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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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Asclepia
06.09.2010, 21:27
Ich habe Abitur. Und ich bin Krankenschwester. ;-)

Und: ich wechsel keine Schutzhosen, ich schiebe höchstens ein Bett in ein anderes Zimmer, ich reiche kein Essen an. Aber all die Aspekte gehören zum Leben dazu. Traurig manche Kommentare zu lesen.

Ulixes
06.09.2010, 21:44
Was aber die Krankenschwestern bei uns gut können:
Pflegepraktikanten, Zivis und FSJ'ler ausnutzen...

Ist das ein scheiss Praktikum (die netten Patienten retten mir echt die Tage), habs aber bald durch. Wer im nördlichen Ruhrgebiet sowas machen will, dem kann ich per privater Nachricht das Krankenhaus empfehlen.

Es gibt keine offizielle Richtlinie, was Pflegepraktikanten so machen sollen, oder?

offiziel nicht, aber:
http://www.fara-med.de/public/2009-01_I24_%20Krankenpflegepraktikum.pdf

DocMartin
06.09.2010, 21:50
Kein Wunder ein regelmäßige Ernährung udn ausgewogene Lebensweise ist im Schichtdienst unmöglich.)


Wasn das bitte fürn Quatsch? Vernünftige Ernährung hat überhaupt nichts mit Schichtdienst zu tun. Ich hab doch immer noch die Wahl, ob ich mir das ekelhafte, fette Krankenhaus essen reinziehe, oder mal nen Salat esse. Ganz ehrlich, ich hab auch einige fette Schwestern auf der Station, besonders die eine und die frisst den ganzen Tag! Schon morgens vor der Übergabe macht die die Kekse auf und dann geht das den ganzen Tag so weiter, das ist echt unglaublich:-nix und am schlimmsten find ich ja, dass sie sich dann in der Pause über die adipöse Frau beschwert^^ die Stampfer hat wie nen Elefant, da kann man nur den Kopf schütteln...

Und Sport kann ich auch vor oder nach der Schicht machen, vollkommen egal, ob Früh-, Zwischen-, Spät- oder Nachtschicht.

Klar ist es einfacher, wenn nen geregelten Tagesablauf hat, aber es ist definitiv möglich und zwar gut möglich. Sieht man ja an den Schwestern, die noch ne normale Figur haben.
Wer sich gehen lässt, lässt sich gehen und wer auf seinen Körper achtet, achtet auf seinen Körper, vollkommen egal, ob er im Schichtdienst arbeitet oder nicht! :-meinung

Absolute Arrhythmie
07.09.2010, 04:32
Aber Hallo, viele SChwestern sind dick, weil sie aus Frust essen, nicht weil sie Schichtdienst haben. Ich hab zB kaum dicke Kollegen und bin selber auch nicht dick.

Ich wollte auch kein Müllmann und keine Bürokauffrau sein, trotzdem würde ich diese Berufe nicht so niedermachen wie das hier manche mit der Pflege tun.
Aber zum Thema Umgang mit Praktikanten hab ich ja letztens schon was geschrieben und werde mich da nicht wiederholen.

Wartet mal ab bis ihr Ärzte seid, dann werden Pflegekräfte eure teilweise auch für euch unverzichtbaren Kollegen sein, mit denen ihr zurecht kommen müsst. Das kann schwer werden eine angenehme Beziehung aufzubauen wenn ihr Pflegende so verachtet.

Also ich arbeite auf ITS extrem eng mit den ärztlichen Kollegen zusammen, und sie sind darauf angewiesen dass ich sie auf Veränderungen aufmerksam mache, und ich habe auch pflegerischen Kollegen, die länger auf ITS arbeiten als manche unserer Ärzte alt sind, die werden sich von so nem jungen Assi, der Pflege blöd findet, auch nichts sagen lassen, sondern den höchstens auslachen :D

Strodti
07.09.2010, 05:57
Das ist nicht nur auf der Intensivstation so... auch auf Normalstation ist die Krankenbeobachtung der Pflege unersetzlich. Als Praktikant erkennt man vieke Tätigkeiten der Pflege nicht! Natürlich wechsel ich mal eine Schutzhose ode wasche einen Patienten, aber dabei sehe ich mir die Haut an (Rötungen, Exikkosezeichen etc.), ich achte auf die Drainagen, während ich mich mit dem Patienten unterhalte merke ich, wie orientiert er ist,... Viele Dinge laufen "nebenher".
Natürlich muss man auf einer Inneren Station mehr waschen als in anderen Abteilungen. Trotzdem kenne ich auch Krankenschwestern (auch Abiturientinnen), die dort ziemlich glücklich ihren Job machen und gar keinen Gedanken ans Studieren verlieren.
Glaubt nicht, dass euer berufliche Weg der einzig richtige ist. Es ist übrigens absolut witzig, wenn ein Medizinstudent sich über die Schichtarbeit der Pflege beklagt. Wenn ihr studiert habt, werden eure Arbeitszeiten auch eher unregelmäßig sein und während die Pflege nach 7-8 Stunden nach Hause gehen darf, bleibt ihr :-))

][truba][
07.09.2010, 06:42
Also ich kann mich da sowohl Asclepia als auch Strodti nur anschließen.

Jetzt mal ehrlich. Ob Schwester/Pfleger mit oder ohne Abitur ist doch eigentlich nebensächlich. Abitur kann doch jeder machen, wenn er nur will und es ist auf jeden Fall nichts worauf man sich was einbilden sollte ;)

Der Pflegeberuf ist in seiner Gesamtheit viel mehr als ihr in den ersten Tagen eures Praktikums wahr nehmt. Die Patienten in der kurzen Zeit, die man durch die schlechte Besetzung hat, in sämtlichen Gesichtspunkten zu Beobachten und zu Beurteilen und nebenher noch für jedes Problem ein offenes Ohr zu haben und ihnen auch beratend zur Seite zu stehen macht den Kern dieses sehr schönen Berufs aus. Und dazu ist man nie überqualifiziert aber bei weitem ist nicht jeder geeignet!

Ich habe auch Abitur und habe sowohl die Ausbildung als auch meinen Beruf, den ich 2 Jahre ausgeübt habe, sehr genossen. Ich fand das auch nicht ätzend "Hosen zu wechseln" oder irgendwas in der Art denn es geht IMMER um den Mensch hinter der Arbeit. Und ich wechsel noch die schmutzigste Hose gern wenn mir der Träger hinterher ein Lächeln schenkt oder ich auch nur die Genugtuung habe ihm aus einer misslichen Lage befreit zu haben. Und so ist das mit allen in dem Beruf.

Ok, klingt jetzt etwas glorifizierend aber so ists :)

MfG Thomas

Mbali
07.09.2010, 09:13
Ich behaupte mal man kriegt schnell etwas in den falschen Hals, wenn man sich und seinen Beruf angegriffen sieht.
Meiner Meinung nach wollte das hier keiner tun ;)

Nur weil hier jemand behauptet, er oder sie könnte nie GuKP werden, weil es total furchtbar ist Popos abzuwischen und Betten zu schieben, dann ist dieser Person mit Sicherheit klar, dass das nicht alles ist, was man auf Station (ob nun ITS oder normal). Aber manchmal reicht eben ein Teilaspekt aus um für sich persönlich sicher zu sein, dass man diesen Beruf nie machen will (zB finde ich Koch auch ein interessantes Berufsfeld, aber weil mir klar ist, dass ich da früher oder später garantiert ein Tier in die Pfanne hauen muss, fällt der Beruf für mich halt flach).

Und warum hier gerade der Pflegeberuf runtergemacht wird (obwohl ich das eigentlich nicht finde): Hier treffen sich nun mal die Leute, die dort gerade ein Praktikum machen bzw gemacht haben und zum Teil gerechtfertigt gefrustet sind. Müssten wir alle noch einen Monat Laborpraktikum nachweisen und mit den MTALs mitlaufen, würden sich hier bestimmt auch Leute darüber auslassen, dass sie den ganzen Tag nur Mikroskope putzen (überspitzt gesagt).
Und müssten wir alle ein Praktikum bei der Abfallentsorgung leisten (wie in AAs Beispiel) und dürften den ganzen nur Mülltonnendeckel aufhalten, den Müllwagen ausfegen und die benutzte Kleidung in Wäschesäcke verpacken, dann würden wir sicher darüber k*tzen.

Latlab
07.09.2010, 10:46
Was mich immer am meisten gestört hat, war die Ungleichbehandlung von Pflegeschülern und Pflegepraktikanten. Schüler wurden immer bevorzugt

DerSalamander
07.09.2010, 11:20
Wie kann dich das denn stören?
Da muss man aber auch mal realistisch sein.
Natürlich werden die bevorzugt. Im Gegensatz zu dir sollen die den Pflegeaspekt später ja auch hundertprozentig beherrschen und sind nicht wie du nach 4 Wochen wieder weg, um sich um etwas anderes zu kümmern.
Bei meinem PP durften die Schülerinnen im ersten Jahr auch mehr machen und wurden natürlich auch zuerst in neuen Sachen unterwiesen und an mir blieb die 'Drecksarbeit' wie Bote spielen oder Stuhlproben nehmen hängen.
Aber das ist doch ganz klar... Warum sollen die denn so viel Arbeit in dich stecken, wenn sie wissen, dass du nach kurzer Zeit eh wieder weg bist, das nie wieder wirklich brauchst und sie nichts von dir haben?
Klar ist die Behandlung im ersten Moment n bissel uncool, aber da muss man wirklich mal die Sache auf längerer Sicht betrachten.

Außerdem zur Abiturdebatte: Bei mir waren auch viele, die zumindest Fachabi, wenn nicht sogar Abi hatten. Man muss sich auch mal vor Augen halten, dass viele einfach nicht studieren wollen und der Arztberuf auch für viele nicht das non plus ultra ist...
Just my 2 cents...

Nessiemoo
07.09.2010, 11:42
Und ich habe schon den Eindruck, dass jetzt das Arbeit der Schwestern schon nicht das einfacheste ist - nicht nur über Krankheiten, Operationen usw wissen, sondern alle Patienten mit Namen, Erkrankung, Vorgeschichte, Termine, Wünsche und Familie kennen - es braucht auch Konzentration und Kenntnisse.

Es ist nicht mein Lieblingsberuf, aber das jetzt mir es nicht gefällt, heisst ja nicht , dass jemandem anderen, auch mit super-Abi, es nicht gefallen würde. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand Musik oder Kunstgeschichte oder Lehramt studieren will:-nix

diejula
07.09.2010, 12:48
also ich hab auf jeden fall achtung vor den schwestern. allerdings find ich eines lustig: wenns mal ein bett frisch zu machen gibt, dann regen sich die schwestern, die das schon 15 jahre oder so machen über den geruch auf und sagen ihnen ist übel etc. und mir macht das eig. garnix aus^^ und ich wisch auch, ich schau nich nur zu :D
warum ich aber den beruf nicht würde machen wollen, ist einmal die doch je nach station schwere körperliche arbei, da muss man ja irgendwann nen bandscheibenvorfall bekommen. und zweitens gibts irgendwie nicht so viele weiterentwicklungsmöglichkeiten. also man is halt schwester und man kann auch fortbildungen machen und man kann auch stationsleitung werden aber das wars dann irgendwie oder sehe ich das falsch?

achja und noch ein wort zu den arbeitszeiten. also ich habs bis jetzt nur so erlebt, dass die ärzte im nachtdienst die meiste zeit schlafen und nur geweckt werden, wenn was ansteht, also in vielen nächten auch garnicht.

DocMartin
07.09.2010, 13:45
Ey, Healer, man kann deinem Post kaum den Syntax entnehmen schreib mal bitte ordentlicher :-)

Ich versteh gar nicht, warum sich hier so aufgeregt wird. Nur weil Jemand klar stellt, dass ein bestimmter Beruf nichts für ihn ist, fühlen sich einige gleich angegriffen:-???
Nur weil man FÜR SICH PERSÖNLICH nicht nachvollziehen kann, diesen Beruf auszuüben, macht man Niemanden fertig oder runter!

Dies allerdings mit dem Erwerb des Abiturs in Korrelation zu setzen ist ebenso großer Bullshit :-winky

Arutha
07.09.2010, 13:59
Hallo alle miteinander!


Habe hier schon einiges gelesen und hab da mal ne Frage, die ich schon im "Wann habt bzw. werdet Ihr Euer KPP machen?" gestellt hatte aber mir bisher keiner beantworten konnte/wollte oder die Frage ist höchstwahrscheinlich einfach untergegangen!

Und da das ja hier der Frage Thread ist poste ich es einfach nochmals, man möge mir verzeihen:

Also aufgrund der Tatsache, dass das KPP ja nur bis 2 Jahre vor Studienbeginn gültig ist und ich die letzten Jahre nie sicher sein konnte, das ich dran komme, habe ich das KPP bisher nicht gemacht.
Muss es also wohl oder übel während der "Semesterferien" machen...
Mein Problem: Hab aber iwie Angst, dass das einen zu sehr vereinnahmt und vom Lernen abhält....! Als Student der Humanmedizin hat man denk ich mal auch während der Vorlesungsfreien Zeit die ein oder andere Prüfung, Praktika usw. also genug zu tun. Kann da einer was zu sagen? Ist das so "schlimm" es in den Semesterferien zu machen?

Oder bin ich hier einfach nur "überbesorgt"?

Gibt es den ein oder anderen Tipp, wann man das am Besten machen sollte? Muss ja innerhalb der ersten 4 Semester vor dem ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung sein. Sprich man hat quasi 4 Semesterferien Zeit. Ok die letzten kommen wohl zwecks Prüfung eher nicht infrage (Oder wann ist die genau?), bleiben also 3e übrig...sollte man sich da alles in die ersten "Semesterferien" legen, damit man's hinter sich hat? Oder lieber auf 3x splitten, damit man noch Zeit zum Lernen, Geldverdiene und auch mal Feiern hat? Oder kommts letztlich auf jeden selber an und man sollte einfach mal schauen, wie's so während sich das erste Semester dem Ende neigt, läuft?

Denke aber auch mal, dass man nicht erst kurz vorher gucken sollte, da sich dann wahrscheinlich viele um einen solchen Platz bemühen....

Wie habt Ihr das gehandhabt, wie denkt Ihr darüber oder was fällt Euch dazu ein?

Vielen Dank im Voraus!

LG,
Arutha

morgoth
07.09.2010, 14:07
Das mit den 2 Jahren Gültigkeit ist zumindest für Baden-Württemberg einfach nur Quatsch. Stimmt nicht, KPP = unbegrenzt gültig, muss nur nach dem Abitur abgeleistet werden. (Auch da gibts Sonderregelungen, kenne mich damit aber nicht aus)

DocMartin
07.09.2010, 14:10
Mein Problem: Hab aber iwie Angst, dass das einen zu sehr vereinnahmt und vom Lernen abhält....! Als Student der Humanmedizin hat man denk ich mal auch während der Vorlesungsfreien Zeit die ein oder andere Prüfung, Praktika usw. also genug zu tun. Kann da einer was zu sagen? Ist das so "schlimm" es in den Semesterferien zu machen?
Oder bin ich hier einfach nur "überbesorgt"?

Gibt es den ein oder anderen Tipp, wann man das am Besten machen sollte? Muss ja innerhalb der ersten 4 Semester vor dem ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung sein. Sprich man hat quasi 4 Semesterferien Zeit. Ok die letzten kommen wohl zwecks Prüfung eher nicht infrage (Oder wann ist die genau?), bleiben also 3e übrig...sollte man sich da alles in die ersten "Semesterferien" legen, damit man's hinter sich hat? Oder lieber auf 3x splitten, damit man noch Zeit zum Lernen, Geldverdiene und auch mal Feiern hat? Oder kommts letztlich auf jeden selber an und man sollte einfach mal schauen, wie's so während sich das erste Semester dem Ende neigt, läuft?


Liebe Arutha, ich studiere zwar noch nicht, aber ich denke, ich kann dir den großteil deiner Fragen trotzdem beantworten.

Wie du richtig festgestellt hast, ist es wohl ungünstig, das KPP vor dem Physikum zu machen. Bezüglich deiner Frage, ob es aufs gleiche rauskommt lautet meine Antwort: Ja natürlich :-) Unterm Strich hast du drei Monate Pflegepraktikum mehr und 3 Monate vorlesungsfreie Zeit weniger^^

Ich denke, es kommt hauptsächlich auf deine persönliche Situation an. Wenn du zum Beispiel am Anfang deines Studentenlebens wenig Geld hast, würd ich erstmal arbeiten und das KPP später machen.

Wie du wieder richtig gemutmaßt hast, würd ich einfach mal schauen wies läuft und dann entscheiden. Letzten Endes kann dir keiner sagen, wie du dann finanziell und persönlich dastehen wirst, wie viel du nachholen/vorlernen willst/musst und wie die Plätze für ein KPP aussehen, obwohl das wie schon oft hier erwähnt eher selten ein Problem ist.

sorc
07.09.2010, 16:08
Wasn das bitte fürn Quatsch? Vernünftige Ernährung hat überhaupt nichts mit Schichtdienst zu tun. Ich hab doch immer noch die Wahl, ob ich mir das ekelhafte, fette Krankenhaus essen reinziehe, oder mal nen Salat esse. Ganz ehrlich, ich hab auch einige fette Schwestern auf der Station, besonders die eine und die frisst den ganzen Tag! Schon morgens vor der Übergabe macht die die Kekse auf und dann geht das den ganzen Tag so weiter, das ist echt unglaublich:-nix und am schlimmsten find ich ja, dass sie sich dann in der Pause über die adipöse Frau beschwert^^ die Stampfer hat wie nen Elefant, da kann man nur den Kopf schütteln...

Und Sport kann ich auch vor oder nach der Schicht machen, vollkommen egal, ob Früh-, Zwischen-, Spät- oder Nachtschicht.

Klar ist es einfacher, wenn nen geregelten Tagesablauf hat, aber es ist definitiv möglich und zwar gut möglich. Sieht man ja an den Schwestern, die noch ne normale Figur haben.
Wer sich gehen lässt, lässt sich gehen und wer auf seinen Körper achtet, achtet auf seinen Körper, vollkommen egal, ob er im Schichtdienst arbeitet oder nicht! :-meinung


Also, erstmal ist das nicht vollkommener Quatsch und es gehört auch nicht zum guten Ton eine Antwort mit "Was das bitte fürn Quatsch?" anzufangen. Es mag sein, dass du mir nicht zustimmst, aber so scharf zu reagieren ist unnötig.
Was ich argumentativ dagegenhalten kann ist, dass es in Studien untersucht wurde wie sich der Schlafrhythmus auf den Körper auswirkt. Und fest steht: Zu wenig Schlaf macht hungrig, besonders nach schnellen Zuckern.
Zudem kommt hinzu, dass man bei Müdigkeit nicht unbedingt sportlich aktiv ist.
Natürlich dauern Schichten nur 8 Stunden, aber ich hatte beispielsweise vorletzte Woche 2x früh, 2x spät, 1xfrüh, das zerstört jeden Rhythmus.



Zu der "Wann?"-Frage: Ich leiste die ersten 30 Tage jetzt, also vor Studiumsbeginn, ab und werde den Rest nach Möglichkeit in den nächsten und übernächsten Semesterferien im Ausland ableisten.

DocMartin
07.09.2010, 16:28
Zu wenig Schlaf macht hungrig, besonders nach schnellen Zuckern.
Zudem kommt hinzu, dass man bei Müdigkeit nicht unbedingt sportlich aktiv ist.
Natürlich dauern Schichten nur 8 Stunden, aber ich hatte beispielsweise vorletzte Woche 2x früh, 2x spät, 1xfrüh, das zerstört jeden Rhythmus.


Ähm ja, moment lass mich mal kurz rechnen....Ein Tag hat 24 Stunden, minus 8 stunden Arbeit, sagen wir 9 mit Anfahrt. Dann bleiben bei mir noch 15 Stunden übrig. Wer zwingt mich jetzt also dazu müde zu sein und wer zwingt mich dazu, schnelle Zucker zu mir zu nehmen? Das ist wohl einfach nur eine individuelle Entscheidung und Prioritätensetzung aber wohl nichts, was einem der Job aufzwingt.
Würden wir hier über den Koch reden, der dauernd abschmecken muss, ok, aber doch nicht beim Krankenpfleger...

Was ist bitte an 5 Schichten in einer Woche so schlimm? :-nix Das ist doch Luxus pur, dann hattest du ja sogar noch zwei Tage frei :-??? Was hat bitte die Tatsache, ob du früh oder spät arbeitest, damit zu tun, wie viel und was du isst? Das ist mir völlig schleierhaft...

Asclepia
07.09.2010, 16:31
Einen natürlichen Rhythmus hat man wirklich nicht, ich hab auch noch eine 5,5 Tagewoche, das ist richtig ätzend.
Ich hab zB nächste Woche (spät und früh): S,F,S,S,F,S, 3 Nächte, danach 3 Tage frei, dann wieder 12 Tage am Stück immer im Wechsel Spät und Früh.
Man kann damit nicht Mitglied einen Sportvereins sein, ich hab schon alles versucht. Man arbeitet zu unregelmäßig und hat oft auch einfach keine Energie mehr. Selbst regelmäßig fahrradfahren ist schwierig. Trotzdem bin ich aber schlank, eher zu dünn vom unregelmäßigen essen.

Hippietyp
07.09.2010, 17:34
Ich würde das Abiturpferd ja eher anders herum aufziehen:
Wenn ich an einige Leute aus meinem Abijahrgang denke, glaube ich, dass der Pflegeberuf für die eher überfordernd wäre ;-)

][truba][
07.09.2010, 19:47
Ich versteh gar nicht, warum sich hier so aufgeregt wird. Nur weil Jemand klar stellt, dass ein bestimmter Beruf nichts für ihn ist, fühlen sich einige gleich angegriffen:-???
Nur weil man FÜR SICH PERSÖNLICH nicht nachvollziehen kann, diesen Beruf auszuüben, macht man Niemanden fertig oder runter!



Da stimme ich dir im Grunde zu aber die Diskussion fing ja aufgrund folgenden Satzes an "Allerdings stellt sich mir im Pflegepraktikum die Frage: Wie kann jemand mit Abitur freiwillig Krankenschwester werden wollen? "

Und da steht ja leider nichts von "mir persönlich" oder sowas ;)

Zu der Ernährungsdebatte kann ich nur sagen das ich auch nicht finde das man sich nicht richtig ernähren kann. Klar, eine geregelte Arbeitszeit macht einiges leichter aber ich z.B. schaffe es gut mich richtig zu ernähren und auch 3 - 4 mal die Woche ins Fittnessstudio zu gehen und nebenher noch ein paar mal zu laufen. Eine Mitgliedschaft im Sportverein ist aber leider wirklich nicht drin bzw. nur unzureichend.

MfG Thomas