An ÄrztINNEN: Patientenakzeptanz

[Bille11]

komisch, seit ich im blauen kasak immer mal sporadisch auf stationen rumhüpf, ist das - SIE - ärztin ??? - problem NIE wieder aufgetreten.. *grins* (oder das halbe jahr intensiv hat mich ALT und WEISE AUSSEHEND gemacht.. :-))

[WackenDoc]

@Kacki:
Nein, ich bin kein Arzt, sondern der Bestatter- ich hab hier ein Konsil wegen dem Ausmessen.

Muhahahaha

[Jeannychen]

@Kacki:
Nein, ich bin kein Arzt, sondern der Bestatter- ich hab hier ein Konsil wegen dem Ausmessen.

Muhahahaha

:-top:-)):-)):-)):-)):-))

[Thomas24]

@Kacki:
Nein, ich bin kein Arzt, sondern der Bestatter- ich hab hier ein Konsil wegen dem Ausmessen.

Muhahahaha

Muahahaha!:-wow

[MRSA]

Ich möchte den sehen, der das tatsächlich zu einem Patienten sagen würde. So jemand würde das wahrscheinlich auch nicht witzig finden, sondern vielmehr mit den Schultern zucken. Oder es gar nicht nötig haben, überhaupt irgendein Wort mit dem Patienten zu wechseln.

Das geschieht heutzutage ohnehin sehr selten. Ich habe Stationen gesehen, wo die Zeit pro Patient sich auf maximal 5 Minuten täglich bezog, was den direkten Kontakt im Gespräch anging. Meist sogar nichtmal das. Auch kommt es vor, dass sich das Personal überhaupt nicht vorstellt, und bei der Menge an Studenten an der Uniklinik, und allgemein den vielen Ärzten, die dort rumspringen, ist es denke ich für Patienten tatsächlich schwer alle Gesichter bezüglich ihrer Funktion zuzuordnen.

Sofern es sich nicht um demente Patienten handelt, ist meine Erfahrung, dass die meisten entweder gar keine direkte Anrede wählen oder nach der Funktion fragen. Dass Ältere weibliche Mediziner nicht anerkennen, kann ich so nicht bestätigen, da ich teilweise schon im Pflegepraktikum für eine Ärztin gehalten wurde.

Was ich viel problematischer finde ist die Akzeptanz durch die Chefs. Man könnte ja schwanger werden, hat weniger körperliche Kraft, dazu kommt so manches latente(da politisch nicht korrekte) chauvinistische Schubladendenken. Ich wette, dass eine Frau immer das Nachsehen hat, wenn sich ein Mann mit einigermaßen vergleichbaren Qualifikationen als Mitbewerber präsentiert. Patienten kommen und gehen außerdem, aber Chefs bleiben normalerweise etwas länger.

Vor allem in den chirurgischen Fächern wage ich zu behaupten, dass Frauen einen deutlich schwereren Stand hätten; und das beileibe nicht wegen der Patienten.

[Kackbratze]

Äh, nö.
Zumindest in unseren chirurgischen Abteilungen nicht. Da sind alle Gleich vorm Chef.

[Käthe, MD]

Im Gegenteil, bei uns sind die Mädels klar die besseren! :-))

[Meuli]

bei uns gibts fast nur Mädels ... sogar der Chef ist quasi eines :-oopss :-D

[tine74]

Bei uns ist das auch kein Ding, nu hab ich aber auch ne Doppelspitze mit Chef und Chefin...
Und Chef sagt öfter mal, die Frauen wären einfach strukturierter und wir sollten das mal unseren männlichen Kollegen beibringen...

Das einzige mal, als ich ihn dumm angeguckt habe, war, als er die Ordnung im Arztzimmer bemängelt hat (ich gebs zu, aufgeräumter geht), ob ich da nicht was tun könnte. Das Arztzimmer sieht übrigens immer noch aus wie Sau :-D:-D

[Rico]

Und Chef sagt öfter mal, die Frauen wären einfach strukturierter und wir sollten das mal unseren männlichen Kollegen beibringen...Frauen sind halt einfach strukturierter und Männer einfacher strukturiert... is doch fast dasselbe... :-D

[Janny]

Frauen sind halt einfach strukturierter und Männer einfacher strukturiert... is doch fast dasselbe... :-D

YMMD! :-)

"Aufräum-Erlebnisse", "weil Frauen das besser können" wie Tine hatte ich auch schon - allerdings bin ich auf diesem Ohr taub. Sollte Aufräumen auf dem 2. X-Chromosom kodiert sein, dann hab ich da wohl eine Mikrodeletion an der entsprechenden Stelle :-angel

So ganz gleich sind wir vor Chef und Oberärzten leider nicht :-( ("das ist doch auch was für Frauen")

[sodbrennen]

Da muss man denSpieß umdrehen. Aufräumen sollen die Männer machen, damit sie's endlich mal lernen! *hmpf*