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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ratlos - wie weiter?



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Jeannychen
02.08.2010, 18:44
Hallo,

ich bin mit meiner jetztigen Situation ziemlich unzufrieden und nicht genau weiß, was ich machen sollte - ich bin ratlos und würde mich eure Ratschläge/Meinungen freuen.

Worum geht es?

Ich habe ein Jahr auf der Inneren gearbeitet. Es war sehr stressig, die OÄ waren nicht immer zu erreichen und als Anfängerin habe ich mich oft sehr alleingelassen gefühlt. Der Druck von oben war enorm (mehr Fälle, kürzere Liegezeiten) und kaum Unterstützung. Dienstsystem war schlecht, super anstengend und fast gar nix bezahlt. Ich hatte eine 75% Job und habe fast 100% gearbeitet und hatte Überstunden in 3stelligen Anzahl, die ich nicht abbummeln konnte.
Einfach war es keine gute Situation.

Nach einem Jahr habe ich dann gewechselt in das Fach, das ich eigentlich immer schon machen wollte, in die Radiologie. Ich arbeite seit 1 Monat da und bin (mal wieder) sehr unzufrieden: ich fühle mich total unterfordert, die Supervision funktioniert nur durch das System. Seit Anfang des Jahres gibt es einen neuen CA, den aber die OÄ/FÄ nicht so richtig leiden können und dies wird offen vor den AÄ ausgetragen, z.T. sogar auf ihren Rücken!
Erklärungen sind schwer zu kriegen - ich höre immer nur: ich soll viel lesen, ich werde nie so viel Zeit zum Lesen haben wie jetzt (konventionell Röntgen). Was mich noch total stört: wir befunden kaum Knochen: unfallchirurgische Befunde, die PATHOLOGISCH sind, dürfen wir nicht befunden, die werden von den Unfallchirurgen befundet! :-(( Das bedeutet, dass ich - wenn ich vertragsgemäß bis zur FA-Prüfung da bleibe - nicht in der Lage sein werde, um einen pathologischen Knochenbefund in konventionellem Röntgen zu Befunden!!!
Außerdem merke ich, dass ich einige Sachen total schwer auseinanderhalten kann: wann ist eine Sache überlagerungsbedingt und wann ist pathologisch - z.Z. ist das in meinen Befunden eher Glückssache - bisher habe ich kaum noch Befunde zur Korrektur zurückgekriegt bzw. wurde ich bisher nur max. 4x auf Fehlern aufmerksam gemacht.
Was ich noch gemerkt habe, mir fehlt sogar die "handwerkliche" Sache, dass ich z.B. Punktieren kann o.Ä. Ich dachte, wenn ich in einem "Büro" arbeite, das macht mich dann glücklich. Anscheinend weit verfehlt.
Zuhause erzähle über meine Arbeit kaum noch - und das irritiert meine Family enorm. Nach der Meinung meines Mannes, ich sei nicht ausgelastet genug bei der Arbeit :-))
OK, der Wechsel hatte auch seine Vorteile: geregelte Arbeitszeiten und mögliche Pausen, keine elendlange Entlassungsbriefe.

So, und jetzt überlege ich wieder zu wechseln. Was ich nicht weiß: weiter Radiologie? Oder zurück zur Innere in einem anderen Haus? Ich habe auch überlegt (und wurde damals von einem OA, mit dem ich auch zusammenarbeitete auch empfohlen) evtl. in die Anästhesie/Intensivmedizin wechseln. Da würde ich evtl. einigermaßen geregelte Arbeitszeiten haben, da hätte ich auch "handwerkliche" Sachen - und dann könnte ich auch mein NA-Schein machen, den ich gerne machen möchte.

Ich weiß, blöde Frage, aber was würdet ihr in so einer Situation machen? Was sagen die Gasmänner- und Frauen unter euch zu ihrem Fach? Wie sieht es mit Fortbildung aus? Arbeitsbelastung?

Ich habe Angst, dass wenn ich jetzt erneut wechsele und das in die Hose geht, dann wie es mit mir weitergehen soll...:-(

Vielen Danke für eure Meinungen schon voraus!

Lg. Jeannychen

Lava
02.08.2010, 19:23
Hm, aber Radiologen punktieren doch auch (CT gesteuerte Punktionen, Myelographie) und machen interventionalle Sachen! Das darf man halt nicht im ersten Jahr, aber nach einem Monat hast du noch nicht die gesamte Radiologie gesehen. Wirf die Flinte nicht zu früh ins Korn. ;-)

Thomas24
02.08.2010, 22:53
Radiologie ist so ein schönes und interessantes Fach- und die Zukunftsperspektiven sind ja auch nicht ohne. Wenn es in deinem jetzigen Haus mit der WB nicht so stimmt und du nach einem halben Jahr noch immer unzufrieden bist, kannst du ja an eine andere Radiologie gehen.

Im Gegensatz dazu ist Innere... nun ja. Würdest du die Perspektiven eines Radiologen wirklich gegen die Perspektiven des Feld- Wald- Wiesen Internisten tauschen wollen?

Harvey
02.08.2010, 23:55
Auch wenn es die Gesamtsituation nicht bessert, so kann ich zumindest bezüglich des Rötgenlernens Computerprogramme empfehlen: Röntgenthorax interaktiv (offiziell schon vergriffen) und Röntgen Trainer Chirurgische Ambulanz - beides von Thieme. Die Programme sind didaktisch gut gemacht und lassen sich nebenbei vielleicht am Abend nach der Arbeit besser verdauen als ein Lehrbuch.
Vielleicht gibt es ja in der näheren Umgebung eine Radiologie, wo es sich besser leben lässt?

Fino
03.08.2010, 02:29
Schau mal, ob Du vielleicht nicht Radiologie an einem anderem Haus machen kannst. Du bist gerade mal seit einem Monat da, und ich wuerde erst mal schauen, was ich aendern kann, ohne gleich das Fach zu wechseln.
Du kannst dann immer noch an andere Faecher denken.

Miss
03.08.2010, 08:09
Ich würde, wenn ich in der gleichen Situation wäre, auch erstmal gucken, wie sich das über die Probezeit so entwickelt und nicht vorschnell die Flinte ins Korn werfen. Manchmal braucht das etwas Zeit, bis man sich *eingelebt* hat...und am Anfang hat man eben andere Arbeitsbedingungen, weil man halt einfach Anfänger ist.

Wie bei uns in der Anästhesie so die Arbeitsbedingungen sind, haben wir ja schon vielerorts geschrieben, allerdings würde ich nur aufgrund halbwegs geregelter Arbeitszeiten und wenig Überstunden (da Schichtsystem) auch nicht in meinen Fach wechseln wollen, Frust gibts hier auch genug, was Monotonie, Langweile, Unterforderung, mangelnde Weiterbildung, hohe Arbeitsbelastung angeht. Und ich hab in den ersten 4-6 Wochen auch schon mal gedacht, ähm, das ist nix für mich, ich mach lieber Innere oder irgendwas Anderes... Aber dann hats mich doch überzeugt, und die für mich relevanten positiven Seiten überwiegen definitiv.

Huepftigger
03.08.2010, 08:12
Schu mal, ob Du vielleciht nicht Radiologie an einem anderem Haus machen kannst. Du bist gerade mal seit einem MOnat da, und ich wuerde erst mal schauen, was ich aendern kann, ohne gleich das Fach zu wechseln.
Du kanst dann immer noch an andere Faecher denken.

Genauso sehe ich das auch. Du sagst, du wolltest Radiologie schon immer machen. Nach nur einem Monat kann man nie sagen, ob das Fach das richtige ist oder nicht. Daher kurz und knapp - wechsel das Haus!

Was soll dir ein Vergaser sagen? Klar finde ich dieses Fach total gut, abwechslungsreich und enorm interessant. Sonst würde ich es ja auch nicht machen. Aber auch in diesem Fach kannst du Pech haben mit der WB-Stelle. Bei mir z.B. ist es so, dass von den OÄ oder dem CA null an Ausbildung zu mir kam. Vieles wusste ich aus meinem PJ schon. Hätte ich nicht eine enorm gute Mentorin gehabt (die halt keine OÄ ist), hätte ich wohl sehr alt ausgesehen. Sie hat mir im Grunde alles gezeigt und erklärt, was sie so weiß. Und die ersten Monate war sie immer mit mir in einem OP-Saal, sodass ich eine tolle 1:1-Ausbildung hatte. Inzwischen bin ich meist auf mich gestellt und lerne nur durch Lesen und Ausprobieren (was die verschiedenen Medikamente angeht). Daher wechsel ich nun auch vorzeitig meine Stelle.

Pech kannst du also in jedem Fach haben. Ich denke, dass die Radiologie sich immer mehr auch zu einem guten interventionellen Fach entwickeln wird. Schau dir nur die Möglichkeiten an, die die letzten Jahre so mit sich gebracht haben. Wenn in deinem jetzigen Haus sich nicht bald etwas ändert, dann wechsel es. Horch dich bei Kollegen um, welches Haus gut sein soll. Dann wird es schon :-)

Leelaacoo
03.08.2010, 09:11
Hallo!
Ich kann dich ganz gut verstehen, es ist einfach frustrierend, wenn man große Hoffnungen in das neue Fach gelegt hat und dann die Ecken und Kanten sieht, die es ja überall gibt...vielleicht waren die Erwartungen nach deinem wohl rechts schlimmen Innere-Ausflug einfach zu hoch? Ich bin selbst mal aus der Inneren geflüchtet, weil die Monotonie, die extreme Arbeitsbelastung, fehlende Weiterbildung und einfach maximaler Frust mich nicht mehr haben weiter arbeiten lassen, ich mürrisch und gereizt wurde und schon jeden Morgen am Bahnhof überlegt habe, wieder nach Hause zu fahren und mich krank zu melden. Ich war dann in einer kleinen Chirugie, Stimmung war nett, aber ich hab mich total unterfordert gefühlt...bin jeden Tag um 16 Uhr heim und wusste nichts mit mir anzufangen...und war wieder frustriert. War einfach nichts meins. Eingriffe waren auch schön und gut und ich durfte sogar recht viel machen für einen Anfänger, aber das "Hey, das ist es"-Gefühl kam einfach nicht...
Was soll ich sagen...ich bin wieder zurück, aber unter anderen Voraussetzungen. habe durchgeboxt, dass ich wieder auf ITS darf und auch die Zusatzweiterbildung bekomme...und DAS ist genau richtig, muss zwar noch 2 Monate auf Normalstation hinter mich bringen, aber mit der Perspektive ist es einfacher (wobei ich mir immer noch nicht vorstellen kann, für längere Zeit "normale" Innere zu machen...das Fach scheint sich in Deutschland angesichts der Fallzahlerhöhungen/ kürzeren Verweildauern/ andauerndem Druck von oben und unten und zunehmenden Dokumentationsverpflichtungen sowie den fehlenden sicheren Niederlasungsperspektiven als Internist - zumindes in BaWü - zu einem Horror zu entwickeln...würde keinem mehr dazu raten).

Ich würde dir auch dazu raten, dir die Sache zumindest noch ein paar Monate lang anzusehen...du verdienst ja trotzdem Geld und vielleicht kommt die Erleuchtung noch...aber vor Ablauf der Probezeit sollte es soweit sein...wenn nicht, dann schau dich doch in der zeit nach weiteren radiologien in deiner gegend um, vielleicht auch in weiteren Inneren Abteilungen mit festen Rotationsplänen (und guter ITS) und Anästhesien, frag einfach mal die Assis..sind die zufrieden? Gibt es Einarbeitung? Wie ist die Stimmung? Und dann, wenn deine Stelle dich nicht ausfüllt...wechsel halt nochmal. Auf das halbe Jahr kommts nicht an, kann man alles unter Erfahrung verbuchen (meiner Meinung nach der wichtigste Vorteil der Medizin)..und nur kein schlechtes Gewissen, schließlich soll man mit seinem Job zufrieden sein...dir gibt keiner einen Ehrenorden, weil du 20 Jahre in einer schlechten Abteilung ausgehalten hast:-meinung

(PS: wie wärs mit Neuroradiologie...die machen bei uns mehr Interventionen als die Kardiologen, echt hartes Zeug, und suchen Assistenten;-) )

LG Lee

FirebirdUSA
03.08.2010, 11:29
Hallo!
(PS: wie wärs mit Neuroradiologie...die machen bei uns mehr Interventionen als die Kardiologen, echt hartes Zeug, und suchen Assistenten;-) )
LG Lee

Als überzeugter Neurorad-Assi fürchte ich mich ja schon vor meiner All-Rad Zeit :-) Nein, im Ernst, ich glaube es geht vielen in den ersten Wochen-Monaten ähnlich, man fühlt sich überfordert, hat noch nicht den "geschulten Blick" und konv. Bilder werden auch nicht richtig besprochen.

Wenn man sich mal eingeschaut hat wird es besser und zumindest bei uns werden alle Schnittbild-Diagnostiken auch mit den OÄs besprochen. Wenn du es gerne eher invasiv magst ist Neurorad nach der All-Rad sicher eine Alternative, nur sind die Arbeitszeiten in der Angio deutlich weniger geregelt und Überstunden an der Tagesordnung. Punktionen, Myelos, etc. macht man aber auch (alles aber erst am Ende seiner Weiterbildung).

Jeannychen
03.08.2010, 18:57
Vielen Dank für Eure Antworten! Ihr habt mir wirklich geholfen!
Ja, ich werde weiterhin geduldig sein und meine Probezeit abwarten und beobachten, was weiter passiert. Wie ihr schon gesagt habt, dann kann ich immer noch die Stelle wechseln.
Die Entscheidung wird um einige Monate verschoben...

Viele liebe Grüße,
Jeannychen

LasseReinböng
05.08.2010, 21:21
Finde den Thread selber gerade sehr spannend da ich eigentlich in die Innere möchte, jedoch auch die Schattenseiten dieses Fachs sehe und wiederum die Radiologie recht interessant finde.

In der Inneren kriegt man eben irgendwie alles abgeladen....von der dehydierten Rentnerin aus dem Plegeheim bis hin zum alkolholisierten Stadtstreicher. Dem Gros der Patienten kann man nicht wirklich helfen , der Papierkrieg ist wirklich kräftezehrend und die Arbeitsbelastung ist so extrem wie in keinem anderen Fachgebiet ( Chirurgie ist ein Spaziergang dagegen - mein persönlicher Eindruck).

In der Radiologie erspart man sich all das oben Beschriebene und konzentriert sich rein auf das Fachliche. Man muß sich eine Menge Wissen aneignen - ähnlich oder sogar noch mehr wie/als in der Inneren.

Ich weiß allerdings nicht, wie befriedigend diese Tätigkeit auf Dauer ist.

DerDuderino
05.08.2010, 21:34
Hmm stehe gerade vor nem Wechsel in die Innere aber muss sagen das mit dem "Abladen" ist momentan im Fach (Uro) auch Standart ... manchmal könnte man fast ein wenig paranoid werden und vermuten das da in diversen Heimen einfach mal solange am DK gezogen wird bis es für eine Einweisung unter Makrohämaturie reicht...

Ich glaube wenn man seine Nische findet kanns überall gut werden - und aus der Inneren kommt man ja im Zweifel rechtzeitig auch auf andere Schienen z.B. Arbeitsmedizin

Relaxometrie
05.08.2010, 21:38
Hmm stehe gerade vor nem Wechsel in die Innere
Warum verlässt Du Die Urologie? Ich habe das immer für ein nettes Nischenfach gehalten, in dem es sich evtl. ein bißchen besser (über-)leben lässt, als in den Standardfächern Chirurgie und Innere.

DerDuderino
10.08.2010, 20:17
Joa Uro ist schon ganz nett keine Frage .... aber ich kehre aus persönlichen Gründen dem chirurgischen generell den Rücken zu.

Medimatze
11.08.2010, 08:09
Nein, im Ernst, ich glaube es geht vielen in den ersten Wochen-Monaten ähnlich, man fühlt sich überfordert

Sie sagte ja UNTERfordert...

Meiner Meinung nach sollte man zumindest die Probezeit, also 6 Monate, bleiben. Nach 4 Wochen kannst du noch nicht absehen wie alles laufen wird. Eine Einarbeitung dauert halt, vor allem als Einsteiger. Du musst dich vor den Kollegen beweisen und bekommst dann auch anspruchsvollere Tätigkeiten. Auf dem Bau musst du ja auch am Anfang den Bierkasten tragen und wirst nicht gleich eine Verschalung einer Treppe machen. Übrigens würde ich trotzdem auch Unfallchirurgische Bilder befunden und betrachten. Ist doch eine reine Übungssache. Und letzlich sind die Befunde in der Unfallchirurgie wesentlich einfacher. Knochen brechen in den Regel immer an den gleichen Stellen. ...und auch in der Regel dort, wo es dem Pat. wehtut, oder eine Schwellung ist.

4 Wochen ist keine Zeit! Bleibe, lese, lerne und LEBE! Mein Rat!!!

P.s. es kommt auch im Lebenslauf nicht sooo toll, wenn man 4 Wochen Radiologie vorweist -das zeigt eher dass man wenig Durchhaltevermögen hat. Du wirst nicht gemobbt und nicht verbraten, es geht echt schlimmer!

blond
11.08.2010, 18:36
Hi, ich habe letzte Woche in einem 500- Betten Haus in der Radio angefangen. Bisher wurde ich eingearbeitet und habe mit konventionellem Rö angefangen, bald folgen CTs. "Zwischendurch" machen wir (ich bin am Tisch mit dabei) auch handwerkliche Sachen wie Portkontrolle, Sellink, Phlebografien, transjuguläre Leberpunktionen, Drainage unter Durchleuchtung legen usw. Nach und nach werde ich die Sachen auch selbst machen, Portkontrolle mach ich schon selber. Langweilig ist es also nicht. Jeder meiner Befunde wir vom OA gegengelesen und jede noch so doofe Frage beantwortet.

Vielleicht hattest du wirklich Pech mit der Abteilung? Wenn du dich wirklich nicht wohl fühlst da, wo du bist und Radio eigentlich "Dein" Fach ist- warum warten, wieso nicht wechseln??? Vielleicht kannst du auskundschaften, wo eine Stelle frei ist und dort ein paar Tage hospitieren und sehen, wie das Arbeitsklima ist.

Wünsch dir alles Gute
blond

LasseReinböng
11.08.2010, 20:50
Auch wenn es die Gesamtsituation nicht bessert, so kann ich zumindest bezüglich des Rötgenlernens Computerprogramme empfehlen: Röntgenthorax interaktiv (offiziell schon vergriffen) und Röntgen Trainer Chirurgische Ambulanz - beides von Thieme. Die Programme sind didaktisch gut gemacht und lassen sich nebenbei vielleicht am Abend nach der Arbeit besser verdauen als ein Lehrbuch.
Vielleicht gibt es ja in der näheren Umgebung eine Radiologie, wo es sich besser leben lässt?

Weiß jemand, wie man "Röntgenthorax interaktiv" rankommen kann ?

Irgendjemand, der seine CD evtl. verkaufen möchte ?

xyz12345
12.08.2010, 16:15
wo hier gerade viel die Rede von Radiologie ist:

Für das CharitéCentrum06 für diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Klinik und Hochschulambulanz für Radiologie, Univ.-Prof. Dr. Wolf - Campus Benjamin Franklin suchen wir ab sofort eine/n

Wissenschaftl. MitarbeiterIn

(Kennziffer: CC6-02.10)


Ihr Aufgabengebiet:

· Ärztliche und wissenschaftliche Tätigkeit in Forschung, Lehre und Krankenversorgung
· Es besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung zur/zum Ärztin/Arzt für Diagnostische Radiologie

Ihr Profil:
· Abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin
· Die Beteiligung an einem der Forschungsprojekte der Klinik ist erwünscht
· Teamfähigkeit und soziale Kompetenz werden erwartet
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Entgeltgruppe Ä1 auf den Grundlagen des TV-Ärzte Marburger Bund – Charité unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen, mit voller Wochenarbeitszeit, befristet für 2 Jahre gem. WissZeitVG.


Die Charité – Universitätsmedizin Berlin trifft ihre Personalentscheidungen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Bei gleicher Eignung bevorzugen wir schwer behinderte Menschen. Außerdem streben wir eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordern Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen im Rahmen der Rechtlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt.



Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte an die

Charité – Universitätsmedizin Berlin
Campus Benjamin Franklin
CharitéCentrum 06 für Diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Klinik und Hochschulambulanz für Radiologie
Herrn Prof. Dr. med. Wolf
Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin

Jeannychen
12.08.2010, 18:09
Ich kenne diese Stellenaussschreibung. Ich habe mich damals auch an der Charite-Radiologie beworben und wurde damals abgelehnt.

Ich habe sogar mein PJ-Radiologie an der Charite gemacht...

stennadolny
15.08.2010, 08:07
Anscheinend nehmen sie in der Charité da in erster Linie die bestqualifizierten Nicht-Bewerber.....