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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bevorzugen Uniklinik "eigene" Studenten?



monchichi87
08.08.2010, 12:04
Hallo zusammen! :)

ich frage mich ob wenn man sich nachm studium auf ne assistenzarzt-stelle an ner uniklinik bewirbt man bessere chancen hat wenn man an der dazugehoerigen uni bereits studiert hat...

sprich wenn man an ner kleinen uni studiert und spaeter nach berlin, hamburg oder muenchen moechte - hat man dann generell schonmal schlechte chancen, da es viel mehr bewerber als plaetze gibt und hausgemachte aerzte bevorzugt genommen werden oder wird das weniger ein kriterium sein?

es ist klar, dass man hier wie immer nicht verallgemeinern kann, doch viell. hat hier jmd was ganz subjektives aus eigener erfahrung dazu zu erzahlen...

vielen dank im vorraus und lg!

dreamchaser
08.08.2010, 13:09
Es könnte dann von Vorteil sein, wenn man auch an der Uni dann PJ gemacht hat und am besten schon eine Doktorarbeit in dem Institut gemacht hat, d.h. bereits einer Arbeitsgruppe angehört. Aber wenn das alles nicht der Fall ist, dann sind denke ich mal wieder alle gleich.

Thomas24
08.08.2010, 16:09
Ich kann nur für unsere Abteilung sprechen, und bei uns gilt: wer am besten ins Team passt wird genommen- ob Uni Wien, Uni Tübingen, Dresden oder sonstwo, völlig wurscht.

Solara
08.08.2010, 16:54
Für die Uniklinik in München: da laufen schon viele umher, die da bereits im PJ waren und eine Diss im entsprechenden Fach gemacht haben.

Wenn möglich, würde ich zum PJ in die Stadt mit der bevorzugten Klinik wechseln!

monchichi87
10.08.2010, 09:43
geht das denn dann so einfach mitm wechsel zum pj? wird ja immernoch zulassungsbeschraenkt sein und nicht unbegrenzt pj-plaetze haben oder?

meint ihr man haette dann im stex "nachteile", da die unis viell. verschiede schwerpunkte in manchen bereichen gesetzt haben? klar, die ausbildung an sich sollte ziemlich gleich sein, aber unterschiede wirds trotzdem geben...

zielstadt waere naemlich gerade muenchen :/

dreamchaser
10.08.2010, 10:25
Für den Wechsel zum PJ einfach mal bei der Uni nachfragen - und evtl. möchte ja auch jemand im Wechsel weg, dann ist es ein Tausch.
Das schriftliche Examen ist ja sowieso gleich, und im mündlichen Examen werden die Basics gefragt und keine Ergebnisse einer bestimmten Forschungsgruppe. Vom Wissen her sind die Leute von allen Unis gleich nach dem Examen. Jedoch haben die Leute, die an der Uniklinik PJ gemacht haben, den Vorteil, dass das Team sie kennt und sie praktisch die Probezeit schon hinter sich haben.

Solara
10.08.2010, 16:07
München:

Es wechseln zum PJ jedes Mal x Leute nach an die LMU, das sollte kein Problem sein.
Informiere dich einfach mal bei mecum-online.de - da steht alles Wichtige für sowas.

Bei Fragen auch gerne PN :-)!

yzBastian
13.08.2010, 20:12
Die Aussage, daß der genommen wird, der am besten ins Team passt, ist relativ. Zumindest meiner Meinung nach.

Bei uns ist es auf jeden Fall von Vorteil, wenn man schon mal beim "Chef" promoviert oder PJ gemacht hat. Dann passen die Sympathien und das Procedere wird deutlich (!) kürzer, wenn man ins Raster passt.

snowfairy
18.08.2010, 17:56
Oh, sollte man dann echt besser an einer Uniklinik PJ machen, wenn man dort hin will und dafür riskieren, dass man im PJ-Tertial weniger praktische Erfahrung sammelt als in einem kleineren Haus?:-nix Hab nämlich die Befürchtung, dass ich (wenn ich an der Uniklinik das Tertial machen würde) weniger machen darf als in meiner Chirurgie-Famulatur.