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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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Brownie
03.02.2009, 21:33
Wie viel wochen musst du denn noch reißen???
Frag doch ggf auf Station nach, ob man dich nicht anders einsetzten kann. Mit nem Rolli kannst du ja boten gämge etc mach und essen anreiche... Wenn sie nett sind drehen die da was...

ging um ne freundin. die wird nächste woche nämlich am osg operiert und hätte ab übernächster woche ihre letzten 30 tage anfangen sollen.
lustigerweise wird sie dann auf der station liegen, wo sie ihr kpp ableisten wird (?) sie hat mit der stationsleitung gesprochen und glücklicherweise haben sie gemeint, sie versuchen eine lösung zu finden. :-notify

Mbali
09.02.2009, 14:27
Hab dsa auch mal ne Frage.

Und zwar hatte ich heute den ersten Tag eines 30-Tage-Blocks Pflegepraktikum. Ich bin heute auch super überrascht gewesen, denn die Station scheint echt super zu sein, kein Vergleich zu der, auf der ich vorher KPP gemacht habe.

Allerdings sind mir 2 Dinge n bissl aufgestoßen.
Zum einen habe ich einen Wechsel von Spät- auf Frühdienst, womit ich aber definitiv klarkommen werde, auch wenn es nicht ideal ist.

Zum anderen hatte ich ursprünglich von dem 30 Tageblock 22 Arbeits- und 8 Urlaubstage (würden ja hochgerechnet 2 freie Tage pro Woche sein, also normal). Allerdings wurde mein Dienstplan noch ein wenig "bearbeitet" und mir wurde ein freier Tag einfach weggestrichen, sodass ich nun 23 Arbeits- und nur 7 Urlaubstage habe.
Ist das erlaubt oder steht festgeschrieben, dass man 2 freie Tage pro Woche bekommt?

Ich bin eigentlich echt nicht der Typ, der sich gerne mal beschwert, aber meine freien Tage sind mir doch Gold wert, gerade, da 2 meiner Urlaubstage direkt am Ende platziert wurden, sodass ich zwischendurch kaum mal ne Verschnaufpause bekomme.
Daher würde ich schon gerne mal nachfragen.
Bloß will ich mich auch nicht unbeliebt machen, denn heute war n echt guter Tag auf Station und wenn man sich gut benimmt wird einem wohl auch sehr viel von den Schwestern gezeigt.

Bin echt unentschlossen was ich machen soll...

Liebe Grüße, Mbali

krabbi
09.02.2009, 14:41
Zum einen habe ich einen Wechsel von Spät- auf Frühdienst, womit ich aber definitiv klarkommen werde, auch wenn es nicht ideal ist.

Solche Wechsel sind wirklich blöd, aber solange es nur einer innerhalb deiner 30 Tage ist, finde ich das annehmbar. Es gibt Stationen, wo so etwas wesentlich häufiger vorkommt (mein Rekord lag bei neunmal innerhalb eines Monats...).


Zum anderen hatte ich ursprünglich von dem 30 Tageblock 22 Arbeits- und 8 Urlaubstage (würden ja hochgerechnet 2 freie Tage pro Woche sein, also normal). Allerdings wurde mein Dienstplan noch ein wenig "bearbeitet" und mir wurde ein freier Tag einfach weggestrichen, sodass ich nun 23 Arbeits- und nur 7 Urlaubstage habe.
Ist das erlaubt oder steht festgeschrieben, dass man 2 freie Tage pro Woche bekommt?

Man hat ja i.d.R. eine Fünf-Tage-Woche, also auch zwei Tage pro Woche frei. Ich würde einfach mal nachfragen, manchmal verrechnen die sich einfach. ;-)

simso
09.02.2009, 14:44
Ich bin auch gerade dabei.. aber ich gehe nicht davon aus, dass du wirklich Urlaubstage bekommst? Ich habe auch Früh- und Spätschicht (der ungeschickte Wechsel bleibt natürlich unvermeidbar..) - habe in 30 Tagen abwechselnd Dienst am Wochenende und eben keinen Dienst. Im Falle eines Dienstes, aber 2 freie Tage unter der Woche.
Da meine Kolleginnen und Kollegen sehr, sehr nett sind und ich mich gut mit ihnen verstehe, kann ich mir die freien Tage so legen, wie es mir entgegenkommt. Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass der Dienstplan eben Sache der Stationsleitung ist und du wie jeder andere Mitarbeiter behandelt werden solltest.
Im Klartext ist der Dienstplan kein Wunschprogramm :) aber sie werden doch sicher versuchen es dir so angenehm wie möglich zu machen.. so viel zu meiner Erfahrung!

Mbali
09.02.2009, 14:52
es geht mir halt wie gesagt wirklich darum, ob es Pflicht ist, dass ich pro 7-Tage-Woche 2 freie Tage habe/bzw diese mir zustehen?

das wäre bei mir im Augenblick tatsächlich nicht so.

der Schwesternschülerin, die heute mit mir angefangen hat, haben sie sogar 2 Tage "geklaut".
von daher weiß ich nicht, ob das ganze wirklich ein Versehen war.

Hardyle
09.02.2009, 15:02
der Schwesternschülerin, die heute mit mir angefangen hat, haben sie sogar 2 Tage "geklaut".
von daher weiß ich nicht, ob das ganze wirklich ein Versehen war.Naja Schülerinnen sind ja idR etwas länger auf der Station. Bei mir war es damals auch mal so, dass man in dem einen Monat zwei Tage mehr gearbeitet hatte, weil eben Not am Mann war oder so und im nächsten hatte man dafür halt zwei mehr frei. Aber beim Praktikanten würde das ja nicht gehen, daher würde ich mich einfach mal bei deiner Stationsleitung informieren wie das denn auf Station gehandhabt wird.
Dass du den Schichtdienst mitarbeitest finde ich nicht ungewöhnlich, alle Praktikanten (inkl. mir), die ich kenne, arbeiten im stationsüblichen (da kann es ja je nach Station auch unterschiede geben) Schichtdienst.

Strodti
09.02.2009, 15:36
Es gibt keine Recht auf 2 freie Tage pro Woche. Wenn ihr nue 7 Stunden Schichten habt (Pausen abziehen!), hat man eher eine 5,5 Tage Woche = 11 Tage arbeiten in 14 Tagen. Es hängt also von der Schichtdauer und der Wochenarbeitszeit ab.

Mbali
09.02.2009, 15:48
@ hardyle

sehe ich genauso, war es nur von meiner vorherigen praktikumsstation gewöhnt, dass zb der tag nach dem nachtdienst frei ist und auf nen spät- kein frühdienst folgt...
aber du hast schon recht, das kann ja von station zu station verschieden sein.

zu strodti

is n 8h-dienst

die kartoffel
13.02.2009, 11:58
Hi!

Kam bestimmt auf den letzten 478 Seiten schonmal vor, aber die SuFu hat mir nix dazu ausgespuckt:

Wenn ich richtig informiert bin, wird nur in der vorlesungsfreien Zeit geleistetes Pflegepraktikum anerkannt. Bezieht sich das nur aufs Medizinstudium oder auch auf andere Fächer? Sprich, wenn ich zum WS 09 mit Medizin beginnen will, kann ich im SS 09 für ein anderes Fach eingeschrieben sein (nur aus finanziellen Gründen -> Kindergeld) und auch während der Vorlesungszeit schonmal mein Pflegepraktikum machen und es wird anerkannt?

Danke und Gruß

agouti_lilac
13.02.2009, 14:35
Ja, das geht. Dem LPA ist es wichtig, dass das KPP nicht während der Vorlesungszeit des Medizinstudiums stattfindet... es weiss ja nicht, was du vorher gemacht hast. Viel Spaß beim KPP. :-)

yanmed
13.02.2009, 23:44
Noch 20 Tage, dann bin ich fertig :)
Habe vorgestern mit einer Schwester einen Patienten mit Hinterwandinfarkt erfolgreich reanimiert. War schon ein extremer kick, vor allem, weil ich alleine war, als ich den Patienten aufgefunden habe.
Eine Stunde lang hat das Rea-Team im Zimmer noch weiter gemacht.
Jetzt liegt der Patient in der Uniklinik, man weiss aber noch nicht, wie sich das auswirken wird.
Sowas erlebt nicht jeder Zivi :)

warmed
16.02.2009, 21:19
hallo, hab 2 fragen

1) gibt es eine offizielle seite auf der man mal die praktikumsbestimmungen nachlesen kann?! weil meine pdl und ich sind versch. meinung welche tage zählen und welche nicht (arbeits- oder kalendertage). ich meine im endeffekt ist es mir egal was die denken, wiel ich bekomm ja nur ausgefüllt "xxx hat von xy bis z ein praktikum gemacht".

2) wird das praktikum auch in österreich benötigt? und wenn ja, im selben ausmaß, oder kürzer oder länger?

THawk
16.02.2009, 21:30
Ich kann nur was zu 1. sagen:
Die Rechtsgrundlage bietet die Approbationsordnung. Die findest du bei Google ganz leicht.
Ansonsten bieten die einzelnen LPAs Merkblätter zum KPP. Die sind aber nicht bundeseinheitlich, weil sich die Anerkennungs-Richtlinien teilweise zwischen den Bundesländern unterscheiden.
Beispielsweise kannst du hier einiges runterladen: http://www.ld-dresden.de/lpa/ (->Ausbildung zum Arzt -> ...)

Nebenbei gesagt, zählen überall die Kalendertage. Zur Berechnung deiner genauen Arbeitszeit (sofern die Station das so kleinkariert durchzieht) dient die Arbeitszeit einer vollen Stelle. Damit ist auch ein Wochenenddienst prinzipiell möglich, muss aber eben in der Arbeitszeit entsprechend berücksichtigt werden (Freizeitausgleich unter der Woche oder so).

Viel Spaß!

Annette_W.
16.02.2009, 22:33
Ich habe da mal eine Frage bezüglich des Lpa`s und der Anerkennung des Klinikpraktikums der Rettungssanitäter -Ausbildung.
Solang ich keinen festen Studienplatz habe (Also meine Abi habe, und KPP mache, aber noch nicht weiß an welcher Uni ich mal lande - wenn überhaupt-)
kann ich mir auch nicht sicher sein, dass dieses Praktikum anerkannt wird oder?
Weil es sein könnte, dass z.B. das LPA aus Nrw, das Praktikum anerkennt, ich aber nicht in Nrw studieren kann sondern vllt in Hessen einen Platz bekomme und das dortige Lpa mir das Praktikum nicht anerkennt?Oder gibt es sowas wie ein zuständiges Lpa für die die noch nicht wissen wo sie mal studieren?

SuperSonic
17.02.2009, 11:52
Grundsätzlich ist vor Studienbeginn das LPA des Bundeslandes, in dem man geboren wurde, zuständig. Bei Geburt im Ausland ist das LPA in NRW zuständig.

Es kann nicht sein, dass ein von LPA x anerkanntes KPP von LPA y für ungültig erklärt wird.

Gruß,
SuperSonic

Bonnie2000
17.02.2009, 14:12
Ich hätte auch mal ne Frage zum Pflegepraktikum. Ich hab heute in einem der Krankenhäuser nachgefragt und die meinten ich sollte einfach mal vorbeikommen und mich vorstellen :-) .
Jetzt weiß aber gar nicht was genau man denn im Pflegepraktium eigentlich macht? Ich will da nicht so unvorbereitet hingehen.
Achja, und würdet ihr aus Erfahrung (falls man sichs aussuchen kann) eine Station besonders empfehlen?
LG, Bonnie

Hoppla-Daisy
17.02.2009, 14:24
Es ist so, dass du als Pflegepraktikantin (wie der Name eigentlich schon sagt) mit den Pflegekräften rumläufst und ihnen hilfst. Auf ner Station, wo man mit eben diesen Praktikanten gut und verantwortungsvoll umgeht, wird man dich nicht nur Bettpfannen ausleeren und den ganzen Tag putzen lassen. Da wird man dir zeigen, was die Arbeit der Pflege ausmacht. Da zeigt man dir gewisse Handgriffe, wie man Patienten lagert, wie man ne Infusion vernünftig aufzieht, man erklärt dir einfach einiges aus dem Pflegealltag.

Es ist nicht so (also bitte nicht enttäuscht sein), dass du eine Art "Arztpraktikum" machst. In den wenigsten Fällen dürfen die Pflegepraktikanten mit den Ärzten mitlaufen und auch mehr als nur einmal in den OP. Ich bin froh, dass ich ein stinknormales Pflegepraktikum hatte. Ich hab mich interessiert gezeigt, war mir für nix zu schade und man dankte es mir, indem man mich auch mal an Dinge ranließ, die nicht pflegepraktikantentypisch sind ;-).

Es ist egal, welche Station du dir dafür aussuchst. Es gibt bestimmte Richtlinien, die erfüllt sein müssen (u. a. bestimmte Bettenanzahl, keine Reha-Klinik), aber eine stinknormale Station im Krankenhaus erfüllt diese in der Regel.

Viel Spaß beim Praktikum! Geh einfach hin, schau dich um und lass die "Krankenhausfabrik" auf dich einwirken ;-).

Cuba_libre
17.02.2009, 14:42
Ich hätte auch mal ne Frage zum Pflegepraktikum. Ich hab heute in einem der Krankenhäuser nachgefragt und die meinten ich sollte einfach mal vorbeikommen und mich vorstellen :-) .
Jetzt weiß aber gar nicht was genau man denn im Pflegepraktium eigentlich macht? Ich will da nicht so unvorbereitet hingehen.
Achja, und würdet ihr aus Erfahrung (falls man sichs aussuchen kann) eine Station besonders empfehlen?
LG, Bonnie


Was man macht hat dir Hoppla-Daisy ja schon geschrieben. Pflege an Patienten eben mit allem was dazu gehört (sofern das von der PDL für Praktikanten genehmigt ist).
Ich würde sagen, dass du dir im klaren sein musst was du willst.
Viel pflegerischer Aufwand (Patienten waschen, Füttern, etc. ) oder eher pflegerischer Aufwand auf Sparflamme.
Dann kannst du schaun welche Station du dir "raussuchst".
Vielleicht interessiert dich aber ein Fachbereich besonders, dann kannst du ja auch da das Praktikum machen (sofern er die Kriterien erfüllt, die vorgegeben sind).


MfG Cuba

warmed
17.02.2009, 17:24
also ich mach zur zeit meine ersten 45 tage praktikum, und zwar auf einer chirurgischen station! ich wusste auch überhaupt nicht was auf mich zukommt, hab auch recht offen zugegeben dass ich quasi null ahnung habe! bin eigentlich gut von den schwestern eingearbeitet und eingebunden worden, am anfang beim rundgang halt nur betten neumachen und temperatur messen, jetzt nach 2 wochen helfe ich halt auch leuten beim waschen usw. ist im grunde nicht so schlimm, ich weiß nicht wie das auf anderen stationen ist, aber hier sind es immer max. so 4-5 l eute die wirkliche hilfe beim waschen und essen brauchen! denke das sieht auf einer geriatrie zB auch anders aus, das wäre mir dann zuviel.
was mich total stört, sind die zeiten zw. frühstück und mittagessen und die zeit nach dem mittagessen. da habich quasi nichts zu tun, die schwestern machen schreibkram etc, und ich habe einfach nichts zu tun. bs dahin sind alle patienten gewaschen und versorgt, die pflegeräume sind gereinigt und es gibt einfach nichts zu tun!

WackenDoc
17.02.2009, 19:32
Warmed: Sei froh, dass du nicht so viel zu tun hast. Beschaff dir einfach eine Beschäftigung (Gute Bücher gibts zur Genüge).ODer häng dich an einen der Ärzte.
Meiner Meinung ist das eh ein Sklavendienst. ICh musst damals gottseidank nur zwei Monate machen. Und ich durfte noch nich mal Infusionen anhängen, geschweige denn Insulin/Heparin oder sonstwas spritzen. Das durften nur die Examinierten, bzw die SChwesternschülerinnen, wenn sie es in der Schule hatten. Du wirst noch genug Praktika machen dürfen, wo du vom Pflegepersonal geknechtet wirst.

Und Meine ganz persönliche Meinung: Macht das Praktikum in einem Fach mit nicht ganz so viel Pflegefällen. Z.b. Psychiatrie, Auge, HNO. Später interessiert es eh keinen mehr wo ihr es gemacht habt und eurer Rücken wird es euch danken.