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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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schmuggelmaeuschen
16.07.2007, 20:46
ich musste immer 6uhr da sein. man gewöhnt sich dran, nur am WE wars doof weil da mein bus nicht gefahren bin, einmal hat mich die mam von meiner mit praktikantin gefahren und danach sind wir später gekommen...
apropro keim:
ich durfte mal bettenwaschen und hinterher kam raus der pat hatte ansteckende darmbakterien... auch gut war als wir ne Pat mit MRSA hatten und die stationsleitung(inderin) uns versucht hat zuerklären was das ist und warum sich komplett in schutzkleidung einpacken musste... das war ungefähr so: also das ist keim keim der ist ansteckend und deshlab müssen wir uns schützen, aber wir müssen auch sie schützen, weil sie keine immun hat. das ist nihct schlimm weil den keim hat jeder nur bei manchen ist es halt schlim ????? und danz ganze noch mit diesem unverständlichen indischen diaklet und min. 1000 wörter pro minute

Stephan_003
17.07.2007, 07:59
Sagt mal. Wie viele Tage im Monat müsst/musstet ihr machen?

expredator
17.07.2007, 18:05
Hey Leute, sagt mal, habt ihr / oder arbeitet ihr alle Vollzeit, also 38,5 Std die Woche?

In der Approbationsordnung steht ja darüber nichts, wie die Arbeitszeiten aussehen. Habt ihr das irgendwie "verkürzen" können oder arbeitet ihr eben 5x die Woche ~8Std. ?

Ich meine, man ist ja nur ein Praktikant und kriegt kein Geld dafür. Und bei mir in der Station bin ich "eher zu viel", also im Grunde überflüssig sagen sie...
Die anderen Stationen sind auch voll...

Gibts hier einige, die weniger als 8Std /Tag arbeiten?

thinker
17.07.2007, 19:52
Ich muss immer 8 Stunden da sein.
Und zudem soll ich normalerweise 5 Tage die Woche arbeiten und 2 tage frei haben, aber es ist auch so, dass ich mal 8 Tage durcharbeite und dann erst 2 Tage frei habe...hmm...

dududa
17.07.2007, 21:32
ich habe eine frage bezüglich des bewerbens.
ich muss eine schriftliche bewerbung bei der klinik einreichen. auf was sollte ich da achten?
kann mir da vielleicht jemand einige tipps geben? wäre sehr dankbar!

LG

dududa
17.07.2007, 21:38
Hallo!

Bei uns in Erlangen geht das Gerücht, dass das Pflegepraktikum neuerdings nur während des Studiums abgeleistet werden darf, nicht vorher. Angeblich hat jemand sogar beim Prüfungsamt angerufen und diese Auskunft bestätigt bekommen. Das kann doch nicht sein, oder? Ich finde auch nirgendwo im Internet eine diesbezügliche Info.
Ich hab vor dem Studium 9 Monate Zivildienst gemacht und bin davon ausgegangen, dass damit das Pflegepraktikum erledigt ist. Können die mir jetzt mit sowas kommen? Ich hab gerade das erste Semester hinter mich gebracht und mich so auf die Ferien gefreut...
Weiß jemand von euch was?


bei einigen kliniken ist das jetzt so geregelt. aber nicht überall. am besten direkt bei der klink fragen

Goofer
18.07.2007, 13:35
@dududa
Bei der Bewerbung musst du nicht so penibel auf alle Details achten. Es reicht wenn du kurz in deinem Brief erläuterst aus welchem Grund du ein Praktikum an dieser Klinik machen willst (z.B. Pflegepraktikum im Rahmen eines Medizinstudiums) und welchen zeitlichen Rahmen du dir vorstellst (bspw. 38,5 Stunden Vollzeit vom 18.7 - 19.8.2007). Du kannst auch ruhig einen Stationswunsch (Chirurgie, Innere etc.) angeben, denn Fragen kostet ja nichts und ist auch nicht unhöflich. Was die Anlagen wie letztes Zeugnis, Lebenslauf und Nachweise über bereits absolvierte Praktika betrifft, fragst du am besten die Pflegedienstleitung, was sie von dir haben wollen. Im Zweifel legt man einfach das Wichtigste bei und die suchen sich dann raus, was gebraucht wird.

starbase135
18.07.2007, 15:23
@dududa: Es ist einfach so, dass die Kliniken geringfügige Gelder abführen müssen, wenn jemand, der noch nicht immatrikuliert ist, ein Pflegepraktikum machen möchte. Insbesondere private Kliniken (wie z.B. das Herzzentrum Leipzig) wollen das nicht bezahlen.

@Goofer: 38,5 Stunden? In welcher Klinik wird denn heute noch so wenig geabreitet? 40 Stunden ist doch mittlerweile Standard.

SuperSonic
18.07.2007, 16:38
7. Mit was für Arbeitszeiten sollte ich rechnen?

Ihr arbeitet Vollzeit, üblicherweise entspricht das einer 38,5-Stunden-Woche (wobei das je nach Arbeitszeitregelung des Hauses, in welchem Ihr Euer Praktikum ableistet auch ein paar Stunden mehr sein können). Hierbei habt Ihr in der Regel auch Wochenenddienste sowie wechselnde Schichten (Früh- und Spätdienste, ggf. auch Zwischendienste.) Nachtdienste werden in der Regel nicht verlangt.
http://www.fsmed.rub.de/studium/pflegepraktikum.html

Hier noch ein Merkblatt der Uniklinik Ulm über die Tätigkeitsbereiche der KP-Praktikanten:
http://www.uniklinik-ulm.de/fileadmin/Zentrale_Einrichtungen/Pflegedienst/Praktikum/Taetigkeitskat_Prakt_Med.pdf

Gruß,
SuperSonic

Goofer
18.07.2007, 17:24
@starbase135
Bei uns im Hochwaldkrankenhaus sind es nur 38,75 stunden pro schicht (von 6:00 bis 14:15). Die halbe Stunde Mittagspause, die man sich nehmen kann, wird natürlich nicht als Arbeitszeit gerechnet.

freez
18.07.2007, 17:56
Ich hab mein Prakikum jetzt nach einem Tag abgebrochen... Ich weiß net ob des nur an mir lag aber ich hab mich so heftig ausgebeutet gefühlt dort.

Ich hab von 6 bis 14 Uhr durchgearbeitet ohne(!) eine Pause machen zu dürfen. Ich hab die gefragt wann den mal ne Pause gemacht wird aber hab einfach keine Antwort bekommen...

Die Station war auch echt heftig... 35 Betten, 2 Pfleger krank und alle Patienten über 70 und 40% dement.

Ich würde das da niemals die 60 Tage aushalten auch wenn mir die Patienten dort leid getan haben.

Aber irgendwie finde ich das zum kotzen die ganze Drecksarbeit zu machen um dann festzustellen, dass sich die ganze Manschaft in der Küche mit Kuchen vollstopft und mich anmonkt wenn ich kurz bissel Sprudel trinke.

:(

Bin irgendwie enttäuscht das ich so schnell das Handtuch geworfen habe.

Irgendwie kamen mir die 8 Stunden da vor wie die Hölle auf Erden.

Ist das überall so??

starbase135
18.07.2007, 18:12
@freez: Was musstest du denn alles machen?

CNSVX
18.07.2007, 18:12
@ freez: Wow, das ist aber heftig, sein Praktikum schon nach dem ersten Tag abzubrechen!! Das klingt zwar wirklich nicht angenehm, was du berichtest, aber vielleicht ist das ja ne Ausnahme!! An manchen Tagen ist das nunmal so, dass man voll im Stress ist und keine Zeit zum Essen hat. Und vielleicht waren die ja nur heute so unterbesetzt. Kann ja niemand was ändern, wenn zwei Leute krank werden.
Also ich hätte mindestens mal eine Woche lang geschaut. Wenn es dann nach der Eingewöhnungsphase (die erste Woche ist immer *******, weil man die Leute und die Arbeit noch nicht kennt!) immernoch so schlimm gewesen wäre, hätte ich auch abgebrochen.
Vielleicht hast du auch zu hohe Erwartungen? Es ist vollkommen normal, dass man jedenfalls am Anfang die dummen Arbeiten zu machen hat. Ist zwar nicht sonderlich toll, aber 1. kann man ja nicht gleich am ersten Tag mit EKG-Schreiben einsteigen und 2. darf man für gewöhnlich immer tollere Aufgaben erledigen, desto engagierter man ist.

Also nochmal zu deiner Frage, ob das überall so ist: So extrem, wie du berichtet hast, war es bisher bei mir noch nicht, aber ich muss auch mal Aufgaben erledigen, die keinen Spaß machen (das ist nunmal so als Praktikant), ich habe auch nicht immer Zeit zum Essen (heute konnte ich z.B. keine Mittagspause machen) und es sind auch nicht sofort alle Pfleger super nett zu mir. Meine Erfahrung ist aber, dass es nach einiger Zeit immer gut wird, wenn man sich einigermaßen engagiert.

Es kann aber natürlich auch sein, dass deine Einschätzung trotz der kurzen Zeit vollkommen richtig ist und die Pfleger nicht netter geworden wären, du dich nicht wohler gefühlt hättest, usw. Also würde ich es an deiner Stelle jetzt schnell nochmal in einem anderen Krankenhaus oder auf einer anderen Station versuchen und dann aber auf jeden Fall länger "ausprobieren" als einen Tag lang.

Viel Glück!

schmuggelmaeuschen
18.07.2007, 18:18
ich habe nach dem ersten tag auch gedacht ich breche ab, danach ging es dann und hat teilweise sogar spaß gemacht (die schwestern waren total *******). wir waren zu zweit und sind teilweise richtig runter gemacht worden, vorallen von 3 schwestern und dass nur, weil wir ärzte werden. Aber keine pause machen zudürfen ist krass. Auf was für ner station warst du?

LAH_in_GAZ
18.07.2007, 18:45
Oh mann Leute, wo lebt ihr bitte?

Sorry Freez, aber das was du hier erzählst, ist lächerliche Kinderkacke. Weißt du, was du für einen Eindruck vermittelst? Ein verwöhnter Schüler, der sein Abitur gemacht hat und noch nie in seinem Leben irgendetwas arbeiten musste, geschweigeden sich die Finger schmutzig gemacht hat.

So war ich auch mal. Abitur gemacht, nie was gearbeitet, verwöhntes Einzelkind, ABER ich wurde in meiner Grundeinstellung von meinen Eltern her richtig erzogen, im Gegensatz zu dem Schein, ich betone SCHEIN (ich kenn dich ja nicht), den du hier verbreitest.

Ich hab 9 Monate meinen Zivildienst im OP gemacht. Ich hätte auch oft kotzen können. Manch Kollegin meinte mich immer alle Drecksarbeiten machen lassen zu müssen, von Pausen sehr oft keine Spur. Bezahlung im Zivildienst zum Kotzen. Aber ich habs durchgezogen. Erstens weil es auch gute Seiten daran gab, die man aber nicht nach einem Tag entdeckt und zweitens es auch seinem Ego etwas bringt, wenn man mal was durchziehen und durchhalten kann, was einem zuwider ist.

Danach bin ich 8 Monate auf einer Intensiv gewesen. Genau gleiches Spiel. Es gab viele gute Seiten daran, die nach und nach mit den Monaten kamen, aber es gab auch wieder Kolleginnen, die mich nur Drecksarbeiten machen haben lassen, rein aus ihrer Selbstfrustration heraus. Da hab ich auch gekotzt, keine Frage und ich hab mich sogar bei anderen Kollegen beschwert. Ich hab sogar manchmal gedacht, das ganze abzubrechen, weil rein auf freiwilliger Basis alles aufgebaut war mit einer noch schlechteren Vergütung als beim Zivildienst. Und wenn an meiner Stelle jemand es abgeblasen hätte, kein Thema ... Praktikanten werden gut und gerne in der Gegend rumgemobbt.

ABER: Nicht nach einem Tag. Das ist verwöhntes kleinkindliches "Der hat mir den Lutscher wegnommen" Verhalten, was man eigentlich mit Abschluss der Hochschulreife abgelegt haben sollte. Wir sind nicht auf dem Bau wos heißt "Was MIR nicht passt, wird passend gemacht" .... jetzt musst du dich halt mal nach anderen richten und es läuft nicht so wie DU es dir wünschst.

Nip//Tuck
18.07.2007, 18:52
jaja, ein weitverbreitetes phänomen:

du reißt dir den allerwertesten auf, wäscht und stämmst allein völlig immobile patienten- da auf deinen ruf "könnte mir mal jemand helfen?" keiner kommt, denst du "mist, haben die alle zu tun, muss ich den scheiß allein machen".
danach kommst du im schwesternzimmer vorbei, wagst einen blick herein, was siehst du? 4 fettärschige misthühner, die kuchen fressen und die frau im spiegel lesen...und dich noch fragen, ob du etwa nichts zu tun hättest! HALLO?!

ich hasse dieses praktikum - rund 90% meiner kommilitonen mussten ähnliches erleben!

sicher, es gibt viel zu tun, oft gibt es druck von den ärzten, aber muss man so kleingeistig und wenig differenziert sein und es am praktikanten aus zu lassen?!

-Ja, DIE müssen, sie können einfach nicht aus ihrer Haut, ärzte sind *******, kranke erst recht, weil die einen beim tratschen und fressen stören!
Wer bei klarem verstandes ist, wird sich den beruf bestimmt nicht für sein leben aussuchen...wer es nciht ist...naja!

beschwerst du dich über deine behandlung oder die mißstände, wirst du erst richtig angeschissen und darfst nur noch drecksarbeit machen!

ich habe jetzt schon mehr als eine station erlebt und muss sagen:
Bin ich froh, dass ich nicht mein leben lang deren dasein fristen muss!
Frech, faul, fett...
Mit ärzten darfst du dich als praktikant schonmal garnicht gut verstehen, da hat man dann leider ganz verloren..

LAH_in_GAZ
18.07.2007, 19:02
Nip//Truck

Dann versetz dich mal in die Lage einer Pflegekraft. Die werden von 2 Seiten verarscht. Erstens vom Arbeitgeber, der Stellen nicht neu besetzt, mehr Arbeit fürs gleiche Geld verlangt und und und.

Und dann kommt noch die zweite Seite hinzu, die die Hackordnung beinhaltet. Junge schnösselige Ärzte/Ärztinnen die meinen sie sind von Grund auf etwas besseres, weil sie 6 Jahre lang studiert haben, tanzen den Pflegefachkräften, die 20 Jahre Berufserfahrung haben auf der Nase herum.

Findest du das ok?

Da hat doch die Pflegefachkraft immer noch mehr Recht dich anzuscheißen als ungelernter Praktikant als ein fertiger Medizinstudent ne Pflegefachkraft mit viel mehr Berufserfahrung!


Ich kann euch raten, eure grundsätzliche Einstellung mal zur Pflege zu überdenken, sonst werdet ihr auf die Nase fallen, spätestens im ersten Dienst, weil ihr bekanntermaßen ein Dreck wisst nach eurem Studium und auf die Pflege angewiesen seid, vor allem in Notfallsituationen.


Man merkt an euch beiden, dass ihr überhaupt nicht reif seid für ein Medizinstudium so wie ich damals auch.

Macht erstmal 1 Jahr lang ne praktische Tätigkeit und ihr könnt euch darüber auslassen, wie es in nem Krankenhaus zugeht ... aber nicht nach 60 Tagen Pflegepraktikum.

Nip//Tuck
18.07.2007, 19:07
Nip//Truck

Dann versetz dich mal in die Lage einer Pflegekraft. Die werden von 2 Seiten verarscht. Erstens vom Arbeitgeber, der Stellen nicht neu besetzt, mehr Arbeit fürs gleiche Geld verlangt und und und.

Und dann kommt noch die zweite Seite hinzu, die die Hackordnung beinhaltet. Junge schnösselige Ärzte/Ärztinnen die meinen sie sind von Grund auf etwas besseres, weil sie 6 Jahre lang studiert haben, tanzen den Pflegefachkräften, die 20 Jahre Berufserfahrung haben auf der Nase herum.

Findest du das ok?

Da hat doch die Pflegefachkraft immer noch mehr Recht dich anzuscheißen als ungelernter Praktikant als ein fertiger Medizinstudent ne Pflegefachkraft mit viel mehr Berufserfahrung!


Ich kann euch raten, eure grundsätzliche Einstellung mal zur Pflege zu überdenken, sonst werdet ihr auf die Nase fallen, spätestens im ersten Dienst, weil ihr bekanntermaßen ein Dreck wisst nach eurem Studium und auf die Pflege angewiesen seid, vor allem in Notfallsituationen.


Man merkt an euch beiden, dass ihr überhaupt nicht reif seid für ein Medizinstudium so wie ich damals auch.

Macht erstmal 1 Jahr lang ne praktische Tätigkeit und ihr könnt euch darüber auslassen, wie es in nem Krankenhaus zugeht ... aber nicht nach 60 Tagen Pflegepraktikum.


ist denn das ein grund den praktikanten schlecht zu behandeln du sozialromantiker?! etwa nur weil er auch mal so ein schnösel werden könnte lieber mal prophylaktisch draufhauen?!

LAH_in_GAZ
18.07.2007, 19:16
Wenn du Sozialromantik mit Verständnis für deren Lage gleichsetzst, dann bin ich das wohl. Siehst du an Romantik irgendetwas negatives?

Ich leb nur nicht in einer Traumwelt, wo jeder gerecht behandelt werden kann bzw. wird, bei dir angefangen. Es gibt schlimmere Wahrheiten mit denen man konfrontiert wird im Leben als mit der, dass du nicht mehr der King mit einem super Abitur auf einer Station bist und jeder dir zu Füßen liegt, sondern nur ein kleiner pobliger Praktikant, der rumkommandiert werden kann, ob es dir passt oder nicht.

Außerdem ... wie labil bist du denn, dass du so etwas nicht stand halten kannst? In 6 Jahren bist du doch soweit und kannst dich an ihnen abreagieren.

Meine Meinung: Absolut nicht geeignet für den Arztberuf, wenn man nicht die Fähigkeit hat, Verständnis für gewisse Situationen aufzubringen, was nicht gleichzeitig eine Legitimation bedeutet.

Deine Möglichkeit: Sag, dass du Unerfahren bist, was das ganze Krankenhauszeugs angeht, du keine Ahnung hast. So kommst du hier noch am besten raus, um nicht total deppert dazustehen.


PS: Deiner Einstellung ist auch etwas positives abzugewinnen, weißt du was?

Du bist das beste Beispiel dafür, mit welcher Einstellung man nicht in einem Krankenhaus herumlaufen sollte. Kann dir sagen, dass du es so bei vielen sofort verschissen hast. Und deine späteren Arztkollegen helfen dir nicht beim Verbandswechsel, sondern die Schwestern. Aber das weißt du ja sicherlich alles, bist ja ein alteingesessener in dem Metier

Nip//Tuck
18.07.2007, 19:22
Wenn du Sozialromantik mit Verständnis für deren Lage gleichsetzst, dann bin ich das wohl. Siehst du an Romantik irgendetwas negatives?

Ich leb nur nicht in einer Traumwelt, wo jeder gerecht behandelt werden kann bzw. wird, bei dir angefangen. Es gibt schlimmere Wahrheiten mit denen man konfrontiert wird im Leben als mit der, dass du nicht mehr der King mit einem super Abitur auf einer Station bist und jeder dir zu Füßen liegt, sondern nur ein kleiner pobliger Praktikant, der rumkommandiert werden kann, ob es dir passt oder nicht.

Außerdem ... wie labil bist du denn, dass du so etwas nicht stand halten kannst? In 6 Jahren bist du doch soweit und kannst dich an ihnen abreagieren.

Meine Meinung: Absolut nicht geeignet für den Arztberuf, wenn man nicht die Fähigkeit hat, Verständnis für gewisse Situationen aufzubringen, was nicht gleichzeitig eine Legitimation bedeutet.

Deine Möglichkeit: Sag, dass du Unerfahren bist, was das ganze Krankenhauszeugs angeht, du keine Ahnung hast. So kommst du hier noch am besten raus, um nicht total deppert dazu stehen.

nein, bin nicht wirklich unerfahren was das "krankenhauszeugs" betrifft...
habe erfahrung im zuge des kpp sammeln dürfen und habe mich aufgrund der längjährigen krankenhaustätigkeit meiner eltern schon mehr als häufig auf stationen herumgetrieben....