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wut
10.09.2010, 21:08
An an die Narko´s & Co im Forum:
Ich würde gerne in die Anästhesie wechseln!
Vorab:
Momentan bin ich im 3. WB-Jahr Ortho/Unfall. Leider bin ich schon seit fast 2 Jahren sehr unzufrieden mit meiner Situation. Ich habe 2x die Stelle gewechselt in der Hoffnung es würde sich bessern. Mittlerweile denke ich es liegt am Fach. Die akute Patientenversorgung mit dem gesamten Rattenschwanz an Bürokratie hat mich biologisch um 10 Jahre altern lassen.

Deshalb möchte ich die Seiten wechseln. Meine Erfahrungen in diesem Gebiet beschränken sich auf eine lang lang zurückliegende Famulatur.

Eigentlich habe ich keine konkrete Frage, sondern möchte gerne einige Meinungen hören. Für mich wäre es schon ein großer Schritt, wieder von vorne zu Beginnen. Danke.

Hypnos
10.09.2010, 21:19
Do it! :-))

Augenscheinlich ist Dir ja trotz dreijähriger Reizdepriviation dennoch die Fähigkeit geblieben, differenziert zu denken.

Eine wesentliche Voraussetzung für DAS Fach *find*.

Aber frag doch mal bei Bille nach, die hat den gleichen Schritt gemacht.

Grüßle und herzlich willkommen im Licht,

Hypnos

Bille11
10.09.2010, 21:20
hey - ich habe vor 2 monaten und ein paar tagen :-) jetzt in die anä gewechselt, nach 3 jahren unfallchirurgie/ortho und einem haus-wechsel. bei mir gab es allerdings den wechsel aus der intensivzeit heraus.. ich weiss von 2-3 anderen kollegen im forum, die ähnlich gewechselt sind.

du fühlst dich die ersten 4-6 wochen wie der letzte anfängeridiot, dann geht es, wenn du dann wieder selbstständig arbeitest.. es ist unglaublich viel zu lernen am anfang, aber mittlerweile muss ich nicht mehr jeden abend lernen. und es macht spass. :-love

man macht viel papierkram = narkosedokumentation, aber im vergleich zur uch/ortho weniger nerv-kram.

ich bin froh dass ich das getan hab und hatte keine famulatur auf dem gebiet.

hast du deine intensivzeit gemacht?

Alzheimer
10.09.2010, 22:12
Mach es! Ich habe aus der Inneren gewechselt und es bisher nicht einen einzigen Tag bereut. Außerdem kannst du ein fachfremdes Jahr auf den FA anrechnen lassen und wenn du merkst es ist doch nicht das Richtige (was ich nicht glaube) verlierst du keine Zeit und kannst wieder zurück in den blutigen Teil des OP`s.

Kackbratze
10.09.2010, 22:55
Du verlierst keine Zeit und vergibst Dir im Endeffekt nix.
Warum nicht den Schritt wagen?

Leelaacoo
11.09.2010, 20:54
Hallo! ich habs auch vor...allerdings aus der Inneren heraus, die an Papierkram ja eh nicht zu überbieten ist...frage mich grad nur, ob ich das eine Jahr noch wegschufle und den FA mache und dann Anä...was aber auch nur begrenzt Sinn macht, ach, ich weiß es nicht. Auf der intern. ITS ists ja auch ok, da darf ich jetzt wieder hin, aber die Langzeitaussichten in dem Fach machen mir nur Bauchschmerzen...


(lustig, wenn plötzlich alle ehemaligen Chirurgen und Internisten hinter dem Tuch hocken:-peng:-wow:-top )

LG Lee (machs einfach, sonst stehst du wie ich vor dem FA-Dilemma...)

Miss
11.09.2010, 21:39
Aber in der Anästhesie ist auch nicht alles super ;-) Das Fach an sich macht Spaß, aber die Arbeitsbedingungen sind auch so was von zum Kotzen...ich fühl mich immer mehr verheizt...Plan B rückt immer näher :-D

Leelaacoo
11.09.2010, 22:11
Aber in der Anästhesie ist auch nicht alles super ;-) Das Fach an sich macht Spaß, aber die Arbeitsbedingungen sind auch so was von zum Kotzen...ich fühl mich immer mehr verheizt...Plan B rückt immer näher :-D

Na ja, das ist klar, sonst wären wir längst alle Betäuber...ich bin allerdings inzwischen an dem Punkt, wo ich die Kluft zwischen dem, was ich mir unter dem fach "Innere" vorstelle und der Realität nicht mehr überbrücken kann. Man fühlt sich immer mehr wie im Hamsterrad, entlassen, aufnehmen, entlassen, aufnehmen...usw. Grenzverweildauern, Pflegeheim, Versorgungsprobleme, Briefe Briefe Briefe...und zwischendurch echt kranke und bedürftige menschen, für die man einfach keine Zeit hat...manchmal nehme ich mir vor, über ein bestimmtes Problem nachzudenken und nachzulesen...und komme bis zum Abend (samt Überstunden) nicht dazu...vor lauter schwachsinniger Arbeit...nicht mal "Nachdenken" ist noch drin. Und ich kenne mittlerweile einige Kliniken...
Mir hat das Fach an sich eigentlich immer Spaß gemacht, aber ohne Spezialisierung sehe ich kein Fortkommen oder eine Chance, ohne schweren Hirnschaden noch einige Jahre auf peripheren Stationen zu überleben...und wenn Niederlassung nicht das Ziel ist...weiß auch nicht...
Mittlerweile bestehen meine Ansprüche eher in: Eingermaßen (!) geregelte Arbeitszeiten, sinnvolle Therapie (zumindest meistens) und weniger Bürokratie...dazu Intensivmedizin, Notarzt und einigen invasive Sachen selbst machen zu können...
Das Grundlevel an Ansprüchen ist also eher niedrig...ich glaube, wenn man nicht gerade das Paradies erwartet, ist Anä schon eine Wahl. Und noch mehr Innere-Abteilungen als in meinen Rotationen will ich eigentlich nicht ausprobieren...mal sind einige Sachen besser geregelt, mal schlechter...aber die Grundunzufriedenheit bleibt, wenns auch schade um das schöne Fach ist, aber wozu kann man sich jedes Jahr nen Herold kaufen:-))

LG Lee

WackenDoc
11.09.2010, 22:18
Das Problem, die Patienten nicht adäquat versorgen zu können, hab ich zur Zeit in den Diensten. In zwei Wochen hab ich den ersten WE-Dienst alleine (ohne Mitläufer) und mir graust´s schon davor, wenn ich die Aufnahmestation voll mit richtig kranken Patienten hab, die Untersuchungsräume voll sind und drei RTWs auf einmal kommen- bei 2x dekompensierte Herzinsuffizienz und 1x Pneumonie als präfinal angekündigt, aber Genaueres weiss ich noch nicht, da hilft das beste Triagewissen nix.
Hab schon Panik davor mal nen richtig üblen Befund zu übersehen, weil einfach keine Zeit ist, sich Labor und RöBilder mal in Ruhe anzuschauen (mal davon abgesehen, dass ich von RöThorax-Befundung nicht allzu viel Ahnung hab). Zum Glück kam die Patientin mit ner 0 vorm Komma bei ihren Leukos und de facto nicht vorhandenen Neutrophilen einen Tag später, wo es halbwegs ruhig war.

janni
12.09.2010, 09:07
Die Aussagen meiner Vorredner (insbesondere von Lee) kann ich eigentlich so unterschreiben. Ich bin seit 1,5 Wochen in der Anästhesie, nach vorher 20 Monaten Neurologie. Ich wollte einfach etwas machen wo ich keine Station mehr habe, mich nicht mehr nur als Sozialarbeiter/Organisator fühle und mich nicht in der Notaufnahme um bis zu 15 Patienten gleichzeitig kümmern muss aber trotzdem nicht ganz patientenfern bin.
Momentan befinde ich mich noch der Phase die Bille beschrieben hat --> ich fühle mich wie der letzte Anfängeridiot, habe wirklich von nix eine Ahnung (habe auch im Studium keine Famulatur und kein PJ in der Anästhesie gemacht und war auch während der Neurozeit noch nicht auf Intensiv) und sitze jeden Abend über meinen Büchern und lerne. Aber trotzdem macht es mir jetzt schon Spaß, ich habe plötzlich wieder ein Leben außerhalb der Klinik (in der Neuro waren 10-h-Tage Minimum) und vermisse die Arbeit in der Neuro überhaupt nicht. Der einzige Wermutstropfen sind die Kollegen/Schwestern aus der Neuro die mir im Moment doch sehr fehlen, in der neuen Abteilung heißt es ja auch erstmal wieder alle neu kennenzulernen (bei insgesamt 70 Ärzten und unzählbaren Pflegekräften jeden Tag wieder neue Gesichter) und sich neu zu beweisen.

Hypnos
12.09.2010, 11:59
Aber in der Anästhesie ist auch nicht alles super ;-) Das Fach an sich macht Spaß, aber die Arbeitsbedingungen sind auch so was von zum Kotzen...ich fühl mich immer mehr verheizt...Plan B rückt immer näher :-D

Oh. Erzähl mir mehr...

Plan B lautet für mich entweder Plan N oder Plan O oder Plan S...

Was ist B?

Gruß, Hypnos

Miss
12.09.2010, 12:19
Oh. Erzähl mir mehr...

Plan B lautet für mich entweder Plan N oder Plan O oder Plan S...

Was ist B?

Gruß, Hypnos
Das hatten wir irgendwo schon ausführlich besprochen :-)) es gab da doch ganz schön viele Mitstreiter und Interessenten.

Plan B: Buchhandlung mit angeschlossenem Bistro/Café

alternativ

Strandbar mit angeschlossener Lasik-Klinik und Tauchschule


Aber was ist Plan N (NEF?), S (Schmerztherapie) und O (?)

Miss
12.09.2010, 12:24
Und es ist ja auch schön und meist richtig, daß man sich als Neueinsteiger oder Anfänger in der Anästhesie wohl fühlt....ABER: die Arbeitsbedingungen ändern sich im Laufe der Weiterbildung. Ich frag mich auch gerade, was mit meinem Leben passiert und bin sehr begeistert :-nix

Auf einmal darf man dann nämlich schon fast immer 3 von 4 Wochenenden arbeiten und auf Intensiv schichten (da warten auf einmal auch wunderhübsche Arztbriefe und Angehörigengespräche auf einen *huch*).
Ertragen tue ich das wesentlich besser, wenn ich an die post-WB-Zeit denke, wo ich entweder Plan B angehe...oder meine Arbeitszeit anders auf- und einteile.

Hypnos
12.09.2010, 12:30
Und es ist ja auch schön und meist richtig, daß man sich als Neueinsteiger oder Anfänger in der Anästhesie wohl fühlt....ABER: die Arbeitsbedingungen ändern sich im Laufe der Weiterbildung. Ich frag mich auch gerade, was mit meinem Leben passiert und bin sehr begeistert :-nix

Auf einmal darf man dann nämlich schon fast immer 3 von 4 Wochenenden arbeiten und auf Intensiv schichten (da warten auf einmal auch wunderhübsche Arztbriefe und Angehörigengespräche auf einen *huch*).
Ertragen tue ich das wesentlich besser, wenn ich an die post-WB-Zeit denke, wo ich entweder Plan B angehe...oder meine Arbeitszeit anders auf- und einteile.

Also:
Plan N = Niederlande (würde mein Gehalt ver-7-fachen!)
Plan O = Oberarzt in einem Haus mit ca. 500-700 Betten, mind. 6 OÄ und ohne Anwesenheitsdienste
Plan S = wie Du schon richtig vermutet hattest: Schmerztherapie...
dann wäre da noch Plan A = Aida-Schiffsarzt für ein Jährchen oder so...

Wobei, je länger man drüber nachdenkt, desto angenehmer ist der Gedanke mit den Niederlanden...:-))

Feuerblick
12.09.2010, 12:33
Und es ist ja auch schön und meist richtig, daß man sich als Neueinsteiger oder Anfänger in der Anästhesie wohl fühlt....ABER: die Arbeitsbedingungen ändern sich im Laufe der Weiterbildung. Ich frag mich auch gerade, was mit meinem Leben passiert und bin sehr begeistert :-nix

Ich fürchte, das ist in jedem Fach der Fall. Sobald man zu den "Älteren" gehört, scheint man reif zu sein, von oben mehr und mehr Aufgaben und Verantwortung aufgedrück zu bekommen. Mehr als man bewältigen kann, mehr als man bewältigen möchte... Incl. Dienste... Leider ist man bei ober- oder fachärztlicher Turferei in dem Fall meist das Ende der Nahrungskette. Nach unten weiterturfen ist dann nicht möglich und so sammelt sich der Haufen an Verantwortung bei einem an. :-nix Ich hatte mir das Ganze irgendwie auch anders vorgestellt.

GOMER
12.09.2010, 14:22
Ich kann die Aussagen von Miss, aus der Sicht eines guten Freundes, bestätigen. Der hat seit seinem 3. Jahr keine echte Freude mehr an dem Job, fing an mit 3 Frauenklinikdiensten pro Woche und jetzt (nach FA) 120% Arbeit trotz Reduzierung auf 75%. Es gibt zu viele Küken in der Anästhesie, daher müssen die Alten doppelt arbeiten.

Hypnos
12.09.2010, 14:32
Ich kann die Aussagen von Miss, aus der Sicht eines guten Freundes, bestätigen. Der hat seit seinem 3. Jahr keine echte Freude mehr an dem Job, fing an mit 3 Frauenklinikdiensten pro Woche und jetzt (nach FA) 120% Arbeit trotz Reduzierung auf 75%. Es gibt zu viele Küken in der Anästhesie, daher müssen die Alten doppelt arbeiten.

Nun ja, ganz so schlimm isset aber auch nicht, gell? Letztlich hat man mit der Wahl seines Arbeitsplatzes die Karten ja selbst in der Hand.
Ich zum Beispiel arbeite in einem Haus der Maximalversorgung. Man hat im Durchschnitt 4-5 Dienste im Monat, und dadurch, daß die WE-Dienste auf 12h geteilt sind, 2 WE - Dienste (wobei der Freitag zum WE zählt).
Wer will, und masochistisch veranlagt ist, kann aber auch nur einen 24h Dienst machen und ist damit aus den restlichen WE raus.
Was mich viel mehr stört, ist die Tatsache, daß die Anästhesie eine der wenigen im OP tätigen Fachabteilungen ist, bei denen die Fachärzte auch nach der FA-Prüfung im Haus tätig bleiben. Im Gegensatz dazu diffundieren die FÄ der operativen Kliniken meist nach extern. Daraus folgt unweigerlich, daß man es operativ eigentlich immer mit Anfängern und Youngstern zu tun hat, insbesondere des nächtens verlängert das die OP - Zeiten nicht unerheblich. Zudem ist man natürlich in der Anästhesie auch gern mal der Feuerlöscher, wenn's denn mal wieder grob in's Rad gelaufen ist. Wer wird gerufen, wenn nix mehr geht? Richtig. Wir.
Oder, um es mit den Worten eines von mir sehr geschätzten OA's zusammenzufassen: "Je älter Du wirst, desto mehr tut es weh, dem Operateur das Licht einzustellen":-))

Und weil auch ich merke, daß meine Toleranz für Unerfahrenheit zu nachtschlafender Zeit sich asymptotisch der X-Achse nähert, mache ich mir eben Gedanken, wie für mich eine befriedigende berufliche Zukunft aussehen mag.

Grüßle,

Hypnos

Miss
12.09.2010, 15:01
Nun ja, ganz so schlimm isset aber auch nicht, gell? Letztlich hat man mit der Wahl seines Arbeitsplatzes die Karten ja selbst in der Hand.
Ich zum Beispiel arbeite in einem Haus der Maximalversorgung. Man hat im Durchschnitt 4-5 Dienste im Monat, und dadurch, daß die WE-Dienste auf 12h geteilt sind, 2 WE - Dienste (wobei der Freitag zum WE zählt).
Wer will, und masochistisch veranlagt ist, kann aber auch nur einen 24h Dienst machen und ist damit aus den restlichen WE raus.

Oh, da sieht es bei uns irgendwie anders aus, auch so 5-7 Dienste pro Monat, wogegen ich grundsätzlich nix habe. Meist sind es aber auch 3x 12h am WE, oder auch gern mal 2x24h :-kotz

(plus Intensiv-WE)

Leelaacoo
12.09.2010, 15:38
Na ja, wie gesagt, wenn alles total traumhaft wäre, wärs ganz schön eng hinterm Tuch (falls es dann dieses noch gäbe, weil keiner mehr operieren würde;-) ).
Trotzdem kenne ich keinen, der von Anä z.B. in die Innere gewechselt hätte...kennt ihr jemanden? Muss also doch was dran sein...
Und wenn ich grad meine WoEnden zähle...gibt durchaus 6er Folgen (1x Ambulanz/Haus, 2x ITS, 1-2xNEF-WoEnde) + unter der Woche ca.5-7 Dienste + 1x Nachtdienstblock...ich wünschte mir nur einmal aus dem KH zu kommen mit dem Gefühl, meine Arbeit fertig gemacht zu haben (wie im NEF-Dienst z.B.)...als Stationsarzt schaffe ich es einfach nicht, irgendwas bleibt immer liegen, seien es Briefe oder Anträge oder Übergaben oder oder...
(Und ITS-Briefe bei uns sind ok, die sind dann fertig und gut ist...aber die peripheren Briefe hängen immer 3000 Jahre im Orbit, werden hin und her geschoben, vervollständigt, korrigiert etc....irgendwie ist unsere Organisation da bescheiden...).
Na ja, jetzt schaue ich mal, wie meine Chancen stehen, internistsiche Intensivmedizin draufzusetzen (man kann ein Jahr schon während der FA-Ausbildung anrechnen lassen)...wenn das klappt, dann bleibts ohne Wechsel.
Das mit den erfahreren Assis kenne ich auch...schneller als man denkt wird man einfach mal ubiquitär eingesetzt und kompensiert die Fehlplanungen, weil der Chef einfach mal 5 Frisch-Assis auf einmal einstellen musste (halt aber auch, weil sonst niemand verfügbar war...). Und da OÄ auch nicht immer der Meinung sind, dass dies in ihr Aufgabengebiet fällt...muss halt der "Alt-Assi" ran...und ich weiß auch nicht immer, wo meine Befugnisse dann enden, was ich selbst noch absprechen kann und das natürlich ohne OA-Gehalt:-(

Ich arbeite ja echt gern viel, aber gerade mehren sich auch in meinem Umfeld die Wechselträumereien (und die meisten meiner Kollegen, die schon länger dabei sind, können sich fast nur Allgemeinmed. in der Praxis oder eben Anä vorstellen...komische Entwicklung...).

LG Lee (wer hat denn noch das Fach kurz vor FA gewechselt? Würd mich interessieren...)

Eilika
12.09.2010, 17:24
Trotzdem kenne ich keinen, der von Anä z.B. in die Innere gewechselt hätte...kennt ihr jemanden? Muss also doch was dran sein...
Ja, ich kenne wen. Und ich plane zwar auch nen "Abstecher" in die Anästhesie, aber den wirklich als Abstecher. Der Internist ist schon das Ziel, aber ich denke, etwas Erfahrung dort als Fremdjahr kann nicht schaden :-meinung