PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag1 - A92/B132 - Aktionspotential



Unregistriert
24.08.2010, 19:33
Copy Paste aus dem Netz.
"Aktionspotential......Dieser Vorgang läuft immer selbsttätig ab, sobald ein bestimmtes Schwellenpotential überschritten wird, dessen absoluter Betrag keinen Einfluß auf die Amplitudenhöhe des Aktionspotentials hat; diese Tatsache der Konstanz des Aktionspotentials wird als Alles-oder-Nichts-Gesetz bezeichnet."

würde ja für C sprechen.

liegt hier der Unterschied dass wir das Axolemm direkt reizen? oder sind beide Antwortmöglichkeiten korrekt?

Schwellenpotential müsste ja wegen Inaktivierung der Nav-Kanäle höher sein. -> A

AP immer gleich groß in der selben Nervenzelle -> C auch??

catgamer
24.08.2010, 19:35
Ich hab auch C genommen, weil ich mir gedacht habe, wie du ja auch, AP immer mit gleicher Amplitude, was für C sprechen würde.

MissGarfield83
24.08.2010, 19:36
Copy Paste aus dem Netz.
"Aktionspotential......Dieser Vorgang läuft immer selbsttätig ab, sobald ein bestimmtes Schwellenpotential überschritten wird, dessen absoluter Betrag keinen Einfluß auf die Amplitudenhöhe des Aktionspotentials hat; diese Tatsache der Konstanz des Aktionspotentials wird als Alles-oder-Nichts-Gesetz bezeichnet."

würde ja für C sprechen.

liegt hier der Unterschied dass wir das Axolemm direkt reizen? oder sind beide Antwortmöglichkeiten korrekt?

Schwellenpotential müsste ja wegen Inaktivierung der Nav-Kanäle höher sein. -> A

AP immer gleich groß in der selben Nervenzelle -> C auch??

APs sind nicht immer gleich groß - es kommt auf die Refraktärzeit an - am Ende derselben sind sie wieder gleich groß - davor deformiert und kleiner wenn sie auf noch Refraktäre Kanäle treffen ...

catgamer
24.08.2010, 19:37
Wenn das so ist, dummer und schlimmer Denkfehler zugleich.

Unregistriert
24.08.2010, 19:43
Es stimmt zwar dass:

Direkt nach einem Aktionspotenzial (1-3 ms) lässt sich kein neues AP auslösen, auch wenn man die Reizstromstärke weit über die Schwelle erhöht. (=absolute Refraktärzeit)
Allerdings gilt, wie du auch geschrieben hast, dass:

Zwischen 2,5 und 4 ms nach dem AP ist es im Versuch wieder möglich ein neues AP auszulösen, jedoch sind stärkere Reizstromstärken nötig und die Amplitude des AP ist herabgesetzt (d. h. der „Peak“ ist niedriger).
(=relative Refraktärzeit)

Nun erfüllen wir ja in dieser Aufgabe die Bedingung der stärkeren Reizstromstärke, sodass es durchaus sein kann dass die Amplituden gleich sind.
-D.

MissGarfield83
24.08.2010, 21:25
Es stimmt zwar dass:

Direkt nach einem Aktionspotenzial (1-3 ms) lässt sich kein neues AP auslösen, auch wenn man die Reizstromstärke weit über die Schwelle erhöht. (=absolute Refraktärzeit)
Allerdings gilt, wie du auch geschrieben hast, dass:

Zwischen 2,5 und 4 ms nach dem AP ist es im Versuch wieder möglich ein neues AP auszulösen, jedoch sind stärkere Reizstromstärken nötig und die Amplitude des AP ist herabgesetzt (d. h. der „Peak“ ist niedriger).
(=relative Refraktärzeit)

Nun erfüllen wir ja in dieser Aufgabe die Bedingung der stärkeren Reizstromstärke, sodass es durchaus sein kann dass die Amplituden gleich sind.
-D.

Aber für gleiche Amplituden braucht man doch in dem Fall die gleiche Zahl aktivierbarer Na Kanäle oder nicht ?