fangzahn
26.07.2010, 00:15
Kurz nach dem ich mit dem eigentlichen Thema meiner Dr arbeit begonnen habe, musste eine Postdoc-Mitarbeiterin aus Mutterschutzgründen ein halbes Jahr von wesentlichen Teilen ihrer Versuche Abstand nehmen und mind. ein weiteres halbes Jahr wird sie ganz weg sein. In Folge dessen hat der Chef mich auf ihr (spannendes) Thema angesetzt. Erst hiess es noch ich übernehme diesen Teil ihrer Arbeit und kann daraus was eigenständiges abzweigen doch jetzt kristallisiert sich langsam heraus, dass ich ihr wahrscheinlich lediglich zuarbeiten soll. Das hat er ihr schon so gesagt und ich bekomme das nur so langsam mit, je deutlicher ich nachfrage :-( .
Die Mitarbeiterin ist darüber auch nicht glücklich, denn sie hat diese Versuche vorbereitet und hat Angst um ihre Erstautorinnenschaft - was für einen Doktoranden wohl genauso wichtig ist, wenn er wie ich in Richtung Forschung tendiert. Eine geteilte Erstautorenschaft möchte sie nicht, weil das nur pseudo sei. Der Chef sagt, es sei zu früh, weil die Versuche ja vielleicht für beide genug verwerbares abwerfen können. Ich möchte mir aber nicht erst dann Sorgen machen, wenn es zu spät ist und befürchte, er hält mich nur hin.
Also, ist es denn überhaupt erlaubt seine Doktorarbeit zu einem Thema zu schreiben, bei dem die Hälfte ein anderer gemacht hat? Und ist eine Erstautorenschaft so wichtig für die spätere Bewerbung als Postdoc und für die Bewertung der Arbeit(Charite Promoordnung sagt dazu nichts) ? Hab ich da übertriebene Ansprüche wenn ich möchte, dass es sichtbar wird, dass ich da eine Menge arbeit reinstecke/stecken werde und meine ganze Freizeit dafür draufgeht und das Studium drunter leidet? Ich meine wenn jemand die Publikation zu der Dr. Arbeit sieht dann wird er automatisch denken "typisch Medizinstudent laesst andere fuer sich arbeiten und verkauft das dann als seine Doktorarbeit".
Und habt ihr Vorschläge wie man Problem das am erfolgreichsten ansprechen kann - die Thematik der Gruppe ist für mich ideal und es ist nah an der Uni und zT bezahlt. Daher ist es schlecht, ihn vor die Alternative zu stellen eigenes Thema oder ich gehe. Ich weiss auch nicht inwiefern ich mir was anmasse. Ich muss ja auch studieren aber mehr als 20 h die Woche während des Semesters bin ich im Schnitt schon dort.
Danke
Die Mitarbeiterin ist darüber auch nicht glücklich, denn sie hat diese Versuche vorbereitet und hat Angst um ihre Erstautorinnenschaft - was für einen Doktoranden wohl genauso wichtig ist, wenn er wie ich in Richtung Forschung tendiert. Eine geteilte Erstautorenschaft möchte sie nicht, weil das nur pseudo sei. Der Chef sagt, es sei zu früh, weil die Versuche ja vielleicht für beide genug verwerbares abwerfen können. Ich möchte mir aber nicht erst dann Sorgen machen, wenn es zu spät ist und befürchte, er hält mich nur hin.
Also, ist es denn überhaupt erlaubt seine Doktorarbeit zu einem Thema zu schreiben, bei dem die Hälfte ein anderer gemacht hat? Und ist eine Erstautorenschaft so wichtig für die spätere Bewerbung als Postdoc und für die Bewertung der Arbeit(Charite Promoordnung sagt dazu nichts) ? Hab ich da übertriebene Ansprüche wenn ich möchte, dass es sichtbar wird, dass ich da eine Menge arbeit reinstecke/stecken werde und meine ganze Freizeit dafür draufgeht und das Studium drunter leidet? Ich meine wenn jemand die Publikation zu der Dr. Arbeit sieht dann wird er automatisch denken "typisch Medizinstudent laesst andere fuer sich arbeiten und verkauft das dann als seine Doktorarbeit".
Und habt ihr Vorschläge wie man Problem das am erfolgreichsten ansprechen kann - die Thematik der Gruppe ist für mich ideal und es ist nah an der Uni und zT bezahlt. Daher ist es schlecht, ihn vor die Alternative zu stellen eigenes Thema oder ich gehe. Ich weiss auch nicht inwiefern ich mir was anmasse. Ich muss ja auch studieren aber mehr als 20 h die Woche während des Semesters bin ich im Schnitt schon dort.
Danke