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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Blut, Spritzen, Menschen aufschneiden???



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ehemaliger User_25062015
17.08.2010, 15:12
Ich komm nach den Sommerferien in die 12. Klasse der FOS in Bayern..
Ich bin mir schon fast zu 100% sicher dass ich nach der 13. Medizin studieren möchte.
Allerdings hab ich noch Schiss wenn ich daran denke große Mengen an Blut zu sehen, anderen Spritzen oder andere Nadeln "reinzurammen"^^, oder Menschen aufzuschneiden (nöö nich Pathologie^^).

Kann mir irgendjemand sagen ob man sich da im Laufe des Studiums daran gewöhnt oder bin ich durch diese Vorangst völlig ungeeignet Medizin zu studiern???

Danke schon mal^^

*Emilia*

Linda.1001
17.08.2010, 15:16
Hallo Emilia,

also an deiner Stelle würde ich mir nicht sooo große Sorgen machen, was das mit den Spritzen und dem Blut betrifft. Es gibt viele, die 'Angst' vor Spritzen hatten, aber daran kann man sich auch gewöhnen.

Menschen aufschneiden, klingt etwas krass. ;-) Aber gut, wenn du in die Chirurgie gehen willst.

Ich würde an deiner Stelle versuchen, mal in einem Krankenhaus ein 2wöchiges Praktikum vielleicht in den Ferien zu machen um zu sehen, ob es dir liegt, dich überhaupt interessiert usw.

Interessiert dich denn der menschliche Körper, die physiologischen Vorgänge und Krankheiten an sich? Oder eher nicht?

Was ist deine Motivation Medizin zu studieren, d.h. warum willst du es studieren?

Lg Linda

Sternenprinzessin
17.08.2010, 15:17
Ich persönlich kann natürlich nicht für dich sprechen, also würde ich dir raten, vielleicht erstmal ein Praktikum im Krankenhaus zu machen und da eventuell mal zu fragen, ob du mal mit in den OP darfst, einfach um dir ein Bild davon zu machen, ob du mit dem Blut klar kommst oder nicht.
Darf ich dich fragen, warum du unbedingt Medizin studieren willst? Vielleicht gäbe es ja für dich eine unblutigere Alternative?

craxn
17.08.2010, 15:20
leider vollkommen ungeeignet wenn du nicht jetzt schon in der freizeit spritzen in deine mitmenschen rammst und am wochenende leute aufschneidest um ihr blut zu trinken.

im ernst: mach jetzt ein praktikum im krankenhaus um all das zu sehen bzw zu machen und du wirst sehen ob du damit umgehen kannst oder nicht. eine andere möglichkeit bleibt dir nicht.

und man gewöhnt sich an alles


btw, darfst du überhaupt medizin studieren nach der fos?

Coxy-Baby
17.08.2010, 15:22
Allerdings hab ich noch Schiss wenn ich daran denke große Mengen an Blut zu sehen, anderen Spritzen oder andere Nadeln "reinzurammen"

Um es kurz zu machen: Man gewöhnt sich an nahezu alles.
Niemand wird von dir verlangen gleich beim ersten Mal im OP bis zum Ellenbogen im Patienten zu verschwinden, da tastet man sich langsam ran und gut ist.
Das meiste ist reine Gewöhnungssache, da brauchst du dir wirklich nicht schon vorher Sorgen machen ;-)

Grüße

Firefox
17.08.2010, 15:25
Neben dem medizinisch-menschlichen Interesse musst Du aber auch schauen, ob dir die Naturwissenschaften einigermaßen liegen.
Immerhin hat man damit letztendlich auch während des kompletten Studiums und danach auch noch zu tun.

jenny-z
17.08.2010, 15:33
Ich hatte dieselbe Angst wie Du. Bin bei eigenen Blutabnahmen auch gern mal umgekippt oder hab bei Spritzen, die ich bekommen sollte Panik gehabt. Habe dann auch ein Praktikum im Krankenhaus gemacht (Unfallchirurgie), einfach mal um zu gucken, wie man damit klar kommt. Bei mir war es so, dass in dem Moment, wo man für einen anderen Menschen ja irgendwo die Verantwortung trägt bzw. man denen ja nur helfen will, ich gar keine Probleme mehr mit Blutabnahmen, Spritzen, offenen Wunden oder sonstigem hatte (in OP durfte ich aber leider nicht mit). Bei der ersten Spritze wurds mir noch bissl mulmig, aber dann war alles in Ordnung. Mein Tip daher auch, Praktikum mal machen um reinzuschnuppern und dann entscheiden :)!
Viel Glück!

ehemaliger User_25062015
17.08.2010, 15:54
Edit: Hachja die lieben Jugendsuenden. :-))

Die Niere
17.08.2010, 17:18
Ich glaube es gibt niemanden, der völlig unemotional an die Sache initial herangegangen ist und eine anfängliche "Abneigung" gegen "Aufschneiden" und "Spritzen reinrammen" ist wohl normal. Mit der Zeit gewöhnt man sich an alles und in der Regel sieht man nach gewisser Erfahrung nur noch den professionellen Vorgang. Wie DU aber damit umgehst, kann dir niemand sagen.


Ich hab im Rahme der 11. Klasse ja Praktikum machen müssen im 1. Halbjahr war ich 9 Wochen in einem Altenheim. Da wird man ja auch mit allerhand Krankheiten und so konfrontiert. Die Schwestern ham dann immer so geredet 'Ja Frau XY hat Krankheit XY daraufhin hat ihr der Arzt Medikament XY verordnet usw.' Und des hat mich so gewurmt dass ich eben nie gewusst hab was jetz die Frau hat und was die dagegen bekommt, dass ich daheim immer sofort die Krankheit und das Medikament und so gegoogelt hab^^.
Ich finds einfach krass wies im Menschen aussieht und wie des alles miteinander funktioniert. Ärztin möcht ich auch werden, ganz einfach.. ich weiß hört sich jetz so Standart mäßig an^^ aber ich will einfach kranken Menschen helfen können. Einmal war meine Oma im Krankenhaus und ich hab sie besucht und sie hat Schmerzen gehabt usw. und ich hab mir dann auch gedacht, wenn du Ärztin wärsd dann könntest du ihr vielleicht auch helfen, dass es ihr besser geht...Hja des is so iwie meine Motivation..Vielleicht solltest du aber nochmal drüber nachdenken, ob du später diesen Abschnitt wirklich als deinen Motivationsgrund nennst oder davor nicht nochmal ein wenig Grammatik, Semantik, und Rechtschreibung übst...und ob das ganze vielleicht ein wenig zu sehr nach RTL2 kingt.

gruesse, die niere

Rico
17.08.2010, 17:39
Einmal war meine Oma im Krankenhaus und ich hab sie besucht und sie hat Schmerzen gehabt usw. und ich hab mir dann auch gedacht, wenn du Ärztin wärsd dann könntest du ihr vielleicht auch helfen, dass es ihr besser geht...Das is ganz einfach:
Neben dem Bett hängt ne Klingel, draufdrücken, dann kommt ne nette Schwester und der kann die Oma sagen wo's weh tut udn dann kann man ihr helfen.
Bitte bloß nicht anfangen selber schnell heimlich der Oma Medis einflößen wenn die schon im Krankenhaus liegt, auch als Arzt nicht!

Linda.1001
17.08.2010, 17:42
Obwohl es auch sehr viel mit Pflege zu tun hat - Altenpflegeheim ist nicht dasselbe wie die Tätigkeit im Krankenhaus. Deswegen würde ich dir absolut zu einem freilligen Praktikum in einem Krankenhaus raten.

konstantin
17.08.2010, 18:02
Was Rechtschreibung und Grammatik angeht macht die Threaderstellerin nicht gerade den Eindruck, als waere ihr Weg zum Medizinstudium einfach... Das klingt jetzt vielleicht arrogant, aber so ein "Schreibstil" ist mal total danebengegriffen.

Rico
17.08.2010, 18:46
Jetzt bleibt doch mal auf dem Teppich, sie hat in einem Forum gepostet und kein offizilles Motivationsschreiben verfasst.
Da is es doch weitgehend pups wie sie es schreibt und wieviel Wert sie auf sauberen Satzbau legt! :-meinung

Im Studium muss man ja auch bloß Kreuzle machen...

Ehemaliger User 05022011
17.08.2010, 19:13
Jetzt bleibt doch mal auf dem Teppich, sie hat in einem Forum gepostet und kein offizilles Motivationsschreiben verfasst.
Da is es doch weitgehend pups wie sie es schreibt und wieviel Wert sie auf sauberen Satzbau legt! :-meinung

Im Studium muss man ja auch bloß Kreuzle machen...
genau das wollt ich auch gerade schreiben - leider gibt es hier immer Leute die nach ganz kurzer Zeit in einem Thread anfangen den Threadersteller "auseinander nehmen" zu wollen :-dagegen

@Emilia ich hab sehr über deinen Threadtitel gelacht und deine Sternchen im Namen gefallen wir auch sehr gut :-)

ehemaliger User_25062015
17.08.2010, 19:40
Das is ganz einfach:
Neben dem Bett hängt ne Klingel, draufdrücken, dann kommt ne nette Schwester und der kann die Oma sagen wo's weh tut udn dann kann man ihr helfen.
Bitte bloß nicht anfangen selber schnell heimlich der Oma Medis einflößen wenn die schon im Krankenhaus liegt, auch als Arzt nicht!

Meine Oma hatte Gallensteine. Glaub nicht dass des so angenehm is.
Ich hab auch nie gesagt, dass ich einfach irgendjemandem Medizin einflösen würde.
Wollt damit nur sagen, dass man als Arzt/Arztin doch die Möglichkeit hat, Menschen zu helfen, die Schmerzen haben.
Interpretier das so wie du willst. Mir schnuppe.
Eigentlich wollt ich nur wissen ob man sich an Blut usw. gewöhnt, und nich ob du Lust hast der Ironie ihren freien Lauf zu lassen.

ehemaliger User_25062015
17.08.2010, 19:42
Obwohl es auch sehr viel mit Pflege zu tun hat - Altenpflegeheim ist nicht dasselbe wie die Tätigkeit im Krankenhaus. Deswegen würde ich dir absolut zu einem freilligen Praktikum in einem Krankenhaus raten.

Jup bin mir auch völlig im Klaren, dass Altenheim was anderes is als Krankenhaus. War ja auch mehr in der Sozialen Betreuung tätig als in der Pflege.
Hab auch definitiv vor vorher noch ein Praktikum zu machen.

ehemaliger User_25062015
17.08.2010, 19:44
Was Rechtschreibung und Grammatik angeht macht die Threaderstellerin nicht gerade den Eindruck, als waere ihr Weg zum Medizinstudium einfach... Das klingt jetzt vielleicht arrogant, aber so ein "Schreibstil" ist mal total danebengegriffen.

Nein, ich glaub in der Tat nicht, dass der Weg zum Medizinstudium einfach ist.
Was hast du gegen meinen deiner Meinung nach wohl nicht vorhandenen Schreibstil?

ehemaliger User_25062015
17.08.2010, 19:46
Jetzt bleibt doch mal auf dem Teppich, sie hat in einem Forum gepostet und kein offizilles Motivationsschreiben verfasst.
Da is es doch weitgehend pups wie sie es schreibt und wieviel Wert sie auf sauberen Satzbau legt! :-meinung

Im Studium muss man ja auch bloß Kreuzle machen...

Danke..wenn ich gewusst hätte wievielen Leuten es im Herz schmerzt wenn ich so grässlich schreibe, dann hätt ichs gleich gelassn.

Skyreaver
17.08.2010, 19:57
Ich hatte früher ähnliche Bedenken. Seitdem ich in nem Krankenhaus ist bei mir aber glücklicherweise sämtliches Ekelgefühl gestorben. Eitrige Wunden, Analabszesse, volle Windeln; mich kann mittlerweile nichts mehr schocken. Wie einige schon sagten: Man gewöhnt sich wirklich an alles, also mach dir keine Gedanken.

Ehemaliger User 05022011
17.08.2010, 20:11
Danke..wenn ich gewusst hätte wievielen Leuten es im Herz schmerzt wenn ich so grässlich schreibe, dann hätt ichs gleich gelassn.

nicht ärgern Emilia und nein, lass es nicht hier und auch in deinem Stiel zu schreiben - gibt viele Leute, die das gern lesen, glaub mir hier lesen Viele mit, die sich selbst aber nur selten zu Wort melden