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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frust im Job - was tun?



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Lava
27.07.2010, 20:01
So, jetzt hat's mich auch erwischt, die erste (andauernde) Frustattacke im selbstgewählten Beruf. Ich kann gar nicht genau sagen seit wann, aber bestimmt schon Wochen überwiegt bei mir deutlich schlechte Laune, Frust und Unlust bei der Arbeit. Inzwischen ist schon Gegenstände-durch-die-Gegend-feuern-vor-Wut dazugekommen und der erste Heulanfall ist nah. Warum? Weil ich seit fast 9 Monaten (die Hälfte meiner bisherigen Ausbildungszeit) so gut wie gar nicht mehr im OP bin, die Dienstbelastung fast unerträglich hoch ist, die Dienstpläne unzumutbar sind, ich wie ein Lückenfüller überall eingesetzt werde und kaum noch Kontinuiät da ist (ich genieße es, wenn ich mal 2 Tage hintereinander Visite auf der gleichen Station machen kann), mir Verantwortung aufgebürdet wurde für die ich mich nicht bereit fühle bzw. nicht den nötigen Rückhalt habe und ich das Gefühl habe, ich mache inzwischen alles falsch. Plötzlich bin ich mir unsicher bei Sachen, die ich früher mühelos entschieden/gemacht habe. Naja, der größte Unmutsfaktor ist wohl aber meine weitestgehende Abstinenz vom OP. Dass ich ein halbes Jahr in der Ambulanz verbracht habe ist ja OK, schließlich ist das in der WBO so vorgeschrieben. Seit Mai sollte ich aber _eigentlich_ wieder auf Station und somit im OP sein. Nun ja, die Tage, die ich tatsächlich auf Station war, kann man wohl an 2 Händen abzählen und davon war ich vielleicht an einem Viertel der Tage im OP....

Ich denke seit Wochen darüber nach, ob ich das mal bei meinem Chef oder dem leitenden OA anspreche, ob ich da vllt. mal einen Termin vereinbare.

Die Alternative ist ist, einfach zu gehen (wie es z.Z. leider viele meiner Kollegen machen), ich bin aber mittlerweile örtlich etwas gebunden. Ich geb's zu, ich bin zu faul zum pendeln und in unmittelbarer Wohnortnähe gibt's leider keine wirklich Alternative.

Ich stecke irgendwie fest. Seit 3 Monaten hoffe ich, dass es besser wird und warte immer auf den nächsten Dienstplan - werde aber jedes mal wieder enttäuscht, weil sich nichts bessert.

Espressa
27.07.2010, 20:06
Ich denke das Richtige wäre wirklich erstmal mit deinen Vorgesetzten über die Situation zu sprechen. Immerhin scheinst du ja gewissermaßen auch der "Altassi" zu sein - da müsste OP doch erst recht drin sein.
Kündigung sollte immer erst ultima ratio sein. Aber sicherlich auch angebracht, wenn einen sonst beinah das ganze Leben ankotzt.

airmaria
27.07.2010, 20:07
1. Gespräch mit Verantwortlichem:
2. a) Ergebnis: das gehört dazu und bleibt so: sofortigen Stellenwechsel einleiten
2. b) Ergebnis: Besserung in Aussicht gestellt: Chance von 3 Monaten einräumen, bei keiner wesentlichen Verbesserung: Stellenwechsel einleiten.
airmaria

Feuerblick
27.07.2010, 20:10
Vergiss es, Nine, wenn DU nicht die Initiative ergreifst und brav alles mitmachst, dann ändert sich nichts!
Du hast deine Möglichkeiten klar erkannt:
Entweder du vereinbarst einen Termin mit Chef und leitendem OA, sagst denen, was dir nicht passt und dass du EIGENTLICH bleiben möchtest, es aber unter den momentanen Umständen durchaus in Erwägung ziehst (wenn so viele gehen, dürfte man um jeden "Altassi" froh sein, der bleibt...)
oder du fackelst nicht lange, lässt mal deine Faulheit Faulheit sein und suchst dir was, wo dir etwas beigebracht wird.

Meine Lösung war übrigens das "Oder"... aber das weisst du ja :-D

Janny
27.07.2010, 20:50
Kann mich airmaria im Grunde nur anschließen.
Ich an deiner Stelle würd den Chef oder Ltd. OA - je nachdem wer da bei euch geeigneter ist - um Gesprächstermin bitten (nicht zwischen Tür und Angel!) und ihm dann sagen, dass Du eigentlich die Unfallchirurgie immer noch ein tolles Fach findest, du derzeit aber trotzdem immer mehr Motivation verlierst (Bitte nichts von Spaß an der Arbeit erzählen! Das hören die je nach Typ nicht so gerne!). Dann schön erklären, wo es hängt. Und ich würde dabei auch klar machen, dass bei mangelnder Kontinuität - jeden Tag ein anderer, der Visite macht, ist doch furchtbar! - die Qualität der Versorgung leidet. Das trifft nämlich letztlich den Chef. Dann erst würde ich das OP-Argument bringen.
Wenn Cheffe konkrete (!) Verbesserungen anbietet oder in absehbarer Zeit avisiert, nochmal 3 Monate zuwarten.
Wenn Predigt zum Thema "stell dich nicht so an" und "wir haben früher 32 Dienste pro Monate gemacht und auch nicht gejammert" - am nächsten Tag Kündigung einreichen.

Viel Glück und Kopf hoch!

dreamchaser
27.07.2010, 23:23
Wer macht denn bei euch die Rotationspläne? Evtl. ist das oder der Chef der Ansprechpartner, wie es denn weitergeht. Mit einem Ausbildungsstand von 2-3 Jahren Berufserfahrung kann man sich einiges an Forderungen leisten und sollte das im Interesse der eigenen Weiterbildung auch tun.

Thomas24
28.07.2010, 00:00
Die Alternative ist ist, einfach zu gehen (wie es z.Z. leider viele meiner Kollegen machen), ich bin aber mittlerweile örtlich etwas gebunden. Ich geb's zu, ich bin zu faul zum pendeln und in unmittelbarer Wohnortnähe gibt's leider keine wirklich Alternative.

Ich stecke irgendwie fest. Seit 3 Monaten hoffe ich, dass es besser wird und warte immer auf den nächsten Dienstplan - werde aber jedes mal wieder enttäuscht, weil sich nichts bessert.


Aber wenn immer mehr KollegInnen gehen und/oder erkranken/ schwanger werden/ im dienstfrei oder Urlaub sind- wie soll sich denn am Dienstplan innerhalb von 3 Monaten etwas bessern? UCH ist ja nicht gerade eines der Fächer, die sich vor Bewerbungen nicht mehr retten können- und selbst wenn ihr raschen Ersatz für ausscheidende Kollegen bekommen solltet: die Newbs machen doch erstmal keine Dienste-

Eine UCH WB, in der man nicht ans operieren kommt, macht echt wenig Sinn- insofern schließ ich mich dem gesagten an, sprich mal mit deinen Oberen.:-dafür

Lava
28.07.2010, 19:27
Wie der Zufall so spielt war heute wieder ein relativ guter Tag. Ich durfte nicht nur in den OP, ich hab sogar zwei ganz nette Operationen gemacht.

Ich habe übrigens erst knapp anderthalb Jahre Berufserfahrung, bin also nicht das, was ich jetzt unter Altassi verstehe. Vom Weiterbildungsstand her gehöre ich damit an meiner Klinik aber durchaus zu den Erfahrenen. Das ist auch das Dilemma: jeder, dem man zumuten kann, Nachts keinen Unsinn zu bauen, wird ziemlich ausgenutzt für die Ambulanz, für die Dienste und die Elektivsprechstunde. Die nicht so erfahrenen können das ja alles noch nicht. Aber was können sie? In den OP gehen. Dankeschön, sehr fair :-???

Vielen Dank erstmal für die Ratschläge, das klingt alles sehr gut. Ich werd mir mal genau aufschreiben, wie meine Situation ist (mit ein paar Zahlen) und mir überlegen, was ich genau will. Hingehen und jammern, dass alles doof ist, kommt sicher auch nicht gut an.

Sollte ich den Assistentensprecher miteinbeziehen? Zwar geht es weitestgehend um meine eigene Situation, aber die Grundprobleme betreffen uns ja alle und unser neuer Assistentensprecher ist sehr daran interessiert, dass sich mal was ändert.

Bille11
28.07.2010, 19:32
in meinem uc-team war das auf jeden fall ein thema unserer assistentenrunden/besprechungen und wurde durch uns sehr ernst genommen. verschiedene lösungsvorschläge wurden gemacht, keiner hat gefruchtet. jetzt hat neben mir auch noch ein anderer sehr versierter und von der leitung sehr geschätzter kollege gekündigt.. auf einmal klappt es wieder ein paar tage.. so halbherzig. es ist halt ein zweischneidiges schwert.
ich bin froh, dass ich da raus bin. :-))

Relaxometrie
28.07.2010, 20:27
Sollte ich den Assistentensprecher miteinbeziehen?
Meiner Erfahrung nach verzögert das die Sache nur und potenziert das Risiko, daß gar nichts passiert. Wenn ich an unsere kläglichen Versuche denke, in der Klinik Verbesserungen durchzusetzen. OHHHHHWEIA!!! Alle haben zu Recht gemeckert, aber die Assistententreffen waren dann immer sehr übersichtlich. Solange nicht wirklich alle an einem Strang ziehen (und das scheint bei deutschen Assistenzärzten nicht möglich zu sein), muß man sein eigenes Ding durchziehen.
Also: entweder so vorgehen, wie es in Posting #3 beschrieben wurde, oder in der Dauerschleife "Arbeit ist beknackt-ich bin aber örtlich gebunden-ich versuche es nochmal-keine deutliche Änderung bei der Arbeitsbedingungen zu erkennen-oh auf einmal bin ich Facharzt" verharren :-nix

Evil
29.07.2010, 08:54
Ich weiß ja nicht, ob das an dem Fach liegt, aber mittlerweile kenne ich ja einen Haufen unfallchirurgische Abteilungen, und da schaut es eigentlich überall so aus.

Lava
30.07.2010, 11:07
Ja, das kann gut sein, dass das so fachspezifisch ist. Grundübel ist halt, dass wir unglaublich viele ambulante Patienten haben. In der Notaufnahme spazieren fast 24h am Tag pausenlos Patienten rein. Wir haben also in der Notaufnahme einen sehr hohen Personalaufwand und weil wir dort sehr viel Zeit verbringen, sind wir weniger dort, wo wir eigentlich sein wollen: im OP! Klar gibt's auch in der Inneren rund um die Uhr ambulante Patienten, aber soweit ich das erfahren habe, finden die Internisten die Arbeit in der Notaufnahme meist spannender als auf Station. :-nix

Noch dazu kommt, dass unser Chef in etwas mehr als einem Jahr in Pension gehen wird. Der hat NULL Interesse noch IRGENDWAS zu verändern außer das, was sich sowieso ändert (dieses Jahr Einführung der ZNA, demnächst geplant Umzug und Neustrukturierung der Intensivstation). Sein leitender Oberarzt ist halt ein Zögling aus dem Haus hier, d.h. erkennt es auch nicht anders als so, wie es ist.

Ex-PJ
30.07.2010, 14:30
Hast Du anfänglich die Situation in internistischen Abteilungen beschrieben?
Warum kommt mir das alles, wenn man die Passage OP streicht, so bekannt vor???:-((

"Ja, das kann gut sein, dass das so fachspezifisch ist."
--> Nein! In der Inneren ist es nicht viel anders.

" Grundübel ist halt, dass wir unglaublich viele ambulante Patienten haben. "
--> Ist in der Inneren auch so. Viele Pat. kommen auch vorbei und wollen nur mal 'gucken' lassen und nicht stationär da bleiben. Oder noch besser: die oft für gehfähige Pat. vorgeschaltete Notfallpraxis schickt die Leute mit Überweisungsschein mal rüber, damit der Kollege auch mal mit schaut. :-kotz:-kotz Von potentieller Aufanhmepflichtigkeit wird selbst bei einer Vormedikation, die 18 Präparate umfaßt, natürlich nicht geredet.

"In der Notaufnahme spazieren fast 24h am Tag pausenlos Patienten rein."
--> S.o.

" Wir haben also in der Notaufnahme einen sehr hohen Personalaufwand und weil wir dort sehr viel Zeit verbringen, sind wir weniger dort, wo wir eigentlich sein wollen: im OP!"
--> Ersetze Op durch Funktionraum (Sono / Gastro / Echo usw.)

" Klar gibt's auch in der Inneren rund um die Uhr ambulante Patienten, aber soweit ich das erfahren habe, finden die Internisten die Arbeit in der Notaufnahme meist spannender als auf Station."
--> Lüge! S.o., zumal ist es so, daß während man in der Ambulanz ist, z.B. auf Station ja auch noch Braunülen gelegt werden sollen, Chemos anzuschließen sind usw.

Also: :-keks:-keks:-keks

Lava
30.07.2010, 16:15
--> Lüge! S.o., zumal ist es so, daß während man in der Ambulanz ist, z.B. auf Station ja auch noch Braunülen gelegt werden sollen, Chemos anzuschließen sind usw.


Das machen unsere Ambulanz-Internisten nicht, dafür haben die einen Hausdienst, der dann auch die Konsile macht.
Und unsere Internisten sind ziemlich hart mit dem, was sie sich ansehen. Kleine Zipperlein werden rigoros zum ärztlichen Notdienst geschickt. Behandelt wird nur, wer quasi sauerstoffpflichtig halb tot mit Notarztbegleitung kommt :-D

MissGarfield83
30.07.2010, 16:49
Das machen unsere Ambulanz-Internisten nicht, dafür haben die einen Hausdienst, der dann auch die Konsile macht.
Und unsere Internisten sind ziemlich hart mit dem, was sie sich ansehen. Kleine Zipperlein werden rigoros zum ärztlichen Notdienst geschickt. Behandelt wird nur, wer quasi sauerstoffpflichtig halb tot mit Notarztbegleitung kommt :-D

Da fällt mir irgendwie nur ein "Sei eine Wand!" ...

dreamchaser
30.07.2010, 17:08
Hast Du anfänglich die Situation in internistischen Abteilungen beschrieben?
Warum kommt mir das alles, wenn man die Passage OP streicht, so bekannt vor???:-((

"Ja, das kann gut sein, dass das so fachspezifisch ist."
--> Nein! In der Inneren ist es nicht viel anders.

" Grundübel ist halt, dass wir unglaublich viele ambulante Patienten haben. "
--> Ist in der Inneren auch so. Viele Pat. kommen auch vorbei und wollen nur mal 'gucken' lassen und nicht stationär da bleiben. Oder noch besser: die oft für gehfähige Pat. vorgeschaltete Notfallpraxis schickt die Leute mit Überweisungsschein mal rüber, damit der Kollege auch mal mit schaut. :-kotz:-kotz Von potentieller Aufanhmepflichtigkeit wird selbst bei einer Vormedikation, die 18 Präparate umfaßt, natürlich nicht geredet.

"In der Notaufnahme spazieren fast 24h am Tag pausenlos Patienten rein."
--> S.o.

" Wir haben also in der Notaufnahme einen sehr hohen Personalaufwand und weil wir dort sehr viel Zeit verbringen, sind wir weniger dort, wo wir eigentlich sein wollen: im OP!"
--> Ersetze Op durch Funktionraum (Sono / Gastro / Echo usw.)

" Klar gibt's auch in der Inneren rund um die Uhr ambulante Patienten, aber soweit ich das erfahren habe, finden die Internisten die Arbeit in der Notaufnahme meist spannender als auf Station."
--> Lüge! S.o., zumal ist es so, daß während man in der Ambulanz ist, z.B. auf Station ja auch noch Braunülen gelegt werden sollen, Chemos anzuschließen sind usw.

Also: :-keks:-keks:-keks

Man kann noch zufügen: gibt es ein Krankheitsbild, das nicht internistisch ist?

Ileus --> ist bei uns internistisch, vor allem wenn alt und multimorbide
Sturz --> internistisch, da es eine Synkope sein könnte oder ein Apoplex
infizierter Dekubitus --> wir behandeln konsiliarisch mit, ist aber internistisches Problem, da Sepsis führt

und wenn ein Patient wirklich mal ein perforiertes inneres Organ hat und operiert werden muss oder etwas gebrochen ist -->a) Diskussion über wirkliche OP-Indikation bis Pat. verstirbt b) so lange Infusionen reinschütten bis Pat. dekompensiert und dann internistische Übernahme fordern (und dann MUSS man eben als Internist den Patienten retten!!)

Leider alles so bei uns erlebt und es geht immer weiter...kann ja auch sein, dass das bei uns extrem ist. Will ja eigentlich keinem Chirurgen was böses :-oopss

ehemalige Userin 24092013
30.07.2010, 21:01
Behandelt wird nur, wer quasi sauerstoffpflichtig halb tot mit Notarztbegleitung kommt :-D



Na Gott sei Dank auch. Sorry aber ich kenne ein Spital, an dem selbst ein Panaritium IPS- Pflichtig wird. :-nix

John Silver
31.07.2010, 18:51
Ich würde mit dem Chef sprechen, aber ich denke, dass eine Androhung der Kündigung keine kluge Entscheidung ist. Solche Sachen droht man nicht an, weil der Chef sich sonst unter Druck gesetzt fühlt, und insbesondere chirurgische Chefs können damit nicht umgehen. Chefs sind Götter, und ihre Assistenten haben den Boden unter ihren Füßen zu küssen, in der cheflichen Vorstellung jedenfalls. Wenn ein Assi kommt und mit Kündigung droht, und sei es noch so berechtigt, befürchte ich, dass der Chef den Assi lieber ziehen lässt, als nachzugeben. Wenn man eine eindeutige Anspielung machen will, ohne direkt Druck auszuüben, ist es besser, nach einem Zwischenzeugnis zu fragen. Der Chef ist nicht dämlich und wird sich schon denken, warum danach gefragt wird.

Und es gibt unfallchirurgische Abteilungen, in denen es sehr wohl anders geht.

Thomas24
01.08.2010, 00:16
Ich würde mit dem Chef sprechen, aber ich denke, dass eine Androhung der Kündigung keine kluge Entscheidung ist. Solche Sachen droht man nicht an, weil der Chef sich sonst unter Druck gesetzt fühlt, und insbesondere chirurgische Chefs können damit nicht umgehen. Chefs sind Götter, und ihre Assistenten haben den Boden unter ihren Füßen zu küssen, in der cheflichen Vorstellung jedenfalls. Wenn ein Assi kommt und mit Kündigung droht, und sei es noch so berechtigt, befürchte ich, dass der Chef den Assi lieber ziehen lässt, als nachzugeben. Wenn man eine eindeutige Anspielung machen will, ohne direkt Druck auszuüben, ist es besser, nach einem Zwischenzeugnis zu fragen. Der Chef ist nicht dämlich und wird sich schon denken, warum danach gefragt wird.

Und es gibt unfallchirurgische Abteilungen, in denen es sehr wohl anders geht.

Wobei es deinem Cheffe auch eher peripher interessieren dürfte, schließlich ist er ja schon fast in Rente und will, wie du schon gesagt hast, nichts mehr bewegen...

@Dreamchaser: diesen therapeutischen Leitsatz muss ich mir merken! Ich muss mehr in die Innere anstatt in die Neuro/ MKG turfen :-D

Hellequin
01.08.2010, 07:55
Ich muss mehr in die Innere anstatt in die Neuro/ MKG turfen :-D
Das sowieso!!!!:-top