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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sackgasse: Entschlussfindung



nitrookie
09.07.2010, 13:11
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich befinde mich seit geraumer Zeit in einer Entscheidungsphase was ich nun studieren sollte. Meine Interessen sind ziemlich breit gefächert, was zur folge hatte, dass für mich sehr viele unterschiedliche Studiengänge grundsätzlich in Frage kämen. Ich machte mir Gedanken über Maschinenbau, Elektrotechnik, BWL, Jura, Physik und Medizin. Nach einer Zeit von Praktika und Vorlesungen konnte meine Auswahl auf Medizin und Physik begrenzen.

Nun geht es aber nichtmehr weiter.
Ich habe einen sicheren Medizinstudienplatz in Frankfurt (Bewerbung letztes Jahr, Dienst...). Außerdem muss ich gestehen, dass ich schon immer auf das Medizinstudium hingearbeitet habe, aber nicht der Medizin wegen sondern weil ich mir alle Türen offen halten wollte.

Für mich käme Medizin in Frage, weil (nicht nach Prioritäten geordnet):

- mich der menschliche Körper interessiert
- ich mir den Sezierkurs sehr spannend vorstelle
- ich das Gefühl hab, zu den besten zu gehören
- man sehr viel im Team arbeitet
- man an hohes Ansehen genießt
- der Sinn der späteren Arbeit auf der Hand liegt

Dagegen spricht:

- die sehr lange Ausbildungszeit mit sehr strengen Hirarchien
- ein sehr kühles Arbeitsumfeld (Krankenhaus, Praxis, farblos, steril)
- mangelnde Flexibilität (vorgegebener Berufsweg: Studium -> Facharzt -> xxx Jahre -> OA ....)
- wenn mann selbständig werden will, heißt das im Prinzip ne Praxis zu eröffnen
- viel auswendiglernerei, was mir nicht sonderlich schwerfällt, dennoch neige ich bei solchen dingen immer stark den sinn anzuzweifeln, was an der Motivation nagt
- beschissene arbeitszeiten
...

Was ich an Physik gut finde ist, dass man sehr flexibel im späteren Leben ist. Das Physikstudium interessiert mich auch sehr, wobei mich natürlich der nerdige Beigeschmack stark abschreckt ( Männerdomäne, nur Freaks, schlecht gekleidete Leute [Vorurteile? Stimmt, konnte sie aber auch in Eigenerfahrung bringen]). Für eine spätere Selbstständigkeit sehe ich sehr viel mehr Möglichkeiten.

Dagegen spricht, dass mir die Pro-Punkte des Medizinstudiums fehlen.


Kann mir jemand aus meiner Misere helfen? Meine Laune ist zur Zeit im Abgrund, ich denke nur den ganzen Tag aber komm nicht weiter, ich kann das Sommerwetter nicht genießen und vernachlässige meine Freunde, was zu noch schlechterer Laune führt.

Mir fehlt einfach die richtige Frage, die letztlich zu einer Entscheidung führt?
Wenn ihr irgendwas dazu zu schreiben habt, dann macht das einfach, es kann mir nur ein stück weiterhelfen. Danke

Nessiemoo
09.07.2010, 13:38
Hei, ich hatte auch mal die Wahl zwischen Medizin und Physik und ich habe jetzt sich entschieden für Medizin zu bewerben....Du sollst natürlich selbst entscheiden und alles. :D
Aber, meine Argumente waren folgende...

Medizin: Ich finde auch den menschlichen Körper sehr spannend, und das Präpkurs, man hat ein sehr sicheres Job, den ich auch als mehr familienfreundlich vorstelle als in Physik, gute Forschungsmöglichkeiten, und das man mit Menschen viel arbeitet und kommuniziert und hilft - und auch die hohe NC war für mich ein Plus (Nach Prinzip, es wäre irgendwie Schade mein 1,0 für ein zulassungsfreies Fach zu benutzen) - und auch ein sehr spannendes Studium wo man Naturwissenschaften hat, aber auch die Möglichkeit die praktisch anzuwenden.

Physik - auch spannend, auch sicheres Job, und hohes Ansehen- wenn man als ein Mädchen sagt, dass man Physik studiert, klingt es irgendwie schockierend...und Männerdomäne ist ja eher ein Plus. :D Aber ich konnte mir das Job irgendwie nicht vorstellen - obwohl beide meine Eltern Physik studiert haben - und sie haben mir auch gegen Physik abgeraten, mit "Das ist eine Gehirntrocknerei".

Und auch gefällt mir das Arbeitsumfeld in Medizin besser...sauber und steril ist doch gut, in Gegensatz zum technischen Physik, wo ich mir Motore und Maschinen irgendwie vorstelle, und ich würde sagen, man ist auch mit Medizin flexibel.

Und ich persönlich habe dann Medizin gewählt, weil obwohl ich Physik spannend finde, ist Medizin spannender (Ich habe nach Buchladen gegangen, und Bücher für beide Fächer angeschaut und dann gefühlt, dass ich die medizinische Bücher interassanter finde - kann doof klingen, aber hat's für mich funktioniert), man studiert sehr viele verschiedene Fächer, wobei in Physik studiert man ja nur Physik und Mathe, und dann eventuell Informatik und einen kleinen Nebenfach.

Und um dich zu beruhigen - letztendlich ist es keine Schande, jetzt z.B ein Medizinstudium anfangen, und dann (nachdem du das Sezierkurs hattest ;D ), wenn dir es echt nicht gefällt, nach Physik zu wechseln - ist ja fast überall zulassungsfrei.

ok, jetzt hab ich lang geredet und wahrscheinlich dich nicht viel weitergeholfen, aber es war ein grosses Thema für mich vorletztes Jahr, ich konnte zwischen Chemie, Biochemie, Biotechnik, Molekulare Biotechnologie, Medizintechnik, Physik, Medizin, Literaturwissenschaft, Politik, Jura, Architektur nicht wählen und langsam habe das durch Schnupperstudien usw verengt.

Geniesse doch den Sommer und kannst da darüber auch mit deinen Freunden am Strand reden, oder?

Matzexc1
09.07.2010, 16:12
Nitrookie, waren die Patienten von dir begeistert? Falls ja, dann könnte Medizin was für dich sein.
Hast du schon mal mit einem Arzt gesprochen und dir erzählen lassen wie sein Leben aussieht?
Hast du auch mal im Krankenhaus gearbeitet und wirklich erlebt wie es da zugeht?
Ich während meiner Krankenpflegeausbildung Sachen gesehen die ich nie vergessen werde.
Ich gebe dir den Rat genau zu überlegen was du machen willst. Ein Freund von mir studiert Physik und ich hab mir mal überlegt Ingenieur oder Architekt zu werden

Tu mir, und allen anderen die Wartezeitler bzw. Idealisten sind, bitte einen Gefallen.
Fang nicht einfach an um es dann nach dem Präpkurs wieder hinzuschmeißen.
Und noch was:
Rede mit deinen Freunden und den Leuten denen du vertrauen kannst. Worin sie deine Stärken sehen.
ZUm Schluss das Zitat einer Chirurgin meines Ausbildungs-KH's:
"Um heute Medizin zu studieren braucht man mehrere Dinge: Elan,Motivation die fast unzerstörbar ist,Beharrlichkeit,Geduld und einen mittleren Dachschaden.Ich würde wenn ich die Wahl hätte nicht noch mal Medizin studieren."

DerMedicus1984
09.07.2010, 18:41
Zum Thema "Arbeitspensum" im Medizinstudium möchte ich mal anmerken, dass die Modul-basierten naturwiss. Studiengänge genausoviel Zeit in Anspruch nehmen können. Da sieht der Studenplan nämlich oftmals auch so aus, dass man Mo-Fr von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends in der Uni zu gange ist und am Wochenende lernen muss...

Healix
09.07.2010, 18:57
"Um heute Medizin zu studieren braucht man mehrere Dinge: Elan,Motivation die fast unzerstörbar ist,Beharrlichkeit,Geduld und einen mittleren Dachschaden.Ich würde wenn ich die Wahl hätte nicht noch mal Medizin studieren."
Oder, ein bisschen weniger pathetisch: einen Studienplatz, Altklausuren und Sitzfleisch. Nötig ist sonst nichts.

McBeal
09.07.2010, 18:59
Zum Thema "Arbeitspensum" im Medizinstudium möchte ich mal anmerken, dass die Modul-basierten naturwiss. Studiengänge genausoviel Zeit in Anspruch nehmen können. Da sieht der Studenplan nämlich oftmals auch so aus, dass man Mo-Fr von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends in der Uni zu gange ist und am Wochenende lernen muss...

So ist es. Mein Mann ist Physiker und hatte immer ziemlich viel noch zuhause zu tun. Und zwar im Gegensatz zu mir nicht sture Auswendiglernerei, sondern Übungszettel zu rechnen, über deren Lösungen dann mit Kommilitonen gechattet oder telefoniert wurde etc. Da diese Lernarten so sehr von einander abwichen, war bei uns übrigens kein gemeinsames Arbeitszimmer möglich.
Jetzt ist er Doktorand und während ich meinen Feierabend genießen kann, arbeitet er quasi zuhause weiter an Zeichnungen für irgendwelche Konstruktionen, telefoniert mit Firmen usw. Das Positive ist, dass er sich die Arbeitszeit relativ frei einteilen und sich morgens nochmal rumdrehen kann.
Also: die Naturwissenschaften verlangen ein anderes Lernen/ anderen Einsatz, sind aber nicht unbedingt minder anstrengend und zeitaufwändig als die Medizin.

LG
Ally

erdbeertoertchen
09.07.2010, 19:08
Für mich ist es kein Argument Medizin zu studieren, nur um am Präpkurs teilnehmen zu dürfen.
und zu den besten zu gehören auch nicht, das kann genauso gut bei Jura oder BWL, sowie dein anderer Wunsch Physik stehen.
1,0 Abi= Medizinstudium? ist auch kein Argument.
genauso, dass es nur Freak in Physik gibt, meine Nachhilfelehrerin in Physik hat das studiert, ist übrigens sehr nett und atraktiv. Freaks gibts auch in Medizin.
Es kommt einfach auf dich drauf an, ob dir der Beruf als Arzt Spass macht, ob du dir vorstellen könntest mit Patienten zu arbeiten, Nachtdienst zu schieben, auch Ekliges zu sehen
oder hast du mal ans Forschen gedacht? Molekulare Medizin?
Was reizt dich an Physik?
Könntest du dir vorstellen die ganze Zeit im Labor zu sein?
Wo siehst du für dich mehr Karrierechancen?

nitrookie
09.07.2010, 19:12
Nitrookie, waren die Patienten von dir begeistert? Falls ja, dann könnte Medizin was für dich sein.
Hast du schon mal mit einem Arzt gesprochen und dir erzählen lassen wie sein Leben aussieht?
Hast du auch mal im Krankenhaus gearbeitet und wirklich erlebt wie es da zugeht?
Ich während meiner Krankenpflegeausbildung Sachen gesehen die ich nie vergessen werde.
Ich gebe dir den Rat genau zu überlegen was du machen willst. Ein Freund von mir studiert Physik und ich hab mir mal überlegt Ingenieur oder Architekt zu werden

Tu mir, und allen anderen die Wartezeitler bzw. Idealisten sind, bitte einen Gefallen.
Fang nicht einfach an um es dann nach dem Präpkurs wieder hinzuschmeißen.
Und noch was:
Rede mit deinen Freunden und den Leuten denen du vertrauen kannst. Worin sie deine Stärken sehen.
ZUm Schluss das Zitat einer Chirurgin meines Ausbildungs-KH's:
"Um heute Medizin zu studieren braucht man mehrere Dinge: Elan,Motivation die fast unzerstörbar ist,Beharrlichkeit,Geduld und einen mittleren Dachschaden.Ich würde wenn ich die Wahl hätte nicht noch mal Medizin studieren."

Ich war 9 Monate lange in der Herzchirurgie Zivi. Ich war zu 90% der Zeit im OP, hier und da wieder auf der Station. Habe also schon eine Idee wies zugeht, wobei ich nicht behaupten will, dass ich mit dem vollen Alltag eines Arztes vertraut bin. Direkten Patientenkontakt hatte ich meist nur bei narkotisierten Patienten, somit habe ich keine direkte Resonanz von Patienten erlebt.

Zu den Idealisten, die du angesprochen hast: Idealismus ist meiner Meinung nach ziemlich engstirnig und zeugt auch bisschen von einer gewissen Beschränktheit.

Meine Stärken liegen wohl in einer starken Konzentrationsfähigkeit und vllt etwas höher angesiedelter Intelligenz. "Tüftler" nannte mich heut ein Freund.

Ps. ich kling grad wie son klugscheisser, mich bitte nicht in ne schublade schieben

Teevee
09.07.2010, 19:24
Ich war 9 Monate lange in der Herzchirurgie Zivi. Ich war zu 90% der Zeit im OP, hier und da wieder auf der Station. Habe also schon eine Idee wies zugeht, wobei ich nicht behaupten will, dass ich mit dem vollen Alltag eines Arztes vertraut bin. Direkten Patientenkontakt hatte ich meist nur bei narkotisierten Patienten, somit habe ich keine direkte Resonanz von Patienten erlebt.

Zu den Idealisten, die du angesprochen hast: Idealismus ist meiner Meinung nach ziemlich engstirnig und zeugt auch bisschen von einer gewissen Beschränktheit.

Meine Stärken liegen wohl in einer starken Konzentrationsfähigkeit und vllt etwas höher angesiedelter Intelligenz. "Tüftler" nannte mich heut ein Freund.
(...)

na also, dann ist ja alles klar. wenn dich medizin mehr interessiert, dann studiere medizin :)

patientenresonanz wirst du auch noch als famulant/PJler zur genüge bekommen. mach dir da am besten im vorfeld keinen kopf.
zwar sollte man sich als neuling den einen oder anderen tipp von anderen anhören, aber sich zu viel hineinreden zu lassen, ist imo verkehrt.
"Erfahrungen sind wie Maßarbeit, sie passen nur dem, der sie gemacht hat."

nitrookie
09.07.2010, 19:32
Für mich ist es kein Argument Medizin zu studieren, nur um am Präpkurs teilnehmen zu dürfen.
und zu den besten zu gehören auch nicht, das kann genauso gut bei Jura oder BWL, sowie dein anderer Wunsch Physik stehen.
1,0 Abi= Medizinstudium? ist auch kein Argument.
genauso, dass es nur Freak in Physik gibt, meine Nachhilfelehrerin in Physik hat das studiert, ist übrigens sehr nett und atraktiv. Freaks gibts auch in Medizin.
Es kommt einfach auf dich drauf an, ob dir der Beruf als Arzt Spass macht, ob du dir vorstellen könntest mit Patienten zu arbeiten, Nachtdienst zu schieben, auch Ekliges zu sehen
oder hast du mal ans Forschen gedacht? Molekulare Medizin?
Was reizt dich an Physik?
Könntest du dir vorstellen die ganze Zeit im Labor zu sein?
Wo siehst du für dich mehr Karrierechancen?

Ich habe ne Zeit lang in der MKG-Chirurgie zugekuckt. Das hat mich schon sehr fasziniert. Ein Patient hat zb einen Tumor im unterkiefer. Dann wurde der komplette halsbereich freipräpariert, der Unterkiefer teilweise entfernt und ein Stück Tibia + weichteile eingesetzt. Der Anblick, vorallem der komplett freiliegende Hals mit allen pulsierenden Gefäßen, Nervteste hat mich schon stark beeindruckt. Die OP ging dann aber shcon weit über 10 stunden, ich weiß nicht ob ich soviel Sitz-Steh-Vermögen mitbringe. Und sowas machen halt dann auch nur Oberärzte, bis man da erstmal ist.
Gegen Ekliges hab ich eigtl nichts, ich finde es eigtl interessant (außer vllt ein komplett eingekoteter patient).

Bei physik hab ich das gefühl, dass es eben stark an einem selbst liegt, wieweit man karriere macht, nicht wie ich bei medizin das gefühl hab, dass bei fortlaufender zeit ein automatischer aber dennoch moderater aufstieg erfolgt.

Die ganze zeit im labor zustehen kann ich mir weniger vorstellen.

erdbeertoertchen
09.07.2010, 19:36
Für mich hört es sich schon so an, als ob du dich eigentlich entschieden hast für Medizin.
Du erzählst viel über den OP, Chirurgie scheint dich zu interessieren
vorallem hast du immer Gegenargumente für Physik;-)

nitrookie
09.07.2010, 19:52
Wenn Physik = Forschung ist, dann wär der Fall ja abgehackt. Aber ich seh in Physik eine Ausbildung, mit der einem sehr viele Möglichkeiten offen stehen und gepaart mit großem Elan sehr viel erreicht werden kann.
Ich bin fasziniert von Licht, der Quantentheorie und den Abläufen bei den kleinsten Materie einheiten.

Ich finde es kommt einfach drauf an: ich habe mit einem Anästhesisten geredet. Er ist ganz zufrieden (ok Anästhesisten sind auch die übelsten Chiller), er meinte, dass es ihm schon gut geht. Für den gleichen verdienst müssten sich zb Architekten schon "verprostituieren" (so hat erst ausgedrückt). Aber war halt so ein Typ, der morgens in die Arbeit geht und abends nach Hause, und dann war das erstmal abgehackt. Ich denk ich bin einfach der Typ, der evtl mal eine Idee hat, welche keine Arbeitszeiten kennt und wofür er fleisch und blut reinstecken würde.

nitrookie
10.07.2010, 11:24
Hat noch jemand ne Idee? :/

Angeletta
10.07.2010, 12:35
Ich kann mal für die Physiker-Abteilung sprechen..
Mein Freund hat 8 Semester lang Physik studiert und brach es nun ab, weil es zu trocken, vollkommen spaßlos und nicht das war, was er sich erhofft hatte.
Das ist natürlich subjektiv, aber ich habe diesbezüglich schon von mehr Fällen gehört.
Und obwohl er wirklich sehr naturwissenschaftlich begabt ist, hatte er von morgens bis abends Universität und danach auch noch unglaublich viel zu tun.
Ich will den Anspruch des Medizinstudiums nicht runterreden, aber wenn ich teilweise sehe, wie meine Cousine die Sache angegangen ist und trotzdem Erfolg hatte,..

Matzexc1
10.07.2010, 13:10
Wenn Physik = Forschung ist, dann wär der Fall ja abgehackt. Aber ich seh in Physik eine Ausbildung, mit der einem sehr viele Möglichkeiten offen stehen und gepaart mit großem Elan sehr viel erreicht werden kann.
Ich bin fasziniert von Licht, der Quantentheorie und den Abläufen bei den kleinsten Materie einheiten.

Ich finde es kommt einfach drauf an: ich habe mit einem Anästhesisten geredet. Er ist ganz zufrieden (ok Anästhesisten sind auch die übelsten Chiller), er meinte, dass es ihm schon gut geht. Für den gleichen verdienst müssten sich zb Architekten schon "verprostituieren" (so hat erst ausgedrückt). Aber war halt so ein Typ, der morgens in die Arbeit geht und abends nach Hause, und dann war das erstmal abgehackt. Ich denk ich bin einfach der Typ, der evtl mal eine Idee hat, welche keine Arbeitszeiten kennt und wofür er fleisch und blut reinstecken würde.


Also,als Arzt ist Elan was Gutes. Egal wie du dich entscheidest viel Erfolg.
Ich arbeite im unfallchirurgischen OP und Chrirugie und Anästhesie sind auch mein Fall.:-top