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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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ehemaliger User_25062015
27.07.2014, 21:36
Evtl. ist das in den Bundesländern aber unterschiedlich, was ich aber nicht glaube.


Hmm also eigentlich ist das doch ne einheitliche Regelung nach Paragraph Blabla der Approbationsordnung oder?

twin2
27.07.2014, 21:40
Ja, ich habe mich ja auch schon längst in meinem vorherigen Beitrag korrigiert. Da stand ja "je Abschnitt mind. 30 Tage", somit wäre das also möglich.

Allerdings scheint es bei den Bundesländern in manchen Dingen im KPP Unterschiede zu geben:

Der Krankenpflegedienst in einer Psychiatrie bzw. Psychosomatik wird in manchen Bundesländern NICHT anerkannt!

Diese Aussage gilt wie viele im Zusammenhang mit dem Krankenpflegepraktikum nicht für alle Bundesländer - Hamburg erkennt zum Beispiel 30 Tage auf einer psychiatrischen Station an. In NRW wird ggf. eine Einzelfallprüfung vorgenommen. Voraussetzung für eine Anerkennung ist in jedem Fall eine genaue Tätigkeitsbeschreibung der Pflegedienstleitung.

NICHT anerkannt werden Dienste im Bereich:

Notaufnahme, Anästhesie, Operationssaal, Ambulanz oder Dialysestation
Vorsorgeeinrichtung
Einrichtungen, bei denen kosmetische Behandlungen im Vordergrund stehen
Rehabilitationseinrichtungen
Altenpflegeheim
Behindertenheim
Mobiler Sozialer Hilfsdienst
Arzt- oder Gemeinschaftspraxis
ambulantes Dialysezentrum

Auch hier bestehen von Bundesland zu Bundesland Unterschiede. Schaut am besten auf die Homepage eures zuständigen LPA, BEVOR ihr ein Praktikum beginnt. Allerdings solltet ihr beachten, dass eine "Vorabanerkennung" keinesfalls möglich ist. Ihr könnt euch lediglich über die Bedingungen informieren.

Zarudo
27.07.2014, 21:40
Also in NRW hieß es vom LPA, dass man das splitten kann, wie man will.
"Eine Aufteilung in einenAbschnitt zu 90 Tagen bzw. zwei Abschnitten zu mindestens 31 und 59 Kalendertagen, 32 und 58 etc. oder 45 und 45 Kalendertagen ist auch möglich. "
http://www.brd.nrw.de/gesundheit_soziales/landespruefungsamt/pdf/KPDHinw3Mon_Jun_2014.pdf

In Sachsen-Anhalt spricht das LPA von drei Monaten, aber das Aufteilen wird nicht wirklich erwähnt.
"3 Monate Krankenpflegedienst nachzuweisen (90 Kalendertage)"

Kandra
28.07.2014, 05:58
Laut Prüfungsamt LMU:

Alle Landesprüfungsamter haben sich bundesweit auf folgende Splitting-Möglichkeiten abschließend geeinigt:

3 Monate zusammenhängend
2 Monate und 1 Monat
3 x 1 Monat sowie
6 Wochen und 7 Wochen (42 und 49 Kalendertage)

Ich würde mich da also vorher bei meinem Prüfungsamt erkundigen, bevor du am Ende ein Problem mit der Anerkennung bekommst.

Zarudo
28.07.2014, 14:24
Aber im Endeffekt muss es doch das LPA anerkennen, in dessen Bundesland man studiert? Oder gibt's die Möglichkeit, sich das KPP bei LPA-1 anerkennen zu lassen und dann bei LPA 2 einzureichen? (Nach dem Motto: "Wenn 1 das richtig findet, müsst ihr das auch richtig finden")

ehemaliger User_29072015
31.07.2014, 07:53
Für alle Praktikanten unter euch :-)
Das Praktikantenlied: http://youtu.be/UHUkGtK_L1c

Joki
06.08.2014, 19:37
Hey Leute,

bisher macht mir das Praktikum durchaus Spaß und ich will mich nicht beklagen, aber ab Ende August beginnt bei mir ein ziemlich harter Dienstplan: 11 Tage am Stück Dienst, dann 2 Tage frei und dann wieder 11 Tage am Stück bis zum Ende des Praktikums. Ich weiß zwar, dass in unserem Krankenhaus nur 7 Stunden am Tag gearbeitet werden, aber dass sich das so krass niederschlägt, hätte ich nicht gedacht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich will mich hier auf keinen Fall beklagen, Ärzte haben vermutlich die selben Arbeitszeiten, nur würde mich mal interessieren, wie das bei euch so ablief :)

Und schließlich noch eine Frage an die Leuten die ihre Praktikumszeit auch in 2 Teile à 45 Tage aufgeteilt haben: War das bei euch problemlos möglich? Ich habe zwar schon bei den beiden Unis, die für mich in Frage kommen, nachgefragt, aber man liest ja immer wieder davon, dass manche LPAs sich anstellen.

Liebe Grüße
Joki

ehemaliger User_25062015
06.08.2014, 19:43
Gott bin ich froh, dass von mir damals niemand verlangt hat den Dienstplan so mitzuarbeiten. Freie Wochenenden sind schon was schönes. Dass Ärzte die selben Arbeitszeiten haben kann dir ja egal sein..du bist nur Praktikant, in blöde Arbeitszeiten wirst du noch früh genug reingeschubst..

lio
06.08.2014, 19:54
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Nein. Ich habe maximal sechs Tage am Stück gearbeitet.
Ich finde deinen Dienstplan ziemlich unverschämt. Auf wie viele Arbeitstage kommst du denn in 30 Tagen?

Physalis
06.08.2014, 19:59
Hey Leute,

bisher macht mir das Praktikum durchaus Spaß und ich will mich nicht beklagen, aber ab Ende August beginnt bei mir ein ziemlich harter Dienstplan: 11 Tage am Stück Dienst, dann 2 Tage frei und dann wieder 11 Tage am Stück bis zum Ende des Praktikums. Ich weiß zwar, dass in unserem Krankenhaus nur 7 Stunden am Tag gearbeitet werden, aber dass sich das so krass niederschlägt, hätte ich nicht gedacht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich will mich hier auf keinen Fall beklagen, Ärzte haben vermutlich die selben Arbeitszeiten, nur würde mich mal interessieren, wie das bei euch so ablief :)

Und schließlich noch eine Frage an die Leuten die ihre Praktikumszeit auch in 2 Teile à 45 Tage aufgeteilt haben: War das bei euch problemlos möglich? Ich habe zwar schon bei den beiden Unis, die für mich in Frage kommen, nachgefragt, aber man liest ja immer wieder davon, dass manche LPAs sich anstellen.

Liebe Grüße
Joki

Ich muss "nur" 10 Tage am Stück arbeiten, aber hab dafür dann auch 4 Tage frei. Find das so ne gute Lösung. Ne andere Praktikantin die nen Jahrespraktikum gemacht hat, musste zB 12 Tage arbeiten und hatte nru 2 Tage frei..

Kannst das vlt mit 10 & 4 Tagen vorschlagen.. find das sonst einwenig unverschämt oO

schwix
06.08.2014, 20:02
Ich hab auch mal an nem Samstag/Sonntag gearbeitet, hab dann aber in der Woche oder in der drauf drauf nen Tag freigehabt.
Allerdings hatte ich auch reguläre 8-Stunden Schichten.

WackenDoc
06.08.2014, 20:05
Das ist das Problem mit den sehr kurzen Schichten.
Man kommt kaum auf die Wochenarbeitszeit, hat aber kaum freie Tage.

Bei den Ärzten ist das anders. Da ist die 5-Tage-Woche üblich mit ca. 8 Stunden/Tag. Die Dienste werden gesondert gerechnet.

Joki
06.08.2014, 21:12
Danke erstmal für eure schnellen Antworten :) Dann liegt es wohl tatsächlich an den 7 Stunden-Tagen, muss ich so hinnehmen; Augen zu und durch! Ich hoffe nur, dass mir die vollen 45 Tage dann auch wirklich voll vom LPA angerechnet werden.

Nurbanu
06.08.2014, 21:29
Ich wüsste nicht, dass man 8 Stunden pro Schicht schieben muss, um das Praktikum anerkannt zu bekommen. Wochenende und Feiertage werden schließlich auch gezählt, obwohl man nicht arbeitet. 7 Stunden sind genauso Vollzeit/ganztags. Ich würde nur die Anzahl Arbeitstage arbeiten, die anfallen. Alles muss man sich auch nicht gefallen lassen.

Gildrion
06.08.2014, 21:38
Also ich arbeite offiziell auch 7 Stunden am Tag bei einer 5,5 Tage-Woche. Inoffiziell schiebe ich jeden Tag locker 30 min Überstunden. Im Juli hatte ich insgesamt 5 freie Tage..jetzt im August sind es immerhin 6. Hatte bislang allenfalls 2 Tage am Stück frei. Es hört meist mit Spätschicht auf, dann der freie Tag(e) und fängt mit Frühschicht wieder an. Habe also sehr wenig frei. Hatte nun auch schon 2x ne 12 Tage-Woche. Alles in Allem gehe ich dennoch sehr gerne zur Arbeit, da die Schwestern unheimlich nett sind und viel gelacht wird, aber auch weil die Arbeit im Krankenhaus prinzipiell Spaß macht. Nur die Arbeitszeiten laugen mich sehr aus.

ehemaliger User_25062015
06.08.2014, 21:45
Ich fass es nicht was ihr da mit euch machen lasst o.O Überstunden?? Hab ich nur dann gemacht wenn ich Blut abnehmen konnte. Für alles andere gibts Schwestern und Schwesternschüler/innen. Und wenn ich sowas lese! 12 Tage arbeiten, 2 Tage frei und wieder 12 Tage arbeiten?? Leute?? Bekommt ihr da nen Goldbarren zum Frühstück oder wieso macht ihr sowas mit?

Joki
06.08.2014, 21:58
Ich kann dein Unverständnis zwar nachvollziehen, aber was soll man groß machen? Ich mag meine Station, ich mag die Schwestern, die Patienten, ich darf viel selbstständig machen und ich darf hin und wieder bei der Visite dabei sein und OPs beobachten. Wenn ich jetzt auf einmal anfange, mich über die Arbeitsbedingungen zu beklagen, die im Grunde für jeden im KH gelten, könnte es passieren, dass auf einmal nicht mehr alles so rosig aussieht. Dann habe ich vielleicht einen Tag mehr frei, dafür ist aber jeder Tag zum Kotzen. Und das Praktikum einfach abbrechen ist für mich auch keine Option, mir hat dort ja niemand etwas Böses getan und jetzt auf die Schnelle einen besseren Praktikumsplatz zu bekommen halte ich für unmögich.

Wenn man sich die zahlreichen Horrorberichte über das KPP durchliest, haben wir es noch ganz gut getroffen, finde ich.

Gildrion
06.08.2014, 22:01
Ich werde es mir bestimmt nicht mit den Schwestern verscherzen, wenn ich da noch 6 Wochen arbeiten muss. Zudem hat man da keine Grundlage sich (rechtlich) zu beschweren. Im Vertrag steht klipp und klar, dass die üblichen Dienstzeitregelungen des Hauses gelten. Sprich: 5,5-Tage-Woche á 7h pro Tag. Damit kommt man zwangsläufig auf 12 Tage Wochen. Gefallen tut mir das auch nicht, nur kann man halt schwierig etwas dagegen tun/sagen.

ehemaliger User_25062015
06.08.2014, 22:03
über die Arbeitsbedingungen zu beklagen, die im Grunde für jeden im KH gelten

Ja! Die bekommen aber Geld dafür! :-nix

Jetzt isses ohnehin zu spät. Da hast du Recht mit deiner Befürchtung, dass die Tage deswegen evtl unschöner werden könnten. Sowas bespricht man auch vor dem KPP mit der PDL. Hoffe, dass hier mehrere mal reinlesen und sich daran kein Beispiel nehmen.

Philip_MHH
06.08.2014, 22:05
Wenn man sich die zahlreichen Horrorberichte über das KPP durchliest, haben wir es noch ganz gut getroffen, finde ich.


Puh....also dazu fällt mir nur eins ein...."Menschenführung ist die Kunst den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet"

Leute, ihr arbeitet da für lau 3 Monate als AvD (und hier steht das A definitiv nicht für Arzt.....) lasst euch doch nicht auch noch zu Überstunden zwingen...