Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen
Iris_Anjana
20.04.2008, 10:06
Hi Brownie,
meines Wissens zählt was du an Einnahmen insgesamt hast, egal ob die aus einem Praktikum oder einem Job kommen. Wenn du über die 400 Euro kommst, fallen Steuern an. Allerdings solltest du diese auch problemlos wiederbekommen, da du sie z.B. gegen Fahrtkosten und andere Auslagen deines Studiums gegenrechnen kannst. Fällt halt nur der Aufwand einer Steuererklärung an. Vielleicht findest du unter folgender homepage detailliertere Infos: http://www.jobber.de/_1_myjobber/index.html
Die Steuern sind nicht das Problem... Lohnsteuer ist eine Jahressteuer. Es zählt was du in dem Jahr verdienst und nicht wieviel du in einem Monat verdienst. Wenn du unter 7664 € (Steuerklasse I) im Jahr verdienst, bekommst du eh alles wieder. Werbungskosten (also auch Fahrtkosten) kannst du erst absetzen, wenn du über den Arbeitnehmerpauschbetrag von 920 € kommst.
Viel spannender ist die Frage nach den Sozialversicherungen. Leider kenne ich die Einkommensgrenzen dafür nicht, aber ich glaube, dass du auch mehrere 400 € Jobs haben kannst und nicht Sozialversicherungspflichtig wirst. Bist du noch über deine Eltern krankenversichert? Ich glaube dass du aus der Familienversicherung rausfliegst, wenn du mehr als 400 € verdienst und dann mußt du dich selbst versichern. Bei 400 € Jobs müßte aber nur der Arbeitgeber Sozialabgaben zahlen... Hier erkundige dich lieber mal bei deiner Krankenkasse. Ist blöd, wenn man aus Unachtsamkeit nicht mehr versichert ist. Wenn du mehr als 400 € verdienen solltest, wird der Arbeitgeber dich eh bei den Sozialversicherungen anmelden und einen Sozialversicherungsausweis von dir haben wollen.
also ich hab mein KPP bezahlt bekommen... 220€ monatlich.. immerhin =) war auch auf ner supergeilen station.. Orthopädie.. genau mein fall :-top
Haben die Dich freiwillig bezahlt oder hattest Du da irgendwelche Beziehungen? Oder hast Du das ausgehandelt?
Wo finde ich eigentlich etwas Schriftliches zu Rechten und Pflichten im Pflegepraktikum?? Hat jemand einen Link? Irgendwie muss man ja immer das glauben, was die Pflegedienstleitung so behauptet.
Hab irgendwo gelesen, dass Wochenend- und Feiertagsdienste nicht zum Umfang des Pflegepraktikums gehören.
Hab irgendwo gelesen, dass Wochenend- und Feiertagsdienste nicht zum Umfang des Pflegepraktikums gehören.
gib mir das schriftlich! also ich hab Karfreitag gearbeitet. samstag sonntag hatt ich frei weils mein freies we war (arbeitete das davor und das danach) und ostermontag hatte ich nur frei, weil ich mit jemandem tauschen konnte.
Mmh, also die Pflegedienstleitung ist wohl davon ausgegangen, dass ich Mo-Fr in der Frühschicht bin, die Stationsleitung hat aber direkt als ich mich dort vorgestellt habe gesagt, dass sie mich gerne ganz normal in den Schichtdienst eintragen würde, damit ich halt "alle Seiten" zu sehen bekomme. Hab also sowohl Nachmittagsdienste als auch Wochenenddienste gemacht, aber nachmittags am WE bin ich verschont geblieben. Fand das nicht weiter schlimm, am WE war es meist ruhig und nicht so viel Personal, man konnte sich mal in Ruhe unterhalten usw. Konnte aber auch immer Wünsche äußern, wann ich frei haben wollte, die waren da wirklich sehr entgegenkommend.
@Doc S.: Ich kann's mir auch nicht so ganz vorstellen. Du arbeitest wie eine Vollzeitkraft (i. d. R. 38 - 40h-Woche auf 5 Tage), wenn du das WE arbeitest bekommst du dementsprechend unter der Woche frei. So ist es bei mir am KH (Ausnahmen sind nat. Schülerpraktikanten); hatte sogar eine Freundin, die auch einmal Nachtdienst während dem KPP gemacht hat ... zum Erfahrungen sammeln sicher nicht schlecht, aber das wäre jetzt etwas was ich mir nicht zugetraut hätte (habe es auch im FSJ nicht gemacht).
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es da eine Einschränkung gibt dass man nicht Wochenende/Spätschicht machen darf/soll.
Allerdings kommt es ziemlich auf das Krankenhaus an wie es dann gehandhabt wird. In einem Krankenhaus hatte ich wirklich nur Mo-Fr jeweils Frühschicht. Andere Schichten wären jedoch möglich gewesen wenn ich einen Termin gehabt hätte. Im anderen wurde ich auch für Spät- und Wochenendschichten eingeteilt. Am Wochenende durfte ich mir jedoch aussuchen, welche Schicht. Bzw. wenn es mal nicht gepasst hätte wäre meist auch tauschen möglich gewesen. Nachschicht gab es nicht da da normal nur eine Schwester da war.
Ich denke ein paar Spät- /Wochenenddienste sind nicht so schlimm da man eben dann auch mal sehen kann wie dann da der Ablauf so ist. Andererseits ist es natürlich meist wesentlich weniger stressig als früh.
Andererseits ist es natürlich meist wesentlich weniger stressig als früh.
es gibt nichts schlimmeres als samstag frühdienst! zumindest auf der station, wo ich war. der stationsarzt hat nämlich generell samstags die entlassungen gemacht. einen samstag waren es 12 entlassungen. das heißt 12 betten abziehen und neu beziehen. :-( zum üblichen stationsablauf. den vorteil der vielen entlassungen hat dann erst der spätdienst gemerkt...
es gibt nichts schlimmeres als samstag frühdienst! zumindest auf der station, wo ich war. der stationsarzt hat nämlich generell samstags die entlassungen gemacht. einen samstag waren es 12 entlassungen. das heißt 12 betten abziehen und neu beziehen. :-( zum üblichen stationsablauf. den vorteil der vielen entlassungen hat dann erst der spätdienst gemerkt...
Ok das sieht dann anders aus. Bei mir war es etwas ruhiger, weil wenn möglich schon 1-2 der bettlägrigen Patienten von der Nachtschicht gewaschen wurden und dann auch nicht so ein Untersuchungs- & OP-marathon anstand. Vom Waschen her hat man zwar meist länger gebraucht da man weniger war aber danach war es eigentlich ruhiger. Betten mussten generell nur in den Keller gefahren werden das wurde dann zentral gereinigt etc.
Hab vor einiger Zeit die erste Hälfte (also 45 Tage) meines Pflegepraktikums absolviert, wusste aber nicht, dass es eine bestimmte Bescheinigung, also dieses Krankenpflegedienstzeugnis, gibt. Das Krankenhaus an dem ich gearbeitet habe hat mir nach den 45 Tagen zwar ein Praktikumszeugnis gegeben, auf dem eigentlich auch das Gleiche steht, wie in dem offiziellen Formular, nur wollte ich jetzt wissen, ob das reicht, oder ob ich nochmal hin muss mit dem offiziellen Formular?
Schonma danke im Voraus
Das kommt ganz auf dein LPA an. Manche sind da sehr knickrig.
Aber wenn da das gleiche draufsteht, wie auf dem KPP-Zeugnis auch und klar hervorgeht, dass es ein Krankenpflegepraktikum war, dann dürfte das anerkannt werden.
Ganz sichere Auskunft wirst du jedoch nur von deinem LPA bekommen.
Haben die Dich freiwillig bezahlt oder hattest Du da irgendwelche Beziehungen? Oder hast Du das ausgehandelt?
nö, freiwillig! das ist bei denen so geregelt ;-)
Mysterious
24.04.2008, 17:22
Ich hab da ein Problem. Und zwar habe ich eine chronische Erkranung, sodass sich mein Hausarzt weigert mich gegen MMR zu impfen. Doch im ärztlichen Attest vom Krankenhaus sollte ich gegen MMR geimpft sein, WENN ich in der Pädiatrie oder Onkologie arbeiten möchte. Leider steht da nichts von einer Pflichtimpfung o.ä.
Also versteh ich das folgendermaßen: Ich lasse mich wegen meiner chronischen Erkrankung nicht gegen MMR impfen, und arbeite nicht der Pädiatrie oder Onkologie.
Hat jemand von euch gleiche Erfahrungen gemacht ?? Bin etwas Nervös und weiss nicht an wen ich mich nun wenden soll. Mein Hausarzt hat die Impfung kategorisch abgelehnt. Habe Angst, dass jetzt das Ganze daran scheitern könnte...:-((
Freue mich auf Erfahrungsberichte.
Mysterious
25.04.2008, 20:14
Die Sache hat sich im positiven Sinne für mich geklärt. Vielen Dank dennoch :)
Hi muss für mein KPP ein Gesundheitszeugnis vorlegen ... Weiß einer wie ausführlich dass sein muss oder was da alles draufgehört?
Einfach zum Hausarzt gehen, ist normalerweise eine Sache von 5 Minuten.
Da muss drauf stehen, dass du körperlich und geistig in der Lage bist, das Praktikum zu absolvieren und dass du frei von irgendwelchen infektiösen Krankheiten bist. Bei mir standen 3 Sätze drauf und das hat locker gereicht...
Hallo zusammen!
Ich will im Juli+August schon mal einen Teil des Pflegepraktikums absolvieren und hab mich dafür an einer Kinderklinik beworben. Heute kam der Anruf, dass sie nur noch einen Platz auf der Frühchen-Station hätten, dazu hat die PDL gesagt, dass das wohl nicht der spannendste Praktikumsplatz sein soll, weil man die Kleinen zwar wickeln und füttern kann, aber sonst nicht allzuviel.
Jetzt meine Frage: Hat einer von euch schon mal ein Praktikum auf der Frühchen-Station gemacht? Würdet ihr es weiterempfehlen bzw. nochmal machen? Und hat man da wirklich so wenig zu tun, wie mir die PDL weismachen wollte?
Wäre ganz ganz toll, wenn ihr mir ein bisschen was erzählen könntet :-bee
LG, Taffi
Jetzt meine Frage: Hat einer von euch schon mal ein Praktikum auf der Frühchen-Station gemacht? Würdet ihr es weiterempfehlen bzw. nochmal machen? Und hat man da wirklich so wenig zu tun, wie mir die PDL weismachen wollte?
Hi,
Eine Freundin von mir hat ihr gesamtes KPP auf der Frühchenstation gemacht. Was du da machen darfst, hängt natürlich immer von der jeweiligen Klinik und dem Stationsteam ab. Meine Freundin hatte ihr "eigenes" Frühchenzimmer zur Betreuung, also füttern, wickeln, etc. Sie wurde erst ein paar Tage angelernt, arbeitete dann unter Aufsicht und schließlich auch allein. Sie war total begeistert von diesem KPP und möchte seitdem erst recht in die Pädiatrie. Klar, so riesig ist die Abwechslung nicht, wenn man nur an den kleinen rumpuzzelt. Aber du wirst sicher auch die Möglichkeit haben, den Ärzten über die Schulter zu schauen (schliesslich pennen die Kleinen die meiste Zeit ;-)).
Sicherlich ersparst du dir körperliche Anstrengung (im Gegensatz zur Inneren z.B.), solltest dir aber auch bewusst sein, dass nicht jedes Frühchen es schafft, was zur Belastung werden kann :-?
Viel Erfolg!
expecting
27.05.2008, 12:53
@ Taffi89 und Doctöse: welche Krankenhäuser waren das jeweils (in welchem Ort, wie groß)?
Ich hab nur noch einen Monat KPP zu machen, und Frühchenstation wäre mein Traum :-love ich wusste gar nicht, dass das erlaubt ist, bzw. dass man die Kleinen dann auch wirklich wickeln und füttern darf.
Meine ersten beiden Monate hab ich auf einer "normalen" Neugeborenen- und Wochenbettstation gemacht, durfte auch ziemlich häufig in den Kreissaal und war insgesamt bei 11 Geburten dabei :-love hatte eigentlich vor, den 3. Monat auch wieder da zu machen, aber Neonatologie würde mich auch wirklich wahnsinnig interessieren, und KPP ist denk ich ein tolle Möglichkeit, da mal Einblicke zu bekommen. :-)
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