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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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Ehemaliger User 05022011
21.01.2009, 10:33
Bei den angesprochenen Städten in der näheren Umgebung war auch eine Unistadt dabei. ; )

Und die Bewerbungen für die beiden anderen Abschnitte waren jeweils in Unistädten.

Kann also durchaus behaupten, dass ich die Situation in drei verschiedenen Unistädten dahingehend etwas einschätzen kann :-))

du hast mich vielleicht falsch verstanden, wollt dir das gar nicht absprechen, wollt nur meine Erfahrungen schildern


Aber es mag natürlich sein, dass du da andere Erfahrungen gemacht hast.

ja , wie gesagt ging es mir genau darum diese zu schildern ( wegen der ja auch für andere nützlichen Vielfalt von Erfahrungsberichten )

schmuggelmaeuschen
21.01.2009, 14:02
also noch mla zum Bezahlen... 250 euro für 30Tage fänd ich zuviel, man ist ja quasi ungelernt aber so 10-20 euro pro Woche fänd ich angebracht...
Es geht dabei gar nicht so um das finanzielle, sondern um eine art "anerkennung", dass man viel zeit opfert... Ich glaube dann wäre die Motivation auch größer...
Bei meinem ersten Kpp, müsste ich sogar mein frühstück selber bezahlen :-( und wurde schief angeguckt, weil ich nie was in die Kaffee-Kassen getan hab, bzw süßigkeiten mit gebracht habe... . Bei meinem zweiten kpp musste ich nie Geld fürs Frühstück bezahlen, da habe ich dann auch gern man Bonbons mit gebracht oder Kuchen gebacken...
Bei nen anderen Praktikumsplatz (den ich nicht angetreten habe), gab es für Praktikanten, Famus, PJ-ler ein warmes essen am tag für umsonst...
Ich finde, dass ist das mindeste oder auch Fakrtkosten erstattung...

Mr. Pink online
21.01.2009, 14:20
Bei nen anderen Praktikumsplatz (den ich nicht angetreten habe), gab es für Praktikanten, Famus, PJ-ler ein warmes essen am tag für umsonst...
Ich finde, dass ist das mindeste oder auch Fakrtkosten erstattung...
Dito!

Skalpella
21.01.2009, 14:39
Über die Frage der Bezahlung hab ich meine Meinung auch geändert. Das ist nun mal ein viertel Jahr, in dem man nicht, oder nur sehr schwer nebenbei arbeiten kann. Immerhin arbeiten die meisten Pflegepraktikanten sehr hart.
Die Gefahr wäre dann aber, dass die Stationen (hier wieder die schwarzen Schafe, die sowieso nichts anderes tun, als Pflegepraktikanten putzen zu lassen) sagen: der bekommt Geld, der kann kann auch putzen.
Wobei ich das mit dem "Putzen" anders in Erinnerung habe. Das Einzigen, was in meinem Haus von den Schwestern geputzt wird, sind die Nachtkästchen der Patienten solange sie in Gebrauch sind. Das heißt, mit dem Teewagen durchgehen, Nachtkästchen abräumen, Wischdesinfektion. Nebenbei netter Small-Talk mit dem Patienten, noch eínen freundlichen Tee kredenzen, Befindlichkeit und Stuhlgang abfragen :-)
Gebrauchte Betten und Nachtkästchen: zentrale Bettensterilisation: Bett mit Kästchen hinschieben, neues abholen (nun gut, das wiederum bleibt gerne mal an Schülern und Praktikanten hängen).
Bettschüsseln: Spülanlage. Wenn sie nicht sauber geworden sind: in die zentrale Aufbereitung geben, neue entnehmen :-)
Zum Thema Lernzielkatalog finde ich, dass ein solcher durchaus Sinn machen würde. Der zukünftige Arzt sollte unter Anderem lernen und erfahren:
- Wie riecht es in einem Krankenhaus, wie riecht es in den Patientzimmern, fühle ich mich dort wohl?
- Kommunikation mit den Patienten
- Verstehen der wichtigsten Abläufe im Krankenhaus, vor Allem auf den Stationen
- Visiten beiwohnen: unbedingt! Gerade diese Schnittstelle zwischen Arzt und Pflegenden ist doch später wichtig!
- Pflege. Und zwar nicht nach dem Motto: "Geh und wasche Herrn M.", sondern mit der Möglichkeit zur Reflexion. (Wie fühlt sich der Patient/ wie fühle ich mich). Lernen, mit Peinlichkeiten (für den Patienten/ für sich selbst) umzugehen. Menschlichen Umgang auch mit Schwerstpflegebedürftigen. (Dies setzt aber voraus, dass das von zuständigen Pflegeteam auch so gemacht wird, was zugegebenermaßen nicht immer der Fall ist :-? )
- Durchaus auch mal Behandlungspflege: Verbandwechsel, subcutane Injektionen unter Aufsicht.
- Ohne Anspruch auf Vollständigkeit :-)

papiertiger
21.01.2009, 14:49
Mh, also ich habe beide Male am Ende zwanzig Euro aus der "Kaffeekasse" der Pflege + Dankeschönkarte und Naschkram bekommen.

Deckte natürlich nichtmal die Fahrtkosten (zumindest bei dem Abschnitt, bei dem ich auf Auto angewiesen war), aber rein symbolisch als Anerkennung war es nett.

Frage mich allmählich, ob ich wirklich die einzige bin, die so insgesamt eigentlich ganz positive Erinnerungen ans KPP hat.


Zur Bezahlung:

Das würde die Problematik der Finanzierung des Studiums für so manchen etwas entschärfen, klar. Wäre wohl auch schon insofern gerechtfertigt, dass es in anderen Studiengängen (Maschinenbauingenieurswesen, zB) durchaus üblich ist, schon fürs Vorpraktikum (und für spätere Praktika dann sowieso) etwas Geld zu bekommen.

Aber.. ich sehe da im konkreten Fall eben ein großes Problem: Schon jetzt beschwert sich ein Großteil der Leute, sie würden im KPP ja nur den ganzen Tag rumrennen und die Arbeit erledigen, die sonst keiner machen will, und bei der ganzen Sache fast garnix Lernen/Mitnehmen.
Ich bin mir sehr sicher, dass sich die Schuft/Lern - Relation durch Bezahlung noch sehr viel mehr mehr zu Ungunsten des Lerneffekts verschieben würde.

Natürlich, Geld dafür zu kriegen würde drei Monate Sklavenarbeit etwas erträglicher machen - aber mit dem Sinn der ganzen Sache hat das dann nicht mehr viel zu tun.

Sinnvoll fände ich einen Lernzielkatalog und ggf. eine Fahrtkostenerstattung.
(Kostenlos was zu Essen finden wenn man mal nix mitgenommen hatte war bei meinen Praktika eigentlich immer möglich. Für Kantine oder sowas wäre eh meist keine Zeit gewesen, aber so zwischendurch sich ein fälschlicherweise für den bereits entlassenen Patienten geliefertes Essen zu schnappen oder einen von den vielen auf Vorrat gehorteten Joghurts im Kühlschrank oder ein Stück von der Kuchenplatte die von der Hochzeit von Schwester XX übrig war, war durchaus etwas, was vom Chefarzt runter bis zur Schwesternschülerin eh alle andauernd gemacht haben und wo man auch als Praktikant nicht von ausgeschlossen wurde :-)) )

Hardyle
21.01.2009, 15:20
Das mit dem Lernzielkatalog - finde ich - wäre eine super Sache, denn dann hätte man auch so ein bisschen was in der Hand. :-dafür
Ich kenne bisher von einem KH eher so das Gegenteil: nämlich was man als Praktikant, FSJler, Zivi alles NICHT machen darf (und da steht leider einiges von dem oben aufgezählten drauf). Und ganz ehrlich, ich muss sagen, dann kann ich auch gut verstehen, warum so viele Leute so demotiviert sind deswegen ...

Andererseits habe ich es damals im FSJ echt sehr gut erwischt und konnte einiges mitnehmen (je nach Kollege); eigentlich alle Dinge, die oben aufgelistet sind! (Papiertiger, nein, du bist nicht die einzige!) Das sind nämlich leider Sachen, die man später sicher kaum mehr lernen wird/beigebracht bekommt/erfahren kann ...

Zur Bezahlung:
Als FSJler bekommt man zwischen 200 und 220 € Taschengeld im Monat - als ungelernte Kraft und ich denke, das wäre auch ein fairer Betrag, den man einem Praktikanten bezahlen könnte.
Im Übrigen finde ich es schon traurig, wenn sich viele KHs nur im geringsten um ihre Praktikanten bemühen was Verpflegung, Unterkunft Fahrtkostenerstattung oder Parkkarte angeht (an meinem KH gab es das im Übrigen für die KPPler, wenn mich nicht alles täuscht).

schmuggelmaeuschen
21.01.2009, 15:47
es geht ja gar nicht ums "bezahlen", sondern darum dass man merkt, dass die arbeit die man leistet anerkannt wird. Selbst wenn es nur putzen und botengänge sind, das ist arbeit die den pflegern abgenommen wird... Man sollte doch wenigstens +/- null aus nem kpp gehen... Bei meinem ersten musste ich noch im montag 50euro für ein busticken bezahlen :-(

Zum lernkatalog:
das wäre echt man ne idee. In meinem Kpp hab ich viel mehr als Waschen, Bettpfannen und Essen verteilen/anreichen nicht viel mehr gelernt gesehen...
Es sollte schon drin sein, dass man mal in den OP kommt (hab ich nur durch immer wieder nerven erreichst)... dafür habe ich geputzt ohne ende, inkl. wäschewagen, von außen und INNEN und zwar JEDEN Tag... .

Was noch in so nen Katalog sollte:
- Infusionen anschließen (unter aufsicht)
- RR, etc messen
- ne einführung wie schreibt man was in akten
- wie wird ne pflegeplanung erstellt etc...
- und ganz wichtig, wie hebe, drehe und bewege ich Patienten so, dass es nicht nur dem Patienten, sondern auch mich nicht weh tut...

Gerade weil man im praktikum nichts sieht außer waschen, essen verteilen/anreichen, Vital messen und putzen, haben viele so ein schlechtes Bild von der Pflege bzw der arbeit die dahinter steck...

Mr. Pink online
21.01.2009, 16:10
Also ich persönlich habe jetzt kein schlechtes Bild von der Pflege. Obwohl ich beim KPP nicht gerade Glück hatte. Wie Hardyle schon schrieb, das ist einfach abhängig davon, mit welchem Kollegen man gerade unterwegs ist. Und diesen Katalog habe ich eigentlich auch abgedeckt bekommen, wenn dazu auch viel Eigeninitiative gefordert war.

Maxwell48
21.01.2009, 18:18
Also wenn ihr am ende wenigstens bei +/- 0 sein wollt, empfehle ich Geriatrie oder Orthopädie! vom Patientenkontakt her, war das bei mir in der Orthopädie sehr schön. Halt überwiegend bewegungsunfähige alte Leute, die sich über einen netten Plausch und mitgebrachte Zeitungen/Telefonkarten richtig freuen und dann auch öfter mal einen 5er springen lassen ;-) Habe in einem Monat Ortho bestimmt so an die 100 Euro durch Trinkgeld verdient...
Kehrseite ist, dass bettlegerige Patienten natürlich mehr Pflege bedürfen, aber da gewöhnt man sich dran!

Ansonsten kommt es halt echt auf die Kollegen an:
In meinem ersten Monat auf der Ortho waren echt ein paar Schwestern dabei, die es richtig ausgelebt haben, oben in der Rangfolge zu stehen...Naja im Prinzip kann man die aber einfach auslachen und immerschön jasagen....
Wenn man Glück hat hat man aber noch (Pflege-)Schüler/Zivis auf der Station, dass kann echt ziemlich cool sein :-))

Im 2. Monat war es echt 1000mal besser, da waren eigtl. alle supernett zu mir und haben sich immer gefreut und bedankt, wenn man ihnen Arbeit abgenommen hat. Leider war nich soviel los auf der Station, da es auf Weihnachten zu ging. Aber ich durfte mir immer inoffiziell Essen nehmen, wenn was über war, bzw. nachdem ich die Essensbestellung übernommen hatte, ist für eine Sondenpatientin ominöser Weise immer Vollkost geliefert wurden :-nix ;-)
Eine Schwester war besonders cool (ihre Tochter studiert auch Medizin ) und hat mir immer alles erklärt und gezeigt und mich immer zu den Ärzten mitgenommen....
Bloß der Patientenkontakt war nicht sooo rege, die meisten konnten nämlich nach der OP nicht mehr reden :-))
Aso, Station war ne Kieferchirugie...


Edit:
1. Regel für das KPP: Übernimm so bald wie möglich die Essensverteilung/Bestellung alleine, so hat man immer ein Frühstückund ein warmes Mittagessen ;-)

papiertiger
21.01.2009, 19:57
ui, noch jemand, der das KPP nicht ganz ganz schlimm fand. Sehr gut :-))


aber: Empfehlungen, was bestimmte Fachrichtungen angeht, kann man - schon viel zu oft gesagt, ich weiß - nicht pauschalisieren. Ebenso die Frage, ob viele Pflegeschüler/andere Praktikanten gut ist oder schlecht. Klar, jemand auf Augenhöhe zum Quatschen zwischendurch ist schon nicht verkehrt. Aber da hab ich zB eher die Erfahrung gemacht, dass es auf einer Station mit immer +/- 4 Praktikanten/Schülern pro Schicht einfach auch schon einen Tagesplan mit etablierten Praktikantenaufgaben gibt.
Im Klartext: Man kam über Putzen/Waschen/Essen eingeben/Aufräumen/Botengänge und Konsorten nicht hinaus. Was eigentlich das (darüber hinausgehende) Aufgabenfeld der Examinierten ist bekam man höchstens mal im Vorbeigehen mit.
Während man auf meiner zweiten KPP Station, wo ich der erste und einzige Praktikant/Schüler weit und breit war, sehr bemüht und motiviert war, mir alles Mögliche zu zeigen und beizubringen.

Ria84
22.01.2009, 13:40
Hallo,

hab da mal ne Frage: Wie lange ist so ein Pflegepraktikum denn eigentlich sozusagen "gültig"??
Zu mir: Ich habe meine Ausbildung zur Gesundheits-u.Kinderkrankenpflegerin (ehem. Kinderkrankenschwester) nach 3 Jahren im Okt. 2008 erfolgreich abgeschlossen und habe zum SS09 9 Wartesemester gesammelt. Da ich aber sicherlich noch ein halbes Jahr (mind.)warten muss, wollte ich fragen, wie "alt" darf meine Ausbildung zu STUDIENBEGINN (nicht zum Physikum!!) denn überhaupt sein???
Soweit ich weiß bekomme ich nämlich die kompletten 90Tage angerechnet.

Vielen Dank an den, der das weiß!
LG

Strodti
22.01.2009, 13:52
Bei abgeschlossener Berufsausbildung zählen ganz andere Regeln bei der Anerkenung, als bei normalen KPP. Das LPA Hessen gibt da z.B. kein Zeitfenster vor. Und natürlich bekommst du als Kinderkrankenschwester das volle Praktikum und wahrscheinlich auch den Erste Hilfe Schein anerkannt.

ehemaliger User_19122016_1
22.01.2009, 15:42
Das kommt auf die Uni an. Bei manchen sind sie unbegrenzt gültig. Dresden sagt nicht älter als 2 Jahre zum Studienbeginn, Berlin auch 2 Jahre naja bei den anderen enfach mal auf den Pages schauen.


lg Daniel

Ria84
22.01.2009, 17:47
Danke für eure Antworten,
also das heißt ich habe mindestens 2 Jahre Zeit...vielleicht sogar unbegrenzt...je nach Uni?! Das ja man cool. Dann heißt es also weiterwarten...hoffe ja auf dieses SS aber mit 9 WS wird das wohl (noch) nichts.

Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass ich beides (also Praktikum UND den 1.-Hilfe-Schein) anerkannt bekomme. Oder weiß das jemand sicher??

LG

Strodti
22.01.2009, 17:51
Wirklich sicher weiß das nur der zuständige LPA Mitarbeiter... was in Hessen so stimmt, muss in Berlin oder Hamburg noch lange nicht so sein.

ehemaliger User_19122016_1
23.01.2009, 09:29
Genau Nachfrage ist am besten, ausserdem schau ob deine Statuionen wo du warst anerkannt werden. Das Pech habe ich. Weil in Berlin mir mein geronto/suchtpsychatrisches KPP nicht anerkannt wird, d. h. muss ich noch mal eines machen.
Sollte ich nach Berlin gehen!

lg Daniel

leofgyth77
23.01.2009, 13:00
Genau Nachfrage ist am besten, ausserdem schau ob deine Statuionen wo du warst anerkannt werden. Das Pech habe ich. Weil in Berlin mir mein geronto/suchtpsychatrisches KPP nicht anerkannt wird, d. h. muss ich noch mal eines machen.
Sollte ich nach Berlin gehen!

lg Daniel


was? ehrlich? na, dann hab ich wohl dann auch probleme mein fsj in der akutpsychiatrie anerkannt zu bekommen für kpp oder? das is doch *******.
wo hast du dich denn da informiert wegen der anerkennung? ich bin halt der meinung, dass das schwachsinn ist, wenns einem nich anerkannt wird. weil wenn ich nen hochpsychotischen menschen waschen kann, dann kann ich das bei psychisch gesunden echt ohne probleme!

papiertiger
23.01.2009, 13:07
1. bei FSJ läuft das vermutlich nochmal etwas anders
2. gerade Akutpsych. wird von den meisten LPA anerkannt, soweit ich das mitbekam.

also nicht gleich verzweifeln ; )

@Arzt2020
Vorrausetzung ist generell ja eigentlich Bettenstation unter ärztlicher Leitung (Pflegeheime gehen auch nicht), sowie bei Psychiatrie halt ggf. noch, dass vergleichbare pflegerische Tätigkeiten wie auf einer "typischen" Normalstation im im Krankenhaus verrichtet wurden. Dürfte aber gerade bei Gerontopsych. doch durchaus der Fall sein, oder? Hast du da genauer nachgefragt/Mit welcher Begründung wurde das abgelehnt?

ehemaliger User_19122016_1
23.01.2009, 22:41
Hi

also ich hatte ne Mail an das LPA in Berlin geschickt und nachgefragt, die meinten, dass das nicht anerkannt wird.

Mhmm komisch hab mich auf der LPA Seite noch mal umgeschaut, da steht dass es unter gewissen Vorraussetzungen doch annerkant werden kann,


Der Krankenpflegedienst auf Akutstationen von psychiatrischen bzw. psychosomatischen Kliniken wird anerkannt. Bei Tätigkeiten in anderen Bereichen wird der Krankenpflegedienst nur zu 50 % anerkannt, es sei denn, die Klinik bestätigt, dass während des Krankenpflegedienstes überwiegend Tätigkeiten der Grund- und Behandlungspflege ausgeübt wurden.

Quelle: http://www.berlin.de/lageso/gesundheit/akademische-berufe/arzt/krankenpflegedienst.html

Mhmm komisch da werd ich wohl nochmal nachharken müssen.

lg Daniel

Arutha
26.01.2009, 11:06
Hallo,

hab da auch mal ne Frage zum Pflegepraktikum:

Hab jetzt 9 Wartesemester, wird also diese Jahr wohl auch wieder nix :( Wollte wenigstens vorher schon mal das Praktikum absolvieren. Da ich vorher ne Ausbildung gemacht hab und jetzt arbeitslos gemeldet bin, ergibt sich da aber ein Problem:

Wenn ich das Praktikum mache stehe ich dem "Arbeitsmarkt" ja nicht mehr zur Verfügung, bekomme also auch keine Geld mehr. Aber wie soll man das überleben?

Ich mein geh bei dem Praktikum von ner 40Stunden Woche mit wechselnden Schichten aus...da ist keine Zeit mehr noch nebenbei zu arbeiten. Wie macht bzw. habt ihr das so gemacht?

Gibts da irgendwelche Stellen, wo man finanzielle Unterstützung beantragen kann? Find das auch irgendwie nicht ok, man will das Praktikum ja machen, weil mans fürs Studium also die berufliche Weiterbildung braucht und da lässt einen der Staat ohne Kohle hängen und wenn ich lieber zu Hause sitzen bleib krieg ich Kohle?

verkehrte Welt.... :-notify

berichtigt mich, wenn ich da was falsch sehe! :-D