstudienzeit zuende studiert), aber das hat häufig nix mit einem selbst zu tun, sondern ist einfach pech mit den kurspatienten bzw. assistentenwillkür.


Es heißt ja immer Zahnmedizin ist so schwer, wie wenn man ein Telefonbuch vorwärts/rückwärts lernen muss. Ist alles mit Willen und Fleiß machbar? Ober muss man ein GENIE sein, denn das bin ich nicht. Ich habe auch kein fotografisches Gedächtnis, aber mit viel Eifer habe ich mein Abi geschafft.
meines erachtens nach absoluter bullsh*t. intellektuell betrachtet ist das studium weitgehend ein schlechter witz. bestimmte prüfer versuchen immer den stoff künstlich aufzubauschen, wodurch hie und da schon knifflige klausuren vorkommen können, aber mit ein paar tagen lernaufwand ist eigentlich alles gut zu bewältigen. notfalls halt mit hundeblick in der nachprüfung. das weitaus größere problem in der zahnmedizin sind mEn die technik- bzw. behandlungs-kurse.


Ich habe zwischen zahntechnische Ausbildung und Zahnmedizinscieh Fachangestellte geschwankt und mich fürs letztere Entschieden, da ich mehr Patientenkontakt habe. Im Labor in der Ecke möchte ich nicht sitzen. Außerdem dem dauert die Aubsildung nicht so lange. Ist jemand schon eimla meinen Weg gegangen und kann mir seine Erfahrung berichten? Also erst ABI, dann ZFA und anschließend Studium?
und genau aufgrund dieser kurse würde auch ich wesentlich eher zu einer ausbildung zur zahntechnikerin raten, als zu einer als zfa. zahntechniker hatten in all unseren kursen wirklich teils extreme vorteile, denn das handwerkliche ist nunmal der elementare bestandteil des zahnärztlichen berufs und hier gilt wirklich: übung macht den meister.

Zahni90
09.07.2010, 13:56
du bist 19, wartezeit ist mom. ca. 9(?) semester, regelstudienzeit 11. wenn du das durchziehst, bist du 29 wenn du fertig bist. das ist doch das ideale alter um kinder zu bekommen.

Wartezeit beträgt 10 Semester und diese steigen und steigen,... ;.( Naja, hast aber Recht, 5 Jahre warten, dann sagen wir mal 6 Jahre studieren, dann bin ich 30. Mitten im Studium will ich kein Kind! Hmm,... eigentlich wollte ich so mit 27. Aber das ist nicht mein größtes Problem!



"ruf" einer schule und ähnliche "qualitäten" interessieren spätenstens ab jetzt keine s*u mehr, d.h. von derartigen irrglauben würde ich mich schleunigst distanzieren. deine profs werden zu >99% noch nie etwas von deiner schule gehört haben, und in der uni werden die karten ehh neu gemischt. auch die "wari-hätti"-attitüden würde ich begraben. vorbei ist vorbei. weitermachen heißt die devise. das ist auch die effizienteste möglichkeit das studium durchzuziehen.


das ist mir schon klar. ich wollte damit nur klar stellen, dass ich sehr ehrgeizig bin, was meine Abinote ja nicht unbedingt wiedergibt. Die Einzelnoten sind super, nur der Schnitt eben nicht.


meines erachtens nach absoluter bullsh*t. intellektuell betrachtet ist das studium weitgehend ein schlechter witz. bestimmte prüfer versuchen immer den stoff künstlich aufzubauschen, wodurch hie und da schon knifflige klausuren vorkommen können, aber mit ein paar tagen lernaufwand ist eigentlich alles gut zu bewältigen. notfalls halt mit hundeblick in der nachprüfung. das weitaus größere problem in der zahnmedizin sind mEn die technik- bzw. behandlungs-kurse.

Du machst mir richtig MUT!!

Eine zahntechniker Ausbildung kann ich nicht mehr machen, da keine Plätze mehr frei sind. Ich kann höchstens später mal vor dem Studium ein Praktikum machen. Aber in unserer Praxis, ist auch ein Labor wo die Zahnärztin arbeitet, vllt, kann ich da mal etwas machen. Ansonsten muss ich erst ZFa werden. Handwerklich bin ich zum Glück nicht ganz ungeschickt, ich denke ein jahres Praktikum nach er Ausbildung reicht.:-meinung

Würde mich freuen, wenn noch mehr Antworten kommen würden.

chris225
09.07.2010, 20:32
Dem was Mr.Listen sagt, stimme ich zu.
Meine Meinung ist folgendes:



Ich muss euch sagen, ich habe von der Hauptschule aufs Gymnasium gewechselt, und die ganzen Jahre sehr gute Noten gehabt. Ich war auf ein Gymnasium, mit einem sehr guten Ruf und hohen Ansprüchen. Da ist ein Schnitt von2,7 nicht ganz so schlecht. Hab auch nur das Abi versaut, sonst hätte ich auch eine 1,X rausgeholt. Aber das ist jetzt vorbei.

Verabschiede dich so schnell es geht von diesen Gedankengängen.
-Du warst aller Wahrscheinlichkeit nach auf einem stinknormalen Gymnasium mit stinknormalen Ansprüchen. Punkt. Und das reicht auch aus.

-Die Abschlussnote 2,7 ist eine absolut mittelmäßige Leistung und muss nicht nachträglich geschönt werden mit "hab aber nur das Abi versaut und war sonst immer suuupi gut". Das bringt nichts. Deine mittelprächtige Abinote reicht außerdem völlig aus, um das Zahnmedizinstudium zu schaffen. Es gibt in diesem Fachgebiet so gut wie niemanden mit einer mehr als durchschnittlichen Intelligenz. Solche Leute findet man eher in den Naturwissenschaften, in Mathematik oder Physik. Also keine Angst.




Ich will die Zeit genießen bis zum Studium, aber es fällt mir schwer. Ich habe ständig versagens Ängste, obwohl alle meine Lehrer mir es zu trauen aufgrung meines Willens und Ehrgeizes.

Willen und Ehrgeiz sind in diesem Fachgebiet auch wesentlich wichtiger als Intelligenz. Also keine Angst. Du solltest aber deine Versagensängste in den Griff bekommen, sonst wirst du zu den ständig (oft grundlos) rumheulenden Mädels gehören, die zu diesem Studium beinahe fest dazugehören.



Es heißt ja immer Zahnmedizin ist so schwer, wie wenn man ein Telefonbuch vorwärts/rückwärts lernen muss. Ist alles mit Willen und Fleiß machbar? Ober muss man ein GENIE sein, denn das bin ich nicht. Ich habe auch kein fotografisches Gedächtnis, aber mit viel Eifer habe ich mein Abi geschafft.

Ich habe bisher weder unter Studenten, noch unter Professoren der Zahnmedizin Leute mit besonders hoher Intelligenz getroffen
Im Vergleich zum Abi wirst du im ZM-Studium evtl. mehr lernen, aber weniger denken müssen. Und im klinischen Studienabschnitt geht das theoretische nochmal stark zurück. Das Studium ähnelt dann mehr einem Volkshochschulkurs mit akademisch aufgebauschter Tarnsprache.
Auch der größte Depp schafft es, wenn er genügend Sitzfleisch hat.
Viel entscheidender sind deine innere Ruhe, deine Stressresistenz in verzwickten Behandlungssituationen, deine Fingerfertigkeit und dein souveränes Auftreten.



Ich habe zwischen zahntechnische Ausbildung und Zahnmedizinscieh Fachangestellte geschwankt und mich fürs letztere Entschieden, da ich mehr Patientenkontakt habe. Im Labor in der Ecke möchte ich nicht sitzen. Außerdem dem dauert die Aubsildung nicht so lange. Ist jemand schon eimla meinen Weg gegangen und kann mir seine Erfahrung berichten? Also erst ABI, dann ZFA und anschließend Studium?

sorry, das halte ich persönlich für eine Fehlentscheidung. Der sinnvollste Weg ist, direkt mit dem ZM-Studium anzufangen. Wenn das nicht geht, ist eine Zahntechniker-Ausbildung sehr sehr hilfreich für den schwierigsten und entscheidenden Part des Studiums. Aber auch dein Weg ist ok, ich sage nur dass eine ZT-Ausbildung weitaus hilfreicher wäre.

Zahni90
10.07.2010, 18:11
Ich wollte nach dem Abi nicht wieder sitzen, sondern einen abwechslungsreichen Job annhemen, wo man viel läuft, mit Menschen zu tun hat, und vorerst mal nicht so genau an einem zB. Gebiss zu tun hat. Klar als Zahnarzt muss ich später es auch machen, aber ich wollte eine einfache Ausbildung machen, so bin ich auch 1 Jahr früher fertig. Leider sind alle die ich auch kenne der meinung Zahntechnik wäre besser,..:-blush

Ich kann mich mal umhören ob noch Lehstellen frei sind, ansonsten mache ich ein 6 monatiges Praktikum, vor dem Studium, das hilft einem be:-blushstimmt genau so weiter,.. zumindest ein bischen mehr,als kein Praktikum.

Die zahntechniker Ausbildung dauert 3,5 jahre,... und ich wollte nicht im Labor sitzen sondern in einer Praxis aktiv am Patienten stehen und dachte bei den Zahnärzten könnte ich mir was abgucken. Schade, das ich die falsche Entscheidung getroffen habe,.... :-blush

Ehemaliger User 280111
10.07.2010, 19:14
Du kannst doch ohne weiteres die ZT Ausbildung bis auf 2,5 Jahre verkürzen - vorausgesetzt der Chef spielt mit. Für eine Bewerbung sollte es doch nicht zu spät sein, in Bayern fängt die Lehre i.d.R. zum 1.September an.

Viel Glück bei der Suche.

Hast du eigentlich schon mal über ein Studium im Ausland nachgedacht?

Zahni90
11.07.2010, 15:22
Also, ich weis nicht wie das mit dem verkürzen bei uns ist. (Rheinland-Pfalz)!

Ich weis nur,dass man in fast allen Ländern die Ausbildung zu ZFA von 3 auf 2 jahren mit abi verkürzen kann außer bei uns. Bei uns gibt es keine sonder regelung für Abiturienten, sondern alle können die Prüfung bei guter Leistung vorziehen, um ein halbes Jahr.

Weist du zufällig, ob ich in Rheinland-Pfalz die ausbildung zum ZTK wegen Abi von vornherein verkürzen kann??


Ausland kommt nicht in Frage.

Ehemaliger User 280111
11.07.2010, 16:52
Da befragst du am besten Google oder suchst dir die Telefonnummer für die entsprechende Handswerkskammer raus.

Kyutrexx
11.07.2010, 21:43
http://www.zahnfocus24.de/files/Verordnung%20-%20Zahntechniker.pdf
Darin findet sich nix über Verkürzung.

Jedoch ist es so, dass grundsätzlich jeder in einer Berufsausbildung das Recht auf Verkürzung derselben hat:
§ 8 Berufsbildungsgesetz
-> http://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/index.html

Das ganze geschieht auf Antrag, frühstens 1,5 Jahre nach Beginn der regulären Ausbildungszeit.
Der Ausbildungsbetrieb muss dem allerdings ausdrücklich zustimmen (siehe Gesetz), ebenso braucht es in aller Regel die Zustimmung der ausbildenden Berufsschule samt Leistungsnachweis.

Zahni90
13.07.2010, 08:17
danke für die Antworten.

Ich kann verkürzen auf 2,5 Jahre, nur sind jetzt keine Lehstellen mehr frei!!!