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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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xenopus laevis
27.03.2015, 18:50
Ich habe letztens eine Studentin angeboten an mir Zugänge zu üben. Sie hat gekniffen. Ich selber habe an einer Anästhesieschwester geübt. Sie zwang mich auch an ihren Füßen zu üben. :-))

ehemaliger User_25062015
27.03.2015, 18:54
Find's praktisch, bei Nicht-Patienten erstmal Sicherheit zu gewinnen. Bin aber auch noch keine Famulantin.

Habs im KPP direkt am Patienten gelernt. Sicherheit bekommt man durch Übung. Patientenhaut ist oft alt und schwabblig, die Haut deiner Kommilitonen ist noch jung und straff, da geht er Übungseffekt schnell flöten

hoppel228
27.03.2015, 19:03
Ist aber ungewöhnlich im KPP schon am Patienten Blut abnehmen zu dürfen - hab sonst noch von keinem gehört, der das im KPP machen konnte.

Kandra
27.03.2015, 19:07
Außerdem sind vor allem deine männlichen Kommilitonen zumeist mit Venen ausgestattet, die du so in 90% der Krankenhauszimmer nicht vorfinden wirst. Da hilft dir also alles Üben dann auch nichts. Wir haben in KliChe und in Mibi je einmal unsere Mitstudenten angezapft, das war aber eher um die Butterflys mal in der Hand gehabt zu haben und weniger um da jetzt groß Übung zu bekommen. Die bekommst du, wie schon gesagt wurde, erst in der Praxis am Patienten. Da wirst du am Anfang daneben stechen, das ist aber auch ganz normal und eigentlich auch nicht schlimm. Man muss halt seine Grenzen kennen. Ich habe jetzt nach 3 Jahren wirklich regelmäßigem Blutabnehmen und Nadeln legen immer noch Patienten wo ich schon an der Tür weiß, dass ich es maximal einmal versuchen werde, bevor ich jemand kompetenteres dazu hole. Meine persönliche Grenze liegt bei 2, maximal 3 Versuchen. Und eine Vene lasse ich immer für den nächsten übrig. Wenn ich am Wochenende arbeite bin ich ja für die Blutentnahmen aller chirurgischen Stationen im Haus zuständig, das sind so ca. 20 Stück (kleines Haus ^^), davon lasse ich meistens 1-3 für den Arzt übrig. Ist denen aber auch lieber wie die Studenten, die alles alleine hinkriegen, dafür die armen Patienten aber 8 mal und mehr stechen und völlig traumatisieren.

Elena1989
27.03.2015, 19:07
hm, also ich hab nur ein einziges Mal bei anderen Studenten Blut abgenommen und das war in klinische Chemie. Wir haben das in der Uni auch nicht "gelernt" oder so. Ich habe es wie gesagt einmal im KPP gemacht (direkt am Patienten) und sonst in den Famulaturen. Und auch da direkt am Patienten. Gegenseitig üben war nicht, da war auch gar keine Gelegenheit zu.

ehemaliger User_25062015
27.03.2015, 19:10
Ist aber ungewöhnlich im KPP schon am Patienten Blut abnehmen zu dürfen - hab sonst noch von keinem gehört, der das im KPP machen konnte.

Naja der Stationsarzt wusste dass ich Studentin bin und hats mir gezeigt. Seit dem hab ich dann die BEs auf Station gemacht

Trenn
27.03.2015, 19:21
Die erste Blutentnahme kann man doch ruhig an sich gegenseitig üben. Es geht da primär um das Handling der Nadel und der Flexülen. Da fragt man doch zehn mal nach, wie rum man die Spitze halten muss, setzt an und zuckt zurück, bevor man sich traut herzhaft rein zu stechen. Einen Patienten würde es doch sehr irritierend, wenn man sich nicht sofort traut rein zu stechen und erstmal immer wieder nach fragen muss, besonders wenn es Patienten mit eigentlich gute Venen sind. Außerdem will doch niemand "Versuchskaninchen" spielen, deswegen tastet man sich auch meistens von guten Venen (wie die Kommilitonen) an die schweren, geriatrischen, chemo-vorbehandelten ran.

Meine erste BE habe ich als Pflege-Praktikant an eine Famulantin gemacht.

@ Sanguis: Klappt auch nur, wenn dich die Pflege nicht für sich beansprucht. Ist ja quasi Praktikumszeit, wo du nicht für's putzen etc. eingesetzt werden kannst.

ehemaliger User_25062015
27.03.2015, 19:25
@Trenn Die erste BE hat sie doch hinter sich. Jetzt gehts ans üben. Und das am besten an Patienten.

Bei uns auf Station mussten die Schwestern die BEs machen, das hab ich dann halt übernommen. Is mir schon klar, dass nicht jeder das Glück hat das zu machen.

Trenn
27.03.2015, 19:29
Jetzt macht es dir noch spaß, hoffen wir, dass es dir nicht schon bei den ersten Famulaturen zum Halse raushängt. :P Habe auch ein Haus erlebt, wo die Rangfolge dann Kankenschwesterschüler -> Famulant -> Schwester -> Arzt -> Leiste war. Der Praktikant würde dann irgendwo um die Krankenschwesterschüler rum plaziert werden.

ehemaliger User_25062015
27.03.2015, 19:31
Nö, Spaß machts mir nicht mehr. Auf Arbeit sinds oft so viele BEs dass ich mich verstecken will.
Fürs KPP ist das doch toll, mal was anderes als zu waschen und putzen.

nie
27.03.2015, 21:26
Hach, in der Ausbildung haben wir uns auch immer "gebattelt" wer in den Praxiseinsätzen die meisten Viggos legen durfte und waren immer neidisch, wenn andere mehr legen durften. ;-) Mittlerweile hab ich hunderte von Zugängen gelegt und schieb die Arbeit auch gerne mal an Kollegen ab oder mach den Praktikanten die Freunde, einen Zugang legen zu dürfen.
Aber ich kann auch verstehen, dass das im KPP ein Highlight ist. Ging mir ja damals auch nicht anders.

Ich hab übrigens ausschließlich an Patienten gelernt und auch noch nie jemanden gestochen, der nicht mein Patient war. Bin auch irgendwie nicht so scharf drauf, dass mal jemand an mir übt *hüstel* Vor allem, weil ichs auch selbst kann und schon vorher sehe, ob der versucht daneben geht. Hab auch in der Ellenbeuge echt nur eine gute Vene und kann da manchmal echt nicht hingucken, wenn die Arzthelferinnen zielsicher daneben stechen und dann wieder was von "Rollvenen" erzählen :-oopss

Philip_MHH
27.03.2015, 21:36
G


Was hat der Patient denn mit der ersten gemacht. Selbst "gezogen"?

Genau. Der Klassiker ;)
Die Wahrscheinlichkeit dass Patients das tun steigt rapide mit der Chance dass die Venen Verhältnisse echt mies sind ;)

j.p..
09.05.2015, 14:07
Servus zusammen,

da ich mich in Ungarn bewerbe, versuche ich jetzt schon das Pflegepraktikum zu absolvieren - welche Stationen kann man denn generell eher empfehlen ? Hier gelesen schon, dass die Innere sehr anstrengend und mitunter auch sehr unangenehm werden kann - wo ist denn das alles noch im Rahmen ? Kann man auf die "Kinder" Station kommen ?

Danke euch.

j.p..
09.05.2015, 14:07
Servus zusammen,

da ich mich in Ungarn bewerbe, versuche ich jetzt schon das Pflegepraktikum zu absolvieren - welche Stationen kann man denn generell eher empfehlen ? Hier gelesen schon, dass die Innere sehr anstrengend und mitunter auch sehr unangenehm werden kann - wo ist denn das alles noch im Rahmen ? Kann man auf die "Kinder" Station kommen ?

Danke euch.

ehemaliger User_25062015
09.05.2015, 14:09
Hier wurde doch auch schon übers KPP auf der Pädiatrie geschrieben, also wird man da wohl auch hinkommen.

Sternchenhase
09.05.2015, 22:07
ann man auf die "Kinder" Station kommen ?

:-winky ich war auf einer Kinderstation bei meinem Pflegepraktikum.
War auch kein Thema gewesen, du musst dich bloß echt früh anmelden, da die immer als erstes weg sind.

Warum das so ist, kann ich im Nachhinein nicht nachvollziehen :-)). Ich finde, man durfte im Vergleich zu meiner vorletzten Station echt wenig machen, gerade die Pflegesachen wurden häufig von den Eltern übernommen, von Medis etc musst du sowieso die Finder lassen, und keiner lässt dich bei Kindern Blutabnehmen üben (verständlicherweise). Ich habe die ganze Zeit nur Vitalzeichen gemessen (naja, eigtl. nur morgens und abends), und war sonst mit "Spezialwünschen" beschäftigt, oder musste Betten neu beziehen (da da ziemlich viel Magen-Darm auf Station war), neu holen, oder Bett und Kind in den OP bringen. Die Schwestern waren bei mir sehr nett auf Station, standen aber wirklich unter Stress, noch schlimmer als in den Stationen davor bei mir.
Eine Freundin war zur gleichen Zeit auf der Kinderonko und durfte da noch weniger machen, da es einfach bei Kindern wenig gibt, was man Praktikanten machen lassen kann und auf der Onko dann natürlich nochmal weniger. Bespaßen oder reden ist auch eher unnötig, da die Eltern die meiste Zeit da sind.

davo
10.05.2015, 06:06
Von der Kinderstation hab ich auch nur schlechtes gehört. Die Eltern machen, wie von Sternchenhase beschrieben, die ganze Pflege, sodass man nur sinnlos herumhockt oder putzen muss oder irgendwelche Sklavendienste fürs Pflegepersonal verrichten. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen in der Augenklinik und in der Intensivstation Kardiologie gemacht, andere haben sehr gute Erfahrungen in der Psychiatrie gemacht (letzteres ist allerdings je nach LPA umständlich bis unmöglich).

Sternchenhase
10.05.2015, 08:38
Ich habe in der Geriatrie sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich war da aber auch auf einer kleinen Station (11 Zimmer) und die Schwestern haben mich ab der 2. Woche ziemlich selbstständig arbeiten lassen. Und es sehr gerne gesehen, wenn ich mich eine Weile mit den Patienten unterhalten oder sie getröstet habe.
Und in puncto Ekelfaktor war da im Vergleich zur Päd auch nicht mehr viel um ^^. Und DARUM kümmern sich die Eltern dann nämlich nicht :-)).

Arrhytmicin
11.06.2015, 08:13
Sagt mal, möchte das LPA dann Eigentlich Dienstpläne der Einsätze sehen oder reicht wirklich nur der Wisch mit der Unterschrift der PDL ? ^^

Philip_MHH
11.06.2015, 08:25
Bist du irre? Sowas darf man nicht schreiben, nicht dass das einer vom
LPA liest :)

Ne die Bescheinigung reicht völlig